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AutorBeiträge
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gypsy-tail-windDanke, hab heute zuviel zu tun (zumal sich die AAJ-Liste ja obendrein auch nicht als zu 100% verlässlich entpuppt hat).
die Listen sind beide nicht 100% verlaesslich, AAJ hat Bill Evans (sax) zB morgen, JWC hatte dafuer gleich mehrere der diversen John Williams heute… wen ich noch vergessen hatte ist der Bassist Stephan Crump, den hier sicher auch einige moegen… Happy Birthday Stephan Crump!
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Sting im Interview: „Trump spricht kein Englisch. Er redet Nonsens“
WerbungDG ist bei Williams übrigens einverstanden:
Happy Birthday, John Williams! As we celebrate the legendary composer's 89th birthday today, don't miss his magical concert at Vienna's Musikverein with the @Vienna_Phil and Anne-Sophie Mutter on DG Stage, tonight at 8PM CET. https://t.co/KMrdnB2CD7 pic.twitter.com/n3ud8x2tI0
— Deutsche Grammophon (DG) (@DGclassics) February 8, 2021
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaist natuerlich nicht mein liebster John Williams, aber ich hoffe auch er hat im Rahmen der Moeglichkeiten eine schoene Feier…
Red Mitchell – Red Mitchelldie laeuft jetzt fuer alle Geburtstagskinder, die heute nicht feiern koennen, zb Joe Maini, der hier am Altsaxophon zu hoeren ist und einige Jahre spaeter beim russischen Roulette umkam (bzw, s. wiki „seine Familie und einige Personen, die bei seinem Tod anwesend waren, bestanden darauf, dass es sich um einen Unfall bei Schusswaffen-Experimenten handelte“, ich wuerd sagen es ist das gleiche, aber…). Neben Maini spielt Conte Candoli Trompete und dahinter hoeren wir „The Trio“, Hampton Hawes, Red Mitchell und Chuck Thompson….
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.hier im Forum geht es mir immer so ähnlich, als wenn ich den Plattenladen meines Vertrauens besuche und dann vom Padrone dort „heisse“ Tipps für klasse und mir unbekannte Musik bekomme … gestern bin ich hier dann mit zwei formidablen und mir bis dahin unbekannten Joni Mitchell – Alben quasi „aus dem Laden“ gekommen! Das war ma wieder eine echte Empfehlung!
Schöne Woche Euch allen hier…
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JIMMIE LUNCEFORD – „HARLEM SHOUT“ (1935-1936)
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Ach so, James Blood Ulmer: deutsche Wiki und AAJ 2. Februar (drum nannte ich ihn neulich schon), englische Wiki 8. Februar.
Ebenfalls 8. Februar: Drummer Eddie Locke, mir v.a. von den letzten richtig grossartigen Aufnahmen von Coleman Hawkins vertraut.Ich höre jetzt was von den jazzigen Anfängen von John Towner Williams:
Drauf sind die Alben „The John Towner Touch“ (Kapp, rec. 1956 – Quartett mit Howard Roberts, Joe Mondragon und Jack Sperling sowie zur Hälfte mit Streichern arr. Russell Garcia, zwei Piano-Solos gibt’s auch noch), „World on a String“ (Bethlehem, 1957 – ein Septett mit Saxophonen, ein Oktett mit Posaunen, ein Septett mit Saxophonen/Posaunen, u.a. dabei Herb Geller, Buddy Collette, Richie Kamuca, Milt Bernhart, Bob Enevoldsen, sowie Buddy Clark am Bass und Jerry Williams am Schlagzeug), „So Nice!“ vom Sänger Johnny Desmond (grosse Band mit den üblcihen Westküsten-Leuten, Williams am Klavier und neben Bill Holman für Arrangements zuständig), zudem die vier Williams-Stücke (1956, Quartett mit Roberts, Curtis Counce und Jerry Williams) von der Kapp 2-LP-Compilation „Modern Jazz Gallery“ und zwei Stücke von „Remembering with Marjorie Lee“ (Beau Mondte, 1957, mit Bob Gibbons-g, Rolly Bundock-b und Sperling).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Pony Poindexter – Pony’s Expressnoch eins von der Geburtstagsliste, lief hier neulich erst bei gypsy, oder? Man muss sich als Saxophonist jedenfalls ziemlich gut finden, um auf dem eigenen Debut den Vergleich mit Eric Dolphy, Gene Quill, Phil Woods, Sonny Red, Billy Mitchell, Clifford Jordan, Dexter Gordon, Jimmy Heath, Sal Nistico und Pepper Adams zu suchen…
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.Ich glaube ja dass ich Angst vor Mingus gehabt hätte. Knepper hat er sogar einen Zahn ausgeschlagen!
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thesidewinder
Ich glaube ja dass ich Angst vor Mingus gehabt hätte. Knepper hat er sogar einen Zahn ausgeschlagen!und Clarence Shaw hat sich umbenannt, in Gene Shaw, damit Mingus ihn nicht mehr findet…und Hadi ist auch verschwunden kurz danach… dabei klingt auf dem Album eigentlich alles ganz harmonisch…
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.Mingus reportedly destroyed a $20,000 bass in response to audience heckling at the Five Spot in New York City
Das war ein teurer Wutanfall. Aber er war wohl nicht der einzige unsympathische Jazzer, denke ich mal. Buddy Rich konnte ja auch unangenehm werden, wie ich gelesen habe.
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redbeansandrice
Pony Poindexter – Pony’s Express
noch eins von der Geburtstagsliste, lief hier neulich erst bei gypsy, oder? Man muss sich als Saxophonist jedenfalls ziemlich gut finden, um auf dem eigenen Debut den Vergleich mit Eric Dolphy, Gene Quill, Phil Woods, Sonny Red, Billy Mitchell, Clifford Jordan, Dexter Gordon, Jimmy Heath, Sal Nistico und Pepper Adams zu suchen…Genau – ich find’s schön, aber ein paar Solisten weniger hätte nicht geschade, für die Überblickbarkeit.
Was Mingus angeht, „unsympathisch“ ist für mich das falsche Wort. Er war vermutlich ein riesiges Arschloch (u.a. Zuhälter) und ein enorm schwieriger Mensch, der aber auch eine ebensolche Geschichte hatte; eine, die sich unsereins nicht vorstellen kann. Seine Autobiographie ist diesbezüglich höchst aufschlussreich (und durchaus auch wegen ihrer literarischen Qualitäten lohnenswert) – ich kenne aber auch jemanden, dem nach der Lektüre die Lust, Mingus‘ Musik zu hören, vollkommen vergangen ist (und ich mag’s ihm nicht verübeln).
Hier jetzt Williams‘ Bethlehem-Album (das mit den Saxophonen und Posaunen):
Das ist alles as lightweight as it gets, klassischer weisser West Coast-Jazz jener Zeit halt … aber irgendwie ist das gerade sehr okay (die News zu Mutationen und AstraZeneca usw. schlagen – nebst der wohlbekannten homo-sapiens-inhärenten Blödheit, die halt gerade auch nicht hilft – schon aufs Gemüt).
Das Johnny Desmond-Album lasse ich aus (kenne ihn überhaupt nicht, aber auf Pop-Gesang der 50er habe ich gerade gar keine Lust), habe mir das Joe Maini-Set von Lonehill rausgelegt, aber mache wohl zuerst auch mit Pony Poindexter weiter:
Pony Poindexter Plays the Big Ones (Prestige/New Jazz, 1963), am 31. Januar 1963 bei RVG (? oder NYC?) mit Gildo Mahones (p), George Tucker (b) und Jimmy Smith (d) aufgenommen. Und danach die zweite Hälfte des BGP-CD-Twofers, von dem das obige Album gehört wirt, aber mit drei Bonustracks und daher von hier:
Die CD enthält das Album „Gumbo!“ von Poindexter mit Booker Ervin, derselben Rhythmusgruppe sowie auf vier der acht Stücke Al Grey (tb) (RVG, 27. Juni 1963) . Die drei Bonustracks im Quartett stammen der „Big Ones“-Session (ein unveröffentlichtes „Sack O’Woe“ von da gibt es auch noch). DIe „Gumbo!“-CD enthält neben den drei Stücken auch noch eine Session von Ervin mit Larry Young und Jerry Thomas (ohne Poindexter), die ebenfalls zuvor unveröffentlicht war (28. Februar 1963), aber nur für etwas mehr als eine halbe LP (vier Stücke plus ein Alternate Take) gereicht hätte.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind …. Was Mingus angeht, „unsympathisch“ ist für mich das falsche Wort. Er war vermutlich ein riesiges Arschloch (u.a. Zuhälter) und ein enorm schwieriger Mensch, der aber auch eine solche Geschichte hatte, wie sie sich unsereins nicht vorstellen kann. Seine Autobiographie ist diesbezüglich höchst aufschlussreich (und durchaus auch wegen ihrer literarischen Qualitäten lohnenswert) – ich kenne aber auch jemanden, dem nach der Lektüre die Lust, Mingus‘ Musik zu hören, vollkommen vergangen ist (und ich mag’s ihm nicht verübeln).
Könnte manchem Lesern von Art Peppers Bio „Straight Life“ ähnlich ergehen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ach so, zur Substanz (nicht Substanzen
): die Lon Norman Crew aus Florida hat davon eingies mehr als die Band von John T. Williams!
Wie waren wir neulich da draufgekommen? Monty Alexander > Ira Sullivan > generell Florida? Ich hole mir das Japan-Reissue vom anderen „Gold Coast Jazz“-Album wohl auch noch (und hoffe, dass das dritte mit Kenny Drew auch mal noch irgendwo wieder greifbar wird).
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Was Mingus angeht, „unsympathisch“ ist für mich das falsche Wort. Er war vermutlich ein riesiges Arschloch (u.a. Zuhälter) und ein enorm schwieriger Mensch, der aber auch eine ebensolche Geschichte hatte; eine, die sich unsereins nicht vorstellen kann. Seine Autobiographie ist diesbezüglich höchst aufschlussreich (und durchaus auch wegen ihrer literarischen Qualitäten lohnenswert)
Wow.
Stichwort Autobiographie: Du meinst „Beneath the Underdog“? Ich nehme an du hast sie auf englisch gelesen? Es gibt auch eine deutsche Übersetzung.
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Ja, genau – und ja, englisch. Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass das Buch adäquat übersetzbar ist (der Bekannte las es auf Deutsch, ist aber sehr lange her und ich habe mit ihm keinen Kontakt mehr, kann also leider nicht rasch nachfragen).
A propos Qualitätskontrolle (die beim dt. Verlag – muss ja Hannibal sein, oder? EDIT: ne, ist Nautilus, passt ja auch noch besser! – auch nicht immer klappt, beim George T. Simons Big Band-Buch fehlt z.B. mindestens ein ganzes Kapitel): die Poindexter-CD auf BGP, die so aussieht:
Und Tracklist wie auf dem Cover zu erwarten (#1-8 „Big Ones“, #9-16 „Gumbo“) ist umgekehrt programmiert.
Toll ist Poindexter auch mit Lambert, Hendricks & Bavan (und auf dem Pacific Jazz-Album von Hendricks sowie dem MPS-Album von Annie Ross, der Vorgängerin von Bavan):
zuletzt geändert von gypsy-tail-wind--
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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