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mache mal damit weiter … 67 Tracks (davon 29 unveröffentlicht) auf vier CDs, die wichtigsten Namen sind klar: Arne Domnérus, Bernt Rosengren, Nils Lindberg, Lars Gullin, Eje Thelin usw. Die ganze Trackliste, teils mit Line-Ups, gibt es hier:
https://www.discogs.com/Various-Svensk-Jazzhistoria-Vol-9-Swedish-Jazz-1960-1964-Brand-New/release/7829184
Das ganze ist zwar reich bebildert aber alles nur in Schwedisch und das kleine Booklet (das mit den vollen Line-Ups, das im Jumbo-Case liegt) ziemlich unübersichtlich gestaltet, ob Svensson auftaucht, weiss ich drum noch nicht mal, aber auf einem Foto mit Rosengren ist er schon mal zu sehen.--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deWerbung--
gypsy-tail-wind
mache mal damit weiter … 67 Tracks (davon 29 unveröffentlicht) auf vier CDs, die wichtigsten Namen sind klar: Arne Domnérus, Bernt Rosengren, Nils Lindberg, Lars Gullin, Eje Thelin usw. Die ganze Trackliste, teils mit Line-Ups, gibt es hier:
https://www.discogs.com/Various-Svensk-Jazzhistoria-Vol-9-Swedish-Jazz-1960-1964-Brand-New/release/7829184
Das ganze ist zwar reich bebildert aber alles nur in Schwedisch und das kleine Booklet (das mit den vollen Line-Ups, das im Jumbo-Case liegt) ziemlich unübersichtlich gestaltet, ob Svensson auftaucht, weiss ich drum noch nicht mal, aber auf einem Foto mit Rosengren ist er schon mal zu sehen.Gegen Ende der ersten CD mal als Zwischenfazit: definitiv was für @redbeansandrice (kann man ev. Streamen?) – es gibt hier sehr viele schöne Sachen, genau aus der Zeit am Übergang zwischen Nachspielen und Emazipieren, denke ich – die Stimmen von Leuten wie Bengt-Arne Wallin (Svensson kommt gegen Ende mit dem Rosengren Quintet auch noch), Arne Domnérus, Bernt Rosengren, Jan Johansson usw. sind schon stark, das ist klar! Gerade hörte ich zum ersten Mal den Tenorsaxer Bosse Wärmell, der am Ende von CD1 mit zwei Live-Aufnahmen von 1962 zu hören ist, dei erste mit Bertil Lövgren, die zweite mit Rold Ericsson und Lasse Werner. Das sind schon sehr schöne Tracks, die in Sachen Hard Bop aus Europa auch mit den besten mithalten können.
Ich nehme an, die Reihe ist so ab Vol. 6 wirklich hörenswert, mich würde aber Vol. 11 am meisten interessieren, habe nur Vols. 9 & 10 da, beides Gelegenheitskäufe.
https://www.discogs.com/label/441012-Svensk-Jazzhistoria
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
Dass die „Cave Stompers“ und die „Storyville Creepers“ nicht gerade Musik machen, auf die das Prädikat „brand new“ zutrifft, sollte klar sein, zumindest nicht für den Zeitraum von 1960-64 (die Box enthält am Ende auch noch ein paar Stücke von 1965 – aber Am Anfang von CD3 steht das Trad-Jazz-Segment, nachdem CD 2 mit ein paar ziemlich freie Nummern aber auch den „Flat Floot Floogie“ und ein Gesangsfeature für Gunnar „Siljabloo“ Nilson umfasste. In Sachen Gesang sind auch Alice Babs und Monica Zetterlund vertreten. Die Ausfälle sind bisher verschmerzbar, völlig gibt es kaum. Das sechste Sütck der CD ist dann vom Jan Johansson Trio und ich nehme an, damit sind wir zzurück beim Modern Jazz. Die Anordnung ist lustigerweise trotz dieses Clusters mehr oder weniger chronologisch, die Trad-Stücke stammen von April/Mai und September/Oktober 1963.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Auch so eine Aufnahme nach welcher mir (immer) öfter ist …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeAuch so eine Aufnahme nach welcher mir (immer) öfter ist …. :
Tolles Lineup, Gomez mag ich auch sehr gerne.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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thesidewinder
soulpopeAuch so eine Aufnahme nach welcher mir (immer) öfter ist …. :
Tolles Lineup, Gomez mag ich auch sehr gerne.
Ja …. und Jack DeJohnette gibt hier eine Meisterklasse ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Die Musik verbleibt im Subtilbereich mit …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Wiederentdeckung bzw. möglicherweise eigentliche Entdeckung, angeregt durch den Gitarren-BFT von @vorgarten – ich glaube, von Montgomerys frühen Alben sind möglicherweise die unprätentiösesten die schönsten – also die mit Mel Rhyne an der Orgel oder eben die mit seinen Brüdern, von denen auf der obigen CD (inhaltlich vom gleich betitelten LP-Twofer abweichend) die Alben „The Montgomery Brothers“ (im Herbst 1960 in San Francisco aufgenommen) und „The Montgomery Brothers in Canada“ (live aufgenommen im Cellar in Vancouver im Frühling 1961). Auf dem ersten Album spielt Buddy nur Klavier, Larance Marable sitzt am Schlagzeug. Monk spielt nur Kontrabass (er war ab 1952/53 in der Big Band von Lionel Hampton Jahre davor einer der Pioniere der Bassgitarre, unten ein Foto von der Europa-Tournee 1953, bei der auch Clifford Brown, Gigi Gryce und einige andere Bopper dabei waren). Auf dem zweiten Album spielt Paul Humphrey das Schlagzeug und Buddy (nur) Vibraphon. Steve Kahn, der die Liner Notes schrieb (für mich nur ein Name – @vorgarten?), erwähnt daraus dann auch das im BFT zu hörende grossartige „Angel Eyes* sowie was „Beaux Arts“ (ein Original von Buddy Montgomery) als Teil seines Buchs mit Transkriptionen von Montgomery-Solos.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
thesidewinder
Ich habe ja immer höchste Erwartungen, wenn Dyani (und Pukwana!) draufsteht … aber die Veröffentlichung fand ich leider recht enttäuschend – seit kurz nach Erscheinen nicht mehr angehört, muss ich mal wieder hervorholen.
Wobei vor allem „Rejoice“ grosses Kino des Basskönnens von Johnny Dyani dokumentiert ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)--
danke gypsy fuer den Hinweis auf die Schweden-Kollektion oben… hab immer mal wieder einzelne Tracks daraus gestreamt… ist ja immer auch ein bisschen frustrierend, einzelne Tracks von Sessions hoeren zu koennen, an die man sonst ueberhaupt nicht rankommt… schoene Musik ist da dazwischen
Dizzy Reece – Manhattan ProjectKann man an sich immer hoeren, aber konkreter Anlass war, dass Noal Cohen eine Clifford Jordan Diskografie veroeffentlicht hat, in der das Album natuerlich auftaucht…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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redbeansandrice …. schoene Musik ist da dazwischen
Dizzy Reece – Manhattan Project Kann man an sich immer hoeren, aber konkreter Anlass war, dass Noal Cohen eine Clifford Jordan Diskografie veroeffentlicht hat, in der das Album natuerlich auftaucht…
Guader Stoff ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gypsy-tail-wind
Wiederentdeckung bzw. möglicherweise eigentliche Entdeckung, angeregt durch den Gitarren-BFT von @vorgarten – ich glaube, von Montgomerys frühen Alben sind möglicherweise die unprätentiösesten die schönsten – also die mit Mel Rhyne an der Orgel oder eben die mit seinen Brüdern, von denen auf der obigen CD (inhaltlich vom gleich betitelten LP-Twofer abweichend) die Alben „The Montgomery Brothers“ (im Herbst 1960 in San Francisco aufgenommen) und „The Montgomery Brothers in Canada“ (live aufgenommen im Cellar in Vancouver im Frühling 1961). Auf dem ersten Album spielt Buddy nur Klavier, Larance Marable sitzt am Schlagzeug. Monk spielt nur Kontrabass (er war ab 1952/53 in der Big Band von Lionel Hampton Jahre davor einer der Pioniere der Bassgitarre, unten ein Foto von der Europa-Tournee 1953, bei der auch Clifford Brown, Gigi Gryce und einige andere Bopper dabei waren). Auf dem zweiten Album spielt Paul Humphrey das Schlagzeug und Buddy (nur) Vibraphon. Steve Kahn, der die Liner Notes schrieb (für mich nur ein Name?), erwähnt daraus dann auch das im BFT zu hörende grossartige „Angel Eyes* sowie was „Beaux Arts“ (ein Original von Buddy Montgomery) als Teil seines Buchs mit Transkriptionen von Montgomery-Solos.ja, die fiel mir vor einer zeit in die hände und ich war ziemlich aufgeregt, weil montgomery da nicht die ganze zeit von einem klavier begleitet wurde. letztlich betrifft das ja nur die zweite „seite“, die finde ich aber ausgesprocen faszinierend. ich mag „jeannine“ von duke pearson ohnehin sehr (steve lehman spielt das ja auch), aber auch das zweite stück mit vibes, „snowfall“, ist toll. und dann eben die beiden aufnahmen im trio, wo ich mich am ende für das leichter zu identifizierenden „angel eyes“ entschieden habe, weil schon zu viele groove-stücke im bft waren. tatsächlich sind aber auch die stücke mit klavier hübsch, weil die wirklich gut aufeinander eingespielt sind. ich kenne von montgomery jedenfalls wenig besseres aus dieser zeit.
steve kahn… der war damals krasseste fusion, ich habe das nur mit spitzen fingern angefasst. aber ich kann mich mal an eine radiosendung erinnern, wo ich überraschend interessantes zeug von ihm gehört aber trotzdem nie weiterverfolgt habe.
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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