Ich höre gerade … klassische Musik!

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  • #12402817  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy-tail-wind Es ist ein Prachtsding @soulpope – LP-grosses Buch mit vielen Fotos, Plakaten, Memorabilien usw., dazu ein paar längere Texte, eine Strecke über seine Filme und dann natürlich Tracklisten mit allen Infos und vielen abgebildeten alten Hüllen sowie jeweils separat eine Sessionliste undd eine Diskographie. Bei Discogs gibt’s ausgiebig Scans des ganzen Tracklisten-Teils: https://www.discogs.com/release/30422336-Paul-Robeson-Voice-Of-Freedom

    So geht 🌲Weinachten🌲 …. 🎅geschenkt🎅👍 ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #12403141  | PERMALINK

    jimmydean

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    holst – the planets – gardiner

    zeigt das gardiner auch neueres zeugs drauf hat… hat der eigentlich auch mal bruckner oder mahler versucht ?

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    i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)
    #12403723  | PERMALINK

    yaiza

    Registriert seit: 01.01.2019

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    im Dlf läuft eine Sendung zu Alfred Schnittke @ gypsy…

    Ankündigung: „Von Mozart bis „Happy Birthday“, von Orlando di Lasso bis Schostakowitsch – Alfred Schnittke schuf aus Epochen und Stilen eine unverwechselbare, oft ironische Klangwelt. Mit Gidon Kremer als treibender Kraft eroberte er die deutsche Musikwelt.
    Am Mikrofon: Sven Ahnert | 21.11.2024“

    https://www.deutschlandfunk.de/polystilist-und-apokalyptiker-100.html

     

    (werde nachhören, da ich gerade kinksters Sendung auf stoneFM höre)

    --

    #12403863  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Beiträge: 68,179

    jimmydeanholst – the planets – gardiner
    zeigt das gardiner auch neueres zeugs drauf hat… hat der eigentlich auch mal bruckner oder mahler versucht ?

    Berlioz!

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12403867  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,179

    yaizaim Dlf läuft eine Sendung zu Alfred Schnittke @ gypsy…
    Ankündigung: „Von Mozart bis „Happy Birthday“, von Orlando di Lasso bis Schostakowitsch – Alfred Schnittke schuf aus Epochen und Stilen eine unverwechselbare, oft ironische Klangwelt. Mit Gidon Kremer als treibender Kraft eroberte er die deutsche Musikwelt.
    Am Mikrofon: Sven Ahnert | 21.11.2024“
    https://www.deutschlandfunk.de/polystilist-und-apokalyptiker-100.html

    (werde nachhören, da ich gerade kinksters Sendung auf stoneFM höre)

    Danke @yaiza, da höre ich die Tage bestimmt mal rein!

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12404415  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Nach einem schwierigen und nicht überzeugenden Jazz-Abend brauchte ich gestern noch was möglichst Klares – und die Scarlatti-CD von Nina Milkina aus der „Piano Library: The Westminster Edition“-Box war die perfekte Wahl.

    Milkina wurde 1919 in Russland geboren, die Familie ist 1926 nach Paris ausgewandert. Die Pianistin wurde in London heimisch (die Eltern in Frankreich deportiert und ermordet), spielte während des Kriegs in Myra Hess‘ Mittagskonzerten in der National Gallery. 1946 führte sie für BBC alle Mozart-Sonaten auf, spielte auch die seltener gespielten Konzerte von Mozart. Als sie 1956 erstmals ins Studio ging, entstanden für Westminster ein Album mit zwölf Sonaten von Scarlatti sowie eines mit Sonaten von CPE Bach – die zwei sind in der genannten Box zu finden.

    Mehr über Milkina
    https://www.musicweb-international.com/classrev/2007/Nov07/Milkina_CH.htm#intro

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    #12404607  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Das zweite Album von Milkina in der Westminster Piano Library … vier Sonaten von CPE Bach: f-Moll und a-Moll (H. 173 und H. 247, Nr. 6 und No. 2 aus Wq 57), A-Dur (H. 186, Nr. 4 aus Wq 55) und D-Dur (H. 286 aus Wq 61). Das sind wirklich feine Aufnahmen – vielleicht eine Spur zu weich für meinen Geschmack, aber von einer grossen Klarheit und Durchsichtigkeit, und klanglich sehr farbenreich gestaltet.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12404645  | PERMALINK

    yaiza

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    Mozart: Sinf. 38 & 41; Staatskapelle Dresden / Blomstedt (Aufn. Sep.’82 & Aug.’81, Lukaskirche Dresden; VÖ 1995)

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    #12404655  | PERMALINK

    yaiza

    Registriert seit: 01.01.2019

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    … Prism V mit dem letzten Streichquartett von Beethoven op. 135, gefolgt vom Webern Streichquartett von 1905 und beides umrahmt von Bach Arr. für Streichquartett (zu Anfang das Chorale Prelude „Vor Deinen Thron tret ich hiermit BWV 668“ sowie zum Schluss das Fugenfragment „Fuga a 3 Soggetti“ aus Die Kunst der Fuge BWV 1080). Großartiger letzter Teil der Prism-Serie des Danish String Quartet. Nebenher hatte ich in dieser Woche mal das Kapitel zu den letzten Streichquartetten der Beethoven-Biographie von Jan Caeyers („Beethoven – Der einsame Revolutionär“) gelesen. Jan Caeyers schreibt in diesem zur Entstehung der fünf Quartette in der Reihenfolge der Entstehung… habe mir nun vorgenommen, diese beim nächsten Hören in dieser Reihenfolge (opp. 127-132-130-131-135) zu hören…

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    #12404781  | PERMALINK

    yaiza

    Registriert seit: 01.01.2019

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    Péter Eötvös – Fermata, Respond, Cziffra Psodia (BMC, VÖ 10/2024,digital 05/2024)

    Hier sind nochmal Aufnahmen versammelt, in denen der im März 2024 verstorbene Péter Eötvös die genannten drei Werke dirigiert. Bin gespannt, ob die CD bei mir ankommt; bisher höre ich die Dateien und lese auf der Eötvös-HP dazu.

    Bei „Fermata“ verrät schon die Aufstellung, wann es entstanden sein könnte –> 15 Musiker im Abstand von je 1,5m… ja da schießen gleich die Erinnerungen an die Pandemie in den Kopf… (2021 fertiggestellt, UA 03/22 in Budapest). Inzwischen habe ich einige neue Werke, die von der Covid-Pandemie inspiriert wurden, gehört und auch „Fermata“ verhandelt Stillstand, Chaos und Trauer.

    Máté Szücs ist der Solist in „Respond“ für Viola und 32 Musiker (2021)/hier mit Concerto Budapest, einer Überarbeitung von „Replica“ für Viola und Orchester (1998).  Das Orchester wurde hier von 49 auf 32 Musiker reduziert. Ich kann mich daran erinnern, dass die ungarische Premiere (03/2023) im Dlf gesendet wurde und gerade gelesen, dass die UA im Januar 2022 in Berlin mit Staatskapelle Berlin/James Gaffigan (inzw. GMD an der Komischen Oper) und der Bratschistin Yulia Deyneka stattfand.

    Zum Schluss das Klavierkonzert „Cziffra Psodia“ (2020) zum Anlass des 100. Geburtstags von György Cziffra (1921-94). Auf der HP beschreibt Eötvös kurz einiges zu Bezügen seiner und Cziffras Familie (Cziffra Psodia – Peter Eötvös)… Es ist auch ein Cimbalom eingearbeitet, das für Cziffras Vater (der das Instrument spielte) steht. Pianist in dieser Aufnahme mit dem Orch. de la Suisse Romande ist János Balázs, der auch die UA mit dem Orch. Philh. de la Radio France/Mikko Franck im Nov. 2021 in Budapest spielte. (Cimbalom: Miklós Lukács*)

    *Miklos Lukács ist u.a. auch auf der Crossover-CD „Bartók Impressions“ (BMC 2018) und auf der CD „Zukunftsmusik ostwärts“ im Konzert für Cimbalom „Sounds of Generation Y, Part II“ von Máté Bella mit dem Philh. Orch. Altenburg-Gera (Rondeau, 2020) zu hören

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    #12406109  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Klingt gut, das Eötvös-Programm!


    Ich hörte aus der Westminster/Decca Piano Library noch das Album von Guiomar Novaes (Decca, ihr einziges für das Label) und das eine von Clara Haskil für Westminster, an dessen Ende noch ein Bonus zu finden ist: drei bisher unveröffentlichte Mazurken von Chopin, gespielt von Youra Guller. Beim Scarlatti ist der Kontrast zu Milkina echt verblüffend, fand ich – Haskil formt viel stärker, spielt das irgendwie voller, runder, beweglicher, aber immer noch sehr klar. Bei Milkina gibt es eine Ebenmässigkeit, die echt beeindruckend ist – und keinen Moment Langweile aufkommen lässt.

    Weil ich die (kleine, westliche) Westminster Collection eh schon in den Händen hatte – auch weil dort das eine Album von Raymond Lewenthal für das Label drin ist, das mit Orchester aufgenommen wurde (Rachmaninoff 2 und Paganini-Variationen mit dem Wiener Staatsopernorchester unter Maurice Abravanel – die Solo-Alben sind alle in der Piano Library-Box) … bog ich dann zu was völlig anderem ab: eine CD von Julian Bream mit Auszügen aus zwei Alben und dem Cover des ersten (leider, finde das zweite schöner):


    Teils ist mir das anfangs (Sor und Turina) etwas zu trocken, glaube ich … aber gerade die fünf Préludes von Villa-Lobos (Seite 1 des schwarzen Albums) sind dann schon umwerfend. Ich bin da allerdings überhaupt kein Spezialist, und das ist auch völlig in Ordnung so. Sean Shibe war eine grandiose Entdeckung Anfang dieses Jahres, ich höre gerne wieder eine seiner Aufnahmen, wenn mir nach Gitarre solo ist.

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    #12406351  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Zum Feierabend was aus der grossen Oistrakh-Box … Beethovens Violinkonzert mit Cluytens und dem ONRF (1958)

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    #12406467  | PERMALINK

    yaiza

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    … hier auch Beethoven
    Ich bleibe bei op. 135 und wechsle zum Arr. für Kammerorchester

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    #12406585  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Bei mir gab’s gestern noch einiges aus diesem 3-CD-Set – Walter Rehberg wurde 1900 in Genf geboren, wirkte in den Zwanzigern und Dreissigern vor allem in Deutschland, nahm dort ab 1925 regelmässig für Polydor auf, dabei entstanden u.a. die ersten Einspielungen einer ganzen Haydn-Sonate (G-Dur Hob. XVI:40; 1025), der Wanderer-Fantasie von Schubert und der Fantasie C-Dur von Schumann (beide 1928). Die frühen akustischen Aufnahmen sind schon kein Leckerbissen, aber ich mag diese apr-Sets einfach total gerne und Ward Marston hat die Sache schon so weit im Griff, dass kaum mit bessern Ausgaben zu rechnen ist. Von Rehberg war das überhaupt das erste Reissue seit damals: es gab anscheinend nie eine LP, nie eine CD vor diesem Set von 2018. Entsprechend ist er ziemlich in Vergessenheit geraten. Seine Spielweise ich hochromantisch, sehr virtuos, aber auch sehr musikalisch. Das alles kommt neben den zwei Fantasien u.a. auch in ein paar wunderbaren Liszt-Einspielungen zum Tragen. Nach 1933 wurden die Konzerte und Aufnahmen (weiterhin in Deutschland) seltener, Rehberg starb 1957, in der Nachkriegszeit hatte er mit seiner Frau ein paar Bücher publiziert (über Schubert, Brahms, Chopin, Schumann), wirkte auch als Lehrer (von 1935 is 1938 auch an der Hochschule Stuttgart). Es gibt hier nur Solo-Aufnahmen zu hören (andere machte Rehberg wohl gar keine), ein paar Leerstellen/Weglassungen werden im Booklet erwähnt, auch wird auf die wenige hohe Qualität eines kleineren Segments der Aufnahmen nach der Machtübergabe an die Nazis hingewiesen (später folgten wieder bessere Aufnahmen) … letzte Aufnahmen entstanden 1948 für Decca – die werden zwar überall erwähnt, fehlen aber im APR-Set ebenso wie auf Discogs oder in den Listen der (wenigen) Aufnahmen auf Wikipedia.

    https://www.musicweb-international.com/classrev/2018/May/Rehberg_Polydor_7309.htm
    https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Rehberg

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