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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Mittwochmorgen mit …. :
Joseph Banowetz spielt Bach in 1988 ….
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Nikolai Petrov spielt Bach, Mozart, Brahms, Mendelssohn und Schumann in 1987 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)(BR Klassik) Frank Martin: Klavierquintett – Martin Klett & Armida Quartett
Mir gefielen die Sätze III und IV (erst tritt Bach stark hervor und das Finale ist sehr schwungvoll).lt. im Netz zu findenden Booklets UA 1919 in Zürich mit Frank Martin und den Stimmführern des Tonhalle Orchesters
aus der VÖ mit Klavierquintetten von Frank Martin und César Franck, CAvi 2023
im Juni 2023 Album der Woche/BR Klassik…
https://www.br-klassik.de/aktuell/br-klassik-empfiehlt/cd/franck-martin-klavierquintette-armida-quartett-martin-klett-album-der-woche-100.htmlFür Martin war der zwei Generationen ältere Franck ein wichtiger Lehrmeister, „der erste Musiker, […] der mir dazu verhalf, mich von der klassischen Musik loszulösen“, so Martin im Rückblick. Vor allem in seinem Frühwerk, dem das 1919 entstandene Klavierquintett zuzurechnen ist, wird Francks Erbe mindestens ebenso spürbar wie das „klassische“. Was klassisch für den „Außenseiter der neuen Musik“ in diesem Zusammenhang bedeutete, äußerte er unmissverständlich: „J’étais dans Bach, encore dans Bach et dans Bach toujours…“ („Ich hatte den Kopf voll mit Bach, nochmal mit Bach und immernoch mit Bach.“)
(Auszug aus dem Booklettext von Meike Pfister); https://armidaquartett.com/diskographie.htmlnoch etwas „Zapping“
zuletzt geändert von yaiza
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(Dlf Kultur) Aufnahmen vom Krzyżowa-Music Kammermusikfestival (31.08.-04.09.23)… Namen der Interpreten konnte ich mir heute so schnell nicht merken
Frank Bridge – Phantasie for Piano, Violin and Violoncello in C minor (1907) — sehr schwelgerisch
Krzysztof Penderecki – 3. Streichquartett „Blätter eines nicht geschriebenen Tagebuchs“ (2008)
Ich habe bisher noch kein Streichquartett von Penderecki gehört; #3 klang ganz interessant…erste Infos habe ich mir mal auf der Hyperion-Seite eingeholt.
Es gab noch einen Mini-Blick auf die Finanzierung des Festivals (Mischung aus öffentl.+priv.Finanzierung). Öffentliches Geld („mit sinkender Tendenz“ wurde erwähnt) kommt vom Auswärtigen Amt. Die Auswärtigen Ämter von D und PL übernahmen in den 9 Ausgaben bisher die Schirmherrschaft.
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(BR Klassik) 2. Sinfonie „Die vier Temperamente“ von Carl Nielsen UA 1902, Kopenhagen
Nürnberger Symphoniker, Jonathan Darlington – Aufz. 23. September 2023
die #1 hörte ich vor ein paar Monaten auch auf diesem Sender (ältere Aufn. mit den Bambergern/Arild Remmereit) — dies führte für mich zum erfolgreichen Wiederhören der Nielsen-Sinfonien; letztendlich konnte ich bei jeder Sinfonie andocken und ertappe mich bei spontanen Ohrwürmern.--
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@ „yaiza“ : Frank Martin ein interessanter Komponist ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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yaiza(BR Klassik) Frank Martin: Klavierquintett – Martin Klett & Armida Quartett Mir gefielen die Sätze III und IV (erst tritt Bach stark hervor und das Finale ist sehr schwungvoll). lt. im Netz zu findenden Booklets UA 1919 in Zürich mit Frank Martin und den Stimmführern des Tonhalle Orchesters aus der VÖ mit Klavierquintetten von Frank Martin und César Franck, CAvi 2023 im Juni 2023 Album der Woche/BR Klassik… https://www.br-klassik.de/aktuell/br-klassik-empfiehlt/cd/franck-martin-klavierquintette-armida-quartett-martin-klett-album-der-woche-100.html
Für Martin war der zwei Generationen ältere Franck ein wichtiger Lehrmeister, „der erste Musiker, […] der mir dazu verhalf, mich von der klassischen Musik loszulösen“, so Martin im Rückblick. Vor allem in seinem Frühwerk, dem das 1919 entstandene Klavierquintett zuzurechnen ist, wird Francks Erbe mindestens ebenso spürbar wie das „klassische“. Was klassisch für den „Außenseiter der neuen Musik“ in diesem Zusammenhang bedeutete, äußerte er unmissverständlich: „J’étais dans Bach, encore dans Bach et dans Bach toujours…“ („Ich hatte den Kopf voll mit Bach, nochmal mit Bach und immernoch mit Bach.“) (Auszug aus dem Booklettext von Meike Pfister)
Leider kenne ich Frank Martin viel zu wenig, als dass ich aus dem Wenigen, das ich gehört habe, jemals auf die Idee gekommen wäre, Franck bei ihm zu vermuten. Aber nach Hineinhören in das Klavierquintett von Martin über den Link höre ich’s auch. Bach toujours, das geht wohl vielen so. Das ist eine weitere Anregung, danke. Einstweilen behelfe ich mir mit Francks Klavierquintett in dieser sich namentlich durch Bolet auszeichnenden Einspielung. Da dürften die Juilliards sehr glücklich gewesen sein, endlich die Bögen flirren zu lassen, Bolet nimmt alles mit, drängt, spannt, will weiter und alle machen mit. Wenn man das mag, Francks Permanenz, nur oben spielen zu lassen, d. h. keinen Abgrund kennen zu wollen, ist auch sein Streichquartett sehr fürs Gemüt.
Hier also behelfsweise:
Von 1982.
Im November höre ich das dann im Konzert mit dem Quatuor Danel und Florence Millet.
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clasjazEinstweilen behelfe ich mir mit Francks Klavierquintett in dieser sich namentlich durch Bolet auszeichnenden Einspielung. Da dürften die Juilliards sehr glücklich gewesen sein, endlich die Bögen flirren zu lassen, Bolet nimmt alles mit, drängt, spannt, will weiter und alle machen mit. Wenn man das mag, Francks Permanenz, nur oben spielen zu lassen, d. h. keinen Abgrund kennen zu wollen, ist auch sein Streichquartett sehr fürs Gemüt. Hier also behelfsweise:
Von 1982 ….
Diese Aufnahme kenne ich leider nicht – Franck eher selten auf meinem Menüplan – kann mir aber aus der Kombo Bolet/Juilliard einen guten Reim machen ….
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Aus dem Osten Morgensonne …. und die Musik …. :
Barbora Kristofova Sejakova spielt Scarlatti in Aufnahmen des Tschechischen Rundfunks aus 2018 …. hörenswert ….
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Konstantin Bogino spielt Bartok, Beethoven und Debussy „live“ @ Bergamo am 23sten April 2018 ….
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Freitagmorgen im Regen mit …. :
Alfons Kontarsky spielt Schubert in 1999 ….
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Boyan Vodenitcharov spielt Brahms und Franck in 1983 ….
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Krassimira Jordan spielt Szymanowski und Rachmaninov in 1996 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)clasjazLeider kenne ich Frank Martin viel zu wenig, als dass ich aus dem Wenigen, das ich gehört habe, jemals auf die Idee gekommen wäre, Franck bei ihm zu vermuten. Aber nach Hineinhören in das Klavierquintett von Martin über den Link höre ich’s auch. Bach toujours, das geht wohl vielen so. Das ist eine weitere Anregung, danke. Einstweilen behelfe ich mir mit Francks Klavierquintett in dieser sich namentlich durch Bolet auszeichnenden Einspielung. Da dürften die Juilliards sehr glücklich gewesen sein, endlich die Bögen flirren zu lassen, Bolet nimmt alles mit, drängt, spannt, will weiter und alle machen mit. Wenn man das mag, Francks Permanenz, nur oben spielen zu lassen, d. h. keinen Abgrund kennen zu wollen, ist auch sein Streichquartett sehr fürs Gemüt. Hier also behelfsweise:
Von 1982. Im November höre ich das dann im Konzert mit dem Quatuor Danel und Florence Millet.
ja, den Bezug Martin/Franck fand ich auch interessant @clasjaz… ich hatte mir beim Hören des Martin Klavierquintetts vorgenommen, mal in das von Franck wieder reinzuhören… ich habe eine Aufnahme aus dem Radio mit dem Quatuor Danel und Paavali Jumppanen (könnte diese sein: discogs; das Q. sagte mir bisher vor allem wg. der Einspielung der Streichquartette von Weinberg und Schostakowitsch was) und sie mir in den letzten beiden Tagen mehrfach angehört. Es fiel mir auch leichter als gedacht, da schlank(er) und transparent (hatte dieses Klavierquintett dicker/schwerer in Erinnerung). Jedenfalls gibt’s doch einige interessante Sachen zu hören… (z.B. scheint es manchmal, dass das Streichquartett wie ein großes Akkordeon klingt). Vor ein paar Wochen hörte ich ja intensiver das 1. Klavierquartett von Fauré. Und beim Stöbern fühlte ich mich wieder daran erinnert…
Das Klavierquintett des Franck-Schülers Louis Vierne (1917) berührt mich sehr. Das höre ich inzwischen regelmäßig.Ich werde Ende Oktober wieder zum Vogler Quartett gehen und diesmal steht auch ein Klavierquintett auf dem Programm (mit Frank Dupree, p.) – das von Elgar (1918/19). Vor kurzem wurde es mal im Dlf Kultur gespielt, von daher weiß ich schon, was auf mich zukommt :) … zu Elgar fand ich bisher keinen Zugang.
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@ „yaiza“ …. :
Bezüglich Elgar Piano Quintett blieb mir diese Aufnahme aus dem Netz in Erinnerung ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)vielen Dank, soulpope
Ich hatte aus Neugier tatsächlich angefangen zu hören, bin aber nicht weit gekommen. Vermutlich ist meine Energie bzgl. Spätromantik erstmal aufgebraucht :)
Ich hatte auch den Gedanken, Eindrücke zum Bartók Klavierquintett aufzufrischen, aber das verschiebe ich.Kennt Ihr die Seite/Datenbank für Kammermusik „earsense“? Habe ich erst kürzlich für mich entdeckt. So wie es aussieht, lässt sich dadurch die kurze Werbung am Anfang verhindern.
Höre zum Schluss noch das kurze Concertino für Streichquartett von Igor Stravinsky (1920) – steht beim Vogler Q. zwischen Haydn und Elgar auf dem Programm
https://www.earsense.org/chamber-music/Igor-Stravinsky-Concertino-for-String-Quartet/?v=OWL3x7h7bEM0--
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Elisso Virsaladze spielt Mozart und Chopin „live“ @ Flagey am 12ten Februar 2023 ….
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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