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Freddie Hubbard – A Soul Experiment | Vom Collectables-Twofer, den ich wegen Nat Adderleys „Autobiography“ gekauft hatte … Hubbard hat um die Jahreswende 1968/69 für Atlantic eine Art Soul-Jazz-Album aufgenommen, es gibt ein Cover von Jimmy Webb („Wichita Lineman“), ansonsten aber Originals von Hubbard sowie Carlos Garnett, Kenny Barron , Walter Bishop Jr. und Don Pickett. Garnett, Barron, Gary Illingworth an der Orgel, Jerry Jemott am Bass sind dabei, Billy Butler und Bernard Purdie ersetzen auf einer der drei Sessions (jener ohne Garnett) Eric Gale und Grady Tate. Das ist alles recht gefällig, dem Line-Up entsprechend manchmal recht nah an Aretha Franklins damaligem Sound., funktioniert für mich recht gut, weil es eigentlich gar nicht so viel will, ausser Hubbard einen Teppich ausrollen … und der hat manchmal seinen typischen Biss, aber andere Male glänzt erst fast ein wenig à la Clark Terry (da passt es dann auch, dass Grady Tate shuffelt und nicht Purdie funkt). Produziert hat Gil Fuller mit Joel Dorn … zu Arrangements steht nicht wirklich was bzw. es ist etwas verwischend formuliert in den anonymen Liner Notes: „The concept of this album was the brainchild of Gil Fuller who also provided the sketches“.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.de„I Put A Spell On You“ von Screamin‘ Jay Hawkins: Horror-Heuler
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Well...you like flowers and I like liqourAndy Bey – Tuesdays in Chinatown
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaChillin‘ with Andy Bey bleibt glaub ich mein Lieblingsalbum von Bey … war zusammen mit „Tuesdays“ mein erstes. Und krasserweise habe ich gerade Ohrwurm und zwar von einem Song, dem ich gespaltene Gefühle entgegenbringe, der hier aber gleich zu Beginn zu hören ist … mit „verse“ obendrein, bevor der Polka-Jazz einsetzt: „Mountain Greenery“.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Wes Montgomery – A Day in the LifeHab ich schon erwähnt, dass die Niederlande Neuwahlen kriegen… Ne, hab ich nicht, weil ist noch ganz frisch… Aber es ist eine sehr sehr gute Neuigkeit, hinter der die Musik ein bisschen verblasst… Then again, sie kann Background…
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.amina claudine myers, solace of the mind (2023/24)
überraschung, jpc verschickt die cd offenbar vor offiziellem vö-datum, und plötzlich ist es da. musikalisch ist das genau das, was ich mir erhofft habe: ein ganz eigener ansatz wird hörbar, der von sehr einfachen formen ausgeht und immer wieder jäh in was sehr freies, komplexes auswächst – oder sehr frei anfängt und plötzlich durch blues-akkorde gebunden wird. ziemlich toll auch ein kurzes sprechstück, mit ein paar geisterhaften orgelsounds dazu. da ist sehr viel möglich an unterschiedlichen pianistischen assoziationen, ich höre mompou, aber auch jarrett, andere werden anderes hören. ich mag die dramaturgie des albums sehr, es wird immer freier, wirft zwischendurch aber immer wieder anker, von wo aus die musik wieder abtreibt. und ich freue mich sehr für sie, dass es jetzt dieses album gibt. anspieltipps: „sensuous“ und „cairo“.
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Grosse Vorfreude – danke für den Bericht! (Noch nicht bestellt, mach ich dann aber bald mal.)
Bei mir gerade eine Empfehlung von @atom – danke dafür:
Vassilis Tsabropoulos / Arild Andersen / John Marshall – Achirana
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba…das ist faszinierend, nicht wirklich einem genre zuzuordnen, yorkston eigentlich ein folker, hört man das gesamtpaket und vor allem langendorf ist das mehr jazz als irgendetwas anderes…fette empfehlung…
als chamber avantgarde neo-folk bei bandcamp klassifiziert
black sweat records für europa / we are busy bodies nordamerika
james yorkston nickelharp
david a. jaycock guitar
lina langendorf saxophon--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!gerade hintereinander weg….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!nun dies und im anschluss das soloalbum the healers….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
John Patton – Boogaloowie sehr haben Pucho and the Latin Soul Brothers den Sound von Bands wie den Grant Green Bands von ca 1970 beeinflusst? Was auf jeden Fall auffällt, ist, die Überschneidung im Personal, Willie Bivens, Neal Creque, Claude Bartee… tauchen alle bei Green wieder auf, der Sound mit Vibraphon und E-Piano (oder Orgel) wird übernommen, und diese Tenoristen wie Claude Bartee oder, bei John Patton, Marvin Cabell und Harold Alexander sind schon eine sehr spezielle kleine Schule… in Bob Porters Soul Jazz Buch berichtet er von einem Treffen mit Green kurz vor dessen Comeback Winter 68/69, in dem Green von dem Bandsound berichtet, der ihm für seine nächsten Alben vorschwebte…
Boogaloo ist eins dieser BN ALben, die nie erschienen, aufgenommen im August 1968, neben Patton und Drummer George Brown hören wir drei Leute aus Puchos Band, den Conga Spieler Richard Landrum und die Frontline aus Vincent McEwan (tp) und Harold Alexander (ts)… und natürlich ist das hier viel reduzierter als Puchos Musik… aber spurlos geht das Personal dann doch nicht an der Musik vorbei…
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.Interessanter Punkt, Puchos Band ist eine, die bisher völlig an mir vorbeigezogen ist … die hatten das Acid Jazz-Cover schon damals, nicht erst 25 Jahre später
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Gestern u.a. die neue Jimmy Lyons von NoBusiness – vom ersten Eindruck her toll, aber das muss ich mal mit gebührender Aufmerksamkeit anhören, wozu ich gestern nicht in der Lage war. Und ärgerlicherweise merkte ich erst, als die Bestellung vorgestern kam, dass ich vergessen hab, die Arthur Blythe (Vol. 2 der Rivbea Live!-Reihe) dazuzunehmen … hat die schon wer gehört?
Jetzt Nr. 7 vom Pan-Afrikan Peoples Arkestra und Horace Tapscott in der Immanuel United Church of Christ („I.U.C.C.“), 830. September 1979. Geht mit „Equinox“ los und Soli von den Blechbläsern (Lester Robertson-tb und wie mich dünkt eine Trompete, aber so eine gibt’s im Line-Up gar nicht … aber das ist definitiv nicht alles Robertson) über chants von der Band … und dann hängt Tapscott solo noch ein „Coltrane Medley“ an, ich höre da v.a. „Giant Steps“. Als nächstes gibt0s dann „Song for My Father“ – mit einer nicht zugeschriebenen Männerstimme, die die Töne nicht so recht trifft (also vermutlich irgendwer aus der Band – nur bei Linda Hill und Adeles Sebastian steht neben ihren Hauptinstrumenten „voice“ – wobei bei Hill auch nicht steht, so wie überhaupt zu hören ist, mal achten, ob das aus einer Ansage hervorgeht). Ich hab irgendwie das Gefühlt, hier stimmt generell was beim Line-Up nicht so ganz … ist da ein Altsax (gelistet sind Billie Harris und Sabir Mateen am Tenor sowie Johnny Williams am Bari) und ist da wirklich nur ein Drummer plus Congas (Billy Hinton, Daoude Woods)?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba…sehr lange nicht mehr gehört, und es kann mich noch immer begeistern, dieses Live-Konzert aus dem Domicile, München..(1972)
CHARLES TOLLIVER – Impact
zuletzt geändert von asdfjkloe--
Wg Tapscott hab ich eben in der Tapscott Collection bei UCLA geguckt, da steht für den Tag kein Lineup (für andere schon). Kann natürlich sein, dass sie die Informationen anderswo haben… Oder sie haben halt von benachbarten Daten so gut es ging extrapoliert
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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