Ich höre gerade … klassische Musik!

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  • #11174153  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy-tail-wind  ….

    Tolles Photo ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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    #11174175  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ja – und was für ein idiotischer verfrühter Tod! Wenn ich mich recht erinnere, liess er seine Hämorrhoiden von einem Frauenarzt behandeln … und das war’s, Exitus. Todesursache: unfähiger Arzt. Sargträger: Schnabel, Serkin, Elman, Huberman, Szell, Ormandy und Toscanini. Hätte er das überlebt, stünde er heute möglicherweise direkt neben Casals als Übervater der modernen Cellisten. Bei mir tut er das auch so, aber eben … Sony dürfte ruhig auch mal eine Box zusammenstellen, Material wäre ja da, und im Fall von Maryla Jonas gab es da ja auch bereits mal eine Box mit Prä-Album-Musik (also natürlich keine „Soundso-Label-Album-Collection“ – die von Barbirolli ist genau genommen ja auch keine, und von Menuhin gibt es ebenfalls eine mit den „Complete American Victor Recordings“, die bis 1928 zurück reicht).

    Hier noch die einzigen Film-Aufnahmen, die auch im Zusammenhang mit dem 4-CD-Set von WHRA ins Netz gestellt wurden – Sommer 1939 in Hollywood, Theodore Sandberg am Klavier, Dvoráks Rondo Op. 94 und Poppers Spinning Song Op. 55. Der Mann war schon phänomenal!

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11174197  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy-tail-windJa – und was für ein idiotischer verfrühter Tod! Wenn ich mich recht erinnere, liess er seine Hämorrhoiden von einem Frauenarzt behandeln … und das war’s, Exitus. Todesursache: unfähiger Arzt. Sargträger: Schnabel, Serkin, Elman, Huberman, Szell, Ormandy und Toscanini. Hätte er das überlebt, stünde er heute möglicherweise direkt neben Casals als Übervater der modernen Cellisten. Bei mir tut er das auch so, aber eben … Sony dürfte ruhig auch mal eine Box zusammenstellen, Material wäre ja da, und im Fall von Maryla Jonas gab es da ja auch bereits mal eine Box mit Prä-Album-Musik (also natürlich keine „Soundso-Label-Album-Collection“ – die von Barbirolli ist genau genommen ja auch keine, und von Menuhin gibt es ebenfalls eine mit den „Complete American Victor Recordings“, die bis 1928 zurück reicht). <iframe src=“https://www.youtube.com/embed/kMPH3JPbRr0?feature=oembed“ width=“500″ height=“375″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe> Hier noch die einzigen Film-Aufnahmen, die auch im Zusammenhang mit dem 4-CD-Set von WHRA ins Netz gestellt wurden – Sommer 1939 in Hollywood, Theodore Sandberg am Klavier, Dvoráks Rondo Op. 94 und Poppers Spinning Song Op. 55. Der Mann war schon phänomenal!

    Ja  :yes: ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11174199  | PERMALINK

    soulpope
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    Nun erscheint Shura Cherkassky vor dem Bühnenvorhang …. :

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11174571  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    #11174607  | PERMALINK

    soulpope
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    Ich höre …. nix …. da Migräne :-( ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11174701  | PERMALINK

    yaiza

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    ach herje … soulpope, gute Besserung.

    bei mir nun endlich die von gypsy zugesandte CD… Ich nutze mal den grauen & verregneten Sonntagmittag, zu den „Sonne satt“-Tagen zuvor passte Weinberg einfach nicht… Auf das Konzert mit Kontrabass bin ich schon gespannt; das Klaviertrio (op. 24, 1945) nimmt sehr mit und erinnert mich an das Streichtrio (op. 48, 1950).

    Nachtrag: hier wurden in ihrer Traurigkeit sehr einnehmende Werke zusammengestellt und sehr gut gespielt.

    zuletzt geändert von yaiza

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    #11174739  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Gute Besserung nach Wien!

    Und Grüsse nach Berlin :bye: – die CD muss ich auch wieder mal anhören … cpo hat ja inzwischen einen beachtlichen Weinberg-Katalog beisammen, mein Einstieg (bei Weinberg überhaupt) war eine CD mit Blumina, Musik für Klavier solo.

    Bei solcher bin ich ja gerade auch, inzwischen CD 4 der Sorabji-Box – der mittlere Teil ist gerade vorbei, die drei langsamen Variationen X, XIII und XIV, die zusammen um die 82 Minuten dauern. Der erste grosse Brocken ist die Variation IV, die knapp 65 Minuten dauert und leider auf CD1 nicht mehr ganz Platz hat (CD 2 enthält die letzte Viertelstunde und fünf kürzere Variationen – zwischen 2:27 und 20:54). IV kommt als Choralvorspiel daher und macht quasi den Auftakt der drei Werk-Kerne. Der zweite Brocken sind die drei langsame Variationen, und als dritter Hauptteil steht dann mit XXII eine Passacaglia mit 100 Variationen (85 Minuten lang und daher zwangsläufig auch wieder auf zwei CDs verteilt). Die letzte Variation, XXVII, fast exakt 80 Minuten lang, ist dann eine monströse Fuge (aufbauend auf bis zu sechs Stimmen und über fünf Motive). Gewidmet hat Sorabji das Werk übrigens Egon Petri, einem Schüler (DEM Schüler wohl, sicher dem wichtigsten) von Ferruccio Busoni, der einst Widmungsträger des ersten Variationenwerk über dasselbe „Dies Irae“-Motiv hätte werden sollen, aber vor der Fertigstellung verstarb. Es wurde dann seinem Andenken gewidmet, aber Sorabji lehnte das Werk später ab – er war wohl überhaupt sein schärfster Kritiker und vertrat die Meinung, besser keine Aufführungen als missratene … und gemäss den ausführlichen Kommentaren von Powell, der auch das Booklet (inkl. Text zu jeder Variation) verfasst hat, war er unter den bedeutenden Komponisten der einzige, der dieses Credo auch wirklich durchzusetzen suchte. Neben dem einigermassen bekannten Opus clavicemablisticum (1932 publiziert, Powell hat es 2004/5 mehrfach aufgeführt, bevor er sich an die Sequentia machte) warten wohl noch diverse andere Werke darauf, ausgegraben zu werden (Powell hat auf Altarus ein paar CDs mit Werken Sorabjis veröffentlicht, von denen ich aber leider bisher keine kenne, das Label ist ja nicht leicht zu kriegen und wie es scheint gab es seit 2011 keine Aktivitäten mehr?).

    Jedenfalls faszinierender Stoff, von den kurzen Virtuosenstücken über Charakterstücke verschiedener Art (eine Art Walzer, ein Trauermarsch, „Quasi Debussy“ oder „Histpanica“) bis zu den grossen Trümmern.

    Marc-André Roberges Buch über Sorabji kann übrigens hier kostenlos als PDF heruntergeladen werden:
    https://roberge.mus.ulaval.ca/srs/07-prese.htm

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    #11174765  | PERMALINK

    yaiza

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    :bye: Ich habe bei Weinberg mit Naxos und Sinfonie 17 und den 24 Preludes for Cello angefangen… das letztjährige Weinberg-Jahr war für die Vertiefung schon sehr hilfreich; jetzt warte ich, bis die zahlreichen Erstveröffentlichungen im zweiten Schritt gut zusammengefasst werden…

    Ich höre gerade Lajos Rovatkay (geb. 1933 in Budapest) zu — Organist, Cembalist. Heute sind die „Zwischentöne“ auf DLF  mal echt interessant. Als ehem. Hochschullehrer in Hannover erklärt er auch vieles zum Frühbarock und zur Aufführungspraxis sehr schön und der Moderator lässt das Gespräch laufen.  :good:   Gerade schwärmt er von Kodály und seinen Kompositionsunterricht (Anregung zum Weiterdenken, -forschen).

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    #11174789  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy-tail-windGute Besserung nach Wien! ….

    Danke …. Reisetag …. bin bald in Salzburg ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11174795  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    yaizaach herje … soulpope, gute Besserung ….

    Danke Dir  :bye: ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11174907  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Die Passacaglia dauert nicht 85 sondern fast 98 Minuten – hatte falsch geguckt, gerade die CD gewechselt zu den zwei letzten „Bündeln“ von Variationen (76-89 und 90-100 – sie sind in 9 Gruppen eingeteilt, d.h. die CDs mit Track-Markern versehen). Wahnsinn! Ich höre einfach weiter und werde wohl mit dem Ganzen in etwa rechtzeitig fertig, um danach fliegend in die Küche zu wechseln.

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    #11175213  | PERMALINK

    yaiza

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    im DLF wurde CD 1 fast ausgespielt – Beethoven Sonate 3 (Aufn. aus Zaragoza) und die letzten 3 Bagatellen… Eine Woche zuvor lief schon eine Auswahl von Zugaben.

    Als neue „Aktuelle Platte“ wurde der 109 CD-Kasten zu Barbirolli vorgestellt :D  — bin ja mal gespannt, was für eine Aufnahme für „XL“ ausgewählt wird…

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    #11175223  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Schon sehr schön, die Sokolov-Aufnahme – lief hier ja vergangene Woche auch (zum ersten Mal integral, sogar inkl. DVD). Mal schauen, ob das Konzert im September wirklich stattfinden kann/wird und ich hingehen mag (da werde ich keinen Randplatz habe, befürchte ich).

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    #11175225  | PERMALINK

    yaiza

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    hieraus CD 2: Chopin Sonate 2

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