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AutorBeiträge
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atomWeiter geht es mit dem tollen Lebroba, ich weiß gar nicht warum ich das damals nicht gekauft habe. ANDREW CYRILLE, WADADA LEO SMITH, BILL FRISELL – Lebroba (ECM, 2018)
…..übersehen? soll ja mal vorkommen…. hier nun ein wenig cliff(ord) jordan, warum er als leader bei blue note keine chance hatte versteh ich nicht, vor allem wenn man hört was da später noch tolles von ihm kam…….überangebot an saxern? nun schon bei nummer zwei….
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WerbungÜbersehen nicht, aber irgendwie nie drum gekümmert.
Weiter geht es hiermit
ANDREW CYRILLE QUARTET – The News (ECM, 2021)
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Bei mir das Miles Davis Quintet in Monterey, ein paar Wochen nach den Mitschnitten aus Antibes. Hat für meine Ohren eine weniger besondere Atmosphäre, aber der weniger schön definierte Sound kommt dem zupackenden Spiel der Gruppe entgegen, Tony Williams spielt hier quasi die Garage-Version von „So What“. Mich dünkt das etwas mehr auf der Stuhlkante, mehr nach vorn gespielt als in Frankreich.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaabdullah ibrahim trio, yarona (1995)
aus dem japan-ibrahim-bündel, der schöne text von @gypsy-tail-wind im enja-faden hatte sich bei mir verhakt, aber gerade erst habe ich es zum ersten mal gehört. instant classic bei mir, genau das ibrahim-album, das ich wirklich noch gebraucht habe, das sparsam-altmeisterliche in einem akustiktrio-funk-setting, mal ganz nah bei ahmad jamal (im telepathischen wechsel ganz unterschiedlicher intensitäten), dann hör ich plötzlich in den langen gooves mit den getupften klavierexplosionen das aktuelle sorey-trio heraus, obwohl aaron diehl wahrscheinlich ordentlich verblüfft wäre, wenn man ihn fragen würde, ob ibrahim für ihn eine inspiration darstellte. oder auch nicht. das ist auf allen ebenen aus dem handgelenk grandios, und dann bauen die daraus auch noch suiten zusammen, und david baker nimmt das auf wie eine messe von ellington. und live ist das auch noch. das wird hier sehr oft laufen.
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Ach, wie schön! Das war bei mir 1996 (oder 1997?) auch instant love … als ich Ibrahim auch schon mal eher abgehakt hatte, was neue Alben angeht (ja, ich war ein besserwisserisches Teenager )
Ich bin bei Miles in Monterey gerade in den harten Swing im superlangsamen „Stella by Starlight“ schockverliebt … was für ein Groove die Rhythmusgruppe da raushaut, und wie toll Williams an dem Tag drauf war – irre! Leider fallen sei hinter Coleman dann in Double Time, aber das passt ja irgendwie auch, denn so sind ja auch die Temperamente: der rätselhafte Zauberer und der schnörkellose Dahinschreiter. Und folgerichtig geht’s zurück zum ursprünglichen Tempo für Hancocks Tastenzauberei. Hatte die CD eine Ewigkeit nicht im Player gehabt und bin gerade so begeistert wie vom Material aus Frankreich (das ich vermutlich auch fast komplett vor vielen Jahren schon gehört hatte … aber gewiss nicht in der Klangqualität, auch wenn meine Fragen, warum Sony nicht mit dem INA zusammenarbeiten kann, im Raum stehen bleibt und mich schon sehr verwundert).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaYarona hatte ich mir ebenfalls nachgekauft und bin ebenfalls begeistert.
Ich bin jetzt bei diesem Piano-Trio angelangt, bei dem ich an ganz wenigen Stellen an The Necks denken musste, das werde ich aber nochmal näher prüfen, warum das so war. Ist ja eigentlich deutlich klassischer.
VASSILIS TSABROPOULOS / ARILD ANDERSEN / JOHN MARSHALL – Achirana (ECM, 2000)
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...@gypsy-tail-wind: Wo du gerade bei Miles bist, kennst du die Aufnahme vom Portland State College Jazz Festival von 1966 mit Richard Davis am Bass? Ich bin da neulich drüber gestolpert, habe mich aber nicht mehr darum bemüht.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atom@gypsy-tail-wind: Wo du gerade bei Miles bist, kennst du die Aufnahme vom Portland State College Jazz Festival von 1966 mit Richard Davis am Bass? Ich bin da neulich drüber gestolpert, habe mich aber nicht mehr darum bemüht.
Ja, die hab ich irgendwann auch mal gehört, aber ebenfalls eine Ewigkeit her … müsste sie irgendwo noch haben, aber second quintet Marathon ist grad nicht geplant, nur die „Zwischenjahre“ 1963/64 mal wieder vertiefen (die „Seven Steps“-Box ziehe ich noch aus dem Regal) … und dann vielleicht noch zurück zu 1960/1961 nach Coltrane (Stitt und Mobley), mal schauen … die Blackhawk-Aufnahmen finde ich inzwischen ja umwerfend, aber das hat länger gebraucht, während die Bravura vom Carnegie Hall Konzert misch schon seit den erwähnten Teenager-Jahren begeistert („Oleo“, „Teo“, die Live-Aufnahmen mit Gil Evans …). Im Kopfkino höre ich dann auch noch die Gigs mit Jimmy Heath usw.
Losin:
Sonny Stitt joined the Davis Quintet in May 1960 for a one-week engagement at the Showboat Lounge in Philadelphia (May 9-14); they played a week at the Regal Theatre in Chicago in late May, and two weeks at Henri’s Show Lounge in Milwaukee (June 3-12). The Quintet then headed west: Hollywood Bowl (Los Angeles Jazz Festival, June 17); Blackhawk Supper Club, San Francisco (June 21-27). After that, Sutherland Hotel Lounge, Chicago (July 6-17); Apollo Theatre, New York (July 22-31); Village Vanguard, New York (August 2-14); Brandywine Music Box, Wilmington DE (August 15-20); Randall’s Island Jazz Festival (August 21); Minor Key, Detroit (September 6-11).
Norman Granz arranged for the Davis Quintet to tour Great Britain and a few continental venues in the fall of 1960. Surprisingly few recordings from this tour have surfaced. The itinerary was as follows:
September 24: Hammersmith Gaumont Theatre, London (two concerts)
September 25: Guildhall, Portsmouth (two concerts)
September 26: DeMontfort Hall, Leicester
September 27: Free Trade Hall, Manchester (two concerts)
September 28: Philharmonic Hall, Liverpool
September 30: Colston Hall, Bristol
October 1: Finsbury Park Astoria Theatre, London (two concerts)
October 2: Lewisham Gaumont Theatre, London (two concerts)
October 5: Town Hall, Birmingham
October 7: City Hall, Newcastle-upon-Tyne
October 8: Hammersmith Gaumont Theatre, London (two concerts)
October 9: Kilburn Gaumont Theatre, London (two concerts)
October 11: Olympia Theatre, Paris (two concerts)
October 12: Konserthuset, Gothenburg (two concerts)
October 13: Konserthuset, Stockholm (two concerts)
October 15: Kurhaus, Scheveningen
October 16: Concertgebouw, AmsterdamAfter returning to the U.S. the Quintet (with Jimmy Heath subbing for Stitt) played a week at the Regal Theatre in Chicago (October 21-27), and then at the Crawford Grill in Pittsburgh (October 31). They were booked for a week at the Howard Theatre in Washington DC (December 2-6) — during this engagement Stitt was hospitalized with pneumonia and Jimmy Heath again replaced him. Davis married Frances Taylor on December 21, and the Quintet — now with Hank Mobley — was booked at The Cloister in Chicago for two weeks (December 26-January 8).
Quelle: https://www.plosin.com/milesAhead/Sessions.aspx?s=601015
After returning from the European tour in September-October 1960, the Davis Quintet (with Jimmy Heath replacing Sonny Stitt) was booked for a week at the Regal Theatre in Chicago (October 21-27); Stitt rejoined the Quintet for two weeks at the Village Vanguard (November 15-27) and a week at the Howard Theatre in Washington (December 2-8), at which point he left for good. Davis quickly hired Hank Mobley, and the Quintet resumed touring: Cloister Club, Chicago (December 26-January 8); Bradford Hotel Storyville Room, Boston (January 23-28); a live jazz program for Chicago’s WMBI-FM (February 6); Kleinhans Music Hall, Buffalo (February 25); Village Vanguard, New York (February 28-March 12); Renaissance Club, Los Angeles (March 28-April 2); Shrine Auditorium, Los Angeles (March 31); Blackhawk Supper Club, San Francisco (April 4-30); Foster’s House of Jazz, Detroit (May 25-28).
Quelle: https://www.plosin.com/milesAhead/Sessions.aspx?s=610307
… das Sextett mit J. J. Johnson nicht zu vergessen – und vielleicht war ja Rocky Boyd auch mal noch dabei:
The Davis Quintet traveled to the midwest after this show, playing several nights at Foster’s House of Jazz in Detroit (May 25-28). Davis added J.J. Johnson to the group about this time, and the Sextet was booked for a week at Philadelphia’s Show Boat Lounge (June 5-10) and for two weeks at the Village Vanguard (June 27-July 9). The group played at the Randall’s Island Jazz Festival (August 26), and returned to the Village Vanguard for two weeks (September 12-24). Johnson performed with the group at The Birdhouse in Chicago (September 27-October 8), as evidenced by wonderful photographs taken by Laird Scott, and in Los Angeles at Club Renaissance (October 12-19). The year closed out with engagements at the Minor Key Club, Detroit (December 7-10) and the Jazz Gallery, New York (December 21, 1961-January 3, 1962). Saxophonist Rocky Boyd is sometimes said to have joined the group for some of these shows.
Touring continued in 1962: Howard Theatre, Washington (January 12-18 — Philly Joe Jones on drums, and Johnson apparently did not make this gig); Regal Theatre, Chicago (February 23-March 1); and Sutherland Hotel Lounge, Chicago (March 7-18). A two-week engagement at Club Renaissance in Los Angeles (March 20-April 3) was canceled. On to Indiana University Auditorium (March 24 — a benefit for the Indiana NAACP for which Davis did not show!). The group was booked for two stretches at the Village Vanguard (April 3-9 and April 17-29), between which they played a week at the Minor Key Club, Detroit (April 12-15). A two-week engagement at the Sutherland in Chicago (May 1-13) was canceled, but the group performed at Kansas City’s Mardi Gras Club (May 18-28). Davis‘ father died during this engagement, and Davis attended the funeral in St. Louis. In June the group traveled west: Music Box Theatre, Los Angeles (June 1-10); Blackhawk Supper Club, San Francisco (June 12-July 1); Penthouse Theatre, Seattle (July 4-10); Minor Key, Detroit (August 16-19); La Comédie Canadienne, Montréal (August 24-25; Davis filled in for an ailing Sonny Rollins for the August 25 matinée); Showboat Club, Philadelphia (September 17-22); Village Vanguard, New York (November 13-19); Old Brown Theatre, Louisville KY (December 1). A four-night engagement at the Music Box Club, Cleveland (December 6-9) was canceled and rescheduled for December 27-30. The group was booked for a week at the Uptown Theatre, Philadelphia (December 25-January 1) — Davis missed one of the shows on the 25th, played until the 30th, and walked out on the 31st, leaving his trumpet behind and missing the last two days of the gig. Mobley is still listed as the saxophonist at the end of 1962.
Quelle: https://www.plosin.com/milesAhead/Sessions.aspx?s=610519
Was das wohl für eine Band war, in der Miles für Rollins einsprang … oder sprang gleich seine Band für die Band von Rollins ein? Da gibt es ein paar Leerstellen, die ich sehr, sehr gerne hören würde (okay, noch lieber wär mir Coltrane mit Wes Montgomery, weil ich mir das echt nicht vorstellen kann … und dass davon nie eine Aufnahme aufgetaucht ist, ist fast noch verwunderlicher … es gibt ja immerhin ein Foto.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAus der Complete Blue Note Sixties Sessions CD-Box … ein phänomenales Album, aber Coleman fällt mir heute irgendwie nicht so wirklich auf … bis zum wirklich superben Solo im Closer. Faszinierend, wie anders das Ergebnis hier ist, im Vergleich mit dem MD Quintet, und wie doch so vieles auch ähnlich funktioniert: das impressionistische Klavier mit seinem elliptischen Storytelling, die unglaublich solide Carter/Williams-Achse, die des beiden erlaubt, stets in alle Richtungen zu gehen, auszuscheren, zu kommentieren usw. Letzteres tut Williams natürlich ständig – und er tut das durchaus wuchtig und disruptiv, aber den Flow stört das eben doch nie. Und Hubbard ist hier für meine Ohren der heimliche Star, falls ich denn eine Stimme herausheben soll – auch er durchbricht hier nie die Stimmung und dennoch fühlt es sich nie an, als würde er sich zurückhalten … wirklich toll, was Hancock hier geschafft hat.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaich habe coleman da schon al ziemlich toll im ohr – aber vielleicht war es auch eher die überraschung, dass er da auftaucht, wo ja der mythos immer so geht, dass carter/hancock/williams lieber jemand mutigeren haben wollten.
abraham burton, the magician (1995)
die nächste live-aufnahme von david baker für enja nach YARONA, 3 monate später. fantastische band, wie konnte die an mir 1995 vorbeispielen? gerade live, mit dieser unrunden hitze, in die sich burton hineinspielt, während cary einfach nur die spannung hält, ohne eigentlich zu solieren. und am ende das drum-solo von mcpherson, mit dem eigentlich was neues anfängt.
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Burton ist bei mir eine der grossen Enja-Entdeckungen! Kannte ihn davor ja praktisch gar nicht … auf einem Louis Hayes-Album begegnet. Die zwei Art Taylor-Alben kamen auch neu dazu (eins auf Enja, das andere auf Verve). Bei der Gruppe von Hayes wollte ich mal noch weiterhören, da gibt es mehr mit Burton (auf den späteren auf Savant spielt er dann Tenorsax) – aber dazu kam ich noch nicht.
Wegen „Maiden Voyage“, ich war nebenher mit Kleinkram beschäftigt, horchte aber immer wieder auf – aber eben eher nicht bei den Momenten, wenn Coleman zu hören ist (mit der einen Ausnahme). Coleman mal etwas vertiefen (neben der Gruppe von Miles Davis dann v.a. die von Elvin Jones Ende der Sechziger … @atom hat doch gerade den tollen Mitschnitt auf Enja aus dem Village Vanguard gekauft, wenn ich mich richtig erinnere?) wäre vielleicht mal angesagt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbageht mir ganz ähnlich (burton).
betty carter, i’m yours, you’re mine (1996)
carters letzte séance, irgendwann dann auch mal bestellt – sie ist ja auch viel zu früh verstummt, ist hier auch noch nicht fertig, das merkt man. eine neue riege von jungspunden, die sie in ihren bann zieht, mark shim, xavier davis, de sich einen reim darauf machen dürfen, was sie mit den völlig veränderten melodielinien in stadardinterpretationen anfangen. außer helen merrill kenne ich keine sängerin, die so originell arrangieren konnte. hier ist das am ende fast ein wenig spukig, aber vielleicht auch nur, weil man weiß, dass das ein schwanengesang war.
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Zu Betty Carter wollte ich das hier schon länger mal nachhören und hier teilen:
https://www.radiofrance.fr/francemusique/podcasts/les-legendes-du-jazz/betty-carter-en-concert-le-5-novembre-1976-au-studio-104-de-la-maison-de-la-radio-a-paris-6924640Hm, seltsam, zumindest zu Beginn läuft da aber einfach das Album mit Geri Allen … keine Zeit, das komplett zu hören, da es nachher zum Eröffnungsabend vom Unerhört geht.
zuletzt geändert von gypsy-tail-wind--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbadanke, da höre ich die tage mal rein!
vic juris, music of alec wilder (1996)
ok, das ist so ein album, bei dem mir normalerweise wohl ein stream gereicht hätte, aber das war halt nirgends zu streamen… wilder auf gitarre wollte ich mir nicht entgehen lassen, aber die gitarre klingt leider arg nach scofield, damit musste man rechnen. die arrangements sind jetzt auch nicht übermäßig originell, aber ich habe mich so intensiv mit den songs beschäftigt, dass ich sie in jeder form gerne höre. ein bisschen verloren klingt das in seiner gutgespieltheit, ich sehe im geiste die ehefrauen vor mir, die ihren männern auf die schulter klopfen – aber sie hätten ja auch recht. liebmans eigenes wilder-album ist eine andere liga, aber das kommt später. marian mcpartland wurde hier um einen blurb gebeten, und das höchste, wozu sie sich hinreißen lässt, ist „interesting“…
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atomDarauf freue ich mich auch schon, und in die heute erschienene Jeff Parker möchte ich auch auf jeden Fall mal reinhören. Bei mir läuft nach der soliden John Lewis/Helen Merrill LP das deutlich faszinierende Album HELEN MERRILL/DICK KATZ – A Shade of Difference (Milestone, 1969)
…wegen jeff parker
https://intlanthem.bandcamp.com/album/the-way-out-of-easy?from=fanpub_fnb_pr
19:00 Uhr Hörparty
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt! -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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