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AutorBeiträge
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In der Tat, ich glaub ich find Voices neben dem Album mit Yamamoto am besten von diesen Kikuchi/Peacock Alben aus den fruehen 70ern… von Yamamoto gibt es ja noch ein dutzend andere Alben, die interessant sein koennten (mit Karl Berger, mit Satoh, mit Yosuke Yamashita, nochmal mit Peacock im Duett…), aber ich kenn da fast gar nichts… Poesy mag ich auch sehr… Eastward und Paysages find ich eine Spur schwaecher, aber auch nur eine Spur…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Nach einer langen inhaltslosen (Überraschung !!) COVID-19 PK unserer hilflosen Regierung war ein wertiger Energiestoß vonnöten …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)--
thesidewinder
Da würde mich die Soundqualität mal interessieren. Aus der Reihe habe ich schon Aufnahmen gehört, die hatten allenfalls Bootleg Qualität.
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stardog
thesidewinder
Da würde mich die Soundqualität mal interessieren. Aus der Reihe habe ich schon Aufnahmen gehört, die hatten allenfalls Bootleg Qualität.
Die Adderley-CD klingt nicht gerade super. Welche findest Du denn noch schlechter, was den Klang angeht?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNicht unbedingt HiFi, aber ich habe schon Schlimmeres gehört.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Und da meisterliche Bassisten schon ein loser Faden meines Hörnachmittages waren …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gypsy-tail-wind
Die Adderley-CD klingt nicht gerade super. Welche findest Du denn noch schlechter, was den Klang angeht?
Ich hatte mal die Art Blakey, Live in Amsterdam aus der gleichen Reihe. Vergleichen kann ich jetzt gerade nicht, aber hat mich vom Sound ziemlich enttäuscht.
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 22.05.2025, 21:00 Uhr - My Mixtape #164-Welcome To The 80's Underground Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einstein--
Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 22.05.2025, 21:00 Uhr - My Mixtape #164-Welcome To The 80's Underground Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einstein@mr-badlands
Versuche mich mal wieder am Jazz, ist ein guter Wiedereinstieg, nicht zu schräg und komplex.
Ein ziemlich gutes Chet Baker-Album nach seinem ich-weiß-nicht-wievieltem Comeback, über das ich mich mal hier ausgelassen habe. Es muss nicht schlecht sein, wenn diese Musik vielleicht relativ „gerade“und „einfach“ ist. In diesem Falle ganz im Gegenteil. Bei Chet Baker ist das sogar oft der Fall und ist auch gut so.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Der Tag mit meisterlichen Bassisten endet in lichten Höhen …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
friedrich
@mr-badlands
Versuche mich mal wieder am Jazz, ist ein guter Wiedereinstieg, nicht zu schräg und komplex.
Ein ziemlich gutes Chet Baker-Album nach seinem ich-weiß-nicht-wievieltem Comeback, über das ich mich mal hier ausgelassen habe. Es muss nicht schlecht sein, wenn diese Musik vielleicht relativ „gerade“und „einfach“ ist. In diesem Falle ganz im Gegenteil. Bei Chet Baker ist das sogar oft der Fall und ist auch gut so.
@friedrich: Danke für Deinen Kommentar und den link, werde da gerne einmal lesen. Ich bin durch eine Kurzgeschichte von Scott Timbers “Cool Guy with a camera: An Appreciation” auf Chet Baker gestoßen. William Claxton, der Photograph, wird darin sehr schön gehuldigt. Einer seiner größten Beiträge waren (laut Ted Gioia, der in der Geschichte zitiert wird) “creating the mystique of West Coast Jazz”. Claxton soll den West Coast Jazz visualisiert haben, zu einer Zeit, in der die East Coast tonangebend war.
Hervorgehoben wurde im Artikel das Photo, dass Claxton von Baker zu “Let”s get lost” geschossen hatte. Ich habe dann quasi blind nach “Baby Breeze” gegriffen. Wie es scheint ein guter Griff. 😊
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stardog
gypsy-tail-wind
Die Adderley-CD klingt nicht gerade super. Welche findest Du denn noch schlechter, was den Klang angeht?
Ich hatte mal die Art Blakey, Live in Amsterdam aus der gleichen Reihe. Vergleichen kann ich jetzt gerade nicht, aber hat mich vom Sound ziemlich enttäuscht.
Danke für die Antwort – die Blakey hab ich als völlig in Ordnung abgespeichert … bin da aber auch nicht heikel.
Es läuft:
Joe Thomas (1909-1986) war einer der wichtigen Solisten der Lunceford-Band (da gibt es ja eigentlich wirklich nur eine, die meisten Musiker blieben ihr sehr lange treu, und ich kann das auch gut verstehen!), leitete die nach dem Tod des Leaders 1947 noch zwei Jahre zusammen mit dem Pianisten der Band, Eddie Wilcox, bevor er sich selbständig machte und auch die meisten Sessions einspielte, die auf dieser CD zu finden sind. Hal Singer und King Curtis sind Leute, die auf derselben Basis (Hawkins und etwas Chu Berry) einen ähnlichen Stil pflegten … die CD habe ich ganz neu, es gibt da insgesamt sechs Sessions, eine von 1945 und fünf von 1949/50. Grosse Namen sind unter den Sideman eher nicht versteckt, aber George Duvivier ist 1949/50 auf den meisten Sütcken dabei, Ben Kynard taucht mal auf, Joe Marshall spielt 1945 und 1949 Schlagzeug.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@mr-badlandsDanke für Deinen Kommentar und den link, werde da gerne einmal lesen. Ich bin durch eine Kurzgeschichte von Scott Timbers “Cool Guy with a camera: An Appreciation” auf Chet Baker gestoßen. William Claxton, der Photograph, wird darin sehr schön gehuldigt. Einer seiner größten Beiträge waren (laut Ted Gioia, der in der Geschichte zitiert wird) “creating the mystique of West Coast Jazz”. Claxton soll den West Coast Jazz visualisiert haben, zu einer Zeit, in der die East Coast tonangebend war.
Hervorgehoben wurde im Artikel das Photo, dass Claxton von Baker zu “Let”s get lost” geschossen hatte. Ich habe dann quasi blind nach “Baby Breeze” gegriffen. Wie es scheint ein guter Griff. 😊Über William Claxton und dessen Foto-Ästhetik, die die Ikone Chet Baker in hohem Maße mit-erschaffen hat, und den Let’s Get Lost-Film haben wir im Chet Baker-Thread auch ausgiebig diskutiert. Baby Breeze stammt aus einer Zeit, als Chet Baker schon die eine oder andere Blessur abgekriegt hatte, sich aber auch wieder aufrappelte. Vielleicht ist auch gerade das der Mythos, der Chet Baker ausmacht: Der gefallene Engel, der immer wieder aufsteht nur um immer wieder hinzufallen. Schönheit und Tragik, oder so.
Chet Baker in makelloser Schönheit findest Du eher auf seinen frühen Aufnahmen. Mit Let’s Get Lost – The Best Of Chet Baker Sings kannst Du nichts falsch machen.
Die erwähnte Kurzgeschichte kenne ich leider nicht.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler) -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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