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Werbungambrose akinmusire, beauty is enough (2023)
trompete solo. und so viel struktur, folgerichtigkeit, eigensinn, stringenz. sehr beeindruckend.
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vorgarten ambrose akinmusire, beauty is enough (2023) trompete solo. und so viel struktur, folgerichtigkeit, eigensinn, stringenz. sehr beeindruckend.
…ups, warum hab ich das übersehen? nur cd?
hier das bessere joel ross album aus 2024…
…klasse!
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Ran Blake/David Knife Fabris – Amsterdam 2006 / First Visit | Meine gestrige Nachtmusik (das ist auch das Genre, das Blake seit Jahrzehnten prägt) kam aus der Stadt von @rebeans (Bimhuis, 21. April 2006). Nach zehn Solo-Stücken (darunter eine kurze Version von Abbey Lincolns „Throw It All Away“ – funktioniert super!) stösst David „Knife“ Fabris an der Gitarre dazu – und das, Blake/Fabris, ist eine Kombination, wo mir p/g echt noch nie was ausgemacht hat … interessant eigentlich, aber irgendwie funktioniert das für mich nicht nur sondern ich mag es sogar richtig.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...DON PULLEN & MILFORD GRAVES – In Concert At Yale University (SRP, 1966)
Zwischendurch mal Zeit für einen Klassiker.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...danke, hatte schon geschaut, wohl nur in den usa, null angebote in europa…und nun wohl auch vergriffen….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!gypsy-tail-wind
Meine gestrige Nachtmusik (das ist auch das Genre, das Blake seit Jahrzehnten prägt) kam aus der Stadt von @rebeans (Bimhuis, 21. April 2006). Nach zehn Solo-Stücken (darunter eine kurze Version von Abbey Lincolns „Throw It All Away“ – funktioniert super!) stösst David „Knife“ Fabris an der Gitarre dazu – und das, Blake/Fabris, ist eine Kombination, wo mir p/g echt noch nie was ausgemacht hat … interessant eigentlich, aber irgendwie funktioniert das für mich nicht nur sondern ich mag es sogar richtig.Lief gerade nochmal … das Solo-Segment ist super, und im Duo geht’s nochmal in andere Richtungen. Wie die beiden Horace Silvers „Soulville“ grooven und dann direkt zu Ornette Coleman wechseln, ist schon toll.
Jetzt zum ersten Mal:
Marc Copland – Alter Ego: Lausanne 2022 (Swiss Radio Days Jazz Series Vol. 49) | Klavier-Duo mit sich selbst fand ich auch bei Bill Evans schon immer eine seltsame Idee – aber auch hier gibt das Ergebnis ihr wohl recht. Anlass war, die zwei neuen Steinway D-Flügel im Studio 15 von RTS in Lausanne einzuweihen, Yvan Ischer hatte die Idee, dass Copland, für den er in er Romandie schon viele Konzerte organisiert hat, das eben im Duo mit sich selbst tun könnte, und der sagte prompt zu. An zwei Tagen im September 2022 spielte Copland also die beiden Spuren ein – vor kleinem Publikum, das vom Pianisten auch mal nach der Präferenz von verschiedenen Takes gefragt wurde. Es gibt elf Stücke, die meisten um die 5 Minuten lang, in der Mitte steht das „Spartacus Love Theme“, das er neulich auch im Moods spielte, auf der Plattentaufen-Tour, ebenso wie seinen eigenen Album-Opener „Day & Night“. Neben einem weiteren Original von Copland und einem Gespräch (in Französisch) mit Ischer zum Abschluss gibt es Monk („‚Round Midnight“ und „Let’s Cool One“), Coltrane („Crescent“), Carter („Eighty-One“) und Abercrombie („Another Ralph’s“ – gut möglich, dass das das Stück ist, das er im Moods auch spielte, ich verstand da nicht, was für einen Titel er dem von Abercrombie nicht mit Titel versehenen Stück gab – jedenfalls ist das auch eine 3/4-Nummer, wird schon dieselbe sein) sowie gegen Ende Rodgers („Glad to Be Unhappy“) und Bernstein („Some Other Time“). Ein schönes Programm auf jeden Fall, weil Copland ja auch ein Musiker ist, der solches Material immer wieder neu aushorcht, andere Akkorde findet, reharmonisiert. Ich hätte allerdings ein „normales“ Solo-Album vermutlich doch noch eine Spur lieber gemocht (gibt es ja auch und ich höre es doch viel zu selten … so gesehen passt das hier eben schon).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba….manchmal vergisst man, wie toll das eine oder andere im regal doch ist, die original quartet lp ist einfach wunderbar…
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!@gypsy-tail-wind: Das klingt beides sehr vielversprechend – ich werde mich um beide bemühen.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
Benedikt Jahnel Trio – The Invariantja, klar, ich weiss was mit der Suche nach den Invarianten gemeint ist… aber das ist eigentlich eine Sprache, die wir nicht benutzen, wenn wir unter Leuten sind, ich jedenfalls nicht… vor Jahren hat mich (mich als ausgewiesenen Jazzfan) mal wer in einem halbwegs ernsten Zusammenhang gefragt, was es denn mit dem Hobby vom Herrn Jahnel auf sich habe… was soll man da sagen: mehrere ECM Alben sind das beste Zeichen für ein Hobby, das irgendwie aus dem Ruder gelaufen ist… bzw: man muss sich schon reinhängen, um da in seinem Brotjob noch einen draufzusetzen…
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.Jahnel gehört auch zur Gruppe Cyminology um die Sängerin Cymin Samawatie – da hab ich mal „As Ney“ aus dem ECM-Sale gekauft und finde es ziemlich gut (an b/d sind andere Musiker dabei). Sonst kenne ich Jahnel nicht (und was Mathematiker so suchen, verstehe ich in der Regel auch eher nicht )
Bin auch weiterhin beim Piano, und das ist faszinierend:
WHO TRIO – Live at Jazz Festival Willisau 2023 / First Visit | Das Trio von Michel Wintsch, Bänz Oester und Gerry Hemingway (der auch mal leise wortlos summt) „reimaginiert“ Ellington: in freien Improvisationen nähert es sich Klassikern wie „Mood Indigo“, „The Mooche“,“Black and Tan Fantasy“ und weniger bekannten Stücken („Birmingham Breakdown“, „Self Portrait of the Bean“) an oder startet von „Wig Wise“, „Angelica“ und „Fleurette Africaine“ zu seinen „Reimaginations“. Ein knapp stündiges Set ohne Unterbruch, das mich gerade total reinzieht. Hemingway sah ich die Tage ja auch mal wieder live (und beim ersten Jazzkonzert von 2025 am 5. Januar ist er auch wieder dabei, da möchte ich das Tiro Erb/Mayas/Hemingway wieder hören gehen), Oester hörte ich dieses Jahr nur einmal mit Pierre Favre, aber der ist hier recht oft zu erleben, Wintsch eher selten, aber auch ihn sah ich schon mal live (mit dem WWW-Trio, zu dem Christian Weber und Christian Wolfarth gehören). Vom WHO Trio habe ich seit Jahren ein paar CDs, live gehört hab ich’s auch schon … das sind also einigermassen vertraute Musiker, aber dieses Set finde ich wirklich nochmal besonders. Die Annäherungen und Umkreisungen von Ellingtons Stücken sind sehr frei, grooven aber auch mal ziemlich heftig – da wird sehr offen aber dennoch respektvoll mit dem Material umgegangen. Nach vier Annäherungen gibt es ein Interlude, dann dreht sich der Ablauf und es folgen die drei Tracks, bei denen die Stücke am Anfang stehen und die „Reimaginationen“ folgen, bevor am Ende wieder zum ersten Schema gedreht wird – und damit dann Ellington den Ausklang macht, mit „Black and Tan Fantasy“.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaInvarianten suchen sie… ist wohl eine Frage dessen, wie sehr man sich in der Mathematikcommunity verwurzelt fühlt, gibt auch Leute, die ihren Kindern mathematische Namen geben… mir ist das immer eher fremd geblieben, diese Dinge haben ihren Platz, da haben sie ihre Berechtigung, und anderswo seh ich lieber andere Sachen… wobei ich da in meinen 20 Jahren als Mathematiker durchaus nachsichtiger geworden sind, ein paar schöne Mathematikbücher stehen inzwischen auch zu Hause im Regal
Charlie Parker with Stringsman stellt sich vor, wie A&R Mann Mitch Miller mit der Grafik verhandelt hat… „rechts können sie vielleicht mich mit einem Englischhorn abbilden… ne, die Streicher machen wir einfach von hinten?… oder von unten? oder beides?… Ne, vom Herrn Parker hab ich gerade kein aktuelles Foto, nehmen sie doch einfach eins von mir… aber den Bart hat er anders und er spielt Saxophon, das sieht ein bisschen aus wie ein Englischhorn mit so einem Trichter unten…“
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.Ist ja gut, ich hab jetzt den Wiki-Artikel zu Invarianten angelesen
Das Parker-Cover ist wirklich grotesk, wurde glaub ich auf Org diskutiert, als die Doppel-CD erschien, bei der es wieder verwendet wurde? Man könnte ja denken, dass David Stone Martin wusste, wie Parker aussah oder ein Foto auftreiben könnte, bevor er sich ans Werk macht …
Bei mir vorhin:
Willi Bopp / Camille Émaille / Gianni Gebbia / Heiner Goebbels / Cécile Lartigau / Nicolas Perrin – The Mayfield | Lag schon länger hier, via Intakt-Abo … die Gruppe spielte gerade auch beim Unerhört, aber ich bin nicht hin … in den letzten Jahren hat sich mein Interesse für solche Projekte – die ich immer lieber live als daheim hörte – recht deutlich gemindert, ohne dass ich sagen könnte, warum. Das ist durchaus attraktiv, mit Ondes martenot und Bariax und so … spricht mich glaub ich eher mehr an als das Atlantic Ave. Sextett (Septett?) von Joëlle Léandre, das ich ja live hörte – aber dort bin ich wegen Anna Webber hin und nahm das Set davor einfach mit – und echt nicht ungern, so wie ich auch „The Mayfield“ echt nicht ungern angehört habe, aber packen tut mich auch hier nichts.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbahier ist der thread von damals rund um das Cover… so richtig geklärt wurde es da aber auch nicht… und leider sind die meisten der Bilder nicht mehr zu sehen…
Stefano Battaglia Trio – In The Morning (Music Of Alec Wilder)--
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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