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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
redbeansandrice
Howard Johnson’s Nubia gestern zufaellig beim sammeln aller Neal Creque Kompositionen entdeckt… Howard Johnson fuehrt auf diesem Album vor, dass man Pharoah Sanders Musik auch prima auf dem Baritonsaxophon spielen kann, keine Tuba zu hoeren… aufgenommen 1994 in Hamburg fuer Verve… Verve Deutschland vermutlich, mir sagen die Mitstreiter allesamt nichts, der Johannes Bahlmann spielt Klavier, die Sarah Seidel singt und floetet, die Sabine Worthmann spielt Bass, sie ist auch auf mehreren Bernd Begemann Alben zu hoeren und der Wolff Reichert spielt Schlagzeug… so hiessen die Menschen in Deutschland als ich klein war, die haetten mit den Namen auch alles meine Lehrer sein koennen damals… so waren sie halt die Begleitband auf einem Pharaoh Sanders Tribute Album von Howard Johnson und machen das ganz wunderbar, merkt kein Mensch, dass da statt William Henderson der Johannes Bahlmann am Klavier sitzt und minutenlang den gleichen Akkord spielt… ein Album, auf dem Howard Johnson der Saxophonist so sehr im Vordergrund steht, kannte ich sonst auch noch nicht…
Hahahaha …. Du beschreibst das super …. und der Saxer Howard Johnson macht das (er)hörenswert ….
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WerbungDas fällt in die Zeit, als Howard Johnson festes Mitglied der
NDR Bigband war. Sarah Seidel ist seit Jahren freie Mitarbeiterin
beim NDR, man hört sie regelmäßig als Moderatorin von NDR Jazzsendungen.--
Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013)vorgarten
gypsy-tail-wind
Was noch zu hören bleibt bevor meine Liste fertig ist, so in grob:
…wahnsinn. aber wenn du dir jetzt nur eine top30 vorgenommen hättest, könntest du sie jetzt schon machen, oder gibt es da noch überraschungspotenzial für dich?
Es gibt schon ein paar Veränderungen und Umschichtungen, ja. Aber so viele dürften es in der Top 30 tatsächlich nicht sein. Das Dilemma ist aber, dass ich derzeit bei ca. 55 Fünfsterne-Alben bin und davon ja nur gut die Hälfte in die Top 30 kann – das auch zum Hintergrund der Grösse meines Unterfangens; und weil „wenn schon, denn schon“ geh‘ ich halt die ca. 150 4,5-Sterne-Alben auch an und versuche, die auch noch irgendwie zu ranken … und da gibt es durchaus Veränderungen, das ist dann ja weniger überraschend.
Die beiden von Cecil Taylor müsste ich an sich auch noch anhören (sind eh beide in der Top 30) und die beiden von Eddie Gale auch. Cherry ist bei mir eher nicht in der Top 30, aber mindestens „Complete Communion“ gehört zu den weiteren Fünf-Sterne-Alben.
Bin jetzt wieder hier, im Gegensatz zu gestern spät jetzt in LP-Abfolge:
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Was Howard Johnsons Sanders-Tribute angeht, das habe ich nach seinem Tod gekauft und auch einen Track daraus in meine StoneFM-Hommage gepackt – finde ich tatsächlich überraschend gut, die Band ist kompakt und das Rezept funktioniert bestens. Und Johnson war natürlich ein klasse Barisaxer!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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icculus66Das fällt in die Zeit, als Howard Johnson festes Mitglied der NDR Bigband war. Sarah Seidel ist seit Jahren freie Mitarbeiterin beim NDR, man hört sie regelmäßig als Moderatorin von NDR Jazzsendungen.
Dank für die Info
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Und jetzt das andere Meisterwerk … ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, was Charles Lloyd hier (ausser versauen) eigentlich hätte machen sollen. Passt alles so, die drei Bläser sind auf dem Papier ja auch ein potentieller Mismatch, aber Dorham macht das hier wenigstens so gut, wie Hubbard es gekonnt hätte, und er bringt eine ganz andere Qualität rein, die zu Hills Musik perfekt passt. (z.B. auf „Dedication“).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbasoulpope
icculus66Das fällt in die Zeit, als Howard Johnson festes Mitglied der NDR Bigband war. Sarah Seidel ist seit Jahren freie Mitarbeiterin beim NDR, man hört sie regelmäßig als Moderatorin von NDR Jazzsendungen.
Dank für die Info
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ja, ich danke auch. interessantes projekt, 1994 eine sanders-hommage zu arrangieren. mir ist noch nicht ganz klar, warum er – nach den damals eher erfolglosen versuchen in den 80ern, die impulse-zeit zu aktualisieren – mitte der 90er plözlich ein solches momentum hatte.
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soulpope
h8g7f6
soulpope
gypsy-tail-wind Letzte Runde KD & JoeHen … das ist natürlich ebenfalls wieder besser, als ich es in Erinnerung hatte. Ist natürlich auch hier super spannend, die sich stets wandelnden Rhythmusgruppen zu vergleichen und wie sich das aufs Gesamtgefüge verhält. Hier ist Tommy Flanagan dabei, viel klangschöner als Tyner und ohne den Funk von Hancock, im Vergleich fast klassisch … aber konservativer wird die Musik deshalb nicht, denn Richard Davis am Bass sorgt einmal mehr für Impulse und Überraschungen. Albert Heath am Schlagzeug ist dann wieder jemand, den ich 1964 bei Blue Note nicht erwarten würde – sein Spiel klingt nach Jones fast schon leicht, hat aber unbedingt das nötige innere Gewicht, um die Band zusammenzuhalten und anzutreiben. Er lässt mehr Raum, ähnlich wie La Roca, aber symmetrischer als der, verzahnt sich mit Davis‘ Bass aufs Schönste (z.B. beim Übergang vom Thema ins erste Solo – von Dorham – in „Night Watch“).
Wie gesagt ein toller und deshalb – retrospektiv gesehen – umso weniger verständlicher Schwanengesang von Kenny Dorham ….
@soulpope: Ich mag Trompeta Toccata sehr. Ich kann leider Deine Bemerkung „umso weniger verständlicher Schwanengesang“ überhaupt nicht einordnen. Klärst Du mich bitte auf?
Es war das letzte Leader Date von Kenny Dorham …. leider ….
Okay, verstanden. Es gibt aber noch 2 Aufnahmen als Leader von 66 und 70. Meint zumindest diese Aufstellung https://www.jazzdisco.org/kenny-dorham/discography/
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Next stop: „Andrew!!!“ – das letzte der fünf in relativ kurzen Abständen entstandenen Hill-Alben, das gemäss der Katalognummer wohl Anfang 1966 hätte erscheinen sollen, aber erst zwei Jahre später herauskam (Discogs sagt 1967, die zwei Jahre stammen aus Cuscunas Liner Notes der Mosaic-Box, vermutlich also Ende 1967?) … hier ist erstmals Joe Chambers dabei, der in der Zeit ja auf vielen tollen BN-Alben zu hören ist, besonders mit Bobby Hutcherson und Wayne Shorter. Die Session vom Juni 1964 fällt vermutlich in die kurze Zeit 1964/65, als John Gilmore die Band von Sun Ra verliess und mit Art Blakeys Jazz Messengers spielte (im April/Mai für die Session zu „Indestructible“ ist noch Wayne Shorter bei den Messengers, im Juli ging noch Sam Rivers mit Miles Davis nach Japan, doch direkt nach seiner Rückkehr ging Rivers, und im September ist dann Shorter erstmals mit Davis dokumentiert). Auch das ist ein tolles Album, aber bei mir kein Bestenlistenstoff. Manches wirkt etwas tastend, Gilmore und besonders Chambers finden wohl nicht so ganz in die Musik Hills rein, die teils wieder einmal aussergewöhnlich schwierig ist („Symmetry“ ist zwar im 4/4, aber die Akzente verschieben sich permanent, „Duplicity“ hat eine 13-taktige Form, „Black Monday“ eine 23-taktige A-B-A-B1-Form mit 5-6-5-7 Takten – das ist dann auch Material, das tatsächlich Proben nötig macht, auch bei den besten Leuten).
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soulpope
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soulpope
gypsy-tail-wind Letzte Runde KD & JoeHen … das ist natürlich ebenfalls wieder besser, als ich es in Erinnerung hatte. Ist natürlich auch hier super spannend, die sich stets wandelnden Rhythmusgruppen zu vergleichen und wie sich das aufs Gesamtgefüge verhält. Hier ist Tommy Flanagan dabei, viel klangschöner als Tyner und ohne den Funk von Hancock, im Vergleich fast klassisch … aber konservativer wird die Musik deshalb nicht, denn Richard Davis am Bass sorgt einmal mehr für Impulse und Überraschungen. Albert Heath am Schlagzeug ist dann wieder jemand, den ich 1964 bei Blue Note nicht erwarten würde – sein Spiel klingt nach Jones fast schon leicht, hat aber unbedingt das nötige innere Gewicht, um die Band zusammenzuhalten und anzutreiben. Er lässt mehr Raum, ähnlich wie La Roca, aber symmetrischer als der, verzahnt sich mit Davis‘ Bass aufs Schönste (z.B. beim Übergang vom Thema ins erste Solo – von Dorham – in „Night Watch“).
Wie gesagt ein toller und deshalb – retrospektiv gesehen – umso weniger verständlicher Schwanengesang von Kenny Dorham ….
@soulpope: Ich mag Trompeta Toccata sehr. Ich kann leider Deine Bemerkung „umso weniger verständlicher Schwanengesang“ überhaupt nicht einordnen. Klärst Du mich bitte auf?
Es war das letzte Leader Date von Kenny Dorham …. leider ….
Okay, verstanden. Es gibt aber noch 2 Aufnahmen als Leader von 66 und 70. Meint zumindest diese Aufstellung https://www.jazzdisco.org/kenny-dorham/discography/
Die Blue Note Aufnahme ist das letzte Kenny Dorham Leader Studio Date …. die Raretone Scheibe ist ein Live Mitschnitt und die Provenienz der drei Tracks auf Trip kenne ich nicht …. aber gut, daß Du nachgeschaut hast
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)h8g7f6
soulpope
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soulpope
gypsy-tail-wind Letzte Runde KD & JoeHen … das ist natürlich ebenfalls wieder besser, als ich es in Erinnerung hatte. Ist natürlich auch hier super spannend, die sich stets wandelnden Rhythmusgruppen zu vergleichen und wie sich das aufs Gesamtgefüge verhält. Hier ist Tommy Flanagan dabei, viel klangschöner als Tyner und ohne den Funk von Hancock, im Vergleich fast klassisch … aber konservativer wird die Musik deshalb nicht, denn Richard Davis am Bass sorgt einmal mehr für Impulse und Überraschungen. Albert Heath am Schlagzeug ist dann wieder jemand, den ich 1964 bei Blue Note nicht erwarten würde – sein Spiel klingt nach Jones fast schon leicht, hat aber unbedingt das nötige innere Gewicht, um die Band zusammenzuhalten und anzutreiben. Er lässt mehr Raum, ähnlich wie La Roca, aber symmetrischer als der, verzahnt sich mit Davis‘ Bass aufs Schönste (z.B. beim Übergang vom Thema ins erste Solo – von Dorham – in „Night Watch“).
Wie gesagt ein toller und deshalb – retrospektiv gesehen – umso weniger verständlicher Schwanengesang von Kenny Dorham ….
@soulpope: Ich mag Trompeta Toccata sehr. Ich kann leider Deine Bemerkung „umso weniger verständlicher Schwanengesang“ überhaupt nicht einordnen. Klärst Du mich bitte auf?
Es war das letzte Leader Date von Kenny Dorham …. leider ….
Okay, verstanden. Es gibt aber noch 2 Aufnahmen als Leader von 66 und 70. Meint zumindest diese Aufstellung https://www.jazzdisco.org/kenny-dorham/discography/
1966 war ein Bootleg aus den 80ern (Discogs), bevor Uptown sich der Sache annahm (Discogs). 1970 die Dorham-Tracks von einem grösseren Konzert mit diversen Bands (Discogs).
Der Mitschnitt von 1966 ist also schon eine „richtige“ KD-Aufnahme, aber halt eine, die erst viel später herauskam.
Mit der Güte der Studio-Alben für Blue Note hat das aber nicht sehr viel gemein, leider (für die Live-Aufnahmen von 1963, die Steeplechase herausbrachte, trifft das leider ebenfalls zu). Die Sideman-Gigs mit Clifford Jordan, Barry Harris oder Cecil Payne sind wohl wichtiger. Das Live-Album mit Toshiko Akiyoshi habe ich letztes Jahr endlich mal gekauft (kriegt man nur relativ teuer) und es zieht irgendwie leider ziemlich an mir vorüber.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHuch, das erste Stück auf „Andrew!!!“ hiess bis zur Mosaic-Box (1995) stets „The Groits“. Das ist ja „Gaurdian“-Level
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAuch die nächste Hill-Session ist bei mir eher nicht bestenlistenrelevant … aber hier, acht Monate sind Hill, Richard Davis und Joe Chambers phantastisch! Joe Henderson ist zurück, und an der Trompete bzw. genauer: am Kornett, erstmals Freddie Hubbard, der vielleicht etwas zu leicht über die Musik hinweggleitet. Bis auf das kurze „Roots ’n Herbs“ (Trio ohne Bläser) erschien die Musik 1975 auf der Doppel-LP „One for One“, deren andere Hälfte aus ein paar Stücken von 1969/70 bestand.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
Auch die nächste Hill-Session ist bei mir eher nicht bestenlistenrelevant … aber hier, acht Monate sind Hill, Richard Davis und Joe Chambers phantastisch! Joe Henderson ist zurück, und an der Trompete bzw. genauer: am Kornett, erstmals Freddie Hubbard, der vielleicht etwas zu leicht über die Musik hinweggleitet. Bis auf das kurze „Roots ’n Herbs“ (Trio ohne Bläser) erschien die Musik 1975 auf der Doppel-LP „One for One“, deren andere Hälfte aus ein paar Stücken von 1969/70 bestand.
In welcher Form Freddie Hubbard auf „Eris“ nach dem phänomenalen Solo von Joe Henderson „anwortet“ ist schon grosses Kino ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Hubbard kam mir v.a. auf „Euterpe“ (da gibt es im Mosaic-Set zwei Takes zum Auftakt – Session-Reihenfolge, und da es sich hier streng genommen um kein Album handelt, hörte ich es gleich so) etwas … „coasting“ vor. Die Session hat viele tolle Momente, auch von den beiden Bläsern, aber ich kann schon nachvollziehen, warum von den ersten sieben „Andrew!!!“ und diese (aka „Pax“) nicht direkt herauskamen.
Ich schliesse dann für heute mit Hill ab, höre als letztes noch „Compulsion!!!!!“, mit dem Rückkehrern Freddie Hubard, John Gilmore und Joe Chambers, dem neuen Bassisten Cecil McBee und den beiden Percussionisten Nadi Quamar (Spaulding Givens) und Renaud Simmons (Samuel Humphreys), sowie auf einem Stück Richard Davis als Verstärkung am zweiten Bass. Das Album gehört dann definitiv wieder zum weiteren Favoritenkreis. Bei Hill war bei mir übrigens nur „Judgement“ fix, „Point of Departure“ (also Top 30, nicht als Fünfsterner) musste ich nochmal prüfen. In den erweiterten Favoritenkreis gehören „Black Fire“, „Compulsion!!!!!“, „Lift Every Voice“, „Dance with Death“ und „Passing Ships“ – wobei ich die letzten drei sowie die Session mit Sam Rivers und „Grass Roots“ auch noch wieder anhören möchte die kommende Wochen.
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gypsy-tail-windHubbard kam mir v.a. auf „Euterpe“ (da gibt es im Mosaic-Set zwei Takes zum Auftakt – Session-Reihenfolge, und da es sich hier streng genommen um kein Album handelt, hörte ich es gleich so) etwas … „coasting“ vor. Die Session hat viele tolle Momente, auch von den beiden Bläsern ….
Wollte nicht zwanghaft dagegenhalten, aber meine einfach das potentielle Mitleser hier auch – so dies möglich – Meinungsvielfalt vorfinden können …. so oder anders, Andrew Hill hat schon ein tolles Euvre bei Blue Note hinterlassen ….
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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