Hang the DJ Pt.2

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  • #5456363  | PERMALINK

    moody

    Registriert seit: 16.10.2005

    Beiträge: 769

    gelöscht

    --

    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #5456365  | PERMALINK

    ripleysblues

    Registriert seit: 02.02.2007

    Beiträge: 130

    Randy Newman „widmet“ auf „Good Old Boys“ den Song „Kingfish“ Huey P. Long,Governor of Louisiana 1928-35, außerdem interpretiert er dessen Liedtext “ Every Man a King“. Können sie etwas zu Entstehungsgeschichte der Songs/der Lp sagen, wie kam es zum damaligen Zeitpunkt zur Wahl des Themas,wie wurde die Lp von der Kritik aufgenommen.

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    #5456367  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
    KICKS ON 45 & 33

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    Eigentlich wollte ich mal eben obige Fragen beantworten. Etliche gestern und heute empfangene PNs lassen es indes angeraten erscheinen, zunächst ein paar grundsätzliche Gedanken loszuwerden…
    Nein, meine Weigerung, RS-Beiträge zu kommentieren, hat nichts mit „wachsender Distanz“ oder gar „fundamentaler Kritik“ am Kurs des Heftes zu tun, wie alarmistisch gemutmaßt wurde. Wobei mir die eine Hälfte der PN-Schreiber unterstellt, ich müsse doch Probleme mit den vielen Specials über alte Heroen haben, weil das nicht genug Platz ließe für Singles und meine akuten Favoriten, während die andere stillschweigend davon auszugehen scheint, mir gingen Covergeschichten über neue Bands gegen den Strich. Beides ist natürlich heller Blödsinn. Die Mischung von neuen und alten Namen, von aktueller und historischer Musikbetrachtung geht völlig in Ordnung. Dahinter steckt ja nicht weniger als die Erkenntnis, daß Pop ein Prozeß ist, ständiger Veränderung unterworfen. Und verständlich somit nur, wenn die Etappen dieser Evolution bekannt sind. Das bedeutet, daß die Beschränkung nur auf „alte“ oder nur auf „neue“ Musik gleichermaßen dämlich wäre. Allein entscheidend sollte die Qualität der untersuchten Musik sein. Und selbstverständlich die Qualität der Betrachtung, sprachlich wie inhaltlich.
    Mein persönlicher Umgang mit Musik war stets bestimmt vom Primat des Aktuellen, des Neuen, des sich gerade Entwickelnden. Es gab nicht eine einzige Woche in den letzten 45 Jahren (oder so), die ohne diese prioritäre Beschäftigung mit neuen Singles, neuen Bands, neuen Labels, etc. vergangen wäre. Der LP-Kundschaft immer um Monate und Jahre voraus. Im Bewußtsein dessen, daß die Lebendigkeit des Pop nicht post festum, nicht im Rückblick, sondern im gleichzeitigen Erleben ihren Reiz ausspielt. In Echtzeit. Das ist allemal ungleich aufregender als jede Ausgrabung. Zuerst also das momentan Brennende, weil Flüchtige. Die musikhistorischen Bemühungen wurden jeweils so lange unterbrochen wie die Aufnahme der neuesten Musik dauerte. Das Studium des Delta Blues, Bebop, Doowop, Bluebeat, Western Swing, Garage Punk? Ungeheuer wichtig natürlich, aber nicht an eine bestimmte Zeit gebunden. Duke Ellington läuft nicht weg, Dock Boggs ist morgen noch da, Del Shannon auch.
    Daran hat sich bis heute nichts wesentlich geändert. Zwar ist die Dynamik der musikalischen Entwicklung nicht mehr mit jener vor, sagen wir, 30 Jahren zu vergleichen, zwar ist das Tempo raus, alles ist statischer. Jedoch gibt es immer noch tolle junge Bands, die ihre Energie, ihre Attitüde, ihre Musikalität zu drei Minuten Popmagie bündeln. Wieder und wieder. Und sich dann auflösen. Oder irgendwann ein Album finanziert bekommen. Das in Ausnahmefällen an ihre frühen Explosionen auf 45 heranreicht. Und dann vielleicht medial gewürdigt wird. Oder auch nicht. Das war anders, als es noch mehrere, miteinander konkurrierende Weeklies gab (Melody Maker, NME, Disc, Record Mirror, Sounds), die sich permanent verändernde Szene für Millionen Leser abbildend. Sind bis auf den NME alle eingegangen und haben unbeweglichen Monatsmagazinen Platz gemacht (Mojo, The Word, Uncut, Rolling Stone, etc.), weil eine statische Musikszene keine bewegliche Fachpresse braucht. Worüber soll man denn wöchentlich berichten, wenn Bands nur alle zwei Jahre ein Album veröffentlichen, das dann komplettvermarktet wird, global, bis zum 5. und 6.Clip? Eben.
    Das bringt uns zurück zum RS: wer sich die Mühe macht, die Ausgaben der letzten Jahre zu vergleichen, wird feststellen, daß da ein fein austariertes Gleichgewicht herrscht zwischen „alten Meistern“ und „jungem Gemüse“, nicht in jeder einzelnen Ausgabe vielleicht, aber über das Jahr gesehen schon. Probleme damit können eigentlich nur Leute haben, die entweder nur über Dylan/Stones/Springsteen/etc. lesen wollen oder solche, die nur an aktuellen Trends und Fads Interesse haben. Diese beiden Fraktionen gibt es (man lese nur mal einen beliebigen Thread im Forum „Das neue Heft – Lob und Tadel“), beide tun mir aufrichtig leid. Ernstnehmen kann man sie nicht.
    Kurzum, auch wenn es betreffs individueller Vorlieben natürlich Unterschiede in der Gewichtung neuer wie toter Künstler gibt (ich hätte viel lieber Sugababes, Saul Williams und Palm Springs im Heft als Adam Green, Rufus Wainwright und Arcade Fire), ergibt die gegenwärtige Heftpolitik eine Menge Sinn. Und ist sowieso ohne echte Alternative.
    Ein (hoffentlich) letztes Mal mithin: nicht Dissenz ist die Ursache für meine Zurückhaltung in Bezug auf Heftinhalte. Gäbe es den, würde das intern diskutiert/geregelt. Und jetzt bitte keine PNs mehr hierzu. Danke.

    Zum Beantworten von Fragen komme ich heute nicht mehr, sorry.

    --

    #5456369  | PERMALINK

    okorie

    Registriert seit: 19.05.2004

    Beiträge: 410

    Hallo

    Mich würde eine Bewertung der Kinks-Alben interessieren. Habe mich bis in die Mittsiebziger vorgewagt, wurde aber von der „Preservation Act-Reihe“ an mehr und mehr enttäuscht. Lohnt es sich überhaupt, auf das Spätwerk Hoffnung zu verwenden, oder ist es angeraten, sich mit den Meisterwerken der 60er und Früh-70er zu begnügen?

    Beste Grüße
    Okorie

    --

    too jaded to question stagnation.
    #5456371  | PERMALINK

    tina-toledo
    Moderator

    Registriert seit: 15.06.2005

    Beiträge: 13,392

    @wolfgang:
    Jetzt erst deine Antwort entdeckt, danke. Dass gerade „Love Is Hell“ bei dir gewachsen ist/immer noch wächst, freut mich sehr zu hören, da für mich (ausdrücklich als Ganzes, in der ursprünglich von RA intendierten Form) das Intensivste und Eigenständigste in seinem bisherigen Oeuvre.

    Edit: Noch eine Nachfrage bzgl. Walkabouts: siehst du ihre ruhige, mittlere Phase (insbesondere „Devil’s Road“ und „Nighttown“) folglich schwächer als „Satisfied Mind“?

    --

    Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!
    #5456373  | PERMALINK

    punkcow

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 9,235

    Wolfgang Doebeling(Dakota Suite)
    Man hat mir bisher nur eine popelige CD geschickt, die ich noch nicht auf ein vertretbares Format transferieren ließ. Nächste Woche wohl.

    Gibt es bereits etwas zu berichten?

    --

    #5456375  | PERMALINK

    wa
    The Horst of all Horsts

    Registriert seit: 18.06.2003

    Beiträge: 24,684

    Schöne Sendung gestern nacht – mit sehr gewagten Zeit- und Stilsprüngen.
    Von den unbekannten Sachen haben Doc Watson und die Delmore Brothers den intensivsten Eindruck hinterlassen.
    Gibt es von beiden noch erhältliche und empfehlenswerte Original-Alben oder zumindest lohnenswerte Kompilationen?

    --

    What's a sweetheart like me doing in a dump like this?
    #5456377  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
    KICKS ON 45 & 33

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    @ scottie

    1. Gotta See Jane * * * * *
    2. Indiana Wants Me * * * * 1/2
    3. Ain’t It A Sad Thing * * * *
    4. There’s A Ghost In My House * * * *
    5. Let’s Go Somewhere * * * 1/2

    @ wa

    Von Doc Watson bekommt man sämtliche Original-LPs noch zu akzeptablen Preisen, einige wurden wiederveröffentlicht. Die Musik der Delmore Brothers passierte auf 78s und 45s, die jedoch schwer zu kriegen sind. Compilation-LPs kursieren seit den 50er Jahren, zum Teil durchaus in guter Qualität (ohne Noise-Reduction, nicht totkomprimiert) und ebenfalls nicht teuer.

    @ Tina Toledo

    Zu Deiner Nachfrage: ja.

    @ Sweetheart

    Ja, von Wynn Stewart ein paar, allen voran „Big, Big Love“, „Waltz Of The Angels“, „Strolling“ und „Heartaches For A Dime“ (alle * * * *). Von Tommy Collins besitze ich nur zwei Singles: „Untied“ und „I Guess I’m Crazy“ (beide * * * *). Insgesamt gilt, daß die frühen Bakersfield-45s, obschon Honky-Tonk-inspiriert, nicht gerade in den Hardcore-Country-Bereich gehören (von Ausnahmen abgesehen). Ein bißchen zu leichtgewichtig meist bzw. Novelty-verdächtig. Stewart verlor ja dann die letzten Ecken und Kanten, als er Baptistenprediger wurde. Wobei „It’s Such A Pretty World Today“ natürlich, nun ja, sehr hübsch ist. Mit Red Simpson und seinem Trucker-Country (hat der je etwas anderes gemacht?) kann ich nicht so viel anfangen. Deinen Enthusiasmus für „Roll, Truck, Roll“ (* * *) kann ich jedenfalls nicht teilen. Vom attraktiven Sound abgesehen: was fasziniert Dich daran? Die Highway-Romantik? Der Benzin-Gestank? Das Männlichkeitsideal? Just wondering.

    @ Punkcow

    Sehr feine Platte wieder, nicht auf Höhe von „Signal Hill“ oder gar „Barbed Wire Fence“, aber oftmals berührend und atmosphärisch ganz Leeds-Lowdown. Chris ist ein mächtig feiner Kerl, auch wenn er sich vor Jahren standhaft weigerte, mit mir zu reden, weil ich ein rotes T-Shirt trug (Everton-Supporters, pah!). Lange Geschichte.

    @ Hat

    DE ist eine Rock’n’Roll-Konstante im UK-Popwesen. Nach seiner Zeit bei Love Sculpture (fastest guitar in the west: „Sabre Dance“!) baute er Rockfield Studios auf, entwickelte einen eigenen Sound zwischen Spector und Pubrock, hatte etliche Hits („I Hear You Knocking“!), produzierte u.a. Brinsley Schwarz, tat sich mit deren Nick Lowe zusammen, wurde zu einem Leuchtturm stilvoller, zeitloser Brillanz inmitten eines Meers aus Trends & Fads. DE stand für Klasse, bevor auch ihm der Digitalismus den Zahn zog. Eigentlich hat er vor 1984 sehr viele Platten gemacht, aber keine schwache. Meine Faves:

    45s
    1. Deborah * * * * 1/2
    2. A1 On The Jukebox * * * * 1/2
    3. I Knew The Bride * * * * 1/2
    4. Here Comes The Weekend * * * * 1/2
    5. Girls Talk * * * * 1/2

    LPs
    1. Get It * * * * *
    2. Repeat When Necessary * * * *
    3. Subtle As A Flying Mallet * * * *
    4. Tracks On Wax * * * *
    5. Seconds Of Pleasure * * * *

    PS: „Get It“ ist ein perfekt ausbalanciertes Meisterwerk zwischen Rockabilly, Doowop, Wall Of Sound, Country, Highschool Rock, Hillbilly Bop und Beat, US-informiert, aber mit englischer Liebe zum Detail. Großartig produziert, mit exzellenten Songs.

    @ Nihil

    Gut gefallen hat mir seinerzeit „Pontiac“ von Lyle Lovett, „Nothing Compares 2 U“ von Sinead O’Connor oder in jüngerer Zeit „Hurt“ von Johnny Cash. Abgefilmte „Auftritte“ von Bands sind auch selten störend (z.B. „She’s So Cold“, „Tied To The 90s“, etc.). Visuelle Effekte langweilen tendenziell, weil der Reiz des Neuen schnell verfliegt. Choreographierte Bewegungen wie Synchron-Gehopse sind fast immer unsäglich. Eine Ausnahme, die mir gerade einfällt: „No Diggity“ mit den Girls auf regennassem Asphalt. Weil das nicht wie Drill aussieht, sondern nur aus der Hüfte kommt. Ich bin allerdings, wie oben ausgeführt, vom Musikglotzen ziemlich abgekommen.

    @ RipleysBlues

    Huey P.Long war ein Rigorist und radikaler Reformer, galt bei den Demokraten als Renegat, wohl weil prinzipiell egalitär denkend, dabei dem Kommunismus abhold. Kämpfte von LA aus gegen die Machtkartelle in DC. Schrieb eine Autobiographie, die irrssinnigen Wirbel verursachte. Fiel dem Attentat eines Rassisten zum Opfer. Faszinierende Figur. Fand natürlich auch Randy Newman, der sich in „Good Old Boys“ ja um die Traditionen und ideologischen Verkrümmungen des Südens so seine sarkastischen Gedanken macht. Das Long-Poem ist da nur eine Facette. Die Kritik nahm die LP wie die Vorläufer mit offenen Armen auf. Erst ab „Little Criminals“ wurde RN ein wenig härter angefaßt.

    @ Okorie

    Kinks * * * 1/2
    Kinda Kinks * * * *
    The Kink Kontroversy * * * *
    Face To Face * * * * 1/2
    Something Else * * * * 1/2
    The Village Green… * * * * 1/2
    Arthur Or The Decline… * * * * 1/2
    Lola Vs. Powerman… * * * 1/2
    Percy * * *
    Muswell Hillbillies * * * * 1/2
    Everybody’s In Showbiz… * * *
    Preservation Act 1 * * *
    Preservation Act 2 * * 1/2
    Soap Opera * * 1/2
    Schoolboys In Disgrace * * *
    Sleepwalker * * * 1/2
    Misfits * * * 1/2
    Low Budget * * *
    Give The People What… * * 1/2
    State Of Confusion * * 1/2
    Word Of Mouth * *
    Think Visual * 1/2
    UK Jive * *
    Phoebia * 1/2

    PN-Ecke

    Anläßlich der Hollies/Beatles-„Kontroverse“ in kramers 7″Faves wurde ich um eine „detailliertere“ Gegenüberstellung gebeten, belasse es aber erstmal bei einer gemeinsamen Top10…

    1. THE BEATLES – Ticket To Ride * * * * *
    2. THE HOLLIES – I’m Alive * * * * *
    3. THE HOLLIES – I Can’t Let Go * * * * *
    4. THE BEATLES – Help! * * * * *
    5. THE BEATLES – We Can Work It Out * * * * *
    6. THE HOLLIES – King Midas In Reverse * * * * *
    7. THE HOLLIES – Look Through Any Window * * * * *
    8. THE BEATLES – From Me To You * * * * *
    9. THE HOLLIES – Very Last Day * * * * 1/2
    10. THE BEATLES – Please Please Me * * * * 1/2

    Recht ausgewogen also im Spitzenbereich, methinks. Mit minimalen Vorteilen für die Hollies: Manchester 28, Liverpool 27. Im Pop okay, im Fußball no way.

    @ Mistadobalina

    11. THE HOLLIES – Listen To Me
    12. THE BEATLES – A Hard Day’s Night
    13. THE BEATLES – Paperback Writer
    14. THE HOLLIES – Gasoline Alley Bred
    15. THE BEATLES – Get Back
    16. THE HOLLIES – Bus Stop
    17. THE HOLLIES – Here I Go Again
    18. THE BEATLES – Ballad Of John & Yoko
    19. THE BEATLES – Can’t Buy Me Love
    20. THE HOLLIES – Yes I Will

    Non-UK-Singles wie „Pay You Back With Interest“ oder „Eight Days A Week“ mitgerechnet, würde es ein wenig anders aussehen, indes nicht weniger ausgeglichen/knapp.

    --

    #5456379  | PERMALINK

    mistadobalina

    Registriert seit: 29.08.2004

    Beiträge: 20,833

    Gleichmal schnell nachhaken:

    An welcher Stelle käme für dich „Bus Stop“?

    --

    When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
    #5456381  | PERMALINK

    sweetheart
    trouble loves me

    Registriert seit: 17.09.2003

    Beiträge: 6,830

    Mit Red Simpson und seinem Trucker-Country (hat der je etwas anderes gemacht?) kann ich nicht so viel anfangen. Deinen Enthusiasmus für „Roll, Truck, Roll“ (* * *) kann ich jedenfalls nicht teilen. Vom attraktiven Sound abgesehen: was fasziniert Dich daran? Die Highway-Romantik? Der Benzin-Gestank? Das Männlichkeitsideal? Just wondering.

    Nein, keines Deiner angeführten Themen reizt mich sonderlich, schreckt mich aber auch nicht ab. Es ist wohl in erster Linie der Sound, vornehmlich bestimmt durch die twangin‘ guitars. Den Titeltrack finde ich herausragend gut gesungen, die Produktion von Ken Nelson als gewinnbringend.
    Summa summarum: Eine mir liebgewonnene Platte mit feinen Vocals, um die * * * * allemal.

    Keine LPs von Tommy Collins? Ich weiß Du ziehst die Singles in diesem Stilbereich vor, es gibt aber definitiv ein paar weitere auf Capitol, die erstklassig sind, z.B.:

    1. You Better Not Do That
    2. I Always Get A Souvenir
    3. I’ll Be Gone
    4. Campus Boogie
    5. Smooth Sailin‘

    Die beiden letzten habe ich allerdings auch nicht, sind auf Morgan (’51) erschienen und wohl nur schwer (78s!) zu bekommen. Sehr empfehlenswert ist übrigens auch die LP von Buck Owens „Sings Tommy Collins“. Was mich auch abschreckt sind die Phasen, in denen eine Affinität zu Religion und Spritualismus dominierte. Nicht nur bei Wynn Stewart und Tommy Collins (deren zahlreiche „Cross-Songs“), sondern besonders bei den „Hymns“ eines Tennessee Ernie Ford.

    --

    My favourite 45s and LPs of all time.
    #5456383  | PERMALINK

    sweetheart
    trouble loves me

    Registriert seit: 17.09.2003

    Beiträge: 6,830

    Wolfgang, mich würden brennend Deine liebsten Singles auf Creation und Sarah Records interessieren!

    edit: Okay, Hat, aber was ist mit:

    THE JASMINE MINKS – Think!
    THE LOFT – Why Does The Rain
    THE PASTELS – A Million Tears
    BIFF BANG POW – Love’s Going Out Of Fashion
    NIKKI SUDDEN – Jangle Town
    THE HOUSE OF LOVE – Shine On
    THE HOUSE OF LOVE – Christine

    Weniger gut?

    --

    My favourite 45s and LPs of all time.
    #5456385  | PERMALINK

    hat-and-beard
    dial 45-41-000

    Registriert seit: 19.03.2004

    Beiträge: 20,531

    @ Sweetheart

    Die Frage nach den besten Creation-Singles hat Wolfgang vor knapp 2 Jahren wie folgt beantwortet.

    Wolfgang DoebelingTo whom it may concern…
    …vor Wochen bat mich jemand um meine Top Ten der Creation-45s – weiß leider nicht mehr wer das war und habe jetzt nicht die Zeit, zig Seiten zu lesen…
    anyway, this is how the cookie crumbles…

    1. Oasis – „Live Forever“
    2. The Jesus & Mary Chain – „Upside Down“
    3. Oasis – „Some Might Say“
    4. Arnold – „Twist“
    5. Weather Prophets – „Almost Prayed“
    6. Oasis – „Don’t Look Back In Anger“
    7. Primal Scream – „All Fall Down“
    8. Oasis – „D’You Know What I Mean?“
    9. My Bloody Valentine – „Glider“
    10. Felt – „Ballad Of The Band“

    Dann Pastels – „Something’s Going On“, The Times – „Manchester“, etc.
    Möglich, daß ich etwas übersehen habe.

    --

    God told me to do it.
    #5456387  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
    KICKS ON 45 & 33

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    SweetheartWolfgang, mich würden brennend Deine liebsten Singles auf Creation und Sarah Records interessieren!

    edit: Okay, Hat, aber was ist mit:

    THE JASMINE MINKS – Think!
    THE LOFT – Why Does The Rain
    THE PASTELS – A Million Tears
    BIFF BANG POW – Love’s Going Out Of Fashion
    NIKKI SUDDEN – Jangle Town
    THE HOUSE OF LOVE – Shine On
    THE HOUSE OF LOVE – Christine

    Weniger gut?

    Ein wenig schon. Wie sähe denn Deine Top10 aus?

    PS: Eine Top10 der Sarah-45s wird dauern. Ich habe die Singles nicht nach Labels sortiert.

    --

    #5456389  | PERMALINK

    melodynelson
    L'Homme à tête de chou

    Registriert seit: 01.03.2004

    Beiträge: 6,004

    @wolfgang: Wie beurteilst du die Alben der „Beach Boys“? Ich habe leider weder im Rezi-Archiv noch im alten DJ-Thread etwas darüber finden können.

    --

    #5456391  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,900

    moodyhigh,

    @wolfgang, einige Zeilen von dir zu John Martyn,
    und, wenn du ihn schätzt,
    noch eine Auflistung deiner Top 10.

    Some people are crazzy

    Viele Grüße

    moody

    KLICK

    --

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