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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Als der Abend nach dem Arbeitstag kam …. und nur das schon Bekannte frischen Wind bescheren konnte ….:
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Hier weiter mit Interviews, Reinbert de Leeuw über Schönberg, Knussen (den ich gar nicht kenne), Satie; zu Gast bei Willem Breuker mit Vera Beths, usw. Wirklich freundlicher, kluger Mann. Jetzt zu Liszt, „Via Crucis“. Später höre ich dann wohl Ustvolskaya, nach diesem guten Film. (Ich verlinks nur aus Höflichkeit, ist ja sehr speziell.) Leider habe ich keine Einspielung von der 2. Symphonie, um die es da geht. Aber wird sich schon etwas anderes im Regal finden lassen.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Slavische Tonspuren …. :
Hab ich „damals“ blind gekauft …. und war doch ein wenig enttäuscht …. nach langer Pause also die 2te Chance ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Vielen Dank @clasjaz für den Link zur Ustvolskaya-Doku. Soeben geschaut. Von den Sinfonien kenne ich nur die #5, aber die von de Leeuw erwähnte Strenge ist auch immer in der Kammermusik zu spüren.
Viktor Suslin ( † 2012) kam am Anfang der Doku auch zu Wort. Gerade bereit gelegt…
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Stark/Pescia sind bei mir mit ein paar feinen Claves-CDs vertreten, die noch nicht oft genug liefen (ich hab übrigens neulich gesehen, dass es Claves direkt beim Label gibt, ich glaub versandkostenfrei nicht nur in der Schweiz – für mich aber sogar auf Rechnung) – aber Susli sagt mir übrhaupt nichts.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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soulpopeSlavische Tonspuren …. : Hab ich „damals“ blind gekauft …. und war doch ein wenig enttäuscht …. nach langer Pause also die 2te Chance ….
Wollte de Leeuw auch gar nicht über die Kleewiese loben … vielleicht hörst Du ihn ja nach der langen Pause anders.
@yaiza Viktor Suslin kenne ich mal wieder nicht – da denkt man, man sei halbwegs fertig und muss schon wieder von vorn anfangen … Nicht aus dem Ohr bekomme ich, obwohl ich die Monstren selten höre, die Klaviersonaten von Ustvolskaya. Eigenartig. Im Vergleich zu Gubaidulina scheint sie sehr viel strenger – damit will ich nicht sagen, dass sei gut bzw. besser.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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clasjaz
soulpopeSlavische Tonspuren …. : Hab ich „damals“ blind gekauft …. und war doch ein wenig enttäuscht …. nach langer Pause also die 2te Chance ….
Wollte de Leeuw auch gar nicht über die Kleewiese loben … vielleicht hörst Du ihn ja nach der langen Pause anders.
Hab ich nicht so empfunden, sondern nahm Deine Postings nur als Anstoss zum Wiederhören …. auch nach dem aktuellen Hörgang keine weisser Rauch, Janacek war gerade in diesen Werken von einer sentimentalen Nüchternheit, wobei bei dieser Leseart jedoch eine kühle Strenge vorherrscht …. nicht gut oder weniger, sondern (nicht mein) persönlicher Geschmack ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Büro drop-down im Lockdown …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)zu Suslin:
Er und Gubaidulina gründeten noch mit einem dritten Künstler (Artjomov,*1940, lebt in Moskau) 1975 die Gruppe Astreja/Astraea zur Improvisation auf Folkloreinstrumenten, um Anregungen für Kompositionen zu erhalten, die sich 1981 mit der Emigration Suslins nach Deutschland auflöste. Ich hatte beim Einschalten der Ustvolskaya-Doku auch gar nicht damit gerechnet, Viktor Suslin zu sehen (der ältere Herr im Park, der über die russische Kultur sprach: „Das 20. Jh. ist eine einzige Katastrophe für die russische Kultur…“).Eine „Brücke“ ist auch Gidon Kremer. Es gibt noch eine andere BIS Veröffentlichung von 1996, die ich erst ignorierte, weil das Cover so selbstgebastelt aussah… Interessant auch, dass hier „KREMERata MUSICA“ drauf steht, ein Jahr später gründete sich dann die Kremerata Baltica (zum 50. Geb. von Kremer).
clasjaz … Nicht aus dem Ohr bekomme ich, obwohl ich die Monstren selten höre, die Klaviersonaten von Ustvolskaya. Eigenartig. Im Vergleich zu Gubaidulina scheint sie sehr viel strenger – damit will ich nicht sagen, dass sei gut bzw. besser.
ja, bzgl. Strenge würde ich mich, von meinen Einblicken her, anschließen…. bei Gubaidulina empfinde ich jedenfalls auch Wärme… Ustvolskayas Klaviersonaten habe ich bisher noch nicht komplett gehört…
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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soulpopeHab ich nicht so empfunden, sondern nahm Deine Postings nur als Anstoss zum Wiederhören …. auch nach dem aktuellen Hörgang keine weisser Rauch, Janacek war gerade in diesen Werken von einer sentimentalen Nüchternheit, wobei bei dieser Leseart jedoch eine kühle Strenge vorherrscht …. nicht gut oder weniger, sondern (nicht mein) persönlicher Geschmack ….
Alles klar!
Zu Inbal und Mahler V: Das war meine erste Begegnung mit der Symphonie, jung, und natürlich umgehauen; habe mir damals mühselig die ganze Edition in Einzelausgaben bei Erscheinen zusammengekratzt; und dann in einem Wahnflug irgendwann verscherbelt. Da war ich natürlich froh, dass sie später in einer billigen Box wiederveröffentlicht wurden. Jedenfalls, Nr. V finde ich eine der gelungensten aus dem Zyklus von Inbal und den Frankfurtern.
@yaiza Danke für Deine Ausführungen zu Suslin! Den Namen habe ich jetzt erst einmal im Kopf, für später.
Silenzio – ich habe nur Silencio, hat aber mit Suslin nichts zu tun.
Darauf Pärt, Glass und Vladimir Martynov, Letzterer mit „Come In!“, nichts wirklich Besonderes, trotzdem höre ich das in Verlustzeiten immer wieder einmal.
Für heute aber wohl Gubaidulinas Eliot-Hommage:
Diese „Hommage“ nimmt die späten „Four Quartets“ zur Hand … Eliot wird nicht schaden, „At the still point of the turning world“ – oder umgekehrt.
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yaizazu Suslin:
Er und Gubaidulina gründeten noch mit einem dritten Künstler (Artjomov,*1940, lebt in Moskau) 1975 die Gruppe Astreja/Astraea zur Improvisation auf Folkloreinstrumenten, um Anregungen für Kompositionen zu erhalten, die sich 1981 mit der Emigration Suslins nach Deutschland auflöste. Ich hatte beim Einschalten der Ustvolskaya-Doku auch gar nicht damit gerechnet, Viktor Suslin zu sehen (der ältere Herr im Park, der über die russische Kultur sprach: „Das 20. Jh. ist eine einzige Katastrophe für die russische Kultur…“).
Eine „Brücke“ ist auch Gidon Kremer. Es gibt noch eine andere BIS Veröffentlichung von 1996, die ich erst ignorierte, weil das Cover so selbstgebastelt aussah… Interessant auch, dass hier „KREMERata MUSICA“ drauf steht, ein Jahr später gründete sich dann die Kremerata Baltica (zum 50. Geb. von Kremer).Ha ha, BIS-Cover selbstgebastelt – zwei Doofe, ein Gedanke! Danke Dir aber sehr für den Hinweis auf „Astreja“, ich habe von der Gruppe irgendwie „Music from Davos“ (auf dem Free Jazz-Label Leo Records erschienen, das ein Exilrusse namens Leo Feigin von London aus führt, manches wirkt dort auch etwas selbstgebastelt, aber wie bei BIS täuscht das dann doch fast immer). Muss ich mal hervorkramen (und bei diesjährigen „Sale of the Century“ von Leo eben gerade nichts kaufen, letztes Jahr artete das aus und die noch ungehörte „Music from Davos“ war teil meiner riesigen Bestellung.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba… mit Schwung in den Tag
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clasjaz Silenzio – ich habe nur Silencio, hat aber mit Suslin nichts zu tun. Darauf Pärt, Glass und Vladimir Martynov, Letzterer mit „Come In!“, nichts wirklich Besonderes, trotzdem höre ich das in Verlustzeiten immer wieder einmal.
ja, das war ein Tipp von Dir… ich lieh mir die CD auch aus und kaufte sie dann gebraucht. Bei Martynov wollte ich eigentlich auch mal nachhaken. Während des Kremer-Schwerpunktes, der im Okt. 2019 im Konzerthaus Berlin stattfand, spielte die Kremerata Baltica auch ein Stück von ihm, das mir gefiel
gypsy-tail-wind Ha ha, BIS-Cover selbstgebastelt – zwei Doofe, ein Gedanke! Danke Dir aber sehr für den Hinweis auf „Astreja“, ich habe von der Gruppe irgendwie „Music from Davos“ (auf dem Free Jazz-Label Leo Records erschienen, das ein Exilrusse namens Leo Feigin von London aus führt, manches wirkt dort auch etwas selbstgebastelt, aber wie bei BIS täuscht das dann doch fast immer). Muss ich mal hervorkramen (und bei diesjährigen „Sale of the Century“ von Leo eben gerade nichts kaufen, letztes Jahr artete das aus und die noch ungehörte „Music from Davos“ war teil meiner riesigen Bestellung.
kannst ja mal zur Live-Aufnahme berichten, wenn Du dafür ein Ohr hattest… ich habe mal gerade bei discogs spioniert und die Liner Notes gelesen
diese hier wurde in diesem Jahr wiederveröffentlicht …
https://divineartrecords.com/recording/astraea/
This, their sole album, was originally issued in Russia only and now receives its global premiere.
The three members of Astraea play on the first two tracks: Instruments include the duduk, salamuri, tar, kiamancha, chonguri, kanon, mandolin, and various types of drums and bells. The third piece, which is quasi-electronic, is also an improvisation, with a very small amount of set arrangement. It was made with the participation of leading American trombonist Miles Anderson…
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ich wünsche schonmal einen schönen Tag; ich muss ackern…
noch ein bisschen Ruhe & Sonne …
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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