Ich höre gerade … Jazz!

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  • #11394065  | PERMALINK | Zitieren

    gypsy-tail-wind
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    Bei mir kam vorhin (nach einer nicht beantworten Beschwerde vor einigen Tagen :whistle: ) die Terronès-Sendung – zum Glück alles reguläre CDs (Parisian Concert und Totem Vol. 1 von Archie Shepp und die Pepper Adams mit dem Arvanitas Trio). D.h. man kann durchaus da wohl die eine oder andere Bestellung wagen, einfach nicht, wenn das Cover eins dieser scharz-weiss-gelben ist.

    Ich höre nach längerer Telefon/Mittagspause und der zweiten Hälfte von Bigard/Hodes jetzt nochmal was von Barney Wilen. Die CD enthält zwei Sessions von 1966. Die ersten vier Stücke hätten direkt für eine LP gereicht (35 Min), sie enstanden im März 1966 mit Lars Sjösten (p), Erik Lundborg (b), Rune Carlsson (d)sowie einem grösseren Bläserensemble (unbekannte Leute, 5 t, 3 tb, bcl, fl – ev. Leute aus einem Radio-Ensemble, denn die Session wurde beim Schwedischen Rundfunk aufgezeichnet). Die zweite Hälfte (fünf Stücke, ca. 31 Min) stammen vom Juli 1966 (aus dem Gröna Lund, von wo es bei Storyville eine Ellington-Aufnahme von 1963 gibt) mit Palle Danielsson (b) und Carlsson (d). Auf der zweiten Session spielt Wilen einmal Sopransax, sonst beschränkt er sich aufs Tenorsax.

    Gemäss den Liner Notes hatte THelin mit eigener Band im Spätsommer 1963 in Paris gespielt und dort auch eine Weile in einer Band von Wilen mitgewirkt, der auch Joel Vandroogenbroek angehört habe, der kurz danach zu Thelins Quintet sestossen sei. Zwei Jahre später, Thelin hatte im Herbst 1963 das Schwedische Jazzalbum des Jahres aufgenommen und danach seine Band aufgeben müssen, kam er im November/Dezember 1965 wieder nach Paris, wo er erneut mit Wilen spielte – dieses Mal waren auch Karl Berger, Lloyd Thompson und Jacques Thollot dabei, die Band, die dann „Zodiac“ aufnahm. Im Januaer 1966 wurde Thelin Vater und war zuürck in Stockholm. Er plante, sein Quintett wieder zum Laufen zu bringen und im März kam Wilen nach Schweden. Die Rhythmusgruppe war die der ersten Session, alle drei hatten in den Jahren davor schon mit Thelins Bands gespielt, die Arrangements für die zusätzlichen Bläser hat der Leader geschrieben. Im Sommer stellte Thelin die Band dann um, die Musik war immer freier geworden, das Klavier flog raus, am Bass holte er den 19jährigen Palle Danielssohn (der im Herbst davor schon mit Rune Carlsson sehr erfolgreich Bill Evans begleitet hatte, als der im Golden Circle gespielt hatte. Die zweite Aufnahme ist im Rahmen einer Radio-Übertragung dieser neuen Band enstanden. Bei der ersten Session stammte alles Material von Thelin, dieses Mal gab es dazu auch noch „It Could Happen to You“ und Lars Sjöstens Arrangement von „Ack Vàermeland du sköna“ (Dear Old Stockholm). Die Band spielte den Sommer hindurch in Schweden, Billy Brooks ersetzte Carlsson am Schlagzeug, nach einem Auftritt im Golden Circle im September kehrte Wilen nach Frankreich zurück und begann seine Experimentierphase („Dear Prof. Leary“ stammt aus der Zeit, aber auch das Bandini-Album auf MPS), bevor er sich aus dem Staub machte (und danach mit „Moshi“ wieder aufkreuzte). Bei einem der Baden-Baden Free Jazz Meetings trafen sich Thelin, Wilen und Brooks dann noch einmal, Thelin zog dann mit seiner Familie 1968 nach Graz, um einen Posten am Konservatorium anzutreten, den er fünf Jahre innehaben sollte.

    Wer mag, kann das ausführlicher nachlesen, Discogs bietet Scans des ganzen Booklets:
    https://www.discogs.com/Eje-Thelin-With-Barney-Wilen-Eje-Thelin-1966-With-Barney-Wilen/release/4581931

    Es gibt auf Dragon auch eine CD des 1964er Quintetts (mit Ulf Andersson und Joel Vandroogenbroek):
    https://www.discogs.com/Eje-Thelin-Quintet-At-The-German-Jazz-Festival-1964/release/6704139

    Und dann ein Trio aus Graz, 1969 (mit Danielsson und John Preiniger):
    https://www.discogs.com/Eje-Thelin-Palle-Danielsson-John-Preininger-Graz-1969/release/6704015

    Die beiden CDs kenne ich leider ebensowenig wie „So Far“. Vom Auftritt des Thelin Quintetts beim 1962er Jazz Jamboree gibt es eine 10″ (fünf Stücke, 2015 bei Be! Jazz als LP und CD wieder aufgelegt) sowie vier Tracks auf der CD „Jazz Jamboree ’62“ aus der Polish Radio Jazz Archives – nur zwei der Stücke sind identisch …

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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    #11394071  | PERMALINK | Zitieren

    vorgarten

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    gypsy-tail-windBei mir kam vorhin (nach einer nicht beantworten Beschwerde vor einigen Tagen ) die Terronès-Sendung – zum Glück alles reguläre CDs (Parisian Concert und Totem Vol. 1 von Archie Shepp und die Pepper Adams mit dem Arvanitas Trio). D.h. man kann durchaus da wohl die eine oder andere Bestellung wagen, einfach nicht, wenn das Cover eins dieser scharz-weiss-gelben ist.

    schön!

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    #11394075  | PERMALINK | Zitieren

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    vorgarten

    gypsy-tail-windBei mir kam vorhin (nach einer nicht beantworten Beschwerde vor einigen Tagen ) die Terronès-Sendung – zum Glück alles reguläre CDs (Parisian Concert und Totem Vol. 1 von Archie Shepp und die Pepper Adams mit dem Arvanitas Trio). D.h. man kann durchaus da wohl die eine oder andere Bestellung wagen, einfach nicht, wenn das Cover eins dieser scharz-weiss-gelben ist.

    schön!

    Ja, bin froh, hatte ja gedacht, dass es so lange daure sei ev. ein schlechtes Zeichen (müssen erst noch CDs brennen und Cover ausschneiden oder so ;-) ) – und ganz billig ist das ja nicht (ich glaub so 50€ für die drei). Mal schauen, ob ich gleich damit anfange oder zuerst nochmal bei 1969/70 weiter mache. Ein Bootleg von 1967 stünde auch noch an:
    https://www.discogs.com/Archie-Shepp-Quintet-Freedom/release/5074392

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    #11394107  | PERMALINK | Zitieren

    vorgarten

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    gypsy-tail-windMal schauen, ob ich gleich damit anfange oder zuerst nochmal bei 1969/70 weiter mache. Ein Bootleg von 1967 stünde auch noch an:
    https://www.discogs.com/Archie-Shepp-Quintet-Freedom/release/5074392

    das bootleg kenne ich nicht, aber wenn der sound halbwegs ok ist, sollte das super sein.

    ich freue mich heute auf das wiederhören von 3 geliebten alben, die shepp an nur 4 tagen im februar 1980 aufgenommen hat: am 4. mit abbey lincoln in paris, am 6. mit horace parlan und am 7. mit nhØp in kopenhagen.

    --

    #11394143  | PERMALINK | Zitieren

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    vorgarten

    gypsy-tail-windMal schauen, ob ich gleich damit anfange oder zuerst nochmal bei 1969/70 weiter mache. Ein Bootleg von 1967 stünde auch noch an: https://www.discogs.com/Archie-Shepp-Quintet-Freedom/release/5074392

    das bootleg kenne ich nicht, aber wenn der sound halbwegs ok ist, sollte das super sein. ich freue mich heute auf das wiederhören von 3 geliebten alben, die shepp an nur 4 tagen im februar 1980 aufgenommen hat: am 4. mit abbey lincoln in paris, am 6. mit horace parlan und am 7. mit nhØp in kopenhagen.

    Der Abend kann kaum besser werden ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11394147  | PERMALINK | Zitieren

    vorgarten

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    eine entspannte form von voodoo. gérard terronès holt die sängerin, von der man seit 7 jahren nichts mehr gehört hat, nach paris, und lädt shepp dazu ein. die rythm section findet sie selbst in einer kellerbar, hilton ruiz, jack gregg und freddie waits begleiten dort gerade marion brown. der trompeter roy burrowes ist mit sun ra in der stadt, er tauchte auch schon auf früheren alben von shepp auf.

    am anfang ein ansatzweise lockeres „sophisticated lady“, wie um die band vorzustellen, jeder spielt eine kleine schöne miniatur, lincoln singt text – und danach sind die mikrofone falsch eingestellt, denn mit stevie wonders „golden lady“ passiert plötzlich dramatisches: eine spannung wird aufgebaut, die sich immer wieder in kleinen aussetzern entlädt, lincoln klatscht, brüllt, treibt die band zum schnellerspielen an, damit sie noch riskanter verschleppen kann. shepps ton kippt. 10 minuten drama. alle sind übersteuert. und frei. drei songs von lincoln über das loslassen und wegfliegen, mit harter stimme und stockendem atem. zwischendurch verliert sich hilton ruiz in den harmonien von michel legrand, und ebenso filigran und abgedämpft umspielt burrows die anderen stimmen, die sich frei im raum bewegen. und wenn am ende an den käfigen gerüttelt wird („birds are made to fly away!“), abbey lincoln tierstimmen imitiert, dass man es mit der angst zu tun bekommt, und die mikrofone explodieren, kommt das hohepriesterinnenamt zum abschluss.

    ich warte noch auf die original-lp mit den session-fotos. von der deutschen lizenzausgabe, mit kritzelmalerei von peter kowald, haben die künstler*innen nicht profitiert, wie ich erfahren habe. abbey lincoln musste sich noch 10 jahre gedulden, um zu ihrem recht zu kommen. später im jahr traten shepp und lincoln noch zwei mal zusammen auf (den haag und nancy).

    --

    #11394177  | PERMALINK | Zitieren

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    vorgarten eine entspannte form von voodoo. gérard terronès holt die sängerin, von der man seit 7 jahren nichts mehr gehört hat, nach paris, und lädt shepp dazu ein. die rythm section findet sie selbst in einer kellerbar, hilton ruiz, jack gregg und freddie waits begleiten dort gerade marion brown. der trompeter roy burrowes ist mit sun ra in der stadt, er tauchte auch schon auf früheren alben von shepp auf. am anfang ein ansatzweise lockeres „sophisticated lady“, wie um die band vorzustellen, jeder spielt eine kleine schöne miniatur, lincoln singt text – und danach sind die mikrofone falsch eingestellt, denn mit stevie wonders „golden lady“ passiert plötzlich dramatisches: eine spannung wird aufgebaut, die sich immer wieder in kleinen aussetzern entlädt, lincoln klatscht, brüllt, treibt die band zum schnellerspielen an, damit sie noch riskanter verschleppen kann. shepps ton kippt. 10 minuten drama. alle sind übersteuert. und frei. drei songs von lincoln über das loslassen und wegfliegen, mit harter stimme und stockendem atem. zwischendurch verliert sich hilton ruiz in den harmonien von michel legrand, und ebenso filigran und abgedämpft umspielt burrows die anderen stimmen, die sich frei im raum bewegen. und wenn am ende an den käfigen gerüttelt wird („birds are made to fly away!“), abbey lincoln tierstimmen imitiert, dass man es mit der angst zu tun bekommt, und die mikrofone explodieren, kommt das hohepriesterinnenamt zum abschluss. ich warte noch auf die original-lp mit den session-fotos. von der deutschen lizenzausgabe, mit kritzelmalerei von peter kowald, haben die künstler*innen nicht profitiert, wie ich erfahren habe. abbey lincoln musste sich noch 10 jahre gedulden, um zu ihrem recht zu kommen. später im jahr traten shepp und lincoln noch zwei mal zusammen auf (den haag und nancy).

    Ja …. dieses „zusammengewürfelte“ Date verblüfft (mich) richtiggehend auf „Golden Lady„, wo jeder (für sich genommen) genau das Richtige macht und trotzdem alles ineinander verschmilzt …. btw und die Scheibe der Rhythmiker mit Marion Brown ist auch so übel nicht ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11394179  | PERMALINK | Zitieren

    thelonica

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    Die LP mit dem Cover von Peter Kowald habe ich auch, stand daher wohl immer gut versteckt. Die Musik darauf lohnt sich zu hören.

    RUSSELL JACQUET – 1945-1949

    Heute morgen schon den jüngeren und bekannteren Bruder gehört. Russell war bei mir immer so eine Lücke. Das ist hier fast genau aus der gleichen Zeit, als T-Bone Walker für Black & White aufgenommen hat. Die ersten Aufnahmen hier wurden natürlich nicht so toll restauriert wie die Tracks von T-Bone Walker – ist aber auch nicht so schlimm. Gefällt trotzdem ganz gut. Das Tenorsaxophon bei „Relaxing“ ist schon irre gut, auch besserer Sound.

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    #11394181  | PERMALINK | Zitieren

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

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    ein bisschen ornamentiert wird schon, aber die geste ist eindeutig: hinter die einfachen formen zurücktreten, um ihnen würde zu verleihen. im eigentlichen sinn spielt hier auch niemand solo. auf engem raum verlagert sich die bewegung leicht, zu parlans fast einhändigem spiel, das auf der tastatur locker hin und her wechselt, von sopran- zu tenorsax. der sound überträgt sich fast wie von selbst, und dann kommen einem auch keine fragen mehr, ob das jetzt modern oder traditionalistisch oder mainstream oder avantgarde ist. was luft und berührung und holz und metall hier miteinander machen, ist nicht selbstverständlich. und solch ein album liegt nicht auf der hand.

    anspieltipp: careless love blues. einfach nur thema, 2 minuten 30. „einfach nur“.

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    #11394183  | PERMALINK | Zitieren

    thesidewinder

    Registriert seit: 17.03.2019

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    #11394185  | PERMALINK | Zitieren

    vorgarten

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    soulpope btw die Scheibe der Rhythmiker mit Marion Brown ist auch so übel nicht ….

    welche ist das, ich habe die gerad auf die schnelle nicht gefunden…

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    #11394187  | PERMALINK | Zitieren

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    vorgarten

    soulpope btw die Scheibe der Rhythmiker mit Marion Brown ist auch so übel nicht ….

    welche ist das, ich habe die gerad auf die schnelle nicht gefunden…

    https://www.discogs.com/de/Marion-Brown-Quartet-Back-To-Paris/release/519792

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11394189  | PERMALINK | Zitieren

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,509

    vorgarten ein bisschen ornamentiert wird schon, aber die geste ist eindeutig: hinter die einfachen formen zurücktreten, um ihnen würde zu verleihen. im eigentlichen sinn spielt hier auch niemand solo. auf engem raum verlagert sich die bewegung leicht, zu parlans fast einhändigem spiel, das auf der tastatur locker hin und her wechselt, von sopran- zu tenorsax. der sound überträgt sich fast wie von selbst, und dann kommen einem auch keine fragen mehr, ob das jetzt modern oder traditionalistisch oder mainstream oder avantgarde ist. was luft und berührung und holz und metall hier miteinander machen, ist nicht selbstverständlich. und solch ein album liegt nicht auf der hand. anspieltipp: careless love blues. einfach nur thema, 2 minuten 30. „einfach nur“.

    Inselscheibe ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11394193  | PERMALINK | Zitieren

    vorgarten

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    soulpope

    vorgarten

    soulpope btw die Scheibe der Rhythmiker mit Marion Brown ist auch so übel nicht ….

    welche ist das, ich habe die gerad auf die schnelle nicht gefunden…

    https://www.discogs.com/de/Marion-Brown-Quartet-Back-To-Paris/release/519792

    ah, die steht bei discogs wieder unter „marion brown quartet“, nicht unter „marion brown“. danke!

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    #11394197  | PERMALINK | Zitieren

    gypsy-tail-wind
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    Bevor ich mich was wieder ans simplifizierte persische Kochen wage (Adas Polo mit Hackfleisch, Datteln, Rosinen und einer halben Gewürzbatterie, über die ich dank dem täglichen Corona-Kochen inzwischen verfüge) noch ein wenig leichte Musik ;-)

    Mein Exemplar ist übrigens eindeutig hellgrün, ziemlich giftig … und der Liner Notes-Autor scheint bei der „Blues & Rhythm Series“ auch immer derselbe zu sein (Dave Penny). Der Einstieg in Rhodes‘ Diskographie mit „Dance of the Redskins“ ist natürlich heute nicht mehr korrekt, aber musikalisch schon ziemlich beeindruckend.

    Das zweite Stück ist dann gleich ein Balladenfeature für Hal Dismukes, das eine super Vergleichsbasis für den Thomas-Track von Rhodes (oder den Rhodes-Track von Thomas ;-) ) bieten müsste, also für die B-Seite, die ja wohl gar nichts mit Thomas zu tun hat.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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