Ich höre gerade … klassische Musik!

[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 67,149]

Jetzt was anderes – CDs 4-14 enthalten weitere Vokalmusik, auch das Huelgas Ensemble unter Paul Van Nevel ist da vertreten – aber ich brauche jetzt nicht italienische Madrigale oder Dufay sondern was ganz anderes. Und Lutz Kirchhof scheint mit seit der ersten Begegnung in der Vivarte-Box ein sicherer Wert. Er spielt hier ein Mischprogramm mit Stücken von John Dowland, Laurencini da Roma, Moritz Landgraf von Hessen, Daniel Batchelar, Robert Dowland, Pierre Ballard, René Saman, Gregorio Huwet, Antony Holborne sowie aus unbekannter Feder. Die Aufnahmen stammen von 1981 (die Ruhland-Aufnahmen, die ich hörte, stammen von 1976, 1978 bzw. 1980 – zählen also auch nicht zu den frühesten, los ging es wohl 1970 mit Leonhardt, das Label wurde 1969 gegründet, das späteste, was ich beim Blättern gerade sah, war 1983).

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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba

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[soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much" Registriert seit: 02.12.2013 Beiträge: 56,432]

gypsy-tail-wind Runde 2 – ja @ „soulpope“, habe die SEON-Box vom Regal geholt … und einfach mal von vorn begonnen (bisher hörte ich daraus bloss einzelne CDs mit Musik von den Couperins, Bach und ähnliches). Ist keine Musik, die ich normalerweise gut vertrage, aber es passt gerade, auch wegen dem hier – einer der liebsten, humorvollsten Menschen aus der Schweizer Twitterbubble, und wie es scheint wählte er den geliebten Fluss, in dem er auch winters schwamm, als sein Grab

Trauriges Schicksal …. oder schlicht finale Destination ….

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  "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)

[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 67,149]

Ich bleibe bei der SEON-Box – Leonhardt, Sigiswald und Wieland Kuijkens, Lucy van Dael, Toyohiko Satoh, Edward Witsenburg und René Jacobs mit Consort-Musik und Lauten-Liedern von William Lawes.

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Gestern im Auto auf der Fahrt „in die Berge“ …. :

Manchmal kann diese Initialzündung des „Alte Musik Revivals“ in Richtung nervend sein, aber gestern während der Fahrt mit der permanent wechselnden Wetter-/Wolkenkulisse war das ein trefflicher Soundtrack …..

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[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 67,149]

Das ist schon eine tolle Scheibe!

Ich bin dafür gerade sehr positiv von den SEON-CDs überrascht – keine der Vorbehalte, die ich bei den frühen Oiseau-Lyre-Produktionen teils habe (wobei ich dort ja in einer anderen Epoche unterwegs war als gerade, aber auch bei SEON gib es z.B. Kammermusik von Mozart mit Bläsern – bin gespannt, wie es mir damit dann ergehen wird). Die nächste, die bereit liegt, weil die Lawes demnächst endet, ist diese hier:

Könnte – wegen der Blockflöte – auch eher auf weniger Gegenliebe stossen, muss aber nicht …

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Kein Anlass zu Skepsis bei der Corelli-Scheibe – schön! Jetzt noch etwas Beethoven bis zum Feierabend. Das zweite Paket der Sonaten von Malcolm Binns enthält die Sonaten Nr. 8 bis 15, von der „Pathétique“ zur „Pastorale“, Opp. 13, 14, 22, 26, 27 und 28. Schaffe ich heute nur zur Hälfte, glaub ich, wenn mich nicht noch die Arbeitswut packt und ich länger dran bleibe als geplant

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Majestätisch …. :

Vor bald 45 Jahren Sternstunden bei der Salzburger Festspielen ….

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[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 67,149]

Höre gerade etwas off season … aber wenn es nicht gerade die bekanntesten Melodien sind, die da erklingen, ist mir das in der Regel ziemlich egal – die vierte CD aus der grossen SEON-Box. Angaben zum Aufnahmedatum fehlen hier im Buch leider, die Jahreszahlen sind 1977 und 1980, die CD mit dem obigen Cover ist eh eine Compilation, aber was genau neben grossen Teilen des gleichnamigen Albums noch drauf ist, durchschaue ich nicht.

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Vor bald schon 30 Jahren entstand diese (noch immer kaum bekannte) Sternstunde des Schubert Liedvortrages …. gehört unbedingt gehört ….

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[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 67,149]

Die Kuijkens (alle drei) und zugewandte Orte mit den acht der Konzerte François Couperins „Les Goûts réunies“. Nach dieser Doppel-CD geht es mit drei Einzel-CDs weiter, die nächste enthält die zwei fehlenden Konzerte und die „Apothépose de Corelli“:

Dann folgen die ersten vier Konzerte – die „Concerts Royaux“, an die die „Goûts réunis“ anschliessen (dort beginnt die Zählung wie mir Nr. 5 und läuft bis Nr. 14, die „Apothéose“ galt dann als die eine Trio Sonate, die den zehn Konzerten noch beigegeben wurde):

Den Abschluss – die Musik wurde wohl gegenüber den LP-Ausgaben anders kombiniert, die Aufnahmen entstanden zwischen 1971 und 1975 – macht dann eine CD mit den der Apothéose de Lully und den Sonaten „La Sultane“ („en quatuor“), „La Superbe“ und „La Steinquerque“ (beide „en trio“). Aber dazu komme ich dann erst morgen, da ich heute den ganzen Nachmittag einen Termin ausser Haus habe (bzw. eigentlich im Haus, das hat sich ja verschoben).

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[soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much" Registriert seit: 02.12.2013 Beiträge: 56,432]

gypsy-tail-wind    Dann folgen die ersten vier Konzerte – die „Concerts Royaux“, an die die „Goûts réunis“ anschliessen (dort beginnt die Zählung wie mir Nr. 5 und läuft bis Nr. 14, die „Apothéose“ galt dann als die eine Trio Sonate, die den zehn Konzerten noch beigegeben wurde):   ….

Diese Aufnahme schätze ich besonders ….

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[yaiza Registriert seit: 01.01.2019 Beiträge: 5,420]

soulpope, ja, ich sehe die Cover dieser Liedersammlung immer gern wieder… :D   auf rbb-kultur kommt ja gerade eine Schubert-Serie und da ist es wirklich schön, mal viele verschiedene Stimmen zu hören… sind wirklich tolle Lieder dabei… und so nach und nach kann ich einiges besser einordnen

 

… ich las kürzlich von einem Violinkonzert „Al Andalus“ und stieß auf den Komponisten Mohammed Fairouz (geb. 1985) und die Geigerin Rachel Barton Pine (geb 1974). Barton Pine veröffentlichte interessante CDs. Ihre Stiftung betreut auch dieses Projekt zu Black Composers https://www.musicbyblackcomposers.org/

Auf dieser Portrait CD zu Mohammed Fairouz spielt sie die Sonate für Violine solo (2011)

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[soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much" Registriert seit: 02.12.2013 Beiträge: 56,432]

yaizasoulpope, ja, ich sehe die Cover dieser Liedersammlung immer gern wieder… :D auf rbb-kultur kommt ja gerade eine Schubert-Serie und da ist es wirklich schön, mal viele verschiedene Stimmen zu hören… sind wirklich tolle Lieder dabei… und so nach und nach kann ich einiges besser einordnen …

…. ich bin ja eher sehr skeptisch bei musikalischen „Großprojekten“ denn es ist unglaublich schwer nicht (subjektive empfundene) „Höhen und Tiefen“ zu entdecken …. bei der Hyperion Schubert Ansammlung habe ich nicht die Gesamtboxen gekauft (was retrospektiv viel wirtschaftlicher gewesen wäre), sondern kaufte mal auf Empfehlung eines sehr nahen Freundes ein paar CDs (aus Erinnerung Lucia Popp, Margaret Price und Brigitte Fassbaender) und habe dann über die Zeit einzelne CD`s nachgekauft …. die unterschiedlichen Sänger haben – obwohl zumeist nicht muttersprachlich deutschsprechend – eine ausgezeichnete Diktion …. und die exquisite Zuordnung einzelner Lieder ermöglichte mir einen noch besseren Zugang zu Schubert ….

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[soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much" Registriert seit: 02.12.2013 Beiträge: 56,432]

Abgestaubt …. :

Die jährliche (hier aus 2009) zu den Festtagen der Gesellschaft „Nadace Bohuslava Martinu“ begebene CD  …. hier mit der Sonate für Klavier und Violine No. 1 und dem Streich Quartett No. 4 ….

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[yaiza Registriert seit: 01.01.2019 Beiträge: 5,420]

Vielen Dank für die Erläuterung oben, soulpope.

Bei Martinu freue ich mich schon darauf, irgendwann mal die Violinsonaten zu hören …gleicht auch einem Großprojekt  …  Da bin ich froh, dass hier in der Stadt mit (noch) vielen Bibliotheken einiges möglich ist.

Jetzt Klavier und ein Liedzyklus von Thomas Larcher. Schöne Zusammenstellung. Es kommt gut rüber, dass er am Klavier zu Hause ist.  Von Larcher nahm ich auch schon UA auf, aber diese nahmen mich nicht so mit. Das werde ich demnächst mal mit einem Cellokonzert (gespielt von Alisa Weilerstein) nachprüfen.

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