Ich höre gerade … klassische Musik!

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  • #12104247  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

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    @ „yaiza“ : interessant, Dank fürs (mit)teilen 🤓 ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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    #12104315  | PERMALINK

    Anonym
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    yaiza hier auch Schubert… Musikstück der Woche beim SWR ist das Streichquintett von Franz Schubert: zu hören mit dem Cuarteto Casals und dem kolumbianischen Cellisten Santiago Cañón Valencia; Aufn. 22.05.22 im Mozartsaal des Schwetzinger Schlosses … vielleicht auch was für @bullschuetz swr2 Musikstück 01.07.23

    Cool, danke für den Tipp!

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    #12104525  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Beglückende Vormittagsmusik aus strenger Hand …. :

    Es bleiben keine Fragen offen …. grossartig ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #12104717  | PERMALINK

    yaiza

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    Bin heute über ein Arr. der Sonate in A-Dur/posth. von Ravel (1897) mit Sopransaxophon und Klavier gestolpert und habe dann auch wieder diese schöne CD hervorgeholt.

    Und hier das Arr. von Ties Mellema: Arno Bornkamp,Sopransaxophon und Ivo Janssen,Klavier

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    #12104769  | PERMALINK

    yaiza

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    … hieraus die Violinsonate von Georges Auric/1936 (war auch Mitglied der Groupe des Six); interessante Veröffentlichung von Frank Peter Zimmermann und Alexander Lonquich, 1993 —
    Cover: „Ausschnitt aus Garten der Lüste“/“El jardín de las delicias“ del Bosco — wie H. Bosch in Spanien genannt wird; habe ich mir auch öfters mal im Prado angeschaut

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    #12104819  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Biomasse

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    Ich hatte mir eine Liste mit älteren Opern-Einspielungen gemacht, um zu gucken, ob ich zufällig bei Bongiovanni in Bologna fündig werde … war leider nicht der Fall, aber dann habe ich ihre eigenen Veröffentlichungen durchgeschaut (es gibt da auch einiges an Opern, ich habe ein paar A. Scarlatti-Sachen und einen live Falstaff von 1937) und mich relativ spontan zum Kauf der vier Volumen von Virginia Zeani aus der Reihe „Il Mito dell’opera“ entschieden. Leider kommen die CDs – sie sammeln Auszüge aus Live-Mitschnitten, alles andere als Hi-Fi, aber darauf war ich gefasst – mit minimalen Infos („Live recordings 1957-1969“ ist die einzige hier und die Namen der jeweiligen anderen Sänger*innen sind angegeben (Alfredo Kraus, Nicola Rossi Lemeni …). Wenn in den kurzen Liner Notes von einer hörbaren Entwicklung in den betreffenden Jahren die Rede ist, ist das leider ohne weitere Infos nicht nachzuvollziehen (aus welchem Jahr welcher Auszug stammt v.a. – da steht im Text nur vereinzelt Näheres).

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12105299  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

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    Pastorale Klänge am sich erhitzenden Vormittag …. :

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #12105569  | PERMALINK

    Anonym
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    yaiza hier auch Schubert… Musikstück der Woche beim SWR ist das Streichquintett von Franz Schubert: zu hören mit dem Cuarteto Casals und dem kolumbianischen Cellisten Santiago Cañón Valencia; Aufn. 22.05.22 im Mozartsaal des Schwetzinger Schlosses … vielleicht auch was für @bullschuetz swr2 Musikstück 01.07.23

    Hallo @yaiza, ich bin dem auch mal gefolgt und habe gar keine große Lust, zu dieser Interpretation etwas zu sagen, dazu ist mir das Werk zu nah. Aber, mag ich Grantler sein, der Text der SWR-Redaktion ist grauenhaft. Das sind allesamt Sätze zu Kündigungsgründen. Rezeptur … Profi-Quartett … der spanische Cellist Pablo Casals, nein: Pau Casals. Und Franz Schubert macht sich an seinem Streichquintett zu schaffen … Ist das eine Scheißschreibewelt inzwischen, nicht die geringste Mühe, Denken und Schreiben und Sagen in einen Zusammenklang zu bringen.

    Die Interpretation ist mir zu hektisch, man kann das Quintett sehr schnell spielen, klar, aber das hier hat für mich keinen Zusammenhang. Danke aber natürlich auch von mir für’s Teilen!

     

    --

    #12105655  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Sviatoslav Richer spielt Schubert D 894 anno 1979 und wählt dabei ein Tempo, in welchem die Zeit schrittweise de facto stehenbleibt …. die quälende und unentrinnbare Lebenstrauer von Schubert in musikalischer Aufbereitung ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #12105663  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    clasjaz… Ist das eine Scheißschreibewelt inzwischen, nicht die geringste Mühe, Denken und Schreiben und Sagen in einen Zusammenklang zu bringen ….

    Ich fürchte es scheitert zunehmend bereits am Denken …. der Ansatz „how low can you go“ erfährt neue Falltiefen fast im Tagesrhythmus ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #12105671  | PERMALINK

    yaiza

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    Guten Morgen @clasjaz,
    als Granteln sehe ich das nicht. Ich kann’s nachvollziehen… bis „Profi-Quartett“ bin ich gar nicht gekommen; habe ich nun aber nachgeholt. Wer sollen denn die „Big Five“ der internationalen Quartettszene sein?
    Bzgl. Name von Pau Casals… habe mal gerade in einigen Artikeln im online-El País gestöbert und keinen „Pablo“ gefunden. (Diese Konsequenz gibt’s bei Robert Gerhard z.B. noch nicht). Im Ausland könnte es noch anders aussehen.
    Ernstgemeinte Frage: Das Festival in Prades nennt sich auf der eigenen Seite „Festival Pablo Casals“, weil es mit diesem Namen gegründet wurde?

    Bzgl. Artikel: ich bin ja zuerst über’s Bild und den ‚Blick auf die Berge‘ gestolpert — ist das ein typ. Bild, das auch in Biographien o.ä. verwendet wird? …um zu zeigen, dass Schubert Österreicher war? (Ich hatte leider noch keine in der Hand.)

    Und zur Interpretation: ich kenne das Werk noch nicht so gut; nehme diverse Möglichkeiten wahr… und bleibe dran.

    --

    #12106153  | PERMALINK

    Anonym
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    soulpope<iframe title=“Schubert, Piano Sonata No.18 in G, D.894 / Sviatoslav Richter ( 1979 )“ src=“https://www.youtube.com/embed/ifDKACqXv_w?feature=oembed“ width=“500″ height=“281″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe> Sviatoslav Richer spielt Schubert D 894 anno 1979 und wählt dabei ein Tempo, in welchem die Zeit schrittweise de facto stehenbleibt …. die quälende und unentrinnbare Lebenstrauer von Schubert in musikalischer Aufbereitung ….

    Danke dafür. Manchmal vergesse ich Richter, vermutlich, weil er so introvertiert ist. Was mir nah ist. Und dann läuft einem das Leben wieder davon. Und man ist auseinander. Aber das stimmt natürlich nicht.  :bye:   Und man muss die Zeit erst einmal so stehenlassen können, obwohl man noch Schubert zu spielen hat …

     

    --

    #12106163  | PERMALINK

    Anonym
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    Beiträge: 0

    yaizaGuten Morgen @clasjaz, als Granteln sehe ich das nicht. Ich kann’s nachvollziehen… bis „Profi-Quartett“ bin ich gar nicht gekommen; habe ich nun aber nachgeholt. Wer sollen denn die „Big Five“ der internationalen Quartettszene sein? Bzgl. Name von Pau Casals… habe mal gerade in einigen Artikeln im online-El País gestöbert und keinen „Pablo“ gefunden. (Diese Konsequenz gibt’s bei Robert Gerhard z.B. noch nicht). Im Ausland könnte es noch anders aussehen. Ernstgemeinte Frage: Das Festival in Prades nennt sich auf der eigenen Seite „Festival Pablo Casals“, weil es mit diesem Namen gegründet wurde? Bzgl. Artikel: ich bin ja zuerst über’s Bild und den ‚Blick auf die Berge‘ gestolpert — ist das ein typ. Bild, das auch in Biographien o.ä. verwendet wird? …um zu zeigen, dass Schubert Österreicher war? (Ich hatte leider noch keine in der Hand.) Und zur Interpretation: ich kenne das Werk noch nicht so gut; nehme diverse Möglichkeiten wahr… und bleibe dran.

    Ich glaube, Du hast, liebe @yaiza, eine Zuneigung nach Spanien? Ich bin da weniger firm, aber ich kannte eine alte Frau – ich wusste gar nicht, dass sie alt war -, sie lebte nicht weit von Prades in einem kleinem Dorf südlich vom gewaltigen Canigou, bin oft zu ihr gefahren. Die Frau eines Dichters, steinalt, seine Gedichte habe ich übersetzt, sie würde mir die Ohren langziehen, wenn sie das hier noch lesen könnte. Ich habe mit ihr zusammengesessen, sie hat mich unter den Tisch geraucht mit ihren blöden spanischen Zigaretten, und sie hat mir erzählt ,wie es ist im KZ ist. Vielleicht bin ich auch deshalb manchmal so komisch hier im Forum. Aber sie würd’s mir auch verzeihen, glaube ich. Und sie hat den Namen gehasst, des Festivals, das waren junge Leute, die das so benannt haben. Und dann gibt  es da so ein Summerfestival in St. Michel-de Cuxa, einen Orchideengarten. Da war ich mit ihr so oft. Das Flüsslein da unten. Tja, sie war exilierte Katalanin. Man kann’s so und so sehen, aber Spanier – Franco – haben eine ziemliche Zeitwelle hingelegt. Ich möchte nicht das Problem Katalonien vs. Spanien so sehr ansprechen, aber es gibt da bereits in der Sprache große Unterwelten. Und Pau Casals wollte einfach Pau Casals genannt werden.

    --

    #12106175  | PERMALINK

    Anonym
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    yaizaUnd zur Interpretation: ich kenne das Werk noch nicht so gut; nehme diverse Möglichkeiten wahr… und bleibe dran.

    Es ist ein Werk, zu dem ich keine Empfehlungen geben kann, es ist zu stark. Ich glaube, die kümmerlichste Kümmergruppe kann es einem nahebringen. Und dann? Alban Berg Quartet, mit Schiff, wahrscheinlich die größte Aufnahme. Aber es gibt auch noch die alten Melos mit Rostropovich, die Pidoux-Truppe aus Frankreich, das Petersen-Quartett usw. Bleib dran. Ich habe ja auch keine Ahnung. Es ist unheimlich schön. Und am Unheimlichsten im Trioteil des Scherzos. Alles davor ist nur schön und alles danach nur Auflösung aus dem Dilemma.

    --

    #12106205  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    clasjaz

    soulpope Sviatoslav Richer spielt Schubert D 894 anno 1979 und wählt dabei ein Tempo, in welchem die Zeit schrittweise de facto stehenbleibt …. die quälende und unentrinnbare Lebenstrauer von Schubert in musikalischer Aufbereitung ….

    Danke dafür. Manchmal vergesse ich Richter, vermutlich, weil er so introvertiert ist. Was mir nah ist. Und dann läuft einem das Leben wieder davon. Und man ist auseinander. Aber das stimmt natürlich nicht. Und man muss die Zeit erst einmal so stehenlassen können, obwohl man noch Schubert zu spielen hat …

    Mit Richter und dem Vergessen ergeht es mir ähnlich …. der Erinnerung folgt zeitnahe Sucht ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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