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atomBei mir Top 20 Gesamt-Blue Note. Im Shorter-Ranking aktuell auf Rang 3 hinter Speak No Evil und JuJu. Die 5000er Blue Notes ranke ich persönlich bei der Frage nach den besten LPs nicht mit.
Die Frage ist meiner Meinung nach, ob wir die ganze 1500er-Reihe berücksichtigen (also auch die 10″, die neu kombiniert als 12″ herauskamen). Sonst finde ich müssten wir das definieren (also welche 1500er-Katalognummern nicht gelten). Ich würde (analog zur Davis-Umfrage) alles mitnehmen, aber im 1500er-Format – denke nicht, dass hier im Forum viele massgeblich die 10″-Konfigurationen kennen, oder täusche ich mich da?
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Die heutigen Geburtstage: Johnny Guarnieri, Al Aarons, Dave Pike, Dave Frishberg, Andrzej Trzaskowski, Don Coates, Gerry Hemingway, Eivind Aarset, Stefon Harris, Leszek Mozder. Zudem Franz Schreker, Chaka Khan, David Grisman und Michael Nyman
Todestag: Sonny Greer, Pete Johnson, Al Sears, Gene Orloff, Bennie Green, Zoot Sims, Barbara Donald, Ekkehard Jost, und vor zehn Jahren Liz Taylor.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #167: Neuheiten 2025 - 11.11., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDiese 17 Songs wurden immer falsch verstanden
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WerbungsoulpopeAd Wayne Shorter @ Blue Note : wäre bei mir wohl ein knappes Rennen zugunsten „JuJu“ ….
shorters output auf blue note ist natürlich ohne vergleich – aber das ist wohl eine grundsatzentscheidung zwischen anschlussfähigkeit (shorter macht auf coltrane – JUJU – oder stellt seine besten kompositionen vor – SPEAK NO EVIL), totaler eigenwilligkeit (THE ALL SEEING EYE, MOTO GROSSO FEIO) oder seiner intensiven aufladung einfacher formen (ADAM’S APPLE, ETCETERA) – überall gibt es höhepunkte, aber für mich ist die letzte kategorie immer wichtiger geworden, und darunter wächst – trotz des langweiligen covers – ETCETERA immer mehr. besser kann ein jazzalbum eigentlich nicht sein.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,976
vorgarten
soulpopeAd Wayne Shorter @ Blue Note : wäre bei mir wohl ein knappes Rennen zugunsten „JuJu“ ….
shorters output auf blue note ist natürlich ohne vergleich – aber das ist wohl eine grundsatzentscheidung zwischen anschlussfähigkeit (shorter macht auf coltrane – JUJU – oder stellt seine besten kompositionen vor – SPEAK NO EVIL), totaler eigenwilligkeit (THE ALL SEEING EYE, MOTO GROSSO FEIO) oder seiner intensiven aufladung einfacher formen (ADAM’S APPLE, ETCETERA) – überall gibt es höhepunkte, aber für mich ist die letzte kategorie immer wichtiger geworden, und darunter wächst – trotz des langweiligen covers – ETCETERA immer mehr. besser kann ein jazzalbum eigentlich nicht sein.
Wie Du korrekt sagst ist die Auswahl bei Wayne Shorter vielfältig aber hochwertig und resultiert daher auf persönlichen Vorlieben …. ich habe historisch bei „JuJu“ begonnen und bin dorthin nach vielen Jahren wieder anerkennend „zurückgekehrt“ …. hier stimmt einfach von den Kompositionen über Shorter`s Soli bis zu der Rhythmusgruppe ziemlich alles perfekt ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Guten Morgen!
Harry, fahr das Cello vor:

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Hino=Kikuchi Quintetdie lag jetzt hier vor dem ersten Hoeren doch eine ganze Weile rum…
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.gypsy-tail-wind
atomBei mir Top 20 Gesamt-Blue Note. Im Shorter-Ranking aktuell auf Rang 3 hinter Speak No Evil und JuJu. Die 5000er Blue Notes ranke ich persönlich bei der Frage nach den besten LPs nicht mit.
Die Frage ist meiner Meinung nach, ob wir die ganze 1500er-Reihe berücksichtigen (also auch die 10″, die neu kombiniert als 12″ herauskamen). Sonst finde ich müssten wir das definieren (also welche 1500er-Katalognummern nicht gelten). Ich würde (analog zur Davis-Umfrage) alles mitnehmen, aber im 1500er-Format – denke nicht, dass hier im Forum viele massgeblich die 10″-Konfigurationen kennen, oder täusche ich mich da?
Ich gehe sehr stark davon aus, dass die Mehrheit der User hier die Musik der 5000er im Kontext der 1500er kennen gelernt hat. Ich persönlich habe diese späten Zusammenstellungen zwar in meinen Listen ausgeklammert, werde aber problemlos die wenigen für mich relevanten LP-Zusammenstellungen später in meiner Top X Liste ergänzen. Daher plädiere ich für eine Handhabung wie bei Davis.
Das Zeitfenster würde ich aber gern diskutieren, da eine Grenzziehung in den 70er einige Archivveröffentlichungen, wie etwa Etcetera oder manches von Hutcherson außen vor lässt und späteres unterdrückt. Vielleicht gibt es Teilnehmer, denen Wilson, Osby und US3 einfach wichtiger sind als Johnson, Monk und Mobley. Am Ende wird das in der Auswertung keinen Einfluss auf die vorderen Plätze haben aber für die individuellen Listen wäre es schade.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...vorgarten
soulpopeAd Wayne Shorter @ Blue Note : wäre bei mir wohl ein knappes Rennen zugunsten „JuJu“ ….
shorters output auf blue note ist natürlich ohne vergleich – aber das ist wohl eine grundsatzentscheidung zwischen anschlussfähigkeit (shorter macht auf coltrane – JUJU – oder stellt seine besten kompositionen vor – SPEAK NO EVIL), totaler eigenwilligkeit (THE ALL SEEING EYE, MOTO GROSSO FEIO) oder seiner intensiven aufladung einfacher formen (ADAM’S APPLE, ETCETERA) – überall gibt es höhepunkte, aber für mich ist die letzte kategorie immer wichtiger geworden, und darunter wächst – trotz des langweiligen covers – ETCETERA immer mehr. besser kann ein jazzalbum eigentlich nicht sein.
Sehr schön zusammengefasst, so habe ich die Alben bisher noch nicht gruppiert. Das 1995er Cover war dann aber zum Glück eine Verbesserung im Vergleich zum Original:
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Aber insgesamt waren die Cover der World First Appearance Series deutlich schöner.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Als Anregung direkt weiter mit
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WAYNE SHORTER – Addam’s Apple (Blue Note, 1966)
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atom
gypsy-tail-wind
atomBei mir Top 20 Gesamt-Blue Note. Im Shorter-Ranking aktuell auf Rang 3 hinter Speak No Evil und JuJu. Die 5000er Blue Notes ranke ich persönlich bei der Frage nach den besten LPs nicht mit.
Die Frage ist meiner Meinung nach, ob wir die ganze 1500er-Reihe berücksichtigen (also auch die 10″, die neu kombiniert als 12″ herauskamen). Sonst finde ich müssten wir das definieren (also welche 1500er-Katalognummern nicht gelten). Ich würde (analog zur Davis-Umfrage) alles mitnehmen, aber im 1500er-Format – denke nicht, dass hier im Forum viele massgeblich die 10″-Konfigurationen kennen, oder täusche ich mich da?
Ich gehe sehr stark davon aus, dass die Mehrheit der User hier die Musik der 5000er im Kontext der 1500er kennen gelernt hat. Ich persönlich habe diese späten Zusammenstellungen zwar in meinen Listen ausgeklammert, werde aber problemlos die wenigen für mich relevanten LP-Zusammenstellungen später in meiner Top X Liste ergänzen. Daher plädiere ich für eine Handhabung wie bei Davis.
Das Zeitfenster würde ich aber gern diskutieren, da eine Grenzziehung in den 70er einige Archivveröffentlichungen, wie etwa Etcetera oder manches von Hutcherson außen vor lässt und späteres unterdrückt. Vielleicht gibt es Teilnehmer, denen Wilson, Osby und US3 einfach wichtiger sind als Johnson, Monk und Mobley. Am Ende wird das in der Auswertung keinen Einfluss auf die vorderen Plätze haben aber für die individuellen Listen wäre es schade.Von mir aus können wir das komplett öffnen: also 12″ und CDs, auch die BNLA-* und LT-Reihen sofern keine Compilations, 50er bis Gegenwart (die Berücksichtigung später veröffentlichter „klassischer“ Sessions bis hin zu Connoisseur oder Rare Groove Series CDs wäre ja selbst bei enger definiertem Rahmen nicht falsch).
Vernünftig scheint mir persönlich sowas wie eine Top-50, aber das wäre eine immense Schwelle, daher für die Auswertung wohl wieder Top-20?Können wir natürlich dann gerne drüben zur Diskussion vorlegen, umso besser wenn wir uns bis dahin schon mal soweit einig sind, dass wir einen kohärenten Vorschlag machen könnte
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*) Da gäbe es ev. ein paar Grenzfälle wie erweiterte Reissues: 1. Session schon bekannt, 2. noch nicht, auf DoLP gepackt? Bin mir nicht sicher, kenne die BNLA-Reihe nicht so gut)--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #167: Neuheiten 2025 - 11.11., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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thesidewinder
;good:
Fender Rhodes gibt es allerdings nur auf dem Cover – wäre ja interessant, das in der Band zu hören … oder was ist das überhaupt, was da steht? gab’s um die Zeit überhaupt schon Rhodes-Modelle, die so aussahen, das klassische kam ja erst später.
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gypsy-tail-wind
atomBei mir Top 20 Gesamt-Blue Note. Im Shorter-Ranking aktuell auf Rang 3 hinter Speak No Evil und JuJu. Die 5000er Blue Notes ranke ich persönlich bei der Frage nach den besten LPs nicht mit.
Die Frage ist meiner Meinung nach, ob wir die ganze 1500er-Reihe berücksichtigen (also auch die 10″, die neu kombiniert als 12″ herauskamen). Sonst finde ich müssten wir das definieren (also welche 1500er-Katalognummern nicht gelten). Ich würde (analog zur Davis-Umfrage) alles mitnehmen, aber im 1500er-Format – denke nicht, dass hier im Forum viele massgeblich die 10″-Konfigurationen kennen, oder täusche ich mich da?
Ich gehe sehr stark davon aus, dass die Mehrheit der User hier die Musik der 5000er im Kontext der 1500er kennen gelernt hat. Ich persönlich habe diese späten Zusammenstellungen zwar in meinen Listen ausgeklammert, werde aber problemlos die wenigen für mich relevanten LP-Zusammenstellungen später in meiner Top X Liste ergänzen. Daher plädiere ich für eine Handhabung wie bei Davis.
Das Zeitfenster würde ich aber gern diskutieren, da eine Grenzziehung in den 70er einige Archivveröffentlichungen, wie etwa Etcetera oder manches von Hutcherson außen vor lässt und späteres unterdrückt. Vielleicht gibt es Teilnehmer, denen Wilson, Osby und US3 einfach wichtiger sind als Johnson, Monk und Mobley. Am Ende wird das in der Auswertung keinen Einfluss auf die vorderen Plätze haben aber für die individuellen Listen wäre es schade.ich weiss ich bin da konservativer… fuer mich sind Osby, US3, Goetz Alsmann und Norah Jones einfach nicht das gleiche Label… das heisst nicht dass die Musik nicht gut ist, sondern einfach nur, dass sie in einer Blue Note Liste nichts verloren haben… dass das juristisch nicht so aussieht, wie ich gerade gesagt habe, ist mir schon klar, aber das heisst nicht, dass man es unterstuetzen muss. Ich bin fuer einen Cut, der zumindest Lundvall Blue Note und alles was danach passiert ist ausschliesst… wegen mir koennen dadurch auch ein paar Alben rausfallen, die erst viel spaeter erschienen sind… oder man macht es doch eher an Produzenten oder Aufnahmedaten fest…
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Jack Wilson – Something Personalin diesem Sinne… gerade gelernt: „Charles Williams Jr“, der hier am den Bass einspringt, wenn Ray Brown Cello spielen will, ist Buster Williams…
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.@redbeansandrice: Danke, ich habe mal nebenan geantwortet.
Hier läuft immer noch Adam’s Apple. Warum wechseln, wenn es gut bleibt?
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...gypsy-tail-windFender Rhodes gibt es allerdings nur auf dem Cover – wäre ja interessant, das in der Band zu hören … oder was ist das überhaupt, was da steht? gab’s um die Zeit überhaupt schon Rhodes-Modelle, die so aussahen, das klassische kam ja erst später.
Gute Frage. Ich habe das Ding gestern beim Stöbern auf einem anderen Bild etwas besser gesehen, leider habe ich keine Ahnung mehr wo genau.
Mich erinnert das eher daran:

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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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redbeansandrice
atom
gypsy-tail-wind
atomBei mir Top 20 Gesamt-Blue Note. Im Shorter-Ranking aktuell auf Rang 3 hinter Speak No Evil und JuJu. Die 5000er Blue Notes ranke ich persönlich bei der Frage nach den besten LPs nicht mit.
Die Frage ist meiner Meinung nach, ob wir die ganze 1500er-Reihe berücksichtigen (also auch die 10″, die neu kombiniert als 12″ herauskamen). Sonst finde ich müssten wir das definieren (also welche 1500er-Katalognummern nicht gelten). Ich würde (analog zur Davis-Umfrage) alles mitnehmen, aber im 1500er-Format – denke nicht, dass hier im Forum viele massgeblich die 10″-Konfigurationen kennen, oder täusche ich mich da?
Ich gehe sehr stark davon aus, dass die Mehrheit der User hier die Musik der 5000er im Kontext der 1500er kennen gelernt hat. Ich persönlich habe diese späten Zusammenstellungen zwar in meinen Listen ausgeklammert, werde aber problemlos die wenigen für mich relevanten LP-Zusammenstellungen später in meiner Top X Liste ergänzen. Daher plädiere ich für eine Handhabung wie bei Davis. Das Zeitfenster würde ich aber gern diskutieren, da eine Grenzziehung in den 70er einige Archivveröffentlichungen, wie etwa Etcetera oder manches von Hutcherson außen vor lässt und späteres unterdrückt ….
ich weiss ich bin da konservativer… fuer mich sind Osby, US3, Goetz Alsmann und Norah Jones einfach nicht das gleiche Label… das heisst nicht dass die Musik nicht gut ist, sondern einfach nur, dass sie in einer Blue Note Liste nichts verloren haben … Ich bin fuer einen Cut, der zumindest Lundvall Blue Note und alles was danach passiert ist ausschliesst… wegen mir koennen dadurch auch ein paar Alben rausfallen, die erst viel spaeter erschienen sind… oder man macht es doch eher an Produzenten oder Aufnahmedaten fest…
Jack Wilson – Something Personal in diesem Sinne… gerade gelernt: „Charles Williams Jr“, der hier am den Bass einspringt, wenn Ray Brown Cello spielen will, ist Buster Williams .…Ja + Ja ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz, Tagebuch
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