Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Ich höre gerade … Jazz!
-
AutorBeiträge
-
@gypsy: da sind wir vom Gedaechtnis her auf einer Linie – Mode for Joe ganz sicher, aber ich bild mir ein es waren zwei – und dann war die zweite sicher Inner Urge (weil wenns eins von den Alben mit Dorham gewesen waer, wuesst ich das noch) aber explizit erinner ich es nicht mehr… hier ist jetzt Weston-Pause und es laeuft die Neal Creque Kompositionen Playlist, die ich mir gemacht habe (14 mal Pucho & Latin Soul Brothers, 9 mal Mongo Santamaria, 5 mal Grant Green, 3 mal Leon Thomas)
--
.Highlights von Rolling-Stone.deDie 100 größten Musiker aller Zeiten: John Lennon
Taylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
Earth Day: 16 Musiker(innen) und Bands, die für Klimaschutz kämpfen
„Seventeen Seconds“ von The Cure: Teenage Angst für alle
Huey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
WerbungDie mit KD habe ich alle selbst gekauft, das weiss ich – als erstes „In ’n‘ Out“, in den 90ern von Truebluemusic (dem angeschlossenen Versand von Mosaic, den es längst nicht mehr gibt). Irgendwie hatte ich die anderen beiden von Henderson bis dahin immer verpasst (und auch von denen mit KD habe ich sonst von allen erst die RVG-Ausgaben, aber alle ausser „Trompeta Toccata“ erschienen bereits 1999 (die ersten beiden, „Una Mas“ und „Page One“, noch mit Pappschuber, d.h. die waren wohl noch hochpreisig, die RVG-Reihe wurde erst nach einigen Veröffentlichungen günstig bzw. „Nice Price“ oder wie die das damals halt nannten).
Übrigens gerade gesehen: Album Nr. 1 und Nr. 3 von Moacir Santos auf Blue Note kommen demnächst in Japan wieder heraus:
https://www.cdjapan.co.jp/product/UCCU-8073
https://www.cdjapan.co.jp/product/UCCU-8074Und falls sich jemand dafür interessiert, die Corea-Reissues sind inzwischen raus, darunter „Circulus“ und „Circling In“:
https://www.cdjapan.co.jp/product/UCCU-3210
https://www.cdjapan.co.jp/product/UCCU-3208--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Houston Person – Houston Express--
.
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,402
redbeansandrice Houston Person – Houston Express
Gerry Jemmott (b) + Pretty Purdie (dr) …. was sollte da schon schiefgehen ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Letzte Runde KD & JoeHen … das ist natürlich ebenfalls wieder besser, als ich es in Erinnerung hatte. Ist natürlich auch hier super spannend, die sich stets wandelnden Rhythmusgruppen zu vergleichen und wie sich das aufs Gesamtgefüge verhält. Hier ist Tommy Flanagan dabei, viel klangschöner als Tyner und ohne den Funk von Hancock, im Vergleich fast klassisch … aber konservativer wird die Musik deshalb nicht, denn Richard Davis am Bass sorgt einmal mehr für Impulse und Überraschungen. Albert Heath am Schlagzeug ist dann wieder jemand, den ich 1964 bei Blue Note nicht erwarten würde – sein Spiel klingt nach Jones fast schon leicht, hat aber unbedingt das nötige innere Gewicht, um die Band zusammenzuhalten und anzutreiben. Er lässt mehr Raum, ähnlich wie La Roca, aber symmetrischer als der, verzahnt sich mit Davis‘ Bass aufs Schönste (z.B. beim Übergang vom Thema ins erste Solo – von Dorham – in „Night Watch“).
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,402
gypsy-tail-wind Letzte Runde KD & JoeHen … das ist natürlich ebenfalls wieder besser, als ich es in Erinnerung hatte. Ist natürlich auch hier super spannend, die sich stets wandelnden Rhythmusgruppen zu vergleichen und wie sich das aufs Gesamtgefüge verhält. Hier ist Tommy Flanagan dabei, viel klangschöner als Tyner und ohne den Funk von Hancock, im Vergleich fast klassisch … aber konservativer wird die Musik deshalb nicht, denn Richard Davis am Bass sorgt einmal mehr für Impulse und Überraschungen. Albert Heath am Schlagzeug ist dann wieder jemand, den ich 1964 bei Blue Note nicht erwarten würde – sein Spiel klingt nach Jones fast schon leicht, hat aber unbedingt das nötige innere Gewicht, um die Band zusammenzuhalten und anzutreiben. Er lässt mehr Raum, ähnlich wie La Roca, aber symmetrischer als der, verzahnt sich mit Davis‘ Bass aufs Schönste (z.B. beim Übergang vom Thema ins erste Solo – von Dorham – in „Night Watch“).
Wie gesagt ein toller und deshalb – retrospektiv gesehen – umso weniger verständlicher Schwanengesang von Kenny Dorham ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
redbeansandrice Houston Person – Houston Express
Gerry Jemmott (b) + Pretty Purdie (dr) …. was sollte da schon schiefgehen ….
genau so ist es… mehr Big Band Orgel Jazz:
Ceasar Frazier – 75aka Caesar Frazier
--
.Und dieses Album ist schlicht perfekt und bei mir im Henderson-Ranking inzwischen ganz vorn!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaUnd jetzt noch die letzte Runde Henderson auf Blue Note … mit Lee Morgan und dem gerade verstorbenen Curtis Fuller, Bobby Hutcherson, sowie einer komplett neuen Rhythmusgruppe. Ist nun echt nicht schlecht, aber packt mich von den fünf Alben schon am wenigsten.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbawg Inner Urge: ja, das waechst und waechst
Caesar Frazier – Closer To The Truthklingt wie ein Orgeljazzklassiker, ist aber keine zwei Jahre alt… Frazier kam ja erst Anfang der 70er in die Szene und seine ersten Alben klingen so, wie Orgelalben damals eben klangen… das hier klingt wie das Demotape, mit dem man sich 1965 bei Blue Note als der naechste Larry Young oder John Patton beworben haette… Besetzung ist klassisch ts/g/org/dr, die anderen alle juenger, gerade las ich im Blog des Saxophonisten Lyle Link (hier) den zweiten Eintrag zu seinen Erfahrungen mit Butch Warren…
--
.--
Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 25.04.2024, 21:00 Uhr: My Mixtape #142 - 2002 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einstein
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,402
Die Erwähnung heute hier und der folgende Austausch machte mir Lust auf ein Wiederhören …. :
Edit : Passt perfekt, der „musical director“ Wayne Shorter hat alles im Griff und schon hier arbeitet er wie in einem Versuchslabor (copyright @ „vorgarten“) ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)--
Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 25.04.2024, 21:00 Uhr: My Mixtape #142 - 2002 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinSunrise In Mexico
--
Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 25.04.2024, 21:00 Uhr: My Mixtape #142 - 2002 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinMcCOY TYNER – The Real McCoy
Hier läuft die RVG mit eher niedriger Lautstärke seit einigen Stunden. Das war nie ein Lieblingsalbum von mir, aber es hat doch ganz schön was zu bieten. „Four By Five“ wird extrem schnell gespielt, obwohl das Thema am Anfang u. gegen Ende an eine Komposition von Monk erinnert. Bei „Search For Peace“ ist Henderson ziemlich kreativ, aber auch hier könnte es bei der Melodie fast Charlie Rouse sein. Und ein ähnlicher Effekt bei „Blues On The Corner“ im Intro. Muss definitiv mal ab nächsten Monat mehr Henderson hören.
--
-
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.