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AutorBeiträge
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
soulpopeKann man so sehen, ich höre bei Stanislav Neuhaus bezüglich Scriabin jedenfalls eine tiefe intellektuelle Hingabe ….
Es gibt diese Dinge, dass man sich am Ende (Bernstein; wirklich nichts gegen ihn, aber dass er die c-moll-Messe von Mozart verhauen hat, wurmt mich noch mehr als „sein“ Mahler) doch immer einig ist. Und mir gefällt das. Ich habe die „intellektuelle Hingabe“ nur anders mit Worten ausstatten wollen, bevor Du es geschrieben hattest; ich höre sie ja auch, sofern ich mir darunter etwas vorstellen kann.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Bin im Netz über diese Stanislav Neuhaus Dokumentation gestolpert ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Der Tag begann mit Regen und …. :
Mieczyslaw Horszowski spielt Bach und Chopin „live“ @ Metropolitan Museum am 3ten Dezember 1983 …. zum niederknien ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)@clasjaz – das Tagging ist mir recht, ist in diesem Faden aber nicht unbedingt nötig, weil ich 1) als Thread-Ersteller eh bei jedem neuen Post hier eine Benachrichtigung kriege („Du hast 1 neue Antwort auf ‚Ich höre gerade …'“), wenn ich getaggt werde krieg ich halt zudem noch eine zweite Benachrichtigung … ich gucke hier eh immer rein, aber nur taggen, kein Problem!
Und zu Stanislas Neuhaus lese ich mit, bin die Woche mehr im Büro als üblich, aber morgen habe ich einen hoffentlich ruhigen Homeoffice-Tag, dann mache ich vielleicht mit der Neuhaus-Box weiter, wo ich jetzt zu Stanislas‘ Aufnahme komme.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Mikhail Pletnev spielt Rachmaninov „live“ in 2017 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Die Tage bei mir immer mal wieder was aus der Szigeti Columbia-Box, gestern erstmals die Frühlings-Sonate von Beethoven mit Horszowski.
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Igor Zhukov spielt Scriabin „live“ in 1997 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ich mache es mir mit der Eingewöhnung ins Stadtleben selbst nicht leicht (vermisse nach Urlauben -wie viele andere- die Weite), aber das wird schon noch…
Gestern hörte ich im Radio das Notos Quartett mit Brahms 3. Klavierquartett op. 60 (Aufn. Meiningen, 28.07.23). Das Notos Quartett spielte dort zwei Programme und ich freue mich, dass mal nicht op. 25 beim Senden den Vorzug bekam. (Hier zum Spielort Brahms-Saal im Schloss Elisabethenburg). Gestern also erstes Hören… und es läuft gerade schon wieder.
@clasjaz: Ja, da irrst Du nicht. Jan Vogler war der erste Cellist des Vogler Quartetts. Im Frühjahr las ich das Buch „Eine Welt auf sechzehn Saiten“ – Gespräche mit dem Vogler Quartett von Frank Schneider), daher erinnere ich mich noch gut daran … Drei der vier gingen zusammen in eine Klasse der Spezialmusikschule. Als Tim Vogler später das Quartett gründete, fragte er auch erst beim jetzigen Cellisten Stephan Forck (Bruder von Bernhard Forck/Akademie für Alte Musik) an. Dieser spielte zu jener Zeit Streichtrio und sagte ab. So spielte Jan Vogler (Cousin von TimVogler) im Quartett und als er dieses Richtung Staatskapelle Dresden/1984 verließ, wurde Stephan Forck nochmals angefragt. Das Trio war auch bereits wg. Orchesteranstellung des Bratschisten auseinandergefallen und so konnte er seinen Schulfreunden zusagen. Wenn man zum Quartett liest oder über dieses etwas hört, wird nicht die Gründung, sondern seit wann in der jetzigen Besetzung gespielt wird, erwähnt — Jan. 1985… zur übernachsten Spielzeit wird also die „40“ angestrebt.
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So, Wochenende … keine Musik bzw. am Morgen einiges aus der Tube von The Band auf dem Headset, nachdem ich vom Tod Robbie Robertsons gelesen hatte. Für mich einer der ganz grossen aus der Zunft der Songschreiber – er verfügte über die Fähigkeit, in drei, vier Minuten Mini-Epen in maximaler Verdichtung zu schaffen. Aber gut, das ist hier off-topic. Bevor ich mich an die zweite Hälfte der Gottschalk-Box auf Hyperion mache mal ein Abstecher hierhin, eine 1991er-Einspielung (und ergo über 70 Minuten, da original für CD eingespielt) mit Musik von Edward MacDowell, Percy Grainger, Amy Beach und Gottschalk, sowie je einem Stück von Teresa Carreño und Artis Wodehouse. Das ist eine CD aus der Box „Decca Sound – The Piano Edition“, ich kenne Feinberg sonst gar nicht und muss Wikipedia bemühen, weil die Box im dicken Booklet nur die ganzen Infos und ein paar Fotos liefert, aber leider keine Texte (und auf den Papphüllen finden sich keine Album-Rückseiten sondern eine Trackliste). Scheint jedenfalls ein interessanter Mann zu sein (er ist 73), der wohl auch deshalb nicht kanonisiert wurde, weil er eher abgelegenes Repertoire bevorzugt, von Ives bis zu den Konzertwerken des Jazzpianisten Mel Powell, aber auch Musik der englischen Renaissance (Bull, Byrd, Gibbons usw.):
https://en.wikipedia.org/wiki/Alan_Feinberg--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBei der nicht genau datierbaren Strauss-Sonate handelt es sich um ei 34minütiges Probesegment der ersten beiden Sätze – ich bilde mir gerade ein, dass man da ein wenig hinter das „Bühnen-Gesicht“ Gitlis gucken kann … obwohl der ja gerade so wirkt, als hätte er keine glattpolierte Bühnenpersona geschaffen. Wer weiss das schon so genau. Danach noch das Tchaikovsky-Trio mit zwei hervorragenden Kollegen (Goerner kenne ich bisher nicht gut, aber seine Brahms-CD auf Alpha ist superb).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Ein frischer Morgen mit …. ;
https://www.youtube.com/live/iafn9VKh1NY?feature=share
Nelson Goerner spielt Chopin + Brahms „live“ @ Warschau am 4ten Oktober 2020 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Das Klaviertrio von Tchaikovsky lief gerade nochmal – hatte es gestern nicht mehr zu Ende geschafft.
Jetzt läuft CD 4 mit den frühen Aufnahmen von Ginette Neveu (1938/39) – auch, weil es hier am Schluss der CD – der vierten in der obigen Box – eine Aufnahme der Strauss-Sonate gibt (mit Kreislers Corelli-Variationen von 1939, die anderen Stücke – Kreisler, Suk, Chopin, Gluck, von Paradis – sind von 1938).
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gypsy-tail-wind
Jetzt läuft CD 4 mit den frühen Aufnahmen von Ginette Neveu (1938/39) ….
Kesse Cover Photographie
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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(M)eine späte Berufung in den Bach Solo Cello Pantheon …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ich bleibe bei Szgeti bzw. kehre seit Wochen immer wieder zu ihm zurück … die Columbia-Box habe ich bald mal durch (heisst: manche CDs daraus liefen schon unzählige Male, einige liefen ein- oder zweimal, drei habe ich noch gar nicht angehört), jetzt greife ich wieder mal in die Mercury-Box und ziehe die CD heraus, auf der die beiden Sonaten von Prokofiev zu hören sind, mit Artur Balsam am Klavier (Dezember 1959, Fine Recordings, NYC).
Ich höre eine Verwandtschaft von Szigeti und Gitlis und verorte die im Ton: beide sind nicht auf Glanz aus, beide kommen mir manchmal irgendwie abhanden, ab und zu mitten in einer Linie oder Phrase … Und beide verlangen sie aufmerksameres Zuhören, als ich es die Tage meist hinkriege.
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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