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vorgarten MESMERISM – es gibt hier keine plattenfirma im eigentlichen sinn, oder? sie haben alle diese aufnahmen verschlafen. aber man kann solche formate ja auch in super qualität abspielen.
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keine. flac-dateien, d/a-wandler, meine anlage. zu tidal hab ich mich noch nicht hinreißen lassen. und du?
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vorgarten
kurganrs
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keine. flac-dateien, d/a-wandler, meine anlage. zu tidal hab ich mich noch nicht hinreißen lassen. und du?
Ich auch keine, deshalb meine Frage. Nutze meistens DL-Dateien, Internet Radio, Mediathek der Radiosender über die Anlage.
vorgartenMESMERISM – es gibt hier keine plattenfirma im eigentlichen sinn, oder? sie haben alle diese aufnahmen verschlafen. aber man kann solche formate ja auch in super qualität abspielen.
Dazu muss man sie kaufen – das mache ich widerwillig die nächsten Tage – bisher hab ich bloss den 128 kbps Stream, der auf Bandcamp online steht, gehört. Der ist schon nicht optimal, zumindest mit Earphones. Auf meiner Bluetooth-Box klang das aber auch völlig okay. Ich muss BC allerdings immer runterladen, sonst ist der Stream nie stabil, das nervt dann sehr (wenn ich vom Player am Rechner oder am Smartphone über die BT-Box gehe: null Unterbrüche).
Morgenmusik gerade verklungen:

Trio 65 1|2 – 66 67 | Sehr schön! Kann mich nicht mehr erinnern, wer das hier vor ein paar Jahren empfahl, die CD lag hier auch schon ein paar Jahre, aber lief gerade zum ersten mal. Danke nachträglich (war das katharsis?)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #167: Jazz-Neuheiten 2025 - 11.11., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbavorgarten
redbeansandrice
<iframe width=“500″ height=“281″ src=“https://www.youtube.com/embed/xSiOompbPpU?feature=oembed“ frameborder=“0″ allow=“accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture“ allowfullscreen=““ title=“DUC DES LOMBARDS : MARQUIS HILL QUARTET🎺🎺🎹🎹🥁🥁🎸🎸🔥🔥🔥😎💯“></iframe>
ich hoffe ja sehr, dass von meiner Liveband des Jahres, der Touringband von New Gospel Revisited mit Ross ueberwiegend am Klavier, noch ein Album herauskommt… Livealbum waere irgendwie albern, Revisited revisited, aber das sind ja kreative Koepfe, denen faellt was einja, von jeremiah collier, dem tollen drummer, gibt es bisher überhaupt keine richtigen aufnahmen, anders als von seinem bruder. die laborhaftigkeit des auftritts lässt sich im studio auch nicht wirklich abbilden, glaube ich, das war so, wie ich mir einen probenkeller in southside chicago vorstelle, der dann als kapsel durch europa geschickt wird.
In der Tat, diese Laborhaftigkeit war beeindruckend, kommt auch auf allen Videos auf YouTube heraus, im Grunde vom ersten Moment an, wo der physisch im Vergleich völlig überdimensionierte Marquis Hill anfängt, auf diesem winzigen Glöckchen zu spielen…
Hier läuft gerade noch das neue Donald Byrd Album, bin sehr angetan…
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.redbeansandriceHier läuft gerade noch das neue Donald Byrd Album, bin sehr angetan…
Gell das macht Freude!
Danke für den Marquis Hill-Hinweis, werde das Video die Tage auch mal anschauen (bzw. hören, mag die meiste Zeit nicht zugucken).
Bin grad hier:


Das mit den Amis ist eine EP, die LP drunter erschien in den USA als „Hot Cargo“ und ist in und mit Schweden aufgenommen worden, Harry Arnold leitet die eine grosse Band, in der auch Benny Bailey dabei ist, zudem sind in Line-Ups zwischen Klavierbegleitung und Combos auch Bengt-Arne Wallin, Arne Domnerus, Georg Riedel und Egil Johnson zu hören. Und Streicher gibt es auch mal noch – z.B. im Cole Porter-Song „Experiment“, den ich sonst von nirgends kenne (glaub ich zumindest grad).
Es läuft bei mir konkret dieses Set (in Auszügen):

Das ist eine tolle Reihe (Precious & Rare Collection, Chant du Monde, alles DoCDs) mit sehr schönen Booklets: Fotos, Abbildungen von LPs, EPs, Memorabilia, längere Texte, eine gut lesbare Diskographie – und netterweise sind die Alben obendrein in der damaligen Reihenfolge drin (hier geht’s konkret mit der obigen EP los, dann folgt ein damals nicht veröffentlichter Track, dann die zwölf LP-Tracks und dann nochmal drei, die auf Singles oder EPs erschienen sind; auf CD 2 gibt es „The Toast Of The Nation’s Critics“ und weitere sechs Singles/EP-Tracks sowie zum Abschluss die zwei von Gigi Gryces Signal/Savoy-Album, auf denen Anderson mitwirkt). Ich hab neun der sechzehn auf Discogs gelisteten Sets – leider ging es nur bei Sarah Vaughan bis zum zweiten Volumen, bevor die Reihe endete (ab 1962 gilt dann halt auch eine längere Copyright-Regel).
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don pullen, african brazilian connection, live … again (1995)
ich rekapituliere auch nochmal ein highlight aus diesem jahr. das hat eine schöne tänzerische leichtigkeit, mit kleinen spitzen und schärfen zwischendurch.
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Frank Sinatra – Sinatra’s Swingin‘ Session!!! and More | Eine erst kürzlich geschlossene Capitol-Lücke (vom Instrumentalalbum abgesehen bleibt glaub ich jetzt noch eine) … die letzten 15 Jahre nur selten Sinatra gehört, aber ein paar Alben – vor allem „In the Wee Small Hours“ und „Songs for Swingin‘ Lovers“ – kenne ich so gut, dass ich sie eigentlich nicht mehr hören muss. An sie denken reicht schon, um alles im Kopf zu haben.
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Laura Cannell, Andre Bosman – New Christmas Rituals--
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Es läuft CD 2 des oben erwähnten Sets von Ernestine Anderson, also in erster Linie die LP „The Toast of the Nation’s Critics“. Da fällt zuerst mal die bei den meisten Stücken sehr schiefe Stereo-Balance auf, unter der in allererster Linie Andersons Stimme zu leiden hat. Pete Rugolo hat mit sehr viel Zucker arrangiert (inkl. Streicher, Chor, oft sehr kurze Stücke). Bud Shank sorgt für ein paar jazzige Lichtblicke, ein schönes Gitarrensolo (von wem ist nicht bekannt) gibt es auch mal noch … überzeugt mich nicht restlos. Danach folgen noch drei Singles (sechs Stücke), die erste von 1947 aus Los Angeles (Black & White, mit der Band von Shifty Henry (Jack Traynor-t und Bumps Myers-ts sind prominent dabei), die folgenden zwei dann von daselbst, 1953 (Network mit dem Russell Jacket Orchestra und Okeh mit Cliff „King“ Solomon & His Orchestra, der eine erstklassige Band leitet: Gigi Gryce, Jimmy Cleveland, Oscar Estelle, Wade Legge, Monk Montgomery und Max Roach). Zum Ende gibt es dann noch „Social Call“ und „(You’ll Always Be) The One I Love“, im Herbst 1955 bei Van Gelder für das zuerst bei Signal erschienene Album „Gigi Gryce“ (heute eher als Savoy-Album unter dem Titel „Nica’s Tempo“ bekannt) – die einzigen zwei Stücke auf dem Album, bei dem Anderson zu hören ist (ein umwerfendes Album übrigens, dessen B-Seite Leader Gryce im Quartett mit Thelonious Monk aufgenommen hat).
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Roswell Rudd – Flexible Flyer | Das beste Vocal-Jazz-Album, bei dem die Person, die singt, nur Side(wo)man ist? Für mich vermutlich schon … jedenfalls immer noch umwerfend, auch 20 Jahre nach dem Kennenlernen (das Originalcover sah anders aus, aber ich mag das Cover, das meine CD ziert).
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Barney Bigard, Art Hodes – Bucket’s Got A Hole in It--
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ich genieße gerade dieses Genre-Potpourri…in Teilen genial….und im nächsten Moment dann grauenhaft
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
DEXTER GORDON/WARDELL GRAY – Citizens Bop
Hier im Stream. Wenn die Angaben auf der CD stimmen, gibt es hier nur zwei Drummer zu hören, die wären Chuck Thompson und Jackie Mills (1 Track). Besonders interessant sind die Aufnahmen für Sunset. Beim Track „Easy Swing“ (1946) – klingt fast wie eine Jacquet Band mit Shadow Wilson – höre ich auch etwas Schnittmenge mit Monk, was am Drumming (wahrscheinlich Harold Doc West) liegen mag. Shadow Wilson war in Kalifornien wahrscheinlich ein paar mal kurz im Studio für Sunset und z.B. Philo. Hier ist die Philo Session, 78 RPM von 1946. Wegen Billy Hadnott am Bass und Norman Granz spricht viel für Los Angeles, obwohl man da ja nie 100% sicher sein kann. Auf „Blue Lou“ (1947) ist Erroll Garner zu hören, Drummer ist Jackie Mills. Aber auch hier: Garner hatte ja auch mit Shadow Wilson aufgenommen. „The Rubaiyat (Alt. Take)“ mit Chuck Thompson (ist er das wirklich?) am Ende der CD klingt fast 1:1 wie Shadow Wilson, es soll allerdings eine Aufnahme von 1952 sein (weitere spätere Session). Und das mag daran liegen, dass Shadow Wilson in der Zeit doch ein paar mehr Drummer beeinflusst hatte, Aufnahmetechnik könnte auch eine Rolle spielen. Wegen eventuellen Überschneidungen muss ich mal schauen, weil das vielleicht sogar das Set von Shadow Wilson sein könnte. Mel Lewis berichtete auch, dass Shadow wichtig für ihn war, bezog sich allerdings auf andere Aufnahmen (Basie und Monk). Was das Sunset Label in Hollywood angeht, kann man schon sagen, dass da einige interessante Drummer auf den Platten auftauchen (Lee Young, Buddy Rich, Louis Bellson, Shadow Wilson, Nick Fatool, Harold Doc West und auch Zutty Singleton), all das wohl in den Jahren um 1946/47. Mein Verdacht wäre, dass Chuck und Shadow Wilson sich vielleicht kannten, weil Chuck Thompson ja auch auf einer Garner Session 1949 auftaucht (weiß nicht genau welche das war, vielleicht für Savoy).
* Anmerkung: Irgendwas ist anders (?) gelaufen bei den Black Lion Veröffentlichungen. Die Discography bei Wardell Gray listet Harold Doc West bei „Easy Swing“ (November 1946 in Hollywood bei Sunset). Man ist sich nicht ganz sicher (?), ob Chuck nur auf „The Great Lie“ (merkwürdiger Titel jedenfalls) zu hören ist. Ansonsten wird mir nicht ganz klar, warum Harold Doc West auf so vielen (wahrscheinlich normal) Takes (ca. 29) sein soll. Weitere Informationen dazu stehen hier.
With the four tunes satisfactorily recorded the session was over. Or was it? It seems likely that Doc West had to leave and it is possible that Chuck Thompson, a friend of both Wardell and Hampton Hawes (who may well have been in attendance at the date as a spectator, for he was close to Wardell), took over at the drums for the spontaneous The Great Lie, based on the Fine And Dandy chord sequence.
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz, Tagebuch
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