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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Franz Schubert „Sehnsucht“ Matthias Goerne + Elisabeth Leonskaja (Harmonia Mundi) 2008 …. der Titel ist Programm ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Highlights von Rolling-Stone.deWerbungLiegt aus traurigem Anlass seit ein paar Tagen in Griffbereitschaft – und ist natürlich toll. Gleich zum Einstieg Mozarts „Veilchen“ und dann auch eins seiner frz. Lieder; die Reihenfolge ist wie auf dem Cover, nur Wolf fehlt dort, von dem es am Ende auch noch zwei Lieder gibt … 31 insgesamt, aufgenommen am 3. September 1975 bei den Internationalen Musikfestwochen.
Sonst die letzten Tage auch wieder einiges aus der Oistrach-Box – da nähert sich der erste Gesamtdurchgang dem Ende zu (und diverse CDs liefen schon mehrfach – die ganze EMI-Portion daraus kannte ich eh schon länger) und die Box hat dazu geführt, dass ich den Musiker noch viel mehr schätze als zuvor.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMorgenmusik aus der grossen Channel Classics-Box von Pieter Wispelwey – Schumanns Cellokonzert mit dem Australian Chamber Orchestra (Konzertmeister: Richard Tognetti) und dem Netherlands Wind Ensemble. Es folgen die Fantasiestücke Op. 73 und das zweite der fünf Stücke im Volkston Op. 102, dazwischen die drei Stücke für Cello und Klavier Op. 8 von Paul Hindemith, mit Paolo Giacometti am Streicher-Flügel (c. 1870). Aufnahmen aus Einhoven aus dem Jahr 1997.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaSeltsam, da sind noch zwei ghost tracks dabei … zwei Einzelsätze von Vivaldi, auf deren Spur ich via Discogs gekommen bin: sie sind wohl schon 2000 auf einem 4-CD-Set ebenfalls ohne Ankündigung erschienen. Dass es sowas in der Klassik auch gab, ist mir neu. Beim Originalbum steht bei Discogs nichts, aber an sich dürfte sowas ja eh nicht in die Trackliste sondern nur in die Bemerkungen:
In der Trackliste tauchen die zwei Tracks auf:
https://www.discogs.com/release/10643882-Pieter-Wispelwey-Milestones-6-Cello-Concertos-Spanning-200-Years-Haydn-Schumann-Dvořák-Elgar-LutosBeide sind aber auch Teil des zweiten Vivaldi-Albums (Konzerte mit Florilegium, #15) – reichlich verwirrend, dass sie hier nochmal auftauchen. Vermutlich erwischte man beim Vorbereiten der grossen Box die falsche Vorlage.
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Ich mache hiermit weiter:
Die zweite, im Januar 1998 entstandene Einspielung der Bach-Suiten, auf dem Bark Norman Cello von 1710 bzw. im Fall von Nr. 6 auf einem anonymen Violoncello piccolo aus dem 18. Jahrhundert. Genau dieselbe Instrumentierung wie bei der ersten Einspielung knapp zehn Jahre zuvor.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaEine sehr poetische Sicht auf Chopins zweites Klavierkonzert von Vladimir Ashkenazy, live in Warschau 1955 beim Chopin-Wettbewerb (bei dem Ashkenazy hinter Adam Harasiewicz den zweiten Platz belegte) mit dem Warsaw National Philharmonic Orchestra unter Zdislaw Górzynski. Auf der zweiten LP-Seite gibt es Solo-Chopin von Harasiewicz – Aufnahmen, die ich nicht kenne. Diese Aufnahmen wurden fürs polnische Radio gemacht, von der DG lizenziert und in Fake-Stereo 1967 auf dem Billig-Sublabel Heliodor herausgebracht.
Teil 2 des Programms der ersten CD in der „Piano Library – Deutsche Grammophon Edition“-Box stammt dann von einer weiteren Split-LP mit Harasiewicz. Von Ashkenazy sind die vierte Ballade und das vierte Scherzo sowie dazwischen je zwei Études (Opp. 10/1 & 25/3) und Mazurken (Opp. 41/3 und 30/4) zu hören.
Bei Heliodor erschien 1967 auch eine auf dem gleichen Kanal bezogene eine LP von Rostropovich mit der Cellosonate von Rachmaninoff. Am Klavier sass bei der Aufnahme Ende 1956 Lev Oborin, der ab 1956, als Ashkenazy sich am Moskauer Konservatorium einschrieb, zu dessen Lehrer wurde. Als Füller waren auf er LP die ersten sechs aus Rachmaninoffs Études-tableaux Op. 33 zu finden, und die sind auch mit auf die erste CD gepackt worden.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNoch eine CD aus der DG-Piano-Box: Mikhail Faerman nahm 1980 ein Rezital für die „Concours“-Serie auf: die sechste Sonate von Prokofieff (toll!) und Brahms‘ Paganini-Variationen (die muss ich wohl mal wieder live hören, um sie wirklich zu knacken). Auch enthalten ist eine Live-Aufnahme von Youri Egorov: Schumanns „Carnaval“, 1975 beim Concours Reine Elisabeth in Brüssel. (Vom gleichen Ort und Jahr stammen die einzigen weiteren Aufnahmen von Faerman, die bei Discogs gelistet sind … Egorov nahm deutlich mehr auf, bevor er viel zu jung an AIDS starb, aber ich kenne ihn noch gar nicht – auf der Basis dieser Schumann-Aufnahme würde ich mich über mehr freuen, scheint aber nicht so einfach zu sein, da ranzukommen.)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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https://www.discogs.com/sell/item/2954297026
Ein verlässlicher Verkäufer …. und die Aufnahmen sind vorbehaltlos empfehlenswert ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Danke für den Hinweis, muss mich da mal etwas schlau machen, was es überhaupt auf CD gibt … und ich sehe den Schumann als Doppel-CD bei einem Anbieter im Land, bei dem ich öfter einkaufe.
Vorhin:
Zwei CDs aus der Firkusný Edition von Eloquence: Beethoven Nr. 5 mit dem New Philharmonia Orchestra unter Uri Segal (London, 1973) und Dvorák mit dem Wiener Staatsopernorchester unter László Somogyi (Wien, 1963).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind Danke für den Hinweis, muss mich da mal etwas schlau machen, was es überhaupt auf CD gibt … und ich sehe den Schumann als Doppel-CD bei einem Anbieter im Land, bei dem ich öfter einkaufe.
Macht Sinn und 👍…. und sollte dies mal auftauchen :
Hat als Bonus zu den exzellenten Live Stücken auch eine herausragende Studioeinspielung von Schumann Opus 17 aus 1979 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)zur Ablenkung vor VÖ der Ergebnisse der Berliner Wahlkreise (befürchte schlimmes) eingelegt:
Herzstück dieser Veröffentlichung (grob zum Thema Baskenland/Wasser/Meer…) des Pianisten Aurèle Marthan(in Paris geb., aber in Biarritz, Guéthary u.a. aufgewachsen) ist das Ravel KK, das hier in einem Arr. von Lucas Henri für Klavier und Oktett (mit Dmitry Smirnov, Violine) gespielt wird. Das finde ich schon sehr interessant zu hören und kehre seit einiger Zeit doch immer mal wieder zurück. Umrahmt wird es mit einer Auswahl von Stücken für Klavier solo sowie Klavier und Violine bzw. Viola und eines für Klavierquartett (hierbei Violine/Viola ebenfalls D. Smirnov). Im Konzertfaden hatte ich die CD kurz als „Crossover-VÖ“ bezeichnet… einiges im 2. Teil der CD bezieht sich auf Filmmusik, zu der ich kaum bis gar keine Kenntnisse habe (z.B. Arr. für Klavierquartett von Smirnov zu Max Richters End Titel „Waltz with Bashir“)… mir erschließt sich auch manchmal trotz kurzer Erklärung im Booklet die Auswahl nicht. Interessant fand ich auf jeden Fall, dass Aurèle Marthan auch ein Stück aus „Recuerdos de viaje“ (1887) von Isaac Albéniz spielt („En la playa“)… und so habe ich mir mal wieder die Albéniz-Box von BIS zum weiteren Hören hervorgeholt.
Aurèle Marthan – Guéthary – CD (Album), 2022 [r26815517] | Discogs
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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yaiza zur Ablenkung vor VÖ der Ergebnisse der Berliner Wahlkreise (befürchte schlimmes) ….
Berlin blieb ja „Lichtblick“ im braunen Sumpf innerhalb der östlichen „Provinzen“ …. und so hoffe ich dann die Wahlkreisergebnisse waren für Dich erträglich ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Frédéric Chopin„24 Preludes 12 Etudes“ Géza Anda (Orfeo D`Or) 2010 …. dies aufgenommen im „Mozarteum“ Salzburg …. den Kontrast herausarbeiten und den Kontext erhalten …. ein obligatorischer Romantik Vortrag, so meine ich ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Die „Guéthary“-CD hatte ich wohl völlig übersehen, als die herauskam – kann mich überhaupt nicht erinnern. Klingt interessant, das Ravel-Arrangement … und über die Albéniz-Box von BIS habe ich auch nachgelesen – sehr verlockend!
Die Fantasia von Schumann wurde ja auch erwähnt … und das passt gerade, denn gestern holte ich spät (nach einer fabelhaften „Manon Lescaut“, inszeniert von Barry Kosky) noch die andere Firkusný-Box hervor – und legte erstmal die zweite CD mit Mozart und Chopin und danach die fünfte mit Schuberts Impromptus ein (das Album war dann schon 1952 ganze 54 Minuten lang, während Mozart + Chopin zusammen grad eine Stunde dauern), aber jetzt passt die erste mit Schumanns Fantasie C-Dur. Die perfekten Cover sind die zu den digitalen Ausgaben, die wohl anhand der Box (ganz unten) erstellt wurden, und da diese sehr frühen LPs teils sehr kurz sind, hat man zwei auf einer CD kombiniert. Denke ich fahre dann nochmal mit Schubert weiter, so viel schaffe ich heute gerade noch.
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gypsy-tail-wind …. Die Fantasia von Schumann wurde ja auch erwähnt …. jetzt passt die erste mit Schumanns Fantasie C-Dur ….
Habe mir damals diese Box auch gegönnt …. bei Schumann Opus 17 ein kontrolliertes, ja fast zurückhaltendes Schwelgen, welches dadurch sukzessive Spannung aufbaut ….
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Leoš Janáček „Piano Music“ Rudolf Firkušný (RCA Victor Red Seal) 1990 …. „herbstlich neblig“ in Wien, da passt die späte(re) Sicht aus dem Juni 1989 perfekt ….
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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