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AutorBeiträge
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Sonny Stitt – My Mother’s Eyesmehr Orgeljazz auf PJ, und das hier ist bekanntermassen richtig gut, Sonny Stitt an einem guten Tag und am Tenor ist immer super, Ray Crawford macht in einer Orgelband wahrscheinlich mehr Sinn als Jim Hall, und Charles Kynard ist auch ziemlich gut…
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WerbungEin bisschen Fusion von einem Bass-Meister.
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redbeansandrice
gypsy-tail-windDas wäre dann die „Musette“ … in der Jazz in Paris-Reihe gab es ein feines Album von Gus Viseur, das dahin passt, aber auch Brücken schlägt: https://www.discogs.com/release/737121-Gus-Viseur-De-Clichy-À-Broadway Es gibt auch ein paar Jazzer, die Akkordeon spielten – einer aus den USA, der bei MPS ein paar Alben herausbrachte, ist Art Van Damme … und ich glaub, es ist Marty Paich, der als Sideman mit Mel Tormé auch mal zum Akkordeon gegriffen hat? Jedenfalls kann man durchaus ein paar Entdeckungen machen, wenn man das Instrument nicht einfach ablehnt oder zum Objekt blöder Witze macht (ich weiss nicht, was lustiger ist: das alte Industriegelände in Mulhouse, in dem eine Tür zur Musik-Schule geht und die nebenan zur Akkordeon-Schule, oder das Haus in Warschau, wo am ein Eingang zwei Plaketten zu finden sind: der zur polnischen Jazzvereinigung und der zu den anonymen Alkoholikern).
die Akkordeonschule war da wo wir Mette Rasmussen und Sofia Jernberg gehört haben, oder?
Ja, genau! Hab leider kein Foto gemacht damals.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Red Callender And His Modern Octet – Swingin‘ Suitedieses Album begeistert mich eigentlich jedes Mal, ja, die Stile werden ein bisschen gemischt, und gelegentlich wird mit der Bongo getrommelt, oder es klingt ein bisschen nach dem Third Stream von Charles Mingus (einem Weggefährten der meisten Beteiligten im LA der 40er)… aber im Kern ist es einfach moderner Jazz irgendwo zwischen Swing, Bop und Cool… auf späteren AUsgaben steht teilweise was von „featuring Buddy Collette“ und in der Tat ist er der herausragende Solist hier… bei „featuring Buddy Collette“ erwarte ich irgendwie Flöten und Third Stream… aber hier präsentiert sich Collette eigentlich vor allem als swingenden Tenoristen aus der Lester Young Schule… es fühlt sich mehr an wie „featuring Zoot Sims“ als „featuring Buddy Collette“ …
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.Mit Bryants Orgel-Sound tue ich mich selbst bei „Grab This“ eher schwer … die zwei Alben mit Curtis Amy gibt’s ja auch noch. Das mit Stitt und Kynard höre ich schon als deutlich besser.
Bei mir gerade:
Kirk Lightsey Trio featuring Freddie Hubbard – Temptation | Ich hab die japanische 2-CD-Ausgabe von 2022 … die zweite CD enthält fünf Alternate Takes von drei der sechst Albumtracks – wäre glaub ich nicht nötig gewesen, aber Hubbard klingt gut und das gefällt schon. Und klar, es gibt wieder seltsame Fehler: „Society Red“ (ein Master und zwei Alternate Takes, v.a. aber ein toller Groove seit 1962) ist natürlich nicht von Hubbard sondern von Dexter Gordon, mit dem Lightsey und auch Drummer Eddie Gladden in den Achtzigern ja gespielt haben. Santi Debrianos Bass ist ein Fels hier … den falschen Composer-Credit schleppt das Album seit der Originalausgabe mit, die noch ein anderes Cover hatte (Baystate, Japan, 1988 – seltsam, dass die Japan-Reissues von 2020 [ohne Bonustracks] und 2022 sich beide als Reissue der Timeless-Ausgabe von 1990 verkleiden):
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Red Callender – The Lowestverwundert es irgendwen, dass das hier für mich nicht so richtig funktioniert…? tatsächlich spielt Callender die Tuba nur auf vier Tracks, auf den anderen bleibt er beim Bass, und ich mag Tuba auch tendentiell fast lieber als Posaune… und zB die Version von I’ll be around mit Tuba als Melodieinstrument hat schon was… irgendwie ist mir die Musik glaub ich zu inkohärent, zerfasert, hier ein Flötengeräusch, da ein Glöckchen… es gibt generell zu viel Flöte und zu wenig Groove…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind …. Bei mir gerade:
Kirk Lightsey Trio featuring Freddie Hubbard – Temptation | Ich hab die japanische 2-CD-Ausgabe von 2022 … die zweite CD enthält fünf Alternate Takes von drei der sechst Albumtracks – wäre glaub ich nicht nötig gewesen, aber Hubbard klingt gut und das gefällt schon. Und klar, es gibt wieder seltsame Fehler: „Society Red“ (ein Master und zwei Alternate Takes, v.a. aber ein toller Groove seit 1962) ist natürlich nicht von Hubbard sondern von Dexter Gordon, mit dem Lightsey und auch Drummer Eddie Gladden in den Achtzigern ja gespielt haben. Santi Debrianos Bass ist ein Fels hier … den falschen Composer-Credit schleppt das Album seit der Originalausgabe mit, die noch ein anderes Cover hatte (Baystate, Japan, 1988 – seltsam, dass die Japan-Reissues von 2020 [ohne Bonustracks] und 2022 sich beide als Reissue der Timeless-Ausgabe von 1990 verkleiden):
Die Session der „Handgreiflichkeiten“ mit Jerry Gonzalez ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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