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Tiny Grimes mit Lloyd Glenn, Roland Lonbligeois und Panama Francis, 1974 im Grenzgebiet zwischen Jazz und Blues. Das Cover der aktuellen Japan-Ausgabe verwendet das weisse Design (s/w-Foto, dasselbe wie auf der LP, weisser Rand rundherum, kursive Schrift in Hellblau und Schwarz – nicht schön, aber egal), das in den 80ern bei frz. CD-Reissues zum Einsatz kam – auf Discogs taucht von diesem Album aber keine solche Ausgabe auf, was ja nichts heisst, die Japaner machen die Cover ja sicher nicht neu.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDie 22 fiesesten „Stromberg“-Sprüche: Büro kann die Hölle sein!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaKnüpft direkt an die Tiny Grimes-Session an – gleiches Line-Up, einfach natürlich mit Arnett Cobb, eine Wochen später ebenfalls im Mai 1974 aufgenommen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Makoto Terashita Meets Harold Land – TopologyBuerozeit ist spotify-Zeit… kuerzlich in einer bezahlbaren Ausgabe auf dem gleichen Label reissued, das auch Mingus in Detroit rausgebracht hat, Aufnahme von 1984, Band kenn ich ausser Land nicht, ein Quintett mit Klavier, Bass, Drums und Percussion… Ist stilistisch fuer mich ein aehnlich abgeklaerter, nuechterner, puristischer Spiritual Jazz, wie er zeitgleich auch bei Nimbus West in Los Angeles aufgenommen wurde (genau wie es in den 50er Jahren eine Art von abgeklaertem, nuechternen, puristischen Bebop gegeben hat, den es so in der Bebop-Pionierzeit der 40er noch nicht gab…) … also – wenn man mir gesagt haette, das ist Land mit einer Rhythmusgruppe rund um Nate Morgan, haette ich das sicherlich auch geglaubt… schoenes Album, und ein witziges Cover (der Aschenbecher… hochnaturalistisch)
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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redbeansandrice
Makoto Terashita Meets Harold Land – Topology Buerozeit ist spotify-Zeit… kuerzlich in einer bezahlbaren Ausgabe auf dem gleichen Label reissued, das auch Mingus in Detroit rausgebracht hat, Aufnahme von 1984, Band kenn ich ausser Land nicht, ein Quintett mit Klavier, Bass, Drums und Percussion… Ist stilistisch fuer mich ein aehnlich abgeklaerter, nuechterner, puristischer Spiritual Jazz, wie er zeitgleich auch bei Nimbus West in Los Angeles aufgenommen wurde (genau wie es in den 50er Jahren eine Art von abgeklaertem, nuechternen, puristischen Bebop gegeben hat, den es so in der Bebop-Pionierzeit der 40er noch nicht gab…) … also – wenn man mir gesagt haette, das ist Land mit einer Rhythmusgruppe rund um Nate Morgan, haette ich das sicherlich auch geglaubt… schoenes Album, und ein witziges Cover (der Aschenbecher… hochnaturalistisch)
Producer: „Shiny Stockings“ 😎 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ersthörgang – lässt sich super an! (
@dietmar_ ) – die Band wurde von Iverson mit dem Plan zusammengestellt, Harrell im Village Vanguard über Standards loslegen zu lassen – und das tut er schon im öffnenden langsamen „The Man I Love“ ganz wunderbar! Klanglich mit dem satt abgemischten Bass von Ben Street und den überhaupt nicht flach/tot klingenden Drums von Eric McPherson für ECM total atypisch (zum Glück – ist ja eine Live-Aufnahme). Iversons Spiel gefällt mir auch erstmal recht gut – er spielt sich nicht in den Vordergrund – und seine Soli und Intros sind vielleicht gerade deshalb so gut? Jedenfalls verzahnt sich die Rhythmusgruppe hervorragend und Harrell ist in Höchstform – also wunderbar! Und für mich bei meiner Iverson-Skepsis auch eine schöne Überraschung … aber der Plan war ja, ein Album für Harrell zu konzipieren und das ging wohl auf.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
Ersthörgang – lässt sich super an! (@dietmar_ ) – die Band wurde von Iverson mit dem Plan zusammengestellt, Harrell im Village Vanguard über Standards loslegen zu lassen – und das tut er schon im öffnenden langsamen „The Man I Love“ ganz wunderbar! Klanglich mit dem satt abgemischten Bass von Ben Street und den überhaupt nicht flach/tot klingenden Drums von Eric McPherson für ECM total atypisch (zum Glück – ist ja eine Live-Aufnahme). Iversons Spiel gefällt mir auch erstmal recht gut – er spielt sich nicht in den Vordergrund – und seine Soli und Intros sind vielleicht gerade deshalb so gut? Jedenfalls verzahnt sich die Rhythmusgruppe hervorragend und Harrell ist in Höchstform – also wunderbar! Und für mich bei meiner Iverson-Skepsis auch eine schöne Überraschung … aber der Plan war ja, ein Album für Harrell zu konzipieren und das ging wohl auf.
Vielen Dank für deine Eindrücke. Ist unterwegs.
Aus der aktuellen Touchstones Serie läuft:
Gestern zum ersten Mal. Mit „Trance“ ist die „weiße ECM-Box“ („Life’s Backward Glances – Solo And Quartet“), die hier schon seit ein paar Jahren liegt, endlich mit dem Höhepunkt der Phase vervollständigt.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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WSQ meets Ellington …. zerbrechliche Arrangements von berückender Schönheit ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Kenny Barron/Mulgrew Miller, die neue Dreier-CD von Sunnyside, heute angekommen … es läuft CD 1, aufgenommen 2005 in Marciac (CDs 2 und 3 stammen aus Genf bzw. Zürich, beide 2011) – ich hörte das Duo mal in Luzern, erstes Set Barron/Miller, zweites Set Benny Green/Eric Reed (9. März 2001, wie ich hier gerade herausfand) – damals waren die beiden alten mit Abstand bei besserer Laune, auch wenn Green ebenfalls ein paar tolle Momente hatte. Als Zugabe spielten die vier am Ende einen Blues oder sonstwas geläufiges, vierhändig und irgendwann so, dass sie rund um die Flügel gingen und wieder ein paar Takte spielten … ein bisschen Show muss natürlich sein. 2011 war ich leider (wohl in der Tonhalle, die ich für Jazzkonzerte total ungeeignet finde) nicht dabei.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaSonny Clark – Standards | Hervorragend – dass ich die Scheibe über all die Jahre stets für mittelmässig hielt, verstehe ich heute gerade gar nicht mehr … klar, das knallt nicht so wie mit Chambers/Philly Joe – aber sowohl die erste Session mit Jymie Merritt und die zweite mit Chambers (auf der CD sind sie andersrum programmiert, aber sie sind eh nur drei Wochen auseinander entstanden) sind super und voller wunderbarem Bass-Spiels … Wes Landers am Schlagzeug spielt zurückhaltend, gerne mit Besen … und das öffnet wohl Räume, die – Clark dann gerade NICHT füllt. Hervorragend – aber das sagte ich ja bereits
Die Session mit Chambers und ein Stück der Session mit Merritt erschienen 1979 in Japan auf der LP „Blues In The Night“ (deren jüngste CD-Reissues identen Inhalts wie die abgebildete „Standards“-CD sind, aber vermutlich mit anderem/jüngeren Remastering), die restlichen sechs Stücke der Session mit Merritt erschienen 1980 mit drei Alternate Takes vom Album „Sonny Clark Trio“ (eben jenem mit Chambers/Philly Joe) auf der LP „The Art of the Trio“. Wieviel davon genau auf Singles erschien, ist mir dabei unklar: auf Discogs findet sich nur I Can’t Give You Anything But Love/The Breeze and I (45-1729) und Gee Baby Ain’t I Good to You/Black Velvet (34-1731), auf jazzdisco.org gibt es noch 45-1730 mit „I’m Just a Lucky So and So“ und „Ain’t No Use“ … die Session mit Chambers kam auf keine Singles, war aber zu kurz für eine LP (sechs Stücke und ein langer alt tk von „Blues in the Night“, mit diesem immer noch zu kurz …). Anyway, als CD-Programm ist das wirklich gut!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaCD 2 mit der Singles-Session vom November 1958 – natürlich mit Sonny Clark (und Eddy Williams-ts, Paul Chambers-b, Jerry Segal-d)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
CD 2 mit der Singles-Session vom November 1958 – natürlich mit Sonny Clark (und Eddy Williams-ts, Paul Chambers-b, Jerry Segal-d)
Diese Mosaic Set habe ich schon lange nicht mehr gehört. Dafür aber eine andere BG mit Sonny Clark von 1960 heute nach dem Frühstück.
und dann – nachdem ich die Mosaic Box hier gesehen habe……….
Eventuell die Bennie Green die mir am besten gefällt.
Und zwischen den beiden Bennie Green Alben einen anderen Musiker aus Chicago.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Leider nie auf CD veröffentlicht ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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