Ich höre gerade … klassische Musik!

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  • #11166395  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Zum Tagesabschluss Fanfavoriten unseres Hauses mit Beethoven …. :

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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    #11166427  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Die neue CD der jungen Pianistin Maroussia Gentet – ein packendes Programm, das eigentlich nur ein bekanntes Werk enthält: Ravels an zweiter Stelle stehende „Miroirs“. Los geht es mit „Tangata Nanu“, einem Auszug von Marco Stroppas „Miniature Estrose“, nach Ravel folgt die „Invocation“ von Alex Nante, danach das zweite halbwegs bekannte Werk, „Mana“ von André Jolivet. Den Ausklang machen dann drei Préludes von Philippe Schoeller. Mal wieder ein Album, auf das ich eher zufällig gestossen bin (B Records gehört zum Outhere-Kreis und ist also beim Vertrieb erhältlich, wo es aber bei meinen letzten Besuchen noch nicht vorrätig war) … ich bin gerade schwer beeindruckt! Die Aufnahme entstand im Juli 2019

    Auch meine spätere Nachtmusik kommt aus Frankreich, aufmerksam wurde ich via Kurzkritik im New Yorker, den ich als Corona-Folge abonniert habe (werde ich wohl beibehalten). Die Aufnahmen entstanden im April 2020 in einem improvisierten Studio, in den ersten beiden Wochen des Lockdowns (der in Frankreich soweit ich es mitgekriegt habe, auch fast einer war). Der Auftakt von Angharad Davies, „Circular Bowing Study“, lotet die im Titel erwähnte Technik aus, danach gibt es drei Annäherungen an die Stille mit Bach (das Largo aus der Sonate Nr. 3 C-Dur), Oliver Leith („Blurry Wake Song“) und Cage („Eight Whiskus“) sowie dazwischen eingestreut mit Matteis Jr. („Alia Fantasia“) und James Tenney („Koan“) jeweils eine Gegenbewegung. Am Ende steht dann Orazbayevas eigenes Stück „Ring“: „broken harmonics of a string trapped inside a ring“. Die CD lief schon zweimal und gefällt mit ausnehmend gut.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11166455  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy-tail-wind  Auch meine spätere Nachtmusik kommt aus Frankreich, aufmerksam wurde ich via Kurzkritik im New Yorker, den ich als Corona-Folge abonniert habe (werde ich wohl beibehalten). Die Aufnahmen entstanden im April 2020 in einem improvisierten Studio, in den ersten beiden Wochen des Lockdowns (der in Frankreich soweit ich es mitgekriegt habe, auch fast einer war). Der Auftakt von Angharad Davies, „Circular Bowing Study“, lotet die im Titel erwähnte Technik aus, danach gibt es drei Annäherungen an die Stille mit Bach (das Largo aus der Sonate Nr. 3 C-Dur), Oliver Leith („Blurry Wake Song“) und Cage („Eight Whiskus“) sowie dazwischen eingestreut mit Matteis Jr. („Alia Fantasia“) und James Tenney („Koan“) jeweils eine Gegenbewegung. Am Ende steht dann Orazbayevas eigenes Stück „Ring“: „broken harmonics of a string trapped inside a ring“. Die CD lief schon zweimal und gefällt mit ausnehmend gut.

    Das liest sich sehr interessant ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11166457  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Ein Morgen in Größe …. :

    Eine fabelhafte 2te aus einem ebensolchen Zyklus ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11166473  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Danach schrumpfe ich die Besetzung zum Piano Trio …. :

    Daraus Schubert ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11166475  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    soulpope

    gypsy-tail-wind

    Auch meine spätere Nachtmusik kommt aus Frankreich, aufmerksam wurde ich via Kurzkritik im New Yorker, den ich als Corona-Folge abonniert habe (werde ich wohl beibehalten). Die Aufnahmen entstanden im April 2020 in einem improvisierten Studio, in den ersten beiden Wochen des Lockdowns (der in Frankreich soweit ich es mitgekriegt habe, auch fast einer war). Der Auftakt von Angharad Davies, „Circular Bowing Study“, lotet die im Titel erwähnte Technik aus, danach gibt es drei Annäherungen an die Stille mit Bach (das Largo aus der Sonate Nr. 3 C-Dur), Oliver Leith („Blurry Wake Song“) und Cage („Eight Whiskus“) sowie dazwischen eingestreut mit Matteis Jr. („Alia Fantasia“) und James Tenney („Koan“) jeweils eine Gegenbewegung. Am Ende steht dann Orazbayevas eigenes Stück „Ring“: „broken harmonics of a string trapped inside a ring“. Die CD lief schon zweimal und gefällt mit ausnehmend gut.

    Das liest sich sehr interessant ….

    Ist es! Und 38 Minuten kurz ist auch ganz schön – das ist ja ein richtiges Album mit einem durchdachten Ablauf usw. was irgnendwie etwas ist, was ich in der Klassik kaum je wahrnehme, in aller Regel gibt es eine Zusammenstellung von Repertoire, aber das macht noch lange kein Album … ist mir auch egal, ich höre ja auch mal einen Symphonien-Zyklus an einem Tag, oder sieben Einspielungen einer Symphonie nacheinander, oder einfach mal ein paar Tage Horowitz oder Violinkonzerte oder Musik eines Komponisten am Stück … aber umso mehr fällt dann das „Album“ halt schon auf.

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    #11166497  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Die Reduktion der Besetzung findet Fortsetzung …. :

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    #11166513  | PERMALINK

    soulpope
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    Ohne Überraschung jetzt beim Solovortrag gelandet …. :

    Eine wirklich interessante Aufnahme von Bernd Glemser ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11166543  | PERMALINK

    soulpope
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    Gegen Mittag dann die volle Dröhnung mit Bruckner …. :

    Über die Kunst des „Bruckner Flüsterers“ Kurt Eichhorn wurde schon alles gesagt …. zumindest von mir …. hier ….

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    #11166563  | PERMALINK

    soulpope
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    Im Schatten beim Eiskaffee …. ja so schnell ändert sich das Wettergefüge …. :

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    #11166577  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Die jüngste Larrocha-Box aus Sonys-Billigreihe – fünf CDs mit dem ECO unter Colin Davis und danach eine mit André Previn … am Morgen lief CD 1 mit KV 271 („Jeunehomme“) und KV 467, jetzt CD 2 mit KV 488 und KV 491.

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    gypsy-tail-wind
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    Schon schön, klar … aber in KV 537 (dritte CD, davor ist KV 482 an der Reihe) macht sie, dünkt mich, gleich mehrere Fehler? Höre gerade nur im Hintergrund und kenne auch die Noten nicht, aber ich habe gerade zum zweiten Mal (mit einigen Minuten Abstand) irritiert aufgehorcht.

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    #11166645  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy-tail-windSchon schön, klar … aber in KV 537 (dritte CD, davor ist KV 482 an der Reihe) macht sie, dünkt mich, gleich mehrere Fehler? Höre gerade nur im Hintergrund und kenne auch die Noten nicht, aber ich habe gerade zum zweiten Mal (mit einigen Minuten Abstand) irritiert aufgehorcht.

    Bin ja bekanntlich kein grosser Fan der Mozartschen Piano Konzerte und kenne ergo diese Aufnahmen nicht ….

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    #11166671  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Das kann ich nur schwer nachvollziehen – die traurigschönste Musik die es (diesseits von Schubert) gibt. Aber das gilt für die Sonaten gleichermassen – vermutlich fürs ganze Werk mit Klavier (die Violinsonaten sind dabei durchaus mitgemeint, das waren ja Sonaten für Klavier mit begleitender Violine).

    Und Larrocha ist exzellent darin – direkt, unaufgeregt, schnörkellos, mit schlanker Gestaltung, ein Rubato wirkt bei ihr nie aufgeladen sondern rein musikalisch. Quasi deadpan – und genau so muss es sein, denn jegliches Romantisieren überfrachtet diese so klare und doch so tiefe Musik – my 2c :-)

    Fehler sind ja auch nicht schlimm, bloss waren es hier zwei (?) Stellen, in denen ungewollte Dissonanzen sich einstellten, die nicht etwa spannend aufgelöst wurden (die Miles Davis-Methode geht halt nicht so gut, wenn nicht der Pianist selbst spielt und das „Werk“, das ja in seinen Händen oft gar nicht so gefestigt gewesen sein dürfte, spontan etwas anpassen kann).

    Anyway, ich bin wie von den Mozart-Sonaten sehr angetan, das Orchester ist zwar nicht so lebendig und partnerschaftlich aktiv, wie ich es mir an sich wünschen würde, aber schon sehr in Ordnung. Müsste da mal einen Direktvergleich mit Perahia (oder auch Barenboim) anstellen. Bin jetzt auf der Zielgerade, nach KV 466 und KV 503 auf der vierten CD sowie K 595 auf der fünften beginnt gerade KV 459. Dann fehlt noch die letzte CD mit André Previn mit dem Konzert KV 365 und der Soante KV 448.

    --

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    soulpope
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    gypsy-tail-windDas kann ich nur schwer nachvollziehen – die traurigschönste Musik die es (diesseits von Schubert) gibt. Aber das gilt für die Sonaten gleichermassen – vermutlich fürs ganze Werk mit Klavier (die Violinsonaten sind dabei durchaus mitgemeint, das waren ja Sonaten für Klavier mit begleitender Violine). Und Larrocha ist exzellent darin – direkt, unaufgeregt, schnörkellos, mit schlanker Gestaltung, ein Rubato wirkt bei ihr nie aufgeladen sondern rein musikalisch. Quasi deadpan – und genau so muss es sein, denn jegliches Romantisieren überfrachtet diese so klare und doch so tiefe Musik – my 2c Fehler sind ja auch nicht schlimm, bloss waren es hier zwei (?) Stellen, in denen ungewollte Dissonanzen sich einstellten, die nicht etwa spannend aufgelöst wurden (die Miles Davis-Methode geht halt nicht so gut, wenn nicht der Pianist selbst spielt und das „Werk“, das ja in seinen Händen oft gar nicht so gefestigt gewesen sein dürfte, spontan etwas anpassen kann). Anyway, ich bin wie von den Mozart-Sonaten sehr angetan, das Orchester ist zwar nicht so lebendig und partnerschaftlich aktiv, wie ich es mir an sich wünschen würde, aber schon sehr in Ordnung. Müsste da mal einen Direktvergleich mit Perahia (oder auch Barenboim) anstellen. Bin jetzt auf der Zielgerade, nach KV 466 und KV 503 auf der vierten CD sowie K 595 auf der fünften beginnt gerade KV 459. Dann fehlt noch die letzte CD mit André Previn mit dem Konzert KV 365 und der Soante KV 448.

    Ich liebe die Mozartschen Piano Sonaten (Guldaaaaa ….) aber hab es grundsätzlich nicht mit Piano Konzerten …. ich empfinde darin den K(r)ampf des Instrumentes mit dem Orchester – und die Kadenzen halten mich dann nicht lange genug „über Wasser“ …. also „mea culpa“ ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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