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vorgartenaber ich werde kitschig und hör jetzt auf & was anderes.
Wie wäre es hiermit?
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vorgartenaber ich werde kitschig und hör jetzt auf & was anderes.
Wie wäre es hiermit?
das hätte ich nicht ausgehalten… morgen vielleicht. ich hab dann zu was leichterem gegriffen, das hier natürlich nicht hinpasst:
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Jetzt habt ihr mich glaub ich verloren … Joni Mitchell liegt hier seit – glaub ich – kurz vorm ersten Lockdown mit späteren Alben zum Wiederhören bereit. Kenne v.a. die erste Hälfte ihrer Diskographie (bis „Mingus“, das mal mein Einstieg war).
Wegen „Blue Monk“: atmosphärisch definitiv eins der schönsten Stücke des Albums („Left Alone“ fand ich dafür z.B. nicht sooo toll), aber die Passage, wo Lincoln den Tritt verliert fiel mir halt einfach auf, bin da jetzt nicht kritikloser Fan, pardon
Und ja, Priester hat eh super Momente, damals eigentlich immer, wenn er irgendwo auftaucht (aber auf seinen eigenen Sachen aus der Zeit werd ich nicht ganz so warm).Ich mache jetzt mit der zweiten Runde Jimmy Rowles weiter – gleiche Band und Zeit (März 1976, Buster Williams und Billy Hart):
Das hat auch solche rhythmischen Momente – gleich am Anfang z.B., aber hier ist klar, dass sie gewollt sind, eine Art extreme Nachlässigkeit, wie sie auch in den gesungenen Stücken zum Vorschein kommt, wo Rowles‘ ungeschulte Stimme perfekt zu seinem Flair passt (ich erwarte hier auch etwas Gesang, in den Credits steht bei beiden Alben nichts davon).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaSehr schöne Musik auch hier – aber der mix bleibt schief, Bass ist so laut wie Piano, Stimme und Drums zusammen … der Gesang begleitet quasi den Bass
Da würde mich ja jetzt eine englische Candid-Version direkt zum Vergleich interessieren (muss mal die ungewollten Doppelkäufe bei Lenny Popkin – wo der Japan-CD ein Bonustrack fehlt – und Joanne Brackeen vergleichen …)--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGut, bin jetzt beim Bonustrack (Alternate von „Duke’s Dooji“ aus der „Far East Suite“), der direkt auf den Master Take folgt … und da ist wieder so ein Fall, wo der Groove so gut ist, dass ich es toll finde, wenn gleich noch eine Runde angehängt wird! Und mit dem Sound bin ich gegen Ende auch versöhnt bzw. höre drüber hinweg – nachvollziehen kann ich den Mix aber echt nicht, zeitweise muss man echt die Ohren spitzen, um das Klavier zu hören, selbst im Solo.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch mache hiermit weiter … Rowles ist auch dabei – und eine ziemlich überraschende Band, alles in allem. Aufgenommen wurde das Album 1962 bei RVG im Osten, was die Band eher noch etwas ungewöhnlicher scheinen lässt. Und dass Shorty Sherock das erste Solo kriegt – und die Chance nutzt – ist dann gleich noch eine Überraschung.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaWg BBB, nie gesehen, sieht gut aus…! Hat man da echt das Status und nicht das Prestige Cover für die OJC genommen?
https://www.discogs.com/Benny-Carter-With-Ben-Webster-Barney-Bigard-BBB-Co/release/8691730Und steht da echt Charles Dexter Ward als Designcredit?
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Punch Miller – Delegates of Pleasureerst am Anfang, aber auch hier kann man Guesnon ganz gut hoeren, weil es kein Klavier oder so gibt… allerdings nur am Banjo…
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.redbeansandriceWg BBB, nie gesehen, sieht gut aus…! Hat man da echt das Status und nicht das Prestige Cover für die OJC genommen?
https://www.discogs.com/Benny-Carter-With-Ben-Webster-Barney-Bigard-BBB-Co/release/8691730
Und steht da echt Charles Dexter Ward als Designcredit?Statuslogo aber Swingville drunter … Design: Charles Dexter Ward (musste ich suchen, fragst Du deswegen?), Foto: Howard Lucraft.
Das sind so Sachen, die ich vor 20 Jahren oder so im Fantasy-Katalog angestrichen hatte, aber damals nicht kaufen konnte, als Concord das Lager abwickelte … die Carter/Hines ist auch so ein Fall, aber die habe ich schon länger (BBB & Co. hatte ich seit Jahren als Kopie).
Ach so: die Cotrell hast Du richtig, ja? Dann geht mein Doppel-Exemplar in die StoneFM-Versteigerung
Ich höre jetzt auch nochmal Getz/Brookmeyer, wie gestern Abend – aber eine Generation später, Rip von dieser hässlichen CD (ich habe aus der Reihe nur eine und die geb ich nicht her: Cecil Taylors „Spring of Two Blue J’s“, auf Matura-Reise im kalten Januar 1999 in Florenz bei einem Strassenhändler gekauft):
Da steht 1970 drauf, aber das ist ein Reissue einer polnischen LP, die im April 1978 in der Sala Kongresowa in Warschau aufgenommen wurde – mit Andy Laverne, Mike Richmond, Jeff Brillinger und Efraim Toro (Line-Up ist bei den Italienern korrekt, bis auf das „Brilinger“ gestohlene L):
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJa, Cotrell hab ich richtig, bzw Japan-LP mit Obi aber ohne das Inlay mit den japanischen Liner Notes, das reicht erstmal;) ah, Howard Lucraft… dann ist C D Ward eine Anspielung darauf… War zB Mikkos Lieblingsbuch iirc
Cotrell ist jedenfalls eine Superspende für die Versteigerung, ein Lieblingsalbum das kaum wer kennt
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
gypsy-tail-windSehr schöne Musik auch hier – aber der mix bleibt schief, Bass ist so laut wie Piano, Stimme und Drums zusammen … der Gesang begleitet quasi den Bass
Da würde mich ja jetzt eine englische Candid-Version direkt zum Vergleich interessieren (muss mal die ungewollten Doppelkäufe bei Lenny Popkin – wo der Japan-CD ein Bonustrack fehlt – und Joanne Brackeen vergleichen …)
Eigne beide Rowles Scheiben von Absord Music Japan aus den frühen 2000ern die im Mix mit prägnantem Bass sehr ok sind …. habe mir die „Paws That Refresh“ wegen dem Bonus Track gekauft aber noch nicht gespielt (lagern in Tirol) …. Du kannst aber den Transfer der Candid Cd’s mit jenem der Solid Ausgaben via einzelner Tracks über YouTube vergleichen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
gypsy-tail-windSehr schöne Musik auch hier – aber der mix bleibt schief, Bass ist so laut wie Piano, Stimme und Drums zusammen … der Gesang begleitet quasi den Bass
Da würde mich ja jetzt eine englische Candid-Version direkt zum Vergleich interessieren (muss mal die ungewollten Doppelkäufe bei Lenny Popkin – wo der Japan-CD ein Bonustrack fehlt – und Joanne Brackeen vergleichen …)
Eigne beide Rowles Scheiben von Absord Music Japan aus den frühen 2000ern die im Mix mit prägnantem Bass sehr ok sind …. habe mir die „Paws That Refresh“ wegen dem Bonus Track gekauft aber noch nicht gespielt (lagern in Tirol) …. Du kannst aber den Transfer der Candid Cd’s mit jenem der Solid Ausgaben via einzelner Tracks über YouTube vergleichen ….
Danke, ist mir am Ende ja nicht so wichtig – und beide Alben sind wirklich schön, gar keine Frage! Der Mix ist aber so basslastig, dass ich schon 10 Minuten brauchte, um reinzufinden (und weil ich die Alben mit einigen Stunden Abstand hörte, wiederholte sich das halt).
@redbeans: Du meinst, Lucraft habe sich das Pseudonym gegeben fürs Design?
Hier läuft noch ein Discogs-Beifang, der heute eintrudelte – das Album von Renee Rosnes, das ich damals (1997) schon kaufen wollte, aber damals kam es einfach nicht dazu. Quartett mit Chris Potter (up and comping), Christian McBride (schon halbwegs etabliert, aber immer noch Jungtalent) und Jack DeJohnette (für mich damals der Grossmeister aus dem Jarrett-Trio, viel mehr von ihm kannte ich da noch nicht, die Sachen mit Miles Davis lernte ich da gerade erst kennen, Lost Quintet aber z.B. erst ein halbes Jahrzehnt später, da gab’s ja nichts in den Prä-Internet-Tagen, auch die ersten Brief/Paket-Trades ergaben sich erst, als ich online war, musste ja erstmal Leute kennenlernen, die solches Zeug überhaupt hatten):
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaEin Gitarrenzwiegespräch mit Chuck Wayne und Joe Puma zum Einstieg in den trüben Sonntagmorgen … produziert übrigens von der Leiterin des Schreins des lebend begrabenen Pianisten. Aufgenommen wurde das Album im Herbst 1973.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
gypsy-tail-wind
Lustiges Detail zur Kid Thomas-CD: Russell weigerte sich, je ein Saxophon aufzunehmen (was bei Thomas wohl eine Problem war, da seine Bands üblicherweise Saxophone enthielten) – dafür gibt es auf den letzten beiden Stücken der CD statt Banjo verstärkte Gitarre, die ziemlich irre ist in dem Rahmen:
Da merkt man allerdings auch krass, wie underrehearsed die waren … aber klar, wenn es keine Working Band sein konnte und das Budget nur für eine leeergeräumte Bar am Nachmittag reichte …
Ach so, Emile Barnes an der Klarinette – neben dem Leader die interessante Stimme hier (die Posaunisten Bob Thomas bzw. Harrison Barndes fand ich jetzt nicht so super, und Slow Drag/Baby Dodds sind die beiden Rhythmiker halt auch nicht gerade (Joseph Phillips und Goerge Henderson heissen sie, der Mann an Banjo/Gitarre George Guesnon).Reminder für den Freund aus der nördlichen Hauptstadt … bisschen Dixieland am Sonntagmorgen, darfst auch gerne schon eine Flasche Bier öffnen oder (ich weiss ja
) ein Glas Weissen kredenzen dazu!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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