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WerbungDas ist das Album mit Flöte/Vibes, das dazu führte, dass ich die Michel Hausser-VÖ von Fresh Sound letztes Jahr dann doch nicht kaufen mochte (weil ich eben schon „Jeux de quartes“ kaum höre).
Hatte gestern ungeplant einen längeren Jaspar-Faden auf Twitter geschrieben, zu dem es dann noch eine Ergänzung gab (die dazu führte, dass ich erfolglos nach der Fresh Sound-CD mit den frühen Aufnahmen suchte … die kommt schon wieder zum Vorschein, weit kann sie nicht sein):
Bobby Jaspar, the great Belgian saxophonist/flautist was born on this day, 95 years ago (and died 37 years and 8 days later). In the 50s, he went to the US and joined the combo of trombonist J.J. Johnson. Tommy Flanagan (p), Elvin Jones (d), not seen: Wilbur Little (b). pic.twitter.com/Ukpsh7a2Hp
— Flurin Casura ⭐ (@CasuraFlurin) February 20, 2021
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Gerry Wiggins – Wiggin‘ OutGerry Wiggins hat ja eigentlich am Klavier aufgenommen, nach dem Ausflug an die Vibories vorhin war das Orgelalbum hier nun irgendwie logisch… Jackie Mills (dr) kennt man auch mehr als Produzenten… Harold Land hingegen war hauptberuflich Tenorist und sogar ein sehr guter…
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.gypsy-tail-windHatte gestern ungeplant einen längeren Jaspar-Faden auf Twitter geschrieben, zu dem es dann noch eine Ergänzung gab (die dazu führte, dass ich erfolglos nach der Fresh Sound-CD mit den frühen Aufnahmen suchte … die kommt schon wieder zum Vorschein, weit kann sie nicht sein)
Die hier, nehme ich an?
Auch auf meiner Wunschliste, aber die gibt es bei iTunes, da reicht mir wohl die digitale Version. Muss mit den Lizenzen zusammenhängen dass es manche Releases von FS digital gibt und manche nicht. Die Vinnie Burke CD (die hoffentlich in dieser Woche ankommt) gibt es zum Beispiel auch nicht als Download.
Ich höre jetzt mal hier rein, laut Wikipedia war der Herr eine große Inspiration für Heiland Coltrane:
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thesidewinder
gypsy-tail-windHatte gestern ungeplant einen längeren Jaspar-Faden auf Twitter geschrieben, zu dem es dann noch eine Ergänzung gab (die dazu führte, dass ich erfolglos nach der Fresh Sound-CD mit den frühen Aufnahmen suchte … die kommt schon wieder zum Vorschein, weit kann sie nicht sein)
Die hier, nehme ich an?
Ja, genau. Ist nicht alles gut, was da drauf ist … bzw. ich fand sie insgesamt recht mittelprächtig. Es gibt was mit René Thomas und Henri Renaud, aber solche granz frühen europäischen Gehversuche im Bebop sind fast immer irgendwie steif, und es ist auch fast immer irgendwer dabei, der’s noch nicht so ganz drauf hat etc. Aber wenn man auf der Suche nach den ersten belgischen Bebop-Aufnahmen ist, sind die Sachen der Bop Shots wohl die Antwort – so gesehen ist das schon interessant, und das Booklet ist üppig. Also sehr wertvolle Zusammenstellung, aber halt nicht die beste Musik.
Vinnie Burke … glaub da brauch ich eigentlich nur die Sachen mit Eddie Costa (von dem möcht ich eigentlich einfach alles … keine Ahnung, wie weit ich damit konkret bin).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaVon Costa habe ich ein paar Sachen hier, u.a. diese zweifelhafte Compilation. Teil 1 von Eddie Costa / Vinnie Burke Trio und Teil 2 das sehr tolle „House of Blue Lights“.
Musikalisch natürlich 1a.
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thesidewinder
gypsy-tail-windHatte gestern ungeplant einen längeren Jaspar-Faden auf Twitter geschrieben, zu dem es dann noch eine Ergänzung gab (die dazu führte, dass ich erfolglos nach der Fresh Sound-CD mit den frühen Aufnahmen suchte … die kommt schon wieder zum Vorschein, weit kann sie nicht sein)
Die hier, nehme ich an?
Auch auf meiner Wunschliste, aber die gibt es bei iTunes, da reicht mir wohl die digitale Version. Muss mit den Lizenzen zusammenhängen dass es manche Releases von FS digital gibt und manche nicht. Die Vinnie Burke CD (die hoffentlich in dieser Woche ankommt) gibt es zum Beispiel auch nicht als Download.gute Frage, ich hab immer gedacht, das ist pure Schlamperei, dass Freshsound manches digital veroeffentlichen und anderes nicht… mit Lizenzen haben die ja eigentlich nicht so viel Hut, nach allem was man so hoert… was die fruehen Jaspar Aufnahmen betrifft: das ist historisch eine super interessante CD, aber rein vom Hoergenuss haett ich jetzt gesagt, gibt es einiges von Jaspar, das sehr viel essentieller ist
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.thelonicaZiemlich stark fand ich gestern noch „Coral Rock“, aber Attica Blues ist schon wieder ein anderer Abschnitt bei Shepp.
ja, CORAL ROCK – mit einem großartigen auftritt von alan shorter – ist irre, und das war auch ein bisschen ausgangspunkt für mein chronologisches shepp-programm, weil ich bei den stichproben nicht verstanden hatte, wie das mit den ed-michel-produktionen zusammenhängt, die direkt danach kamen.
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Was Eddie Costa angeht: als Leader ist das ja sehr überschaubar. Das Meisterwerk (wenn es denn wirklich eins ist, ich würde eher auf „schrammt dran haarscharf vorbei“ sezten) ist „House of BLue Lights“ – ich habe die Japan-CD von 2014, mehr Material als auf der Compilation ist auch nicht drauf. „Eddie Costa-Vinnie Burke Trio“, das Mode-Album („Eddie Costa Quintet“) ist auch ziemlich gut, ebenso „Guys and Dolls Like Vibes“ (Costa am Vibraphon, Bill Eavns am Klavier). „A Pair of Pianos“ ist eher verschlafen (Mehegan ist einfach nicht sonderlich gut), und das war’s dann ja eigentlich auch schon … der Discogs-Eintrag versinkt im Chaos: dass da unter „Eddie Costa“ Sideman-Alben auftauchen, aber nicht die vom „Eddie Costa Trio“ verstehe ich nicht (wurde da was an der Hanhabe geändert? oder sind das Eingabe-Probleme und The Lenny Hambro Quintet featuring Eddie Costa ○ Sal Salvador ○ Barry Galbraith“ müsste als ein „Künstler“ erfasst werden?)
Als Sideman gibt es noch einiges mehr besonders die Sachen mit Tal Farlow, die mit Sal Salvador sind quasi dasselbe (g/p-quartett, wobei es bei Farlow auch Trio gibt, mit Vinnie Burke), aber nicht auf der gleichen Höhe. Die Aufnahemn mit Mike Cuozzo mag ich auch sehr (die mit Hambro kenne ich z.B. noch nicht). Das Album mit Tubby Hayes ist toll, aber dort ist ja meist Horace Parlan zu hören.
PS: Mehegans „claim to fame“ bei mir sind seine Aufnahmen mit Kippie Moeketsi in Südafrika – von denen ich leider nur die Stücke kenne, die auf der Compilation Jazz in Africa – Volume One zu finden sind (Vol. 2 war da nicht von Mehegan)
zuletzt geändert von gypsy-tail-wind--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
gypsy-tail-wind Was Eddie Costa angeht: Das Meisterwerk (wenn es denn wirklich eins ist, ich würde eher auf „schrammt dran haarscharf vorbei“ sezten) ist „House of Blue Lights“ – ich habe die Japan-CD von 2014 ….
So ist es
….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
The Lenny Hambro Quintet featuring Eddie Costa ○ Sal Salvador ○ Barry Galbraith – The Nature Of Thingswg discogs, ich glaub das war immer schon so also: „Eddie Costa Trio“ stand nie bei Eddie Costa unter leader… ob dieses kleine „featuring …“ jetzt ein echter Co-Leader Credit ist … zumal er auf der Originalausgabe noch nicht zu sehen ist, sondern nur bei manchen Ausgaben… im Grunde kann man im Jazz bei discogs nur die credits Listen brauchen…
ich hoer das gerade zum ersten Mal, stream der Freshsound Doppelcd, ist echt ganz huebsch (was zu erwarten war) und vielleicht sogar ein bisschen besser als das…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Werde geburtstagsbezogen wohl heute dies spielen müssen …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)VALERY PONOMAREV – Profile (1991)
Spitzenmusiker, Spitzen-Jazz…
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Wes Montgomery Featuring The Eddie Higgins Trio – One Night In Indydas steht jetzt zB unter Wes Montgomery und unter Eddie Higgins Trio
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.redbeansandrice
wg discogs, ich glaub das war immer schon so also: „Eddie Costa Trio“ stand nie bei Eddie Costa unter leader… ob dieses kleine „featuring …“ jetzt ein echter Co-Leader Credit ist … zumal er auf der Originalausgabe noch nicht zu sehen ist, sondern nur bei manchen Ausgaben… im Grunde kann man im Jazz bei discogs nur die credits Listen brauchen…Nein, sowas sind eben nach meiner Meingung keine echten Co-Leader credits (während das „Eddie Costa Trio“ eben ein voller Leader-Credit wäre und daher in die Masterliste gehörte).
Die Credtis-Listen sind halt so furchtbar unübersichtlich – und wenn dann noch falsche Releases als Master geführt werden, tauchen die Alben auch in falschen Reihenfolge auf …redbeansandrice
ich hoer das gerade zum ersten Mal, stream der Freshsound Doppelcd, ist echt ganz huebsch (was zu erwarten war) und vielleicht sogar ein bisschen besser als das…Das hatte ich mir schon gedacht – und diese DoCD auch schon lange im Auge … die zwei Sony-Alben (Columbia und Epic) gab’s in Japan vor ein paar Jahren wieder, eins ist noch zu kriegen („Nature of Things“), das andere („Message from Hambro“) vergriffen. Ich habe die nie gekauft, weil Freshsound mit den Savoy-Sessions und den Stücken aus Warschau hier schon etwas attraktiver ist …
Es läuft bei mir:
Buddy De Franco war hier ja vor ein paar Wochen auch bei anderen im Player bzw. Stream … die CD kaufte ich letztes Jahr mal, und wie bei Goodman gestern dachte ich auch hier wieder: progressive Jazz gab’s natürlich schon vor Kenton … hier v.a. „A Bird in Igor’s Yard“, George Russells Versuch, die Sprachen von Parker und Stravinsky zusammenzuführen. Ganz reibungslos verläuft das nicht, auch De Franco greift hier mal bei einem Ton daneben – und 1951 im Interview mit Down Beat sagte er gemäss dem CD-Booklet: „That was one attempt at pioneering I never should have made.“ Etwas harsch, denn interessant ist das irgendwie schon. Aber die folgenden Session für Capitol und danach sechs für MGM sind schon deutlich entspannter. Bei der zweiten Capitol-Session, jetzt in kleiner Besetzung, fehlt im Line-Up Jimmy Raney, dabei ist der noch vor Teddy Charles der wichtigste Mann neben dem Leader (die anderen sind Harvey Leonard, Bob Carter und Max Roach). Dann folgen vier Sessions mit Big Band für MGM, die ganz grossen Namen fehlen hier (bei der Capitol-Session waren u.a. Lee Konitz, Al Cohn und Serge Chaloff dabei, aber es soliert nur der Leader, war auch sein Debut). Bernie Glow, Chauncey Welsch, Billy Byers, Gene Quill, Buddy Arnold und Danny Bank sind wohl die bekanntesten Namen, auf der ersten ist Raney an der Gitarre noch dabei, auf der letzten der Gitarrist Sam Herman, der später auch mal bei Thad Jones/Mel Lewis war, und die Dave Lambert Singers. Die zwei Combo-Sessions am Ende sind dann wieder mit Jimmy Raney, zudem Kenny Drew, Teddy Kotick und Art Taylor (Februar und März 1952 für MGM). Leider bricht die CD dann ab – von der Combo gab es bei den Sessions acht Stücke, von denen nur sechs zu hören sind, danach gab es weitere acht, vermutlich mit Drew und zudem Curly Russell und Art Blakey (weshalb die bei Bruynickx unter „BDF Trio“ laufen, weiss ich auch nicht). 1953 wechselte DeFranco dann zu Verve bzw. damals noch Norgan, da gab es immerhin von „Mr. Clarinet“ (mit Drew, Milt Hinton und Blakey) mal ein Reissue … die darauf folgende Combo mit Sonny Clark, Gene Wright und Bobby White wurde mal wieder nur von Mosaic Records gewürdigt, ansonsten muss man sich bei Definitive, Lonehill usw. behelfen und kann natürlich nicht mit kohärenten Reissues bzw. einem Programm rechnen – und davon habe ich auch mehr da, als mir lieb ist („The Buddy De Franco Wailers“, „Generalissimo + Live Date!“ und die zwei Volumen – drei CDs – mit den Plays Goodman/Artie Shaw Sessions).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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