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Das war ein anstrengendes Wochenende:
Morrissey Palladium, Köln 18.06.
(ausverkauft)
Bin etwas widerwillig hingegangen, meine Partnerin hat aber darauf bestanden und schließlich hatte ich ihn ja auch noch nie live gesehen. Ich fand es sehr stimmungsvoll, ein ordentlicher Mix aus alten und neuen Songs. Er war gut bei Stimme und wohl auch recht gut gelaunt. Zum Glück hat er wenig Blödsinn erzählt (irgendwann fing er an über „Germs“ zu sinnieren, hab nicht alles verstanden). Leider war der Sound etwas matschig, insbesondere das Schlagzeug, obwohl wir Höhe Mischpult standen. Zum Ausgleich fürs Karma hab ich danach Karten für Johnny Marr bestellt…
https://www.setlist.fm/setlist/morrissey/2025/palladium-cologne-germany-335b9c11.html
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~Highlights von Rolling-Stone.deQueen: Darum war ihr Live-Aid-Konzert nicht wirklich spektakulär
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WerbungWilco – Junk Yard, Dortmund 20.06.
Schöne Location mit Schrottplatz-Atmosphäre, nette Leute, ich denke es war knapp nicht ausverkauft. Wilco startet schon um 19:00 Uhr mit „Wishful Thinking“ und „Company in my Back”. Die Sonne brannte auf die Bühne, Tweedy behielt trotzdem sein Jeansjacke die ganze Zeit an. Es wurde viel gelächelt, das Publikum war ebenfalls gut dabei. Es wurde ein sehr gutes Konzert und man konnte eine krass gute Liveband bestaunen. Hinterher dachte ich, sie könnten am nächsten Tag nochmal ein 3h-Set ohne Überschneidungen spielen, was genauso toll wäre.
https://www.setlist.fm/setlist/wilco/2025/junkyard-dortmund-germany-1b535da0.html
zuletzt geändert von hotblack-desiato--
~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~hotblack-desiatoWilco – Junk Yard, Dortmund 20.06.
Schöne Location mit Schrottplatz-Atmosphäre, nette Leute, ich denke es war knapp nicht ausverkauft. Wilco startet schon um 19:00 Uhr mit „Wishful Thinking“ und „Company in my Back”. Die Sonne brannte auf die Bühne, Tweedy behielt trotzdem sein Jeansjacke die ganze Zeit an. Es wurde viel gelächelt, das Publikum war ebenfalls gut dabei. Es wurde ein sehr gutes Konzert und man konnte eine krass gute Liveband bestaunen. Hinterher dachte ich, sie könnten am nächsten Tag nochmal ein 3h-Set ohne Überschneidungen spielen, was genauso toll wäre.
https://www.setlist.fm/setlist/wilco/2025/junkyard-dortmund-germany-1b535da0.htmlJa, ein toller Abend! Wilco strahlte eine große Spielfreude aus, dies gepaart mit dem gewohnt technisch brillianten Auftritt ergab einen besonderen Abend. Mein 6. Wilco-Konzert war definitiv eines der Besten.
zuletzt geändert von kathisi--
Love goes on anyway!Mein Freund Mini und dessen Neffe Mo waren ebeuin Dortmund und absolut begeistert von dem Wilco-Auftritt.
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.hotblack-desiatoHier noch ein kleiner Rock-am-Ring Recap
Freitag:
Die Nerven – sehr geil
Knocked Loose – nur auf Weezer gewartet
Weezer – routinierter Auftritt, viel blaues Album, hat mich sehr gefreut die endlich mal zu sehen
Frank Turner & The Sleeping Souls – bin jetzt Fan
Feine Sahne Fischfilet – plötzlich war es sehr voll an der Bühne. Prima.
The Prodigy – für mich Kategorie: interessant. Brutal laut war es.
Tocotronic – wundervoll stimmungsvoller Auftritt in der Nacht, ein Highlight!
K.I.Z.Samstag:
Me First and the Gimme Gimmes – sehr spassig und quietschebunt
Kraftclub Mini-Set 3 Songs, praktisch am Bierstand – wir standen zufällig nur weniger Meter entfernt.
Airbourne – es hat geschüttet wie aus Eimern, wir konnten am Opel-Stand Unterschlupf finden
Heaven Shall Burn – nach 1 Song abgebrochen, wäre eh nicht meins gewesen
Superheaven – junge Band spielt 90s Grunge, tolle Jungs
>> Nils Bokelberg getroffen, Foto gemacht
SIM – aus Japan, plötzlich war es an der 4. Bühne sehr voll mit Manga-Fans
Rise Against – sehr gutes Konzert, vor paar Jahren fand ich die noch blöd
SDP – was ein Schwachsinn, bin nach 3 Songs gegangen im strömenden RegenSonntag:
Idles
Beatsteaks – gutes Set, gute Stimmung
Massendefekt
Deine Cousine
… dann war der Akku leerWir waren zum ersten mal mit Wohnwagen da, was bei dem Wetter sehr angenehm war. Vorher war ich von Lineup gar nicht begeistert, mit Metalcore kann ich halt nichts anfangen. Aber am Ende hatten wir 3 tolle Tage mit tollen Konzerten. Mein Highlight war tatsächlich Tocotronic mit einem intimen Auftritt wie aus einer Zwischenwelt mitten in der Nacht.
Nerven, Frank Turner, Feine Sahne Fischfilet sowie Me First and The Gimme Gimmes und Kraftclub und Rise Against und dann noch Idles und Beatsteaks, das hätte ich sein können.
Fein gemacht.
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Hab mein Bestes gegeben, August.
Hatte danach 2 Tage Ganzkörper-Muskelkater. Der Wohnwagen hat sich bewährt. Ingo von den Donots hab ich leider nicht getroffen, aber die Rockcity ist im Herzen dabei.
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~kathisi
hotblack-desiatoWilco – Junk Yard, Dortmund 20.06. Schöne Location mit Schrottplatz-Atmosphäre, nette Leute, ich denke es war knapp nicht ausverkauft. Wilco startet schon um 19:00 Uhr mit „Wishful Thinking“ und „Company in my Back”. Die Sonne brannte auf die Bühne, Tweedy behielt trotzdem sein Jeansjacke die ganze Zeit an. Es wurde viel gelächelt, das Publikum war ebenfalls gut dabei. Es wurde ein sehr gutes Konzert und man konnte eine krass gute Liveband bestaunen. Hinterher dachte ich, sie könnten am nächsten Tag nochmal ein 3h-Set ohne Überschneidungen spielen, was genauso toll wäre. https://www.setlist.fm/setlist/wilco/2025/junkyard-dortmund-germany-1b535da0.html
Ja, ein toller Abend! Wilco strahlte eine große Spielfreude aus, dies gepaart mit dem gewohnt technisch brillianten Auftritt ergab einen besonderen Abend. Mein 6. Wilco-Konzert war definitiv eines der Besten.
Es war mein 2,5tes.
2025
2007 Live Music Hall
1992 Uncle Tupelo als Opener für Sugar in der Batschkapp
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~hotblack-desiatoHier noch ein kleiner Rock-am-Ring Recap Freitag: Die Nerven – sehr geil Knocked Loose – nur auf Weezer gewartet Weezer – routinierter Auftritt, viel blaues Album, hat mich sehr gefreut die endlich mal zu sehen Frank Turner & The Sleeping Souls – bin jetzt Fan Feine Sahne Fischfilet – plötzlich war es sehr voll an der Bühne. Prima. The Prodigy – für mich Kategorie: interessant. Brutal laut war es. Tocotronic – wundervoll stimmungsvoller Auftritt in der Nacht, ein Highlight! K.I.Z. Samstag: Me First and the Gimme Gimmes – sehr spassig und quietschebunt Kraftclub Mini-Set 3 Songs, praktisch am Bierstand – wir standen zufällig nur weniger Meter entfernt. Airbourne – es hat geschüttet wie aus Eimern, wir konnten am Opel-Stand Unterschlupf finden Heaven Shall Burn – nach 1 Song abgebrochen, wäre eh nicht meins gewesen Superheaven – junge Band spielt 90s Grunge, tolle Jungs >> Nils Bokelberg getroffen, Foto gemacht SIM – aus Japan, plötzlich war es an der 4. Bühne sehr voll mit Manga-Fans Rise Against – sehr gutes Konzert, vor paar Jahren fand ich die noch blöd SDP – was ein Schwachsinn, bin nach 3 Songs gegangen im strömenden Regen Sonntag: Idles Beatsteaks – gutes Set, gute Stimmung Massendefekt Deine Cousine … dann war der Akku leer Wir waren zum ersten mal mit Wohnwagen da, was bei dem Wetter sehr angenehm war. Vorher war ich von Lineup gar nicht begeistert, mit Metalcore kann ich halt nichts anfangen. Aber am Ende hatten wir 3 tolle Tage mit tollen Konzerten. Mein Highlight war tatsächlich Tocotronic mit einem intimen Auftritt wie aus einer Zwischenwelt mitten in der Nacht.
Meine Güte, du bist doch ungefähr mein Alter und dann so ein Programm? Ich habe die Zwillingsveranstaltung Rock im Park mitbekommen, zumindest den letzten Tag bis nachts um 1 Uhr, weil ich im gegenüberliegenden Krankenhaus lag und eigentlich schlafen sollte. Keine Band ist mir sonderlich aufgefallen.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.latho
Meine Güte, du bist doch ungefähr mein Alter und dann so ein Programm? Ich habe die Zwillingsveranstaltung Rock im Park mitbekommen, zumindest den letzten Tag bis nachts um 1 Uhr, weil ich im gegenüberliegenden Krankenhaus lag und eigentlich schlafen sollte. Keine Band ist mir sonderlich aufgefallen.No pain, no gain (bin 55). Bin da ja nicht alleine und ich wüsste auch keinen Grund um 11 ins Bett zu gehen.
Krankenhaus? Ich hoffe nichts ernstes.
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~hotblack-desiato
latho Meine Güte, du bist doch ungefähr mein Alter und dann so ein Programm? Ich habe die Zwillingsveranstaltung Rock im Park mitbekommen, zumindest den letzten Tag bis nachts um 1 Uhr, weil ich im gegenüberliegenden Krankenhaus lag und eigentlich schlafen sollte. Keine Band ist mir sonderlich aufgefallen.
No pain, no gain (bin 55). Bin da ja nicht alleine und ich wüsste auch keinen Grund um 11 ins Bett zu gehen. Krankenhaus? Ich hoffe nichts ernstes.
Ich fühle mich mit 59 deutlich zu alt für ein Festival. Nein, war unterm Strich nicht so schlimm im KH.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.latho
hotblack-desiato
latho Meine Güte, du bist doch ungefähr mein Alter und dann so ein Programm? Ich habe die Zwillingsveranstaltung Rock im Park mitbekommen, zumindest den letzten Tag bis nachts um 1 Uhr, weil ich im gegenüberliegenden Krankenhaus lag und eigentlich schlafen sollte. Keine Band ist mir sonderlich aufgefallen.
No pain, no gain (bin 55). Bin da ja nicht alleine und ich wüsste auch keinen Grund um 11 ins Bett zu gehen. Krankenhaus? Ich hoffe nichts ernstes.
Ich fühle mich mit 59 deutlich zu alt für ein Festival. Nein, war unterm Strich nicht so schlimm im KH.
Bei RaR gibt es einen recht hohen Ü50-Anteil, du würdest nicht auffallen.
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~hotblack-desiato
kathisi
hotblack-desiatoWilco – Junk Yard, Dortmund 20.06. Schöne Location mit Schrottplatz-Atmosphäre, nette Leute, ich denke es war knapp nicht ausverkauft. Wilco startet schon um 19:00 Uhr mit „Wishful Thinking“ und „Company in my Back”. Die Sonne brannte auf die Bühne, Tweedy behielt trotzdem sein Jeansjacke die ganze Zeit an. Es wurde viel gelächelt, das Publikum war ebenfalls gut dabei. Es wurde ein sehr gutes Konzert und man konnte eine krass gute Liveband bestaunen. Hinterher dachte ich, sie könnten am nächsten Tag nochmal ein 3h-Set ohne Überschneidungen spielen, was genauso toll wäre. https://www.setlist.fm/setlist/wilco/2025/junkyard-dortmund-germany-1b535da0.html
Ja, ein toller Abend! Wilco strahlte eine große Spielfreude aus, dies gepaart mit dem gewohnt technisch brillianten Auftritt ergab einen besonderen Abend. Mein 6. Wilco-Konzert war definitiv eines der Besten.
Es war mein 2,5tes. 2025 2007 Live Music Hall 1992 Uncle Tupelo als Opener für Sugar in der Batschkapp
2007 in der Live Music Hall war ich auch dabei. Mein erstes war 2005 am selben Ort.
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Love goes on anyway!BRIGHT EYES: Fabrik Hamburg, 28.06.25
(Support: William the Conqueror, Corwall/ENG)Eigentlich wären die Bright Eyes schon letzten Herbst fällig gewesen, als sie ursprünglich für das Rolling Stone Beach Festival gebucht gewesen waren. Leider musste die Tournee abgesagt werden, weil Connor Oberst zuerst die Stimme aufgrund von Überbelastung weggelieben war und dann noch andere gesundheitliche Probleme zusätzlich auftraten.
Zunächst zum Support:
Schön, mal wieder eine so sympatische, bescheidene und gute Vorband erleben zu dürfen, die ihrem Zweck, nämlich die Vorfreude auf den Hauptact zu steigern, voll gerecht wurden. Das Trio aus Südengland gab sich bodenständing und zudem sehr aufmerksam. Als Irgendjemand vor der Bühne wohl ein Problem hatte, unterbrachen sie ihr Set und halfen damit, dass man sich um die Person in Ruhe kümmern konnte. Bei 26-28 Grad Außentemperatur kann man sich vorstellen, wie die Luft da vorne nahe an der Bühne gewesen sein muss [1]. Nach eine Weile fragten sie dann, ob es okay wäre, wenn sie jetzt weiterspielen. Als das Okay dann kam, machten sie weiter. Sehr nette Leute. Und die Musik war auch gut.
[1] ich hatte mich dieses Mal auch etwas weiter hinten in Höhe der Mischpulte aufgehalten, denn außer der Hitze im Raum kam noch hinzu, dass die Fabrik pickepacke voll war und selbst der obere Rang geöffnet war.Setlist:
1. Shots Fired From Heaven
2. Pedestals
3. Sheepskin Sleeve
(kurze Unterbrechung wegen eines Vorfalls vor der Bühne)
4. The Bruises
5. Jesus Died a Young Man
6. Move On
7. Quiet Life
8. Somebody ElseDie kurze Unterbechung zuvor führte natürlich zu einer leichten Überziehung.
Dennoch stand das neue Set-up innerhalb von 20 Minuten und die Bright Eyes betraten tatsächlich schon kurz vor 21 Uhr die Bühne.Was folgte, war ein 105-Minuten-Set inkl. Zugabe, das mich vollkommen überzeugen konnte. Connor war sofort „on fire“. Offensiuchtlich gut gelaunt und eingespielt, wurden die Bright Eyes zum Ereignis. Von den Krankheitsproblemen zuvor war bei Connor Oberst nichts zu sehen. Anfangs nur kurze Begrüßungsworte von sich gebend, ging es Schlag aus Schlag bzw. Song auf Song ohne nennenswerte Unterbrechungen. Seine Band schien ebenso motiviert. Großartig besetzt mit je einem Organisten und Bläser, die leider aufgrund der Bedingungen der Fabrik ganz weit außen (von Pfeilern verdeckt) kaum sichtbar waren, ebenso alles gaben wie der Gitarrist, Bassist und Drummer. Und Connor Oberst vorne weg, der entweder mit Akustik-Gitarre oder E-Gitarre auf der Bühne unterwegs war – oder er sang ganz ohne Instrument und fing an auf der Bühne herumzuspringen wie ein Wilder. Die Stimme verlor er dabei nie.
Erst als er nach einiger Zeit zum Klavier wechselte, wurde ein wenig das Tempo rausgenommen. Ich möchte hier nochmal an die Temperatur erinnern, die wir an diesem Abend hatten. Später folgte zuerst noch ein Gruß an die Supportband und zum Ende der Dank ans Publikum. „It’s beautiful to be here“ sagte er mit Blick auf sein eigenes Land und er würde auch nicht mehr verstehen, was da in seiner Heimat zur Zeit passiert („What has happened to our great experiment?“). Während der Zugabe äußerte er noch ein paar kritische Gedanken zum Kriegsgeschehen in Osteuropa und im Mittleren Osten, aber es war schwer zu verstehen, weil er die ganze Zeit dabei ein Handtuch über dem klatschnassen Kopf trug.
Die Band schien Spaß zu haben, Connor schien Spaß zu haben und das Publikum auch. Viele hochrote Gesichter drängten anschließend sehr zügig Richtung Ausgang. Draußen war es naß, denn es hatte zwischendurch geregnet.
Ich kann nur sagen: Bright Eyes? In dieser Verfassung gerne immer wieder.
Setlist:
Intro (Tape): Put On a Happy Face (Dick Van Dyke song)
01. Bells and Whistles
02. El Capitan
03. Four Winds
04. Gold Mine Gutted (Companion version)
05. We Are Nowhere and It’s Now
06. Bas Jan Ader (dedicated to supporting act William The Conqueror)
07. First Day of My Life
08. Mariana Trench
09. Loose Leaves
10. Persona non grata
11. Method Acting
12. Soul Singer in a Session Band
13. Take It Easy (Love Nothing)
14. Poison Oak
15. Real Feel 105°
16. Shell Games (preceded by band introductions)
17. Tiny Suicides
18. Rainbow Overpass
19. At the Bottom of EverythingEncore:
20. Land Locked Blues
21. The Calendar Hung Itself…
22. One for You, One for Me
Outro (Tape): Unbelievable (EMF song)kleine Impressionen:
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Feine Beschreibung. Du hattest einen tollen Abend in der Fabrik.
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Patti Smith, 2. Juli, Freilichtbühne Killesberg
Ach, Patti. Wie schön hast Du gesungen, wie fein verwebt hat Dich Deine Band begleitet. Gleich zwei mal hast Du mich zum Weinen gebracht, einmal, als Du den Song für die American Natives gesungen hast, hätte fast Indianer geschrieben, aber Du hast die so tituliert, und dann tu ich das auch. Und gleich danach liest Du dieses Gedicht für Tibet vor und bei mir öffnen sich alle, wirklich alle Schleusen. Fein hingekriegt, altes Mädchen. Heul echt selten auf Konzerten…
Du hast die Freilichtbühne gelobt mit ihren schönen Bäumen, die in Deinem Land stärker als je bedroht sind, wie Du erzählst. Du hast Stuttgart gepriesen wegen Rimbaud, der auf unseren Strassen unterwegs war und darüber geschrieben hat, Du hast ohne den Namen zu nennen, Deinen Präsidenten geschmäht in sehr lyrischen Worten, Du hast, wie Du das schon lange machst, mit „People have the Power“ aufgehört. Danke schön, Patti. Ein wunderbares Erlebnis mal wieder. Meine Faust ist immer noch oben. War schon länger nicht mehr bei Dir.
Und dann spielt die Rausschmeisser- Musikke noch gleich abschliessend Freedom von Jimi. Warum noch mal hatte ich dieses Jimi -Schört an? Tststs…
Jimi Hendrix was just a xxxx Courtesy of Patti
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...but everybody wants you to be just like them Contre la guerre -
Schlagwörter: Konzerte
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