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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 22.05.2025, 21:00 Uhr - My Mixtape #164-Welcome To The 80's Underground Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinHighlights von Rolling-Stone.deWerbungEddie Vinson 1969 mit Hal Singer, T-Bone Walker, Jay McShann, Jacky Samson (hier als „Jackie Sampson“) und Paul Gunther – hier gibt es das passende Foto dazu:
https://dl.mospace.umsystem.edu/umkc/islandora/object/umkc%3A33758Es lohnt durchaus, da in der Jay McShann Collection etwas zu stöbern:
https://dl.mospace.umsystem.edu/umkc/islandora/search?type=dismax&islandora_solr_search_navigation=0&f%5B0%5D=mods_relatedItem_host_note_ms%3AJay%5C%20McShann%5C%20Collection--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaseit heute morgen wieder die ON THE CORNER box, ich gehe völlig darin verloren. man darf das nicht nebenher hören, es sind soviele details in der ganzen trance-textur („mtume“, „rated x“), die sind wichtiger als die soli. und dann das schöne „mr. foster“, das vorher nie veröffentlicht wurde… am ende „minnie“, das für mich ja schon die blaupause für das comeback ist.
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gypsy-tail-wind
Eddie Vinson 1969 mit Hal Singer, T-Bone Walker, Jay McShann, Jacky Samson (hier als „Jackie Sampson“) und Paul Gunther – hier gibt es das passende Foto dazu:
https://dl.mospace.umsystem.edu/umkc/islandora/object/umkc%3A33758
Es lohnt durchaus, da in der Jay McShann Collection etwas zu stöbern:
https://dl.mospace.umsystem.edu/umkc/islandora/search?type=dismax&islandora_solr_search_navigation=0&f%5B0%5D=mods_relatedItem_host_note_ms%3AJay%5C%20McShann%5C%20CollectionAllein schon die Beschreibungen der Bilder sind grandios
„Jay McShann writing on a piece of paper on top of his piano while at the Innere Enge Hotel in Bern, Switzerland; a microphone is near his hand.“
„Unidentified man with a moustache and shoulder length hair seen from the side (facing the left of the photo); photographed during McShann’s trip to Germany and Austria.“
„Genevieve at a kitchen table with a pan, a bottle of whiskey, and a bag of black-eyed peas in her hand; looking up at the camera.“
„Genevieve playing piano while showing a bit of leg; wearing a black hat; roses sent to her from Jay McShann are on top of the piano.“
„Unidentified African American family in karate gi posing for a portrait; mother, and two girls; a white man in a red gi maybe the teacher, or father.“
„Jay McShann posing for a photo with three unidentified white men during a trip to Germany and Austria; the man in the back is making some sort of gesture with his hand; there is a faux stuffed elephant head with large tusks on the wall above them.“
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.Ist zwar nicht die Art, wie ich Orgel wirklich mag … aber Hal Singer und Tiny Grimes sind dabei, und der wenig bekannte Trompeter Johnny Letman ist ganz in Ordnung (klingt mir aber stellenweise schon etwas zu sehr nach Louis Armstrong). Am Schlagzeug sitzt Wallce Bishop, den Bass spielt Buckner natürlich selbst. Die obige CD enthält vier Bonustracks, zwei mit dem Quintett (31.7. & 1.8.1968), sowie zwei Trios von Buckner (p/org/voc) mit Jacky Samson und Bishop, die ein paar Wochen später im September aufgenommen wurden.
Es bietet sich an, danach mit „Milt & Hal“ weiterzumachen (beide CDs gibt es derzeit übrigens in Japan wieder), ebenfalls am 31.7./1.8.1968 aufgenommen und ebenfalls mit vier Bonustracks angereichert, drei alternate Takes vom Quintett und ein Stück von Buckner im Duo mit Bishop, im November 1968 aufgenommen. Die Bläser und Grimes setzten auch bei der Quintett-Session hie und da aus, es gibt auch unter den Bonustracks noch ein Duo von Buckner/Wallace. Das ist natürlich alles sehr entspannt und will nicht viel, ausser gute Musik machen (was ja auch nicht wenig ist, manche wollen mehr, aber kriegen das dann nicht hin …)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@gypsy-tail-wind: Diese „Definitive Black & Blue Sessions“ Reihe ist mir schon öfter aufgefallen, u.a. im Zusammenhang mit Milt Hinton, Major Holley und Slam Stewart. Taugen die Veröffentlichungen was, bzw. ist das alles koscher?
Hier jetzt:
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redbeansandrice
gypsy-tail-wind
Es lohnt durchaus, da in der Jay McShann Collection etwas zu stöbern:
https://dl.mospace.umsystem.edu/umkc/islandora/search?type=dismax&islandora_solr_search_navigation=0&f%5B0%5D=mods_relatedItem_host_note_ms%3AJay%5C%20McShann%5C%20CollectionAllein schon die Beschreibungen der Bilder sind grandios
Dachte ich auch, ja! Das hier ist schon fast Dada-Lyrik:
Jay McShann and Paul Gunther watch as an unidentified man explains some sort of process in a laboratory or factory; England.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbathesidewinder@.ypsy-tail-wind: Diese „Definitive Black & Blue Sessions“ Reihe ist mir schon öfter aufgefallen, u.a. im Zusammenhang mit Milt Hinton, Major Holley und Slam Stewart. Taugen die Veröffentlichungen was, bzw. ist das alles koscher?
Absolut, ja. Französisches Label, das ab den Sechzigern Mainstream-Jazz und Rhythm’n’Blues dokumentierte, da sind viele schöne Sachen dabei, aber eher keine Meisterwerke … mich interessieren die Saxophonisten, die gut vertreten sind, am meisten: Arnett Cobb, Illinois Jacquet, Eddie „Lockjaw“ Davis, Buddy Tate, aber auch der Franzose Guy Lafitte. Die „Definitive Black & Blue Sessions“-Reihe ist etwas älter (c. 2000-2005?), davor gab es schon ältere CD-Ausgabe, die so aussehen:
Danach gab es eben die „Definitive“-Reihe, jetzt läuft in Japan (seit 2018 glaube ich) die aktuelle „Black & Blue Real Jazz Classics“-Reihe, in der schon um die hundert CDs erschienen sind, glaube ich … irgendwie scheinen auch die Japaner momentan zum (letzten?) grossen Schlag auszuholen. Bei Tribe ist der komplette Katalog ja schnell geschafft, aber neben der sehr grossen Black & Blue-Reihe sind auch die Choice- und PM-Serien bemerkenswert (von letzterer kamen heute auch die ersten drei bestellten CDs, zweimal Elvin Jones, einmal Ed Bickert).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMeine Favoriten sind wohl Jay McShan with a bottle of wine (die Krawatte erinnert mich an meinen Vater, das war lange Zeit so Mode) und at home
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gypsy-tail-wind
thesidewinder@.ypsy-tail-wind: Diese „Definitive Black & Blue Sessions“ Reihe ist mir schon öfter aufgefallen, u.a. im Zusammenhang mit Milt Hinton, Major Holley und Slam Stewart. Taugen die Veröffentlichungen was, bzw. ist das alles koscher?
Absolut, ja. Französisches Label, das ab den Sechzigern Mainstream-Jazz und Rhythm’n’Blues dokumentierte, da sind viele schöne Sachen dabei, aber eher keine Meisterwerke … mich interessieren die Saxophonisten, die gut vertreten sind, am meisten: Arnett Cobb, Illinois Jacquet, Eddie „Lockjaw“ Davis, Buddy Tate, aber auch der Franzose Guy Lafitte. Die „Definitive Black & Blue Sessions“-Reihe ist etwas älter (c. 2000-2005?), davor gab es schon ältere CD-Ausgabe, die so aussehen:
Ach, Mr. Cobb. Einst hatte ich das große Glück, den Mann live zu erleben. Weil er bereits sehr gebrechlich war und eigentlich wirklich nur stehen konnte, unter Zuhilfenahme zweier Gehstützen, wurde er vom Bahnhof eigens mit einem Rollwagen zum nahegelegenen Veranstaltungsort gekarrt……
Kaum auf der Bühne, war er kerngesund, ein wahrer HONKER!
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Cobb ist grossartig, wie gerne hätte ich da auch noch die Gelegenheit gehabt!
Für alle, die ihn nicht kennen, hier sein anscheinend letzter Auftritt – die Gehstützen hatte er da schon Jahre in Betrieb (wegen eines Unfalls, wenn ich mich recht erinnere). Was er alles mit seinem Ton anstellt, beeindruckt mich immer wieder, ich denke diesbezüglich finde ich ihn von den Texas Tenors den tollsten (und so in etwa neben Ben Webster überhaupt den tollsten):
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Joanne Brackeen permanent in der Vorwärtsbewegung und mit dem ebenso gesinnten Eddie Gomez ergeben sich übergangslose Ver- und Entflechtungen …. dies fordert, bedarf konzentriertes Zuhören aber belohnt dafür üppig ….
Edit : Noch besser als ich es in Erinnerung hatte …. ja die Erinnerung ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)--
HANK MOBLEY – No Room For Squares
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thelonica
HANK MOBLEY – No Room For Squaresda schliess ich mich an, hab ich tatsaechlich noch nie gehoert… und auf .org gab kuerzlich jemand damit an, dass sein vierjaehriger Enkel regelmaessig darum bittet, No Room For Squares vorgespielt zu bekommen, auch wenn er bislang nur die Namen von Alben aber nicht die Namen von Kuenstlern kennt… kommt bestimmt noch… (erinnert mich natuerlich direkt an die Suche nach Earl Mobileh in dem einen Helge Schneider Film)
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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