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Danke euch fuers raussuchen… die Herren B, Y und G muessen schon sehr unterschiedlich gewesen sein, wenn der eine am Ende Charly Records hat und der andere einen von diesen Buecherstaenden an der Seine…
Wir haben heute 100 Jahre Wardell Gray, andere Geburtstagskinder im Jazz sind Buck Hill, Ferdinand Povel, Werner Pirchner, Les Hite, Jason Palmer, Wingy Manone, Ron Jefferson, Brad Shepik, Rebop Kwaku Baah, Irv Cottler und viele mehr…
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WerbungDanke! Bei Wardell Gray bin ich die Tage ja hie und da und mache gemächlich weiter.
Heute läuft hier wohl mal Milford Graves – mit Pullen, Doyle, Braxton, Murray … und dazwischen vielleicht auch etwas Chick Corea. mal schauen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaich mache mal weiter mit shepp auf byg, obwohl er noch lebt und keinen geburtstag hat
aber von graves werde ich nachher noch das miriam-makeba-album heraussuchen und irgendwo habe ich auch noch das duett mit john zorn…
„yasmina“ ist ja eigentlich „bakai“ von cal massey, oder?
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Bei manchen dieser Nachrichten habe ich unmittelbar das Bedürfnis, zu hören, bei anderen nicht oder verspätet. Das Makeba-Album muss nach der Lektüre des Gesprächs mit Moran natürlich her, kenne es noch nicht. Ebensowenig das Duo mit Zorn.
Jetzt läuft erstmal das hier – zum ersten Mal:
Mein CvsD-Stapel ist letztes Jahr stark gewachsen, aber gehört habe ich davon vieles noch nicht.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbadas ist dann so richtiger freejazz, die erste seite volles rohr und brett, der leader spielt nur cluster mit halbdurchgetretener pedale (was ja bei ihm eigeneartigerweise immer noch interessant klingt), auf der zweiten seite ein freies tongedicht. shepp, howard, moncur & thornton im bläsersatz, silva und murray die a-rythmische rhythm section.
burrell in algier, hinter ihm die frauen, denen er nicht in die augen sehen durfte, erzählt er hier (auch über die aufnahme zu ECHO, die von französischen krankenwagensirenen inspiriert war & „a good feeling of restlessness“ beim festival):
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The Chronogical Wardell Gray 1946-1950--
.wirklich ein schönes album. rhythm section: burrell, favors, philly joe jones, schon mal super. dann kommen da zwei mundharmonikaspieler dazu. und jeanne lee summt erst ein bisschen, dann skandiert sie shepps feministische poetry („you shot your sperm into me – but you never set me free“), um dann eine wunderschöne version von „sophisticated lady“ zu singen. der knaller aber ist das zärtlich arrangierte „balm in gilead“, in dem die verlorene trompete von lester bowie den intimitätsgrad setzt, shepp sich anschmiegt, dann kommt die fast naiv-sentimentale gesangspassage (sowas kann ja auch burrell sehr gut begleiten), und am ende schickt bowie nochmal einen geheilten gruß in den himmel.
shepps spätere zusammenarbeit mit jeanne lee (80er, auf circle records, live vom leverkusener jazzfest) fliegt hier auch irgendwo rum, habe ich ewig nicht mehr gehört. später.
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Das Saxgewitter auf „Bäbi“ braucht ein Gegengewicht – ich höre noch die zwei Sessions von John La Porta, die ich neulich noch nicht schaffte: die unveröffentlichte Fantasy-Session von zwischen Dezember 1957 und Januar 1988 auf der CD oben, mit Louis Mucci (t), Sonny Russo (tb), Larry Wilcox (ts), George Barrow (bari), Wally Cirillo (p), Wendell Marshall (b) und Clem DeRosa (d). Das Quartett auf „The Most Minor“ (Everest, rec. Dezember 1958) besteht aus Jack Reilly (p), Dick Carter (b) und Charles (Charlie) Perry (d).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJetzt ein anderer Drummer:
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 22.05.2025, 21:00 Uhr - My Mixtape #164-Welcome To The 80's Underground Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinUnd ich schwenke doch auch noch zu Wardell Gray rüber … Vol. 3 der Masters of Jazz-Reihe, geht mit einem Blues-Jam mit den Jubilee All-Stars los, zu denen an diesem Tag u.a. auch Howard McGhee, Jack Teagarden und Woody Herman gehörten. Dann folgt ein Boogie mit Ivory Joe Hunter (und Ernie Royal), danach die umwerfenden Charlie Parker-Session für Dial mit McGhee, Gray, Dodo Marmarosa, Barney Kessel (!), Red Callender und Don Lamond. Den Ausklang macht dann ein einzelnes Stück von Billy Eckstine mit einem Solo von Gray.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaeine hübsche und sehr eklektische songauswahl un vielen sprachen, sogar jorge bens „chove chuva“ ist dabei. die percussion ist minimalistisch, aber milford graves dürfte nicht der mann an den congas sein, sondern eher derjenige, der an den gongs und rasseln den rythmus vorgibt. 1965 von hugh masekela arrangiert, manche leute hier sind the real deal (was auch immer real hier heißt), andere – wie kenny burrell – betreiben mimikry und machen ihren job.
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clifford thornton baut in paris tatsächlich das festival in algier nach, aber heraus kommt eine melancholisch glimmende meditation. sehr reizvoll. musiker sind ein us-französischer mix: arthur jones, moncur, shepp, burrell, freeman, murray, aber auch guérin und delcloo.
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Noch eine Runde Wardell Gray – die CDs sind ja nicht satt gefüllt sondern auch irgendwie konzipiert … wohl die beste CD-Reihe dieser Art (z.B. den Chrono(lo)gical Classics um Welten überlegen, was Sound, Vollständigkeit, Dokumentation angeht). Hier geht’s mit einem Just Jazz-Konzert los: Howard McGhee, Sonny Criss, Gray, Dodo Marmarosa, Red Callender oder Charles Drayton (Charlie scheint die üblichere Schreibweise zu sein?) und Jackie Mills sind in den ersten drei Stücken zuhören, im vierten Gray im Trio mit Mills und Erroll Garner, dann kommen Irving Ashby und Callender dazu („Blue Lou“, rehearsal im Trio, dann eine fast zehnminütige Version im Quintett), bevor für den Ausklang eine All-Star-Gruppe zusammenkommt: McGhee, Vic Dickenson, Benny Carter, Gray, Garner, Ashby, Callender oder Drayton und Mills. Am Ende der CD steht dann noch „The Chase“, das Duell mit Dexter Gordon, das Gray mit Jimmy Bunn, Callender und Chuck Thompson für Dial aufnahm.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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