Ich höre gerade … R&B!

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  • #10818531  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,160

    Noch kein Thread zu diesem Thema? Dann mache ich das!

    In einem Alter, in dem manch anderer von Rheuma, Kreislaufproblemen, Bandscheibenvorfällen oder anderen körperlichen Plagen befallen wird, habe ich mit dem Inline-Skaten angefangen. Hatte mein Leben lang niemals intensiv Sport getrieben – vielleicht war das meiner Gesundheit langfristig eher zuträglich?

    Als ich vor ein paar Wochen auf dem Berliner Tempelhofer Feld herumrollte, war dort auch ein Grüppchen Rollerdisco-Läufer unterwegs. Aus einer dicken Box erschallte immer wieder ein unwiderstehlicher Track, zu dem das Grüppchen synchron auf den jeweils acht Rollen tanzte und der sich bei mir im Ohr festsetzte. „I found a place where we can boogie tonight“ blieb bei mir als Textzeile hängen und drehte sich in Dauerrotation im Kopf. Hatte keine Ahnung, vom dem das ist. Dank Zwischennetz habe ich das aber mittlerweile rausgefunden.

    Tweet – Boogie 2nite (vom Album Southern Hummingbird – 2002)

    Umwerfend! Habe mir jetzt das Album besorgt und höre es gerade das erste mal. Erster Eindruck: Gut! Auf der CD klebt ein Sticker, der Missy Elliot und Timbaland als Produzenten nennt und Tweet alias Charlene Keys als „the hottest new r&b star of 2002“ anpreist. Btw auffallend abwechslungsreiches Album – sogar Balladen zur akustischen Gitarre!

    Ich werde plötzlich ganz elastisch in den Hüften. Vielleicht mein Sommerhit 2019.

    --

    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
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    #10818557  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,218

    Schönes Album aus der Blütezeit des R&B, aber zugegeben ewig nicht mehr gehört. Der Hit des Albums war Oops (Oh My).

    --

    #10819025  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,160

    @herr-rossiSchönes Album aus der Blütezeit des R&B, aber zugegeben ewig nicht mehr gehört. Der Hit des Albums war Oops (Oh My).

    Ja, Oops (Oh My) wird auf dem oben erwähnten Sticker auch als Hit des Albums angepriesen. Es wurden drei Singles ausgekoppelt, neben Oops der Track Call Me und als drittes Boogie 2nite.

    Die Videos finde ich mit diesen handelsüblich aufgetakelten leicht bekleideten und mit den Hintern wackelnden Models und den entsprechenden männlichen Gegenstücken zwar uninteressant. Aber die Grooves, der Gesang und die messerscharfe Produktion sind glühend heiß!

    Die „Blütezeit des R&B“? Ist das so? Ich war damals, Ende der 90er, Anfang der 00er musikalisch in anderen Gebieten unterwegs und habe daher kaum Ahnung vom damaligen R&B. Tweet hat offenbar ein paar tolle Hits und ein gutes Album gemacht, gehört aber sonst sicher nicht zu den großen Namen. Und ich habe sie auch nur zufällig entdeckt.

    Wen und was würdest Du im Zentrum der Bewegung verorten?

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    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #10819049  | PERMALINK

    kakofon

    Registriert seit: 30.01.2017

    Beiträge: 161

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    zuletzt geändert von kakofon

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    #10819915  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,160

    Leider hat @kakofon seinen post gelöscht. Schade!

    Ich hatte zusammen mit Tweet – Southern Hummingbird noch zwei weitere Alben bestellt, zugegeben um Versandkosten zu sparen, also zusammengenommen spottbillig. Einer Empfehlung aus dem Netz folgend warf ich also TLC – CrazySexyCool (1994) mit in den Warenkorb. Millionenseller, von der Kritik hoch gelobt, Klassiker des Genres.

    Ich selbst habe es bislang noch nicht geschafft, das Album auch nur ein einziges mal komplett durchzuhören. Nach 2/3 gebe ich genervt auf. Vielleicht verstehe ich da etwas nicht richtig, aber in meinen Ohren klingt das alles ungefähr so wie die schwächeren Tracks von Prince aber ohne Prince, so dass das Cover von If I Was Your Girlfriend fast noch positiv heraussticht. Die beats klingen wie vorprogrammiert, der Gesang wie background vocals ohne lead singer. Bestätigt leider – in diesem Fall – mein Vorurteil von R&B post-Prince, post-Michael Jackson als marktgerechte Fließbandware. Und natürlich kann ich mir die Bemerkung nicht verkneifen: Gar nicht crazy, sexy und cool.

    Oder stimmt was nicht mit meinen Ohren?

    Waterfalls war einer der Hits des Albums:

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    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #10820605  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
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    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,218

    @friedrich: Also wenn wir über R&B als der stark von Rap und elektronischer Musik geprägten schwarzen Popmusik sprechen, dann würde ich die Jahre um 2000 tatsächlich als die Blütezeit betrachten, kommerziell wie künstlerisch (Michael Jackson und Prince rechne ich eher zu den Vorläufern). Allerdings fand ich die Singles (sprich: CD-Singles bzw. 12“s) in der Regel wesentlich prägnanter als die Alben, die oft unter Überlänge und Füllern litten. Das würde ich auch über TLC sagen, wobei ich „Crazysexycool“ durchaus mochte (schon lange nicht mehr gehört).

    Ich kann daher auch gar keine sonderlich lange Empfehlungsliste geben, aber versuchen solltest Du es mit Lauryn Hills „The Miseducation Of …“ und mit Aaliyahs zweitem Album „Aaliyah“, an dem auch – wie bei Tweet – Timbaland als einer der Produzenten beteiligt war. Beides große und auf tragische Weise letzte Alben von Frühvollendeten. Lauryn Hill ist es aufgrund persönlicher Probleme nie gelungen, ein weiteres Studioalbum aufzunehmen. Und Aaliyah verunglückte kurz nach Veröffentlichung des Albums, nur 22 Jahre alt. Von britischer Seite wären aus meiner Sicht auch Sugababes, „Touch“, und All Saints, „Saints & Sinners“, empfehlenswert und einen Versuch wert.

    Was ist denn das zweite Album, das Du mit dazu genommen hast?

    --

    #10820699  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,160

    @herr-rossi, danke für die Rückmeldung!

    Aaliyah klingt interessant und Lauryn Hill ist mir zumindest ein Begriff. Auch deren Alben bekommt man heute für ein Appel und ein Ei hinterhergeworfen. Tragische Lebensgeschichten … :-(

    Prince und Michael Jackson sind wohl zwei der Künstler, die in den 80ern mit black music den crossover auch in den weißen Markt und damit in den mainstream geschafft haben. Ich vermute, das ist in Europa gar nicht so sehr aufgefallen, weil es hier den Gegensatz zwischen black & white so nicht gibt wie in den USA. Ich erinnere mich vage an den Film Do The Right Thing von Spike Lee, in dem sich b&w u.a. über die Fotos der weißen italo-amerikanischen Pop-Idole an der Wand der Pizzeria gegenseitig in die Haare kriegen bis die Situation völlig eskaliert. Aber das führt zu weit und ist wohl auch keine große Weisheit … Doch P und MJ konnten diese Lücke ein großes Stück weit überbrücken wie zuvor kaum jemand und haben damit die Grundlage für den Erfolg von R&B gelegt.

    Neben TLC – CrazySexyCool (1994) (ich gebe der Platte nochmal eine Chance! ;-) ), Tweet – Southern Hummingbird (2002) habe ich außerdem noch Beyoncé – Lemonade (2016), sozusagen das aktuelle Premium-Modell des R&B, in den Warenkorb geworfen. Zusammengenommen sozusagen ein Rundumschlag durch die Jahrzehnte und auch stilistisch weit gefächert. Beyoncé muss ich mir aber erst noch aufmerksam anhören.

    Aus Neugier habe ich mir auch noch anderes, eher Zeitgenössisches, in meinen Ohren auch sehr Unterschiedliches besorgt. Dazu später.

    --

    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #10820779  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
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    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,218

    @friedrich: „Lemonade“ ist eine sehr gute Wahl! Ich werde in den nächsten Tagen auch mal einige einschlägige Alben auflegen. Für heute erstmal:

    Aaliyah – s/t

    Seltsamerweise hat das Album bislang keinen Rerelease auf Vinyl erfahren. Zum Glück habe ich vor zehn Jahren die Doppel-LP von 2001 noch relativ günstig erhalten, inzwischen ist sie recht teuer. Die Musik ist nach wie vor großartig.

    --

    #10820807  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 26,166

    friedrich…habe ich außerdem noch Beyoncé – Lemonade (2016), sozusagen das aktuelle Premium-Modell des R&B, in den Warenkorb geworfen. Zusammengenommen sozusagen ein Rundumschlag durch die Jahrzehnte und auch stilistisch weit gefächert. Beyoncé muss ich mir aber erst noch aufmerksam anhören. Aus Neugier habe ich mir auch noch anderes, eher Zeitgenössisches, in meinen Ohren auch sehr Unterschiedliches besorgt. Dazu später.

    „Lemonade“ ist auch kein klassischer R&B mehr. Das ist ein sehr abwechslungsreiches Konzeptalbum, die stilistischen Mittel sind reichlich. Falls es dir gefällt, Beyonce hatte schon mit dem Vorgänger „Beyonce“ diese Richtung eingeschlagen.

    Schau dir unbedingt den Film zum Album auf der Bonus DVD an.

    Auch sehr stark in dieser Richtung ist Alicia Keys – Here.

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #10828723  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
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    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,218

    Janelle Monáe ‎– The ArchAndroid (2010)

    Sprengt ebenfalls, wie auch ihr kongeniales Album „Dirty Computer“ vom vergangenen Jahr, die Genregrenzen des R&B.

    --

    #10829849  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,160

    @herr-rossi
    Janelle Monáe ‎– The ArchAndroid (2010)
    Sprengt ebenfalls, wie auch ihr kongeniales Album „Dirty Computer“ vom vergangenen Jahr, die Genregrenzen des R&B.

    Auch das ist eine Bildunglücke bei mir. Es gibt noch viel zu tun. ;-)

    --

    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #10829859  | PERMALINK

    friedrich

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    Ray Charles – What’d I Say

    Veröffentlicht vor genau 60 Jahren am 27.06.1959.

    --

    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #10829921  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    friedrich
    Ray Charles – What’d I Say

    Veröffentlicht vor genau 60 Jahren am 27.06.1959.

    Ich dachte jetzt, das hier sei der 90er/00er/contemporary R&B-Thread, nicht der Rhythm & Blues-Thread, den wir schon haben (er heisst hier halt „Ich höre gerade … Soul“)? Hatte mich bei der Eröffnung noch gewundert, aber als ich ihn dann öffnete, schien mir die Abgrenzung (und ergo Notwendigkeit) halbwegs sinnvoll.

    Gehört Professor Longhair jetzt hierhin oder in den anderen? Oder gehören die beiden Threads dann halt doch zusammengelegt?

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #10830035  | PERMALINK

    friedrich

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    @gypsy-tail-windIch dachte jetzt, das hier sei der 90er/00er/contemporary R&B-Thread, nicht der Rhythm & Blues-Thread, den wir schon haben (er heisst hier halt „Ich höre gerade … Soul“)? Hatte mich bei der Eröffnung noch gewundert, aber als ich ihn dann öffnete, schien mir die Abgrenzung (und ergo Notwendigkeit) halbwegs sinnvoll.
    Gehört Professor Longhair jetzt hierhin oder in den anderen? Oder gehören die beiden Threads dann halt doch zusammengelegt?

    Mmmh…?

    Das hatte ich in diesem Falle nicht gegeneinander abgegrenzt. Aber vielleicht hast Du Recht und wir sollten da unterscheiden. Hier also 90er/00er/contemporary, im Soul Thread der traditionellere stuff. Unschärfen gehören dabei wohl zum Geschäft.

    --

    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #10830039  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    friedrich

    @gypsy-tail-windIch dachte jetzt, das hier sei der 90er/00er/contemporary R&B-Thread, nicht der Rhythm & Blues-Thread, den wir schon haben (er heisst hier halt „Ich höre gerade … Soul“)? Hatte mich bei der Eröffnung noch gewundert, aber als ich ihn dann öffnete, schien mir die Abgrenzung (und ergo Notwendigkeit) halbwegs sinnvoll.
    Gehört Professor Longhair jetzt hierhin oder in den anderen? Oder gehören die beiden Threads dann halt doch zusammengelegt?

    Mmmh…?
    Das hatte ich in diesem Falle nicht gegeneinander abgegrenzt. Aber vielleicht hast Du Recht und wir sollten da unterscheiden. Hier also 90er/00er/contemporary, im Soul Thread der traditionellere stuff. Unschärfen gehören dabei wohl zum Geschäft.

    Klar, das wird sich nicht ganz vermeiden lassen (bin mir z.B. recht sicher, dass ich Janelle Monáe drüben schon erwähnte, aber da gab’s den hier ja noch nicht) … irgendwo im Zwielicht von Disco wird’s unscharf (oder auch scharf, je nach Geschmack), aber für die Nische gibt’s auch schon was:
    http://forum.rollingstone.de/foren/topic/ich-hoere-gerade-disco/

    (ich habe oben im Zitat mal noch den Link ergänzt, war vorhin zu faul …)

    --

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