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AutorBeiträge
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http://www.youtube.com/watch?v=BPYDOam_qec
Ne, das wär nicht schön…
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Highlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
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WerbungSkraggySeit jeher lese ich für den Bereich das Rock Hard.
Joua! Ich auch! :bier:
Götz rules! und Rensen! und Mühlmann!
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Whole Lotta PeteNein, ich bin generell grimmig.
Ein Metaller eben
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Whole Lotta PeteNein, ich bin generell grimmig. Wo hab ich dich denn noch erwischt, ist mir gar nicht mehr geläufig?
im Technik-Thread und jetzt auch hier (wegen Turbonegro) und dabei steht im Balken da oben „Moshpit – das Metal-Forum Für …Detah Punk…“ Ich nehme an das soll „Death punk“ heißen, und damit wären Turbonegro genau richtig.
Aber ich poste sicher noch was über Slayer wobei ich noch nicht weiß ob es „Reign in blood“ oder „South of heaven“ wird!!
Dennis BlandfordEin Metaller eben
Hey, ich bin auch Metaller und fröhlich wie Bolle!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Metallica – Metallica (1991)
Das Jahr 1991 war für einen damals Dreizehnjährigen wie mich, der erst seit einigen Monaten Gefallen an Musik im Allgemeinen und drückenden Gitarren im Besonderen gefunden hatte, sicherlich ein tolles. Nirvana traten aus dem Schatten ins Rampenlicht und strichen mit „Nevermind“ innerhalb weniger Monate unzählige lustig bemalte Rock Bands aus dem kollektiven Gedächtnis der Musiklandschaft. Guns n’ Roses – die damaligen Idole vieler pubertierender Jungs – trieben ihre herrlich skandalträchtige Karriere mit ihren überambitionierten „Use Your Illusion“-Alben auf die Spitze, nur um kurze Zeit später zu implodieren. Und Metallica, eine der stilbildenden und beliebtesten Bands des harten Sektors, veröffentlichten mit ihrem „Schwarzen Album“ eines der schillerndsten Metal-Alben überhaupt. Trotzdem oder gerade aus diesem Grund ist es bis heute das kontroverseste und meistdiskutierte. Niemals zuvor und auch niemals danach hat ein Album die Metal-Szene derartig gespalten. Doch worin lag die Brisanz dieses Albums?
Nun, am Album selbst kann es eigentlich nicht gelegen haben. Sicher, als bekannt wurde, dass Metallica die Scheibe unter der Anleitung von Produzent Bob Rock, der sich bis dahin durch seine Arbeit mit Bands wie Mötley Crüe einen Namen gemacht hatte – einspielen würden, war die Skepsis groß. Doch als das Album erschien zeigte man sich angesichts seines perfekt gestylten, wuchtig-harten Sounds allseits angetan. Auch die Songs wussten, obwohl sie mit den verschachtelten und thrashigen Kompositionen der Vorgänger-Alben nicht sonderlich viel gemein hatten, durchaus zu überzeugen. Nummern wie das treibende „Enter Sandman“, das düster groovende „Sad But True“ oder das orientalisch angehauchte „Wherever I May Roam“ waren bei aller neu entdeckten Simplizität perfekt auf den Punkt komponiert und ebenso arrangiert. Auch Metallicas Ausflüge in das Reich der Balladen – häufig ein Stolperstein für all zu Pathos-Verliebte Metal-Bands – wussten zu überzeugen. Sowohl „The Unforgiven“ als auch das größtenteils mit cleanen Gitarren eingespielte „Nothing Else Matters“ umschifften elegant jeglichen Kitsch und offenbarten einmal mehr die herausragende kompositorische Klasse der Band. Mit dem vertrackten, auf einem eleganten Basslauf basierenden „My Friend Of Misery“ zeigte die Band außerdem, dass sie die vorangegangenen Alben nicht wirklich vergessen hatte. Bei all dieser Güte war es durchaus zu verschmerzen, dass sich ausgerechnet mit dem abschließenden „The Struggle Within“ ein doch vergleichsweise banaler Song auf dem Album versteckte. Qualitativ gab es am „Schwarzen Album“ also nichts zu meckern und trotzdem wollte eine nicht kleine Fraktion von Fans fortan von der Band nichts mehr wissen. Warum bloß?
Nun, Metallica erspielten sich mit ihren ersten vier Alben eine mehr als eingeschworene Fan-Basis und galten als eine der beliebtesten und – ganz wichtig! – ehrlichsten Bands der Szene. Hetfield & Co. pfiffen auf kompakte, offensichtlich eingängige Songs und verweigerten sich einem Großteil der gängigen Vermarktungsmechanismen der Musikindustrie. So drehte die Band beispielsweise für ihre ersten drei Alben keine Videoclips. Dies änderte sich erst mit dem auf dem vierten Album „…And Justice For All“ enthaltenen Song „One“. Doch angesichts der beklemmenden Thematik der Nummer und der entsprechend kargen Gestaltung des Clips durch nüchterne Schwarz-Weiß-Aufnahmen der Band und bedrückende Ausschnitte des Films „Johnny Got His Gun“ war der Flirt mit dem damals ungeliebten Medium Videoclip schnell verziehen. Umso größer dann das Unverständnis bei vielen Anhängern, als Metallica mit der Veröffentlichung des „Schwarzen Albums“ vermarktungstechnisch aus den Vollen schöpften und so routiniert wie keine Metal-Band zuvor die Medien-Klaviatur bedienten. Perfekt inszenierte Videos zu jeder Single und eine massive Präsenz auf MTV waren von nun an die Normalität. Mit einem Schlag war eines der wichtigsten Aushängeschilder der Szene, eine der wenigen Konsensbands, zu einem Bestandteil des verhassten Mainstream geworden und fand Unglaublicherweise auch noch Gefallen daran. Darüber hinaus witterten im Sog des gigantischen kommerziellen Erfolgs der Band auch andere Szene-Lieblinge wie Megadeth und Testament ihre Chance, entdeckten plötzlich ihr Faible für kompakte, eingängige Songs und versuchten so ebenfalls ein kleines Stück des großen Kuchens zu ergattern. „Verrat!“ und „Ausverkauf!“ hallte es dementsprechend sofort aus diversen Ecken der Metal-Szene, die sich immer wieder gerne selbst für ihre (angebliche) Ehrlichkeit auf die Schulter klopft. Noch immer sind diese Vorwürfe zügig zu vernehmen, wenn Metallica als Gesprächsthema aufkommen. Die Nachwirkungen des „Schwarzen Albums“ sind dementsprechend auch knapp 17 Jahre später noch deutlich zu spüren. Allerdings muss an dieser Stelle angemerkt werden, dass die Band selber in der zweiten Hälfte der 90er mit ihren „Metal ist tot“-Tiraden zusätzlich Öl ins Feuer goss und so dafür sorgte, dass die Diskussionen nie so recht im Sande verlaufen wollten.
Für die Entwicklung der Band war das „Schwarze Album“ ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite beförderte es Metallica mit seinen über 35 Millionen verkauften Einheiten in kommerzielle Sphären, wie sie nur wenigen Künstlern vergönnt sind und machte die Band in der Folgezeit zu einer der größten der Musikgeschichte. Andererseits stürzte es die Band in eine künstlerische Identitätskrise, die sie bis heute nicht überwunden hat. Die insgesamt eher müden, vom Mitte der 90er angesagten Alternative Rock beeinflussten, Scheibchen „Load“ und „Reload“, das mäßig interessante Cover-Album „Garage Inc.“ und das als missraten zu bezeichnende Orchester-Experiment „S&M“ lassen zu jeder Sekunde das Feuer der ersten fünf Alben vermissen. Dieses ist erst seit dem letzten Studio-Album „St. Anger“ wieder zu spüren, doch was hilft wieder entdeckte rohe Energie, wenn die Kreativität fehlt, diese in tollen Songs zu bündeln? Es bleibt abzuwarten, ob die großspurig angekündigte Kooperation mit Produzent Rick Rubin dabei hilft, das neu gefundene Selbstbewusstsein in ein stimmiges Album zu überführen oder ob die Meinung all der Fans, die das „Schwarze Album“ als den Anfang vom Ende sehen, erneut bestätigt wird.--
Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer TagsFantastischer Text, Skraggy!
Für mich war damals das schwarze Album der Einstieg in den Metalbereich und ich habe es in meiner frühen Jugend sehr gemocht – dann aber auch immer weniger. Das Problem ist, dass auf dem Album etwas perfekt als Metal inszeniert wird, was im Wesen kaum noch Metal ist. Darin ist mir das Album sehr unsympathisch. Zudem ist spätestens ab diesem Album der Gesang von Hetfield nur noch schwerlich zu ertragen.
Nichtsdestotrotz mag ich immer noch „The Unforgiven“ und so mancher Gitarren-Riff hält das Niveau locker über dem der langweiligen Nachfolger.Ich bin sehr skeptisch, dass von Metallica nochmal etwas kommen wird, was mir annähernd so gut gefällt wie beispielsweise „Ride the Lightning“, aber die Zusammenarbeit mit Rubin interessiert mich zumindest sehr.
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DR.Nihil… Zudem ist spätestens ab diesem Album der Gesang von Hetfield nur noch schwerlich zu ertragen.
Bei mir gerade anders herum: Das erste Album, auf dem er richtig singen kann. Das Album im Übrigen ein Klassiker für die Ewigkeit.
Aber bei Deinem totalen „Geschmackswandel“ der letzten Jahre wundert mich das schon lange nicht mehr.;-)--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollIch glaube, in den Anfangstagen des Forums mochte ich das Album auch schon nicht mehr.
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DR.Nihil
Fantastischer Text, Skraggy!
Danke!:wave:
Für mich war damals das schwarze Album der Einstieg in den Metalbereich und ich habe es in meiner frühen Jugend sehr gemocht – dann aber auch immer weniger. Das Problem ist, dass auf dem Album etwas perfekt als Metal inszeniert wird, was im Wesen kaum noch Metal ist. Darin ist mir das Album sehr unsympathisch.
Da sprichst du etwas Wahres an. Auch wenn es vollkommen anders klingt, hat das „Schwarze Album“ in seiner absoluten Perfektion viel mehr mit von A bis Z durchgestylten Produktionen wie Def Leppards „Hysteria“ gemein, als mit der rohen Impulsivität und Spontanität, die ich eigentlich mit dem „ursprünglichen“ Metal in Verbindung bringe.
Zudem ist spätestens ab diesem Album der Gesang von Hetfield nur noch schwerlich zu ertragen.
Hier bin ich näher beim anderen Doc. Hetfield hat hir den Sprung vom Gebell zum Gesang geschafft. Das dieser in einer sehr eigenen Weise affektiert klingt und auch nerven kann, steht auf einem anderen Blatt.
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Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer TagsDR.NihilFantastischer Text, Skraggy!
Ich möchte mich hier anschließen. Das Phänomen „Schwarzes Album“ umfassend beleuchtet.
Persönlich war ich dem Album gegenüber skeptisch eingestellt, konnte mich jedoch gegen die Klasse der 1. Hälfte der Songs kaum erwehren. Allerdings sorgte die breite Präsenz von Metallica im Radio für gehörige Irritation.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]DR.NihilNichtsdestotrotz mag ich immer noch „The Unforgiven“
Und „Wherever I May Roam“ – hatte ich vergessen.
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BroscheIch möchte mich hier anschließen. Das Phänomen „Schwarzes Album“ umfassend beleuchtet.
Auch an dich ein verlegenes Danke!;-)
Persönlich war ich dem Album gegenüber skeptisch eingestellt, konnte mich jedoch gegen die Klasse der 1. Hälfte der Songs kaum erwehren.
Nachdem ich es damals als Jungspund heiß und innig geliebt habe, ist es für mich heute noch immer ein gutes Album. Aber nicht mehr. Weniger jedoch auch nicht.
Allerdings sorgte die breite Präsenz von Metallica im Radio für gehörige Irritation.
So etwas war mir schon immer schnuppe.
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Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer TagsNettes Review Skraggy, Kompliment!
Das Black Album, ich habs letztens mal wieder versucht, ist bei mir einfach totgenudelt, es lief ja dmalas nicht nur in jedem Wohnzimmer rauf- und runter, sondern auch aus jedem Auto, aus jedem Getto-Blaster, auf jeder Party, selbst in Kaufhäusern und co.;)
Einziges Lied davon kommischerweise ist „Of Wolf And Man“, das immer noch knallt;)
Gruß--
SharkattackEinziges Lied davon kommischerweise ist „Of Wolf And Man“, das immer noch knallt;)
GrußDen Song habe ich früher immer geskipt. Inzwischen ist er, nicht zuletzt dank der Tatsache, dass ein Großteil der übrigen Songs totgedudelt ist, einer meiner Favoriten.
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Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer Tags -
Schlagwörter: Metal, User Reviews
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