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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 22.05.2025, 21:00 Uhr - My Mixtape #164-Welcome To The 80's Underground Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinHighlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 22.05.2025, 21:00 Uhr - My Mixtape #164-Welcome To The 80's Underground Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinEin Bootleg/Piraten-Reissue, aber so einfach kommt man zumindest auf CD an die Musik dieser Gruppe nicht … Braff ist ein super Trompeter (meist – oder immer? – am Kornett), Barnes gehörte an der elektrischen Gitarre einst zu den Pionieren und starb kurz nachdem diese Gruppe zwischen 1973 und 1975 ein paar Alben machte. Diese CD auf dem dubiosen Jazz Lips-Label enthält das letzte (To Fred Astaire with Love) und das erste als Bonus (The Ruby Braff-George Barnes Quartet, 1973). Es gibt zu den beiden eine Rhythmusgitarre und einen Kontrabass (John Giuffrida war wohl der Bassist der Gruppe, gegen Ende – und damit auf dem Astaire-Album – ist dann Michael Moore zu hören, der ziemlich viele name gigs hatte, etwa mit Bill Evans, Benny Goodman, Freddie Hubbard, Chet Baker oder – lange Zeit – in der letzten Working Band von Dave Brubeck). Braff singt diese Lieder auf seinem Horn, erinnert manchmal ein wenig an Louis Armstrong, ist aber sein eigener Mann und steht, das macht seine Musik ja gerade so liebenswert, irgendwie völlig ausserhalb der üblichen Chronologien und Nomenklaturen. Barnes‘ Gitarre ist super und die kriegt man echt nicht allzu oft zu hören. Die meisten Stücke sind kurz, die zwei Alben bringen zusammen gerade mal 62 Minuten auf die Uhr, aber das passt schon … es gibt Irving Berlin und Songs der Gershwins, dazwischen aber auch mal Cole Porter, Mercer_Kern, Dietz-Schwartz, Willard Robison, Don Redman, Lennon-Macca und je ein Original.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaPS: Braff müsste eigentlich auch für all jene was sein, denen das Blue Note-Programm von gestern gefiel.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
pinball-wizard
Herausragend ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ganz grossartig, auch beim dritten oder vierten Hören! Bertrand, der das Label führt, veröffentlicht generell wenig und immer nur Dinge, die er selbst für absolut gelungen hält … dass ich nicht immer völlig seiner Meinung bin, wird nicht weiter erstaunen, aber diese Scheibe, die zwei mit Bobby Bradford, die zwei Alben des Trio en corps um Eve Risser sind allesamt grossartig (und die anderen, die ich kenne – fast alle – zumindest sehr gut).
zuletzt geändert von gypsy-tail-wind--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@gypsy-tail-wind
Ganz grossartig, auch beim dritten oder vierten Hören! Bertrand, der das Label führt, veröffentlicht generell wenig und immer noch Dinge, die er selbst für absolut gelungen hält … dass ich nicht immer völlig seiner Meinung bin, wird nicht weiter erstaunen, aber diese Scheibe, die zwei mit Bobby Bradford, die zwei Alben des Trio en corps um Eve Risser sind allesamt grossartig (und die anderen, die ich kenne – fast alle – zumindest sehr gut).
Bezüglich des Labels und seiner Veröffentlichungen kann ich Dir nur zustimmen. Zudem ist Bertrand auch noch ein wirlich freundlicher Zeitgenosse. Ich hoffe stark das er noch mehr von Tapscott veröffentlichen wird (ist ja geplant). Und eventuell auch von John Carter (da weiss ich nichts).
Hier ein Ausschnitt einer PDF die ich eben bekommen habe. Bezieht sich – wie man sieht – auf ECM.
– When Will The Blues Leave von Paul Bley, Gary Peacock und Paul Motian, 1999 live in Lugano aufgenommen
– Keith Jarretts Konzertaufnahme aus dem Jahr 1987 von Buch 1 des Wohltemperierten Klaviers von Johann Sebastian Bach
– Remember Me, My Dear von Jan Garbarek und dem Hilliard Ensemble, eine Live-Aufnahme von der letzten Tournee in Officium-Besetzung im Jahr 2014
– sowie eine erweiterte Fassung von Mal Waldrons Free At Last mit bisher unveröffentlichten Aufnahmen, Fotos aus dem Studio und zusätzlichen Liner NotesErstere ist ja schon Ende Mai erschienen. Die nächsten beiden in der Liste sind für mich uninteressant. Aber das es eine Wiederveröffentlichung der ersten ECM geben wird (die ich sowohl als gebrauchte LP und als japanische CD habe – läuft eben…) finde ich spannend. Zudem mit unveröffentlichten Titel (hoffentlich keine ‚alternate tracks‘).
Übrigens ist Waldron’s ‚Free At Last‘ der Grund warum ECM Records überhaupt gegründet wurde. Gleiches gilt für die erste JAPO (Waldron – The Call) und sehr ähnlich für ENJA Records. Dort war die erste LP Waldron’s ‚Black Glory‘. Diese Informationen stammen von Matthias Winckelmann bzw. von Manfred Scheffner, welcher einer der Gründer von ECM war. Genau genommen war es nicht ‚Free At Last‘ sondern Mal Waldron, die LP kam natürlich erst nach der Taufe ECMs. Bevor es ECM oder auch JAPO gab, existierte schon, am Rande von München in Pasing, seit 1967, ein Versandhandel mit Vinyl, genannt ‚jazz by post‘. Manfred Scheffner war der Initiator und Leiter dieses Jazz-Versands. Die beiden Räume befanden sich im vierten Stock eines Kaufhauses für Elektroartikel. Der Besitzer hieß Karl Egger und der Laden entsprechend Radio Egger. Und Karl Egger war auch derjenige der über die nötigen finanziellen Mittel zur Gründung eines Labels verfügte. ‚jazz by post‘ hatte schon damals Kontakte nach Japan bezüglich japanischer Wiederveröffentlichungen aus dem klassischen Jazzkatalog. Und da bekannt war das Mal Waldron damals im wesentlichen in München lebte, erging eine Anfrage an ‚jazz by post‘ ob es nicht neue Aufnahmen gäbe bzw. ob ‚jazz by post‘ nicht gewillt wäre eine LP des Pianisten zu produzieren. Aber da die Mitarbeiter von ‚jazz by post‘ genauso wenig Ahnung von sowas hatten wie der Besitzer des Elektroladens kam Manfred Eicher ins Spiel. Er hatte schon bei einigen Klassikproduktionen mitgewirkt und wusste z.B. wie man Mikrophone platzieren musste um eine anständige Aufnahme zu erhalten. So kam es zur Gründung des bis heute grössten unabhängigen Jazz Labels. Manfred Scheffner hat sich später auszahlen lassen. Karl Egger der dies im finanziellen Sinne überhaupt erst möglich machte ist immer noch (stiller) Teilhaber von ECM. Über seine ECM GmbH läuft der Vetrieb und die Mitarbeiter Manfred Eichers werden da angestellt. Natürlich hat Eicher auch bezüglich seiner Mitarbeiter das letzte Wort. Und unbestritten ist er der künstlerische Leite und Produzent von ECM. Das Label JAPO war im übrigen kein Kind von ME sondern zuerst von Karl Egger (wieder mehr im ‚Stillen‘) und Manfred Scheffner. Auch Peter Brötzmanns ‚Nipples‘ (Calig) wurde von ‚jazz by post‘ produziert. Das bedeutet das Manfred Scheffner die Arbeit und Kommunikation besorgte und Karl Egger das nötige Kleingeld hatte. Obwohl im Falle von ‚Nipples‘ natürlich Calig selbst einen Teil der Kosten übernahm. Calig wiederum war zumindest damals eine Tochter der Herder Verlagsgruppe, welche ursprünglich als „katholischer“ Verlag begonnen hatte (also Gebetsbücher, Bibeln und später auch sprituelle Texte der Kulturen der Welt). Es scheint so manche Gebete wurden erhört…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
imernst
@gypsy-tail-wind
Ganz grossartig, auch beim dritten oder vierten Hören! Bertrand, der das Label führt, veröffentlicht generell wenig und immer noch Dinge, die er selbst für absolut gelungen hält … dass ich nicht immer völlig seiner Meinung bin, wird nicht weiter erstaunen, aber diese Scheibe, die zwei mit Bobby Bradford, die zwei Alben des Trio en corps um Eve Risser sind allesamt grossartig (und die anderen, die ich kenne – fast alle – zumindest sehr gut).
Bezüglich des Labels und seiner Veröffentlichungen kann ich Dir nur zustimmen. Zudem ist Bertrand auch noch ein wirlich freundlicher Zeitgenosse. Ich hoffe stark das er noch mehr von Tapscott veröffentlichen wird (ist ja geplant). Und eventuell auch von John Carter (da weiss ich nichts). Hier ein Ausschnitt einer PDF die ich eben bekommen habe. Bezieht sich – wie man sieht – auf ECM. – When Will The Blues Leave von Paul Bley, Gary Peacock und Paul Motian, 1999 live in Lugano aufgenommen – Keith Jarretts Konzertaufnahme aus dem Jahr 1987 von Buch 1 des Wohltemperierten Klaviers von Johann Sebastian Bach – Remember Me, My Dear von Jan Garbarek und dem Hilliard Ensemble, eine Live-Aufnahme von der letzten Tournee in Officium-Besetzung im Jahr 2014 – sowie eine erweiterte Fassung von Mal Waldrons Free At Last mit bisher unveröffentlichten Aufnahmen, Fotos aus dem Studio und zusätzlichen Liner Notes Erstere ist ja schon Ende Mai erschienen. Die nächsten beiden in der Liste sind für mich uninteressant. Aber das es eine Wiederveröffentlichung der ersten ECM geben wird (die ich sowohl als gebrauchte LP und als japanische CD habe – läuft eben…) finde ich spannend. Zudem mit unveröffentlichten Titel (hoffentlich keine ‚alternate tracks‘).
Übrigens ist Waldron’s ‚Free At Last‘ der Grund warum ECM Records überhaupt gegründet wurde. Gleiches gilt für die erste JAPO (Waldron – The Call) und sehr ähnlich für ENJA Records. Dort war die erste LP Waldron’s ‚Black Glory‘. Diese Informationen stammen von Matthias Winckelmann bzw. von Manfred Scheffner, welcher einer der Gründer von ECM war. Genau genommen war es nicht ‚Free At Last‘ sondern Mal Waldron, die LP kam natürlich erst nach der Taufe ECMs. Bevor es ECM oder auch JAPO gab, existierte schon, am Rande von München in Pasing, seit 1967, ein Versandhandel mit Vinyl, genannt ‚jazz by post‘. Manfred Scheffner war der Initiator und Leiter dieses Jazz-Versands. Die beiden Räume befanden sich im vierten Stock eines Kaufhauses für Elektroartikel. Der Besitzer hieß Karl Egger und der Laden entsprechend Radio Egger. Und Karl Egger war auch derjenige der über die nötigen finanziellen Mittel zur Gründung eines Labels verfügte. ‚jazz by post‘ hatte schon damals Kontakte nach Japan bezüglich japanischer Wiederveröffentlichungen aus dem klassischen Jazzkatalog. Und da bekannt war das Mal Waldron damals im wesentlichen in München lebte, erging eine Anfrage an ‚jazz by post‘ ob es nicht neue Aufnahmen gäbe bzw. ob ‚jazz by post‘ nicht gewillt wäre eine LP des Pianisten zu produzieren. Aber da die Mitarbeiter von ‚jazz by post‘ genauso wenig Ahnung von sowas hatten wie der Besitzer des Elektroladens kam Manfred Eicher ins Spiel. Er hatte schon bei einigen Klassikproduktionen mitgewirkt und wusste z.B. wie man Mikrophone platzieren musste um eine anständige Aufnahme zu erhalten. So kam es zur Gründung des bis heute grössten unabhängigen Jazz Labels. Manfred Scheffner hat sich später auszahlen lassen. Karl Egger der dies im finanziellen Sinne überhaupt erst möglich machte ist immer noch (stiller) Teilhaber von ECM. Über seine ECM GmbH läuft der Vetrieb und die Mitarbeiter Manfred Eichers werden da angestellt. Natürlich hat Eicher auch bezüglich seiner Mitarbeiter das letzte Wort. Und unbestritten ist er der künstlerische Leite und Produzent von ECM. Das Label JAPO war im übrigen kein Kind von ME sondern zuerst von Karl Egger (wieder mehr im ‚Stillen‘) und Manfred Scheffner. Auch Peter Brötzmanns ‚Nipples‘ (Calig) wurde von ‚jazz by post‘ produziert. Das bedeutet das Manfred Scheffner die Arbeit und Kommunikation besorgte und Karl Egger das nötige Kleingeld hatte. Obwohl im Falle von ‚Nipples‘ natürlich Calig selbst einen Teil der Kosten übernahm. Calig wiederum war zumindest damals eine Tochter der Herder Verlagsgruppe, welche ursprünglich als „katholischer“ Verlag begonnen hatte (also Gebetsbücher, Bibeln und später auch sprituelle Texte der Kulturen der Welt). Es scheint so manche Gebete wurden erhört…
Und weiters gab es bei „Free At Last“ noch einen privaten Financier aus Wien …. btw hast Du einen Link für News über die erweiterte Ausgabe …. ?
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Apropos ECM …. :
Dewey Redman der etwas vergessene Held …. ziemlich grossartig ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
In der Warteschleife der Grüne Veltliner und …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Und weiters gab es bei „Free At Last“ noch einen privaten Financier aus Wien …. btw hast Du einen Link für News über die erweiterte Ausgabe …. ?
Das es einen Finanzier aus Wien gab war mir unbekannt. Auch wenn wir keine Namen nennen wollen – ist er ansonsten „bekannt“?
Einen Link kann ich nicht angeben – so ich einen hätte würde ich ihn angegeben haben. Meine Information stammt von einem Freund welcher Anfang des Jahres das Jazzpodium übernommen hat. In den News der aktuellen Ausgabe stiess ich auf diesen Hinweis und bat ihn mir genaueres mitzuteilen. Er hat mir daraufhin das PDF von ECM weitergeleitet indem u.a. von der Wiederveröffentlichung die Rede war. Es steht auch des weiteren nicht allzu viel Neues / Interessantes darin. Gerne kann ich aber das PDF z.B. bei Wetransfer hochladen und den Link hier posten. D.h. soweit das hier Regelkonform ist!?
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Dies ist das erste Konzert dieses Ensembles. Später gabe es dann noch zwei andere Aufnahmen die aber schon 1969 (MPS) und 1970 (Polydor) veröffentlicht wurden.
Die Besetzung: Hugo Steinmetz (trumpet), Kim Menzer (trombone), John Tchicai, Karsten Vogel (alto saxophones), Steffen Andersen, Finn von Eyben (basses), Bo Thrige Andersen (drums), Giorgio Musoni (percussion). Habe die CD 2016 für den Laden in dem ich damals gearbeitet hatte, bestellt. Aber erst als die Lieferung von Storyville eintraf, realisierte ich was da – endlich – erhältlich war. Damals am selben Abend gleich zwei mal gehört. Einige Tage später noch zwei oder drei mal. Und eben jetzt seit Jahren mal wieder.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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imernst
Und weiters gab es bei „Free At Last“ noch einen privaten Financier aus Wien …. btw hast Du einen Link für News über die erweiterte Ausgabe …. ?
Das es einen Finanzier aus Wien gab war mir unbekannt. Auch wenn wir keine Namen nennen wollen – ist er ansonsten „bekannt“? Einen Link kann ich nicht angeben – so ich einen hätte würde ich ihn angegeben haben. Meine Information stammt von einem Freund welcher Anfang des Jahres das Jazzpodium übernommen hat. In den News der aktuellen Ausgabe stiess ich auf diesen Hinweis und bat ihn mir genaueres mitzuteilen. Er hat mir daraufhin das PDF von ECM weitergeleitet indem u.a. von der Wiederveröffentlichung die Rede war. Es steht auch des weiteren nicht allzu viel Neues / Interessantes darin. Gerne kann ich aber das PDF z.B. bei Wetransfer hochladen und den Link hier posten. D.h. soweit das hier Regelkonform ist!?
Der Financier war ein Wiener Rechtsanwalt und grosser Jazzsammler mit einer beträchtlichen Sammlung …. btw ich wüsste über keine Regel welche das PDF Hochladen verbieten würde ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)imernst
… PDF von ECM … Gerne kann ich aber das PDF z.B. bei Wetransfer hochladen und den Link hier posten. D.h. soweit das hier Regelkonform ist!?So ein Promo-PDF ist ja nichts Geheimes, aber solche Dinge regeln wir hier in aller Regel eher auf privatem Weg (also in etwa: „Wenn Du das PDF sehen willst, schick mir doch eine Nachricht“ – was dann auch klar macht, dass andere das bei Interesse auch tun könnten, wir wollen hier ja keine Geheimbünde bilden, die Jazzecke ist schon so klein genug). Den Link direkt irgendwo einstellen würde ich nicht, in so einem Fall wäre das wohl auch okay, aber eben: Usus ist eher, diese Dinge auf bilateralem Weg zu lösen (PNs können auch an mehrere Empfänger gehen, das gibt dann einen multilateralen Austausch, da auch nur an alle im Verteiler geantwortet werden kann, es sei denn man kappt den Faden und antwortet in einer neuen PN und nicht auf die vom Sender an mehrere Empfänger geschickte).
Das Reissue von „Free at Last“ wird mich auch interessieren – je nachdem durchaus auch, wenn die neuen Tracks nur alternate Takes sind, bin da kein Kostverächter.
Diese Tchicai-CD auf Storyville muss wohl auch noch her, hatte ja neulich nachgeschaut, worum es sich handelt, als Du eine neue Tchicai-CD von Storyville erwähntest – noch nichts davon mitgekriegt davor.
Jetzt, vorhin beim Vertrieb gekauft:
Im Herbst kommen da auch je eine Nehueit von Matthew Shipp und dem Russ Lossing Trio – auf beide bin ich gespannt (Lossing Line-Up kenne ich noch nicht).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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