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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deWerbungGuten Morgen. Ich höre nachher mal die obige CD von Ralph Peterson – die erste, die ich vor Jahren mal irgendwo fand.
Geburtstage: Eddie „Lockjaw“ Davis, Doug Watkins, Buell Neidlinger, Red Saunders, Bob Neloms, Phil Bowler (Bassist auf anderen Alben von Ralph Peterson), Clarence Penn, Wolfgang Muthspiel, Larry Carlton, zudem Orrin Keepnews, Bedrich Smetana, Kurt Weill, Lou Reed, Rory Gallagher, Simone Young, Method Man.
Todestage u.a. Serge Gainsbourg (1991), Dusty Springfield und Hank Ballard.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBeim Stichwort „Bass als Leader“ bin ich ja grundsätzlich nicht mehr zu halten. Und das ist schon im ersten Stück deutlich „klassischer“ als das von Cleveland Eaton vom gleichen Label, da ist der Funk-Anteil viel präsenter.
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gypsy-tail-wind
Guten Morgen. Ich höre nachher mal die obige CD von Ralph Peterson – die erste, die ich vor Jahren mal irgendwo fand.damit bin ich nie so recht warm geworden, das einzige leader-album von peterson, das ich immer wieder auflege, ist das hier:
besetzung: haynes, wilson, rosewoman und geburtstagskind bowler, als gäste frank lacy und craig handy. peterson’s kleine explosionen, die übergangslos in subtile begleitung übergehen, habe ich leider nie live erleben können. ein heraushörbarer, origineller drummer.
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Das kenne ich wiederum nicht. „Triangle“ und „V“ finde ich von den bekannten wohl die stärksten, „Volition“ und „Presents the Fo’tet“ sind die anderen, die ich da habe. Stolperte gerade über dieses Statement von Ethan Iverson auf Twitter:
Ralph Peterson, RIP. I have no appropriate words yet, but love what Peterson told Ted Panken about his approach when he arrived as drumming force in the ’80s: „An element of the ultra-conservative approach was too pristine for me. It didn’t have the energy of the motherland and the fire and fury of what we’ve survived as people in the Middle Passage. On the other hand, while I appreciated having no holds barred, I was also taught the importance of being able to express that level of freedom within the harmonic construct. I was looking for something that would be a little bit of both.” Truly one of the greats.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba^ schön!
ziemlich toller häppchen-mix (1973), funktioniert morgens sehr gut ;)
und: über 1 mio. youtube-clicks und 30.000 likes, manchmal ist die geschichte gerecht.--
bei Geburtstagen haette ich noch Barney Rachabane im Angebot
Jimmie Lunceford And His Orchestra – Original Sessions 1942/1943ich bin immer noch hier…
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.Was ist denn auf der Platte? Studio-Material? (Wegen „never before on record“ … gab’s davor nur auf Wachszylinder, Lochkarten … oder sind’s doch keine „Original Sessions“ sondern re-enactments, wie es sie in den 80ern im Oldies/Rock’n’Roll-Bereich ja immer wieder gab?
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Danke für den Hinweis auf Barney Rachabane – steht natürlich weder bei AAJ (wo der Korrekturen/Ergänzungen-Link eh tot ist, wird wohl nicht mehr betreut die Liste) noch bei Wiki. Hier was von 2010, wo er nach einer Weile aufkreuzt:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMache gleich hiermit weiter:
Lange nicht angehört … findet alles in allem die Balance ganz gut, auch wenn die Grooves teils schon arg smooth sind.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windWas ist denn auf der Platte? Studio-Material? (Wegen „never before on record“ … gab’s davor nur auf Wachszylinder, Lochkarten … oder sind’s doch keine „Original Sessions“ sondern re-enactments, wie es sie in den 80ern im Oldies/Rock’n’Roll-Bereich ja immer wieder gab?
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schwer zu sagen, was das genau ist… eine Auswahl aus diversen Radiosendungen ca 1943/44… der bekannteste Track ist Yesterdays mit Freddie Webster, der ist angeblich von Mai oder Juni 1943 und damit auch einer der frueheste… Determeyer schreibt zB ueber Stuecke, die es nur in Broadcastversionen gibt
Sometimes, a tune simply was too long for the regular 78 rpm record and could not be shortened, as exemplifed by Yesterdays and Body and Soul, ballads that featured trumpeters Freddie Webster and Russell Green respectively. In other cases, it is hard to see why certain tunes did not get recorded. Selections like Hallelujah, Little John and What a Difference a Day Made were attractive
and exciting, but exist in broadcast versions only.und von den hier gennanten fuenf Stuecken hat die Platte immerhin vier (Body and Soul nicht). Neben Yesterday gibt es noch drei weitere von diesen ueberlangen Features, zwei von Kirtland Bradford (Meditation & Alone Together) und eins fuer einen Posaunisten (Estrellita), das ist fast schon Salonmusik… insofern ist die Platte sehr interessant und hat zB neben den Classics CDs durchaus eine Berechtigung… aber was das hier alles genau, und wann da was aufgenommen wurde, das weiss heute kein Mensch mehr… mit deinem Jubilee Set gibt es denk ich ein bisschen Ueberschneidung
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.Danke! Das ist etwas, was ich bei vielen Bands aus der Zeit sehr bedaure: dass dieses ganze Broadcast-Material nur so sketchy überliefert ist. Dafür wäre an sich ja die CD das perfekte Medium gewesen, plus bei allen ausser Ellington (wo solches Material ja breit augeschlachtet wurde, aber auch nur bei ihm) wären gute Zusammenstellungen dieser Sessions ja wirklich für ganz viele Leute neu gewesen … aber das ist natürlich ein Minenfeld, klar. Umso bedauerlicher, dass Masters of Jazz nicht weiter gedieh, bei Lunceford bricht die Reihe ja gerade dort ab (1941), bei Basie gibt es einiges … die ersten Volumen der Getz-Reihe enthalten Aufnahmen der Woody Herman-Band (von der dank Storyville auch ein paar Sachen breit erhältlich wurden). Aber klar, das Publikum, das sowas gekauft hat, ist jetzt wohl weg (oder demnächst) … falls ich es mal wieder in Plattenläden schaffe (nicht zu bald) werde ich jedenfalls die Augen offen halten
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaja, der Markt fuer diese Musik ist auch innerhalb des Jazzmarkts, naja… vielleicht kommts wieder, aber… insofern kann man diese etwas undurchsichtigen LPs ja fuer kleines Geld kaufen, und darf dann nicht zu viele Fragen stellen, was man da eigentlich hoert… einzelne Tracks sind zB wohl auch doch etwas aelter als 1942/43, eher so 1940 – aber das ist bei Lunceford ja an sich kein Problem… immerhin ist die Platte ganz gut programmiert, also funktioniert als Album ganz gut…
hier sind ja ab morgen oder so die Laeden wieder fuer Einzeltermine mit Kunden geoffnet, wer weiss wie lang es haelt (ein Kunde pro Etage? irgendwie so)… und da ich Donnerstag eh durchs halbe Land fahren muss, um meinen neuen Personalausweis zu beantragen, hab ich mir direkt einen Plattenladentermin geben lassen… freu ich mich schon die ganzen Tage drauf…
Nathen Page Plays Pretty For The People--
.Ha ha, hier ist seit gestern alles wieder auf … schon mit so tollen Schutzkonzepten und so (so und so viele QM pro Kund*in, aber was nützt’s, wenn alle bei der Kasse anstehen?) … bei Ikea gab’s anscheinend riesige Schlangen. Muss man nicht verstehen. In meine Buchhandlung würd ich auch mal wieder, aber dann gehe ich da halt mal mitten am Tag hin (rein von der Fläche dürfte dort wohl nur jemand vom Personal ODER ein Kunde aufs Mal drin sein …)
Nunja.
Wegen der Veröffentlichungen, das ist ja gerade das bedauernswerte bei Masters of Jazz, weil die halt wirklich seriös recherchierten, die Klangqualiät auch um Welten besser ist als bei Classics (wo der Klang ja oft inkonsistent ist). Aber klar, die Platten kriegt man wohl sogar hier für halbwegs okaye Preise (sowas wie knapp zweistellig wird’s aber schon sein, drunter geht kaum was).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDann ziehe ich mal nach … das ist ja auch eher so ein Funk/Community-Ding als ein Jazzalbum hier. Mit Ari Brown (hier „Arie“ gescrhrieben) ist ein AACM-Mitglied dabei, die anderen sind weniger bekannt, aber das gibt ein weites Netz von Odell Brown (der gleich selbst mitspielt, zu seiner Band gehörte auch der Saxophonist/Flötist Artee „Duke“ Payne) über Muhal Richard Abrams (Saxophonist/Flötist Edwin Daugherty), Labelmates The Pharoahs (Percussionist/Flötist Derf Raheen) und Dorothy Asbhy (Ed Green, Violine/Viola), aber auch Jack McDuff (Drummer Morris Jennings, Posaunist John Watson und Vibraphonist Bobby Christian, letzterer auch auf „What Color Is Love“ dabei) oder Clarence Wheeler und Muddy Waters. Das ist natürlich total Chicago mit diesem vollkommen entgrenzten Mix, auch wenn das nicht wirklich ein Chicago-Album ist (dort aufgenommen wurde aber schon, bei Chess und bei P.S. Recordings von Paul Serrano, gemischt wurde danni in Philadelphia). Das aktuelle CD-Reissue hat ein umfangreiches Booklet ( @redbeans, vielleicht schaffe ich noch, Kopien zu machen, irgendwann muss ich ja wieder mal ins Büro
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagefällt mir besser als das braxton-album, in dessen kontext es allerdings entstanden ist. halversons sounds sind noch komplexer geworden, der parforceritt durch völlig verschiedene tempi, stimmungen, ideen ist beeindruckend, aber letztlich hör ich den starren blatt aufs notenblatt sehr stark heraus. und der sound soll dann wieder dreckig und „live“ sein. weiß nicht so recht, wie ich das hören soll.
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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