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Auch ein OJCCD-Nachkauf … Ray Barretto sorgt für die afrokubanischen Einschläge, Lloyd Mayers/Larry Gales/Ben Riley für einen superben Groove, der Leader und Clark Terry teilen sich die Solo-Spots, eine kleine Trompetensection (Ernie Royal, Phil Sunkel und John Bello) sorgt für Volumen in den Ensembles, die Arrangements hat Tito Puentes damaliger Pianist Gil Lopez, von dem auch vier der sieben Stücke stammen, dazu ein Standards, „Tin Tin Deo“ und das Titelstück von Davis), zusammen mit Artie Azenzer eingerichtet. Im abschliessenden Titelstück gibt es auch noch Fours von Terry mit Ernie Royal. Wirklich schön! (Nicht völlig unbekannt davor, aber halt eine Lücke …)
Ach so, die Geburtstage: Eubie Blake, King Curtis, Ray Crawford … J Dilla, Juliette Gréco, Henry Fusely (falls jemand mal wieder Lust auf etwas Bilder gucken hat – Achtung, kann Albträume auslösen), Charles Dickens, Asthon Kutcher (bin ich der einzige, der den und Jared K. zumindest was die Namen angeht immer wieder verwechselt?) und ja, die hellste Sonne des deutschen Trash-Pops, Dieter B.
Gestorben sind am 7. Februar unter anderem Blossom Dearie, Bobby Troup („Route 66“), Witold Lutoslawski und Tzvetan Todorov.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #166: First Visit: Live-Dokumente aus dem Archiv von ezz-thetics/Hat Hut Records - 14.10., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deROLLING STONE hat gewählt: Das sind die 100 besten Serien aller Zeiten
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WerbungEin eher trister Tag bei den Geburtstagen, Michel Hausser und Hugh Brodie haett ich noch nachzureichen…
The Mighty Four – Dancing at the Melody InnDas Quartett ist ja auf dem Cover abgebildet, eine wunderbar reduzierte Besetzung aus Kornett, Altsaxophon, Banjo und Drums, aufgenommen 1963 als Alex Bigard am Schlagzeug so um die 64 war und Harold „Duke“ DeJan (as) und Lionel Ferbos (ct) um die 50, Creole George Guesnon irgendwo dazwischen… Alex Bigards kleiner Bruder Barney verliess irgendwann New Orleans und wurde ein weltberuehmt, mit sowas hatten die Jungs hier nicht viel zu tun.
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.redbeansandriceEin eher trister Tag bei den Geburtstagen, Michel Hausser und Hugh Brodie haett ich noch nachzureichen…
Ändert jetzt auch nicht sooo viel … aber gut, Todestag von Adolphe Sax ändert dafür fast alles – nur nicht bei American Music
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #166: First Visit: Live-Dokumente aus dem Archiv von ezz-thetics/Hat Hut Records - 14.10., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaso, ich mache mal jenseits des polar-splits (geht gerade auf minus 10 zu) meine hausaufgaben. ich trinke dazu kaffee, wenn’s erlaubt ist.
gypsy-tail-wind
https://youtube.com/watch?v=gKQAImqMHtU%3F
https://youtube.com/watch?v=Zx5rMqcpnA0%3Fder Mann an Banjo/Gitarre George Guesnon).
für mich klingt das natürlich sehr exotisch, die elektrifizierung macht es halt lauter, aber banjo-soli hört man ja auch nicht alle tage. habe ein bisschen sachen von george guesnon weitergehört, da verbinden sich interessante sachen, sein vibrato klingt manchmal nach südsee, vielleicht verwendet er auch metallstücke auf dem griffbrett, ich kenne mich da gar nicht aus:
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The 6 & 7/8s String Band Of New Orleans – Echoes Of Tom Anderson’s The New Orleans String Jazz Traditionsdann leg ich mal hiermit an, der Name „The New Orleans String Jazz Traditions“ sagt eigentlich alles (und so heisst das Album auf spotify), das New Orleanser Gegenstueck zum Quintett des Hot Club de France, wir hoeren Ukulele, Mandoline, verschiedene Gitarren und Bass, nichts weiter. Solche Bands sind teilweise auch im New Orleans Family Album abgebildet, was daran liegen mag, dass hier auch Dr Souchon, einer der Autoren mitspielt… auf jeden Fall einmal mehr eine hochkuriose CD… ganz anders als die klassischen NO Bands – aber dann doch wieder nicht.
Ganz interessant uebrigens was ich eben las
A band in a New Orleans dance hall is usually on the stand from about 9 until 3, without any real breaks, playing almost entirely requests.
(das stand hier in den liner notes zu einer von Sam Charters Folkways Collections, die alle offiziell online stehen). Das erklaert, warum auch konservative Musiker wie Peter Bocage oder Kid Thomas ihr Repertoire frisch halten mussten und Sachen wie Jambalaya oder Shake, Rattle and Roll aufnahmen…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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vorgartenso, ich mache mal jenseits des polar-splits (geht gerade auf minus 10 zu) meine hausaufgaben. ich trinke dazu kaffee, wenn’s erlaubt ist ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)also aus dem tritt kommt hier niemand, es gibt aber offensichtlich die gemeinsame verabredung, das ding bis zum fast-auseinanderbrechen zu verschleppen. macht alles sinn, sobald das hawkins-solo einsetzt. ich mag die komposition ja nicht so, aber die interpretation hier finde ich tatsächlich auch etwas unentschlossen, zwischen show und cry und einem eigenen ding, das lincoln hier noch nicht gefunden hat.
gerade das hier gefunden, und das ist wirklich großartig:
aus einer show namens „black omnibus“, 1973. am anfang rezitiert james earl jones ein gedicht von a.b. spellman, dazu backing vocals von abbey. dann singt sie eine sehr tolle version von „blue monk“, die den ansatz der 1961er aufnahme konsequent weiterentwickelt. begleitet wird sie von einem orgel-trio, das ich bisher nicht identifiziert kriege. @redbeansandrice vielleicht?
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Hier wären ein paar Performer aus der Sendung gelistet.
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thelonicaHier wären ein paar Performer aus der Sendung gelistet.
ja, und hier stehen die anderen performer aus dieser (der
zuletzt geändert von vorgartenersten?zwölften) folge: mahal, witherspoon, ahmad jamal. aber ich denke jetzt mal nicht, dass jamal und mahal begleiten – und über die backing band finde ich nichts, nur woanders, dass die musik in der sendung ausschließlich live war.--
@vorgarten Den Chorus ab ca. 1:36 (vor Hawkins) finde ich schon krass, sie ist einen Schlag zu früh oder so („Knowing at once/You’re just a dunce“) … das genaue Gegenteil von verschleppen, und mir kommt das total schief rein, can’t help it.
Danke für das weitere Guesnon-Solo – ja, dieser Hawaii-Twang … passt zu New Orleans und dazu, was redbeans grad schrieb: auch die alte Generation kriegte wohl so einiges mit und konnte halt im echten Leben nicht den strengen Retro-Jazz spielen, den Russell auf seinen „grossen“ Aufnahmen (Bunk Johnson, George Lewis) am liebsten dokumentierte. Wäre interessant zu wissen, ob sich das live alles fortwährend vermischte, oder ob das auch vom Rahmen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #166: First Visit: Live-Dokumente aus dem Archiv von ezz-thetics/Hat Hut Records - 14.10., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbahier eine zusammenschnitt von höhepunkten aus black omnibus, ab minute 7 z.b. mit geburtstagskind eubie blake (hier ist er 90 und erzählt, wie er den ragtime erfunden hat):
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find auch nicht viel mehr, bzw hier waer noch der CV von jemandem, Garon Richey, der sagt, er habe in der Sendung Hammondorgel gespielt…
Paul Barnes And His Polo PlayersBarnes, *1901, ist der Bruder von Emile Barnes, spielt auch Klarinette, in einem aehnlichen Stil, bzw, auf jeden Fall hatten sie den gleichen Intonationslehrer… ich finds ja charmant, aber ich koennt mir auch vorstellen, dass einem das auf die Dauer auf die Nerven geht… die Polo Players sind eine ganz normale p/b/d Rhythmusgruppe, unter anderem mit McNeal Breaux am Bass, Cousin von Wellman Braud, auf einzelnen Tracks kommt noch Cptn John Handy am Altsaxophon dazu
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Ad „Blue Monk“ im Vokalformat …. :
Zwischen „Altersweisheit“ und wohlgesetzter Ironie ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)vorgarten
thelonicaHier wären ein paar Performer aus der Sendung gelistet.
ja, und hier stehen die anderen performer aus dieser (der
ersten?zwölften) folge: mahal, witherspoon, ahmad jamal. aber ich denke jetzt mal nicht, dass jamal und mahal begleiten – und über die backing band finde ich nichts, nur woanders, dass die musik in der sendung ausschließlich live war.Jimmy Smith wäre in Episode 1.12, Abbey Lincoln in Episode 1.1. Obwohl ich diese Nummerierung (1.12) nicht ganz verstehe. Wenn man bedenkt, dass das vielleicht Aufzeichnungen sind, wo vorher geprobt wurde, verschiedene Episoden vielleicht in 1-2 Wochen produziert wurden, gab es da vielleicht Überschneidungen. Ich meine, hier sieht alles sorgfältig aus was die Garderobe, Make-up/ Frisuren, Kamera und Ausleuchtung angeht. Da gab es bestimmt Proben und Absprachen was die Technik angeht und auch Unterbrechungen beim Aufzeichnen, um an Sachen zu arbeiten.
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LARS GULLIN – Good Day To You
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz, Tagebuch
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