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ambrose akinmusire, on the tender spot of every calloused moment (2020)
es gibt wenig alben der letzten jahre, die mich emotional so mitnehmen.Erstaunlicherweise hatte ich Akinmusire bisher nicht auf dem Schirm – ein großer Fehler, wie mir gerade klar wird, während das Album läuft. Es ist wirklich toll.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atom
vorgarten ambrose akinmusire, on the tender spot of every calloused moment (2020) es gibt wenig alben der letzten jahre, die mich emotional so mitnehmen.
Erstaunlicherweise hatte ich Akinmusire bisher nicht auf dem Schirm – ein großer Fehler, wie mir gerade klar wird, während das Album läuft. Es ist wirklich toll.
:D ich sag es nicht gerne, aber das Sam Harris Album auf Fresh Sound ist Pflicht… ich hab Akinmusire damals 2019 mit gypsy eine handvoll mal gesehen, er war super, aber in den Alben hab ich das so nicht gefunden… Harris war auch super, und seine Alben sind extrem low-profile, aber echt gut (find ich)
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.Dicke Empfehlung fürs Live-Doppelalbum mit dem Quartett @atom!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDanke, das Vanguard-Album und Interludes werde ich mir anhören. Ich bin jetzt bei ein paar Enja-Nachzüglern der letzten Monate.
DAVE LIEBMAN QUARTET feat. MIKE NOCK – The Opal Heart (Enja, 1979)
Ich brauche etwas, um reinzukommen, aber ab der tollen Liebmann-Komposition Port Ligat wird es richtig toll.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...….ich geb mich jetzt dieser compilation hin, damit ich nicht doch noch auf die doofe idee komme die völlig überteuerte version von analogue productions zu kaufen….und mono als japanpressung ist das klanglich auch völlig in ordnung…. leider müffelt meine coverhülle ein wenig….darüber hinaus weist das cover natürlich mit „something“ auf einen wichtigen umstand hin, der rückseitig in den liner notes dargestellt wird, die verbindung zu „something else“, welches zwei monate vorher eingespielt wurde, wo miles eine melodie spielte, die hier in love for sale wieder auftaucht……nicht nur das ich den titel der neuauflage bescheuert finde, halte ich das alte cover auch für künstlerisch wertvoller…wer ist wohl die frau deren gesicht man ja nur schemenhaft andeutet….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!MAX ROACH – Long As You’re Living (Enja, 1984)
Das Max Roach Quintett mit Tommy Turrentine, Julian Priester, Stanley Turrentine, und Bob Boswell, mitgeschnitten vom SWF am 05.02.1960. Drei Tracks in Mono (Lotus Blossom/Drum Conversation/The Villa) und zwei in Stereo (Long As You’re Living/Night In Tunisia). Von ähnlicher Zeit aber etwas besserer Qualität scheint mir Parisian Sketches auf Mercury zu sein, das habe ich aber Ewigkeiten nicht gehört. Ein halbes Jahr später entstand dann We Insist!
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...BOB DEGEN QUARTET – Children of the Night (Enja, 1978)
Wahnsinnig toll! Das packt einen sofort. Neben Degen spielen hier Terumasa Hino, Cameron Brown und Motohiko Hino.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atom
MAX ROACH – Long As You’re Living (Enja, 1984)
Das Max Roach Quintett mit Tommy Turrentine, Julian Priester, Stanley Turrentine, und Bob Boswell, mitgeschnitten vom SWF am 05.02.1960. Drei Tracks in Mono (Lotus Blossom/Drum Conversation/The Villa) und zwei in Stereo (Long As You’re Living/Night In Tunisia). Von ähnlicher Zeit aber etwas besserer Qualität scheint mir Parisian Sketches auf Mercury zu sein, das habe ich aber Ewigkeiten nicht gehört. Ein halbes Jahr später entstand dann We Insist!Ich mag diese Band sehr gerne … und ja, das Mercury-Album gehört dazu (und zweieinhalb US-Alben mit Priester und den Turrentines gab’s davor ja auch schon), ebenso ein Mitschnitt aus Lausanne, den es bei TCB auf zwei CDs gibt, die einen Auftritt am 2. Februar 1960 im Théâtre Municipal dokumentieren:
https://www.discogs.com/de/release/9385337-Max-Roach-Quintet-Lausanne-1960-Part-1
https://www.discogs.com/de/release/9385515-Max-Roach-Quintet-Lausanne-1960-Part-2Für den BN-Kenner sind die Turrentines ja eigentlich keine offensichtliche Wahl für so einen Rahmen – aber ich finde es immer wieder toll zu hören, wie gut ihre jeweilige Konzeption eben doch passt: eine lyrische, eigenwillige Trompete und ein ziemlich vokales, offenes Sax, dessen Cry hier gerade so gut passt wie in die Settings an der Grenze zwischen Hard Bop und Soul Jazz, die Blue Note später für Stanley Turrentines Sax aufbaute (Tommy durfte ja auch ab und zu mitmachen, besonders auf den drei Alben der beiden mit Horace Parlan … parallel dazu gibt’s ja noch das Time-Album von Tommy, das auch nochmal die Roach-Band bietet – inkl. Priester und mit Parlan, der sich damit quasi in die Reihe der Gast-Pianisten einrieht, die Roach nach Richie Powells Tod für Aufnahmen anheuerte).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMAKAYA & THE TSOTSIS (Enja, 1974)
Ich habe das Reissue von 1977 mit dem schwarzen Cover, das Original (plus gypsys Review) kann man hier sehen. Tolles, freies Spiel, besonders von Sauer, trotz der intensiven Passagen aber oft sehr melodiös. Tolles Repertoire, das Album mag ich wirklich gern. Highlight für mich Bridges.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...THE MILESTONE JAZZSTARS – In Concert (Milestone, 1978)
Diese Aufnahme entstand während der Milestone Jazzstars Fall Tour 1978 und wurde bei Konzerten im Masonic Auditorium in San Francisco (22. September), an der University of Wisconsin in Madison (15. Oktober) und an der Yale University in New Haven (22. Oktober) mitgeschnitten. Mit Ron Carter am Bass, Al Foster am Schlagzeug, McCoy Tyner am Klavier und Sonny Rollins am Tenorsaxophon vereinte die Tour vier prägende Individuen. Die vier Musiker spielen in unterschiedlichen Besetzungen, zu hören gibt es drei Stücke im Quartett, ein Stück im Trio (Sax/Bass/Drums), zwei Duo s (Piano/Sax und Piano/Bass) sowie drei Solo-Stücke (Solo Sax, Solo Bass, Solo Piano). Highlights sind für mich Rollins‘ Solo auf Continuum und sein Duett mit McCoy Tyner auf In a Sentimental Mood. Live sicherlich noch interessanter als auf dieser Tonkonserve, da kein homogenes Werk entstanden ist.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...…hier geht es ganz schön zur sache…
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Die Milestone All Stars sind bei mir leider immer noch eine Leerstelle.
Bin grad hier dran – seit heute endlich nicht mehr nur digital:
Art Pepper – Unreleased Art Vol. IV: The Art History Project | Auf drei CDs hat Laurie eine Art musikalische Biographie zusammengestellt, die 1959 mit Stan Kenton beginnt, für dessen riesige Innovations in Music Band Shorty Rogers das Stück „Art Pepper“ geschrieben hat – mit einem wirklich bezaubernden Auftritt des (Anti-)Helden. Auf CD 1 folgen 16 weitere Stücke aus den Fünfzigern, unterschiedlichen Alben von Savoy, Pacific Jazz, Onyx, Contemporary usw. entnommen. CD 2 ist dann richtig interessant: Lauries Lieblingsstück von Peppers kurzer Zeit mit der Big Band von Buddy Rich (1968) beschliesst die kurze CD, doch davor gibt es eine Rehearsal-Session, die Pepper im Mai 1964 in den Contemporary Studios aufnehmen konnte, obwohl Lester Koenig kein Interesse an Peppers neuer Musik (unter Coltranes Einfluss) hatte und das Tape dann prompt als zu löschen markierte. Es gibt ca. 35 Minuten Musik, vier Stücke, mit Frank Strazzeri, Hersh Hamel und Bill Goodwin, Cole Porters „So In Love“ und drei Originals, „Track 2“, „That Crazy Blues“ und „D Section“. Auf CD 3 ist dann das Spätwerk von 1975 bis 1982 zu entdecken, auch hier zum Teil mit unveröffentlichten Stücken: Hal Moon Bay 1977, Japan 1978 mit Milcho Leviev, Hollywood All Stars mit Jack Sheldon 1980, Paris 1981 wieder mit Leviev (ein Stück, soweit ich weiss sonst nirgends zu finden) und Fat Tuesday’s 1982 (zwei Stücke mit Stanley Cowell, George Mraz und Ben Riley, ebenfalls unveröffentlicht, soweit mir bekannt – eine wirklich gute Diskographie gibt es wohl nicht oder nicht mehr … es gab wohl vor 20 Jahren mal eine ganz brauchbare, aber seither ist ja so einiges dazu gekommen aus diesen letzten Jahren).
Nachtrag dazu:
zuletzt geändert von gypsy-tail-wind
Die Session von 1964 ist teils wirklich grenzwertig – im „Crazy Blues“ quietscht Pepper weird herum … ist wohl Konzept, bei dem Titel (oder den hat Laurie danach so vergeben? solche Details findet sie – leider wie immer – nicht erwähnenswert, dafür ist sie schon eine brillante Geschichtenerzählerin), aber das ist schon ein enorm faszinierendes Teil des Pepper-Puzzles, das zwischen 1960 und 1975 vornehmlich auch Lücken besteht. Muss dann den Mitschnitt mit Joe Romano von 1968 auch mal wieder hervorkramen … und die Session mit Hersch Hamel ebenfalls. Das war ja dann in den frühen Siebzigern (so 1972 war er auch wieder draussen … oder ab dann schon durchgängig, aber erst 1975 geht’s wirklich mit Aufnahmen wieder los?) ein Thema: für tanzende Menschen spielen als nach all den Knastjahren für befriedigend empfundene Tätigkeit (wobei das ja immer Lauries Geschichte ist und so ganz mag ich ihr irgendwie nicht über den Weg trauen).--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
VA – Session At Midnighteigentlich hatt ich mir ja vorgenommen, bei sowas in Zukunft konsequent die Originale aus den 50ern zu kaufen, wenn sie mir begegnen, weil die auch nicht teurer sind… aber was solls, das hier ist ein sehr hübsches Jam Session Album von 1955 mit tollen Beiträgen von Jimmy Rowles, Benny Carter, Willie Smith, Babe Russin, Plas Johnson (in einer seiner ersten von hunderten Sessions) und anderen…
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.hier geht es mir fast so wie @atom mit akinmusire, ging damals völlig an mir vorbei, denke die e und f side muss ich auch noch ordern, hatte erst im letzten jahr mit „in these times“ und „deciphering the message“ angefangen reinzuschnuppern, wohl ein fehler. welche früheren werke sind noch empfehlenswert? gibt ja noch ein paar auf vinyl….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt! -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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