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Die Lefty-Box heißt „Lefty Frizzell – His Life, His Music“ und erschien 1984 (BFX 15100).
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WerbungWolfgang, ich habe gerade erfahren, daß Vashti Bunyan eine neue Platte veröffentlicht hat. Etwas worauf ich nun seit gut 35 Jahren warte . Hast du sie schon hören können?
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A Kiss in the DreamhouseNapoleon DynamiteEtwas worauf ich nun seit gut 35 Jahren warte .
*g*
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"@ Napo
Yessir, die mirakulöse Rückkunft von Ms Bunyan ist kein Gerücht. Im aktuellen RC ist gar ein (kurzes) Q & A zu lesen nebst einem Review des Albums, welchselbst zu hören ich noch keine Gelegenheit hatte. Ist bislang auch nur als digitale Volksausgabe erhältlich, deplorablerweise. Indes bald auch analog, wie es sich gehört. Meine Erwartungen an das neue Vashti-Werk, im Laufe besagter 35 Jahre (indeed!) ins Unfair-Unermeßliche gewachsen, sind freilich etwas geschrumpft, nachdem ich habe zur Kenntnis nehmen müssen, daß der wenig beachtenswerte Devendra Banhart darauf mittut. Wohl weiß ich sein Engagement zu schätzen, dem es nicht zuletzt zuzuschreiben ist, daß die Lady überhaupt wieder ein Studio von innen erleben durfte. Dennoch möchte ich ihn nicht hören müssen, jedenfalls nicht anders als fern im Hintergrund. Wir werden sehen bzw. hören.
Speaking of Vashti: „Just Another Diamond Day“ ist dieser Tage abermals wiederveröffentlicht worden, auf dem US-Label Dicristina, in feiner Pressung/Aufmachung und mit einer wunderschönen 7inch-EP featuring u.a. 1 Single-Flip und 2 Acetate der Jahre ’66 und ’67, erstmals on record. Eine Empfehlung, deren Dringlichkeit direkt mit der Auflagen-Limitierung korrespondiert.--
@ jimmyjazz
Hat etwas gedauert, nun aber…
1. THE POPPYHEADS – Cremation Town
2. ANOTHER SUNNY DAY – New Year’s Honours
3. THE SEA URCHINS – Pristine Christine
4. HEAVENLY – I Fell In Love Last Night
5. THE HIT PARADE – In Gunnersbury Park
6. ANOTHER SUNNY DAY – What’s Happened
7. BOYRACER – From Purity To Purgatory
8. HEAVENLY – Atta Girl
9. BLUEBOY – Meet Johnny Rave
10. IVY – Avenge--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Wolfgang Doebeling@ jimmyjazz
Hat etwas gedauert, nun aber…
hatte ja keine eile. vielen dank!
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Welche Alben lohnen sich von Redbone? Bitte um eine Kaufempfehlung für Ersteinsteiger.
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deLieber DJ, welche Singles von den Four Seasons sind deiner Meinung nach die besten? Ich bin zugegebenermaßen seit meiner Kindheit Fan – „Rag Doll“ war eine meiner ersten Singles. Damals gab es ja auch die deutsche Version mit den Five Tops und ich habe im Schallplattenladen schon einige Zeit überlegen müssen, welche Version ich mir nun kaufen will.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Wolfgang, als jemand, der sich verstärkt für das Format 7″ begeistert, hätte ich eine Frage.
Singles kommen mir in Deutschland vergleichsweise teuer vor. Habe ab und an die entsprechenden Preise von englischen Anbietern gesehen und möchte deshalb wissen, ob der Bereich von 99p bis 1,99£ typisch ist (Preise, die ich in den Plattenläden dort zahlen würde).
Liegen die höheren Preise hierzulande womöglich daran, daß das Meiste importiert werden muss?--
If you try acting sad, you'll only make me glad.@seb
Ohne Wolfgangs Antwort vorgreifen zu wollen, das liegt bestimmt auch an den Importkosten.
Aber meine Bitte an den DJ:
Kannst Du bei Gelegenheit mal die besten, empfehlenswerten Singles von Francoise Hardy auflisten? – Danke sehr.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!@ Sebastian Frank
War gerade in London und habe rund 60 (neue) 7″Singles mitgebracht, alle noch mit (removable) Price-Tag. Ein kurzer Check ergab folgende Preis-Staffelung: ca. 10% kosteten 0.99, 10% 1.49, 30% 1.99, 20% 2.49, 20% 2.99 und je 5% 3.49 bzw. 3.99. Alles in Sterling. In Euro also zwischen ca. 1.50 und 6.00, ein enormes Preisgefälle. Übrigens völlig unabhängig von der Ausstattung. Unter den 0.99-Singles sind etliche dabei, die mit Foldout-Sleeves aufwarten oder mit Reliefdruck, unter den 3.99-Singles gibt es auch Standard-Sleeves.
Erklären läßt sich diese scheinbare Ungereimtheit freilich schon. Zum ersten mit der Auflage: läßt man 5000 Stück pressen, halbiert sich der Preis pro Platte im Verhätnis zu einer 1000er Auflage. Entscheidender aber für die Label-Kalkulation ist, welche Rolle dem jeweiligen Single-Release zugewiesen wird. Labels, die mit allen ihren Veröffentlichungen Geld verdienen müssen und nicht auf Airplay schielen, verkaufen ihre 7incher nicht unter 2.99. Labels, die Single-Releases als Marketing-Tools und Schub für die Band-Fan-Bindung sehen, aber nicht draufzahlen wollen (können), verkaufen zwischen 1,99 und 2.99. Dort ist der Break-even angesiedelt, je nach Auflage und Aufmachung. Schließlich gibt es die (gewöhnlich größeren) Labels, die mit limitierten Auflagen und VKs unter ihrem Herstellungspreis arbeiten, also Verlust machen, um zu erreichen, daß die Single sofort nach Release abverkauft wird. Mit diesen Verkäufen in der ersten Woche erzielen sie einen höheren Charts-Einstieg, sukzessive mehr Airplay und Medienaufmerksamkeit für ihren Act und daraus resultierend bessere Album-Umsätze. Mit denen dann wieder richtig verdient werden kann. Ein Usus, der im UK dazu führt, daß selbst solche Singles, die es so in die Top-10 schaffen, nach drei oder vier Wochen bereits die Top-75 wieder verlassen haben. Eine andere Folge betrifft den Sammlermarkt: diese Singles werden, weil sie innerhalb weniger Tage ausverkauft sind, zu instant collectors items.
All das betrifft die Exemplare, die in den Export gehen, nicht. Tatsächlich haben viele Labels wenig Interesse an Sales außerhalb des UK, weil diese nicht für die UK-Charts zählen. Natürlich kaufen die Exporteure dennoch auf, was sie kriegen können. Zum Teil zu schlechteren Konditionen als sie aus den genannten Gründen UK-Retailers eingeräumt werden. Das treibt den Preis zuweilen nicht unerheblich hoch. Hinzu kommen natürlich erhebliche Fracht- und Nebenkosten. Und eine Gemischtkalkulation, die „billige“ Singles leicht verteuert, um „teure“ Singles etwas günstiger anbieten zu können. Am Ende zahlt man hier, je nach Laden, zwischen € 5.00 und 6.50 (es verdient ja, nicht zu vergessen, mit dem Exporteur im UK noch eine Instanz mehr mit) – sehr zivil, alles in allem.--
@ Mistadobalina
Exzellente Gruppe, keine Frage. Auch bei mir war „Rag Doll“ die Initialzündung, allerdings schwankte ich nicht zwischen dem Original und der – zugegebenermaßen – guten Coverversion. Die besten Four-Seasons-Sides schaffen scheinbar mühelos den Spagat von der DooWop-Vergangenheit (in den Fifties standen die Jungs noch als Barbershop-Quintett an den Straßenecken von New Jersey) in die Beach-Boys-informierten Sixties. Meine Fave 45s:
1. Rag Doll
2. Let’s Hang On
3. Big Girls Don’t Cry
4. Walk Like A Man
5. Girl Come Running
6. Sherry
7. I’ve Got You Under My Skin
8. Tell It To The Rain
9. Big Man In Town
10. Ronnie--
@ MitchRyder
Keine eigentlich. „Redbone“ und „Potlatch“ sind ganz okay, wenn man Ethno-Pop mag und dieses ewige Getrommel auf Dauer erträgt, „Witch Queen Of New Orleans“ machte dann verstärkt in Swamp-Rock, doch ohne zündendes Material, den Titelsong inclusive. Spätere LPs verstärkten noch das Hippie-Moment. Ich sah sie einmal bei einem Festival in England, Anfang der 70er Jahre, und tappte in die damals bereits von Gutmeinenden aufgestellte PC-Falle: eine harmlose Mißfallensbekundung meinerseits in Richtung Bühne (ein schüchternes „Buh!“) wurde von dem Mädchen im Schlafsack neben mir strafenden Blickes gerügt. „They’re real Indians, you know“, zischte sie. Fortan ertrug ich sie klaglos.
PS: Redbone spielten – so weit ich weiß – nie Blues.--
Wolfgang Doebeling@ MitchRyder
Keine eigentlich. „Redbone“ und „Potlatch“ sind ganz okay, wenn man Ethno-Pop mag und dieses ewige Getrommel auf Dauer erträgt, „Witch Queen Of New Orleans“ machte dann verstärkt in Swamp-Rock, doch ohne zündendes Material, den Titelsong inclusive. Spätere LPs verstärkten noch das Hippie-Moment. Ich sah sie einmal bei einem Festival in England, Anfang der 70er Jahre, und tappte in die damals bereits von Gutmeinenden aufgestellte PC-Falle: eine harmlose Mißfallensbekundung meinerseits in Richtung Bühne (ein schüchternes „Buh!“) wurde von dem Mädchen im Schlafsack neben mir strafenden Blickes gerügt. „They’re real Indians, you know“, zischte sie. Fortan ertrug ich sie klaglos.
PS: Redbone spielten – so weit ich weiß – nie Blues.Ohne Mitch vorgreifen zu wollen, aber er meinte sicher Leon Redbone, wo du letzten Sonntag diese umwerfenden Stücke gespielt hast.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102@ Zappa1
Nun, er fragte nach Redbone. Aber Du könntest Recht haben. In diesem Falle dann eben meine Top5 der vielen großartigen LPs von Leon Redbone:
1. „On The Track“ * * * * 1/2
2. „No Regrets“ * * * *
3. „Double Time“ * * * *
4. „From Branch To Branch“ * * * *
5. „Champagne Charlie“ * * * *--
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Schlagwörter: DJ, Roots, Vinyl, vinyl only
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