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lauster Eine der Fragen, die ich mir dann stelle, lautet: Sind Gustav Mahlers Sinfonien ein Thema, über das man schreiben sollte?
Natürlich. Es drängt sich doch auf, ein musikalisches Kommunikationsforum dazu zu nutzen, dass man sich kommunikativ austauscht über das, was einen musikalisch bewegt, aber auch herausfordert.
Ob das dann etwas ist, was du lesen solltest, musst du selber entscheiden.
Falls du aber in den Austausch einsteigen willst, umso besser.
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Werbung… weiss nicht, ob das geht, aber korrekt zitieren (mit Namen und ohne gestrichene Worte) wäre schon das mindeste, wenn geredet werden soll.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDabei entsteht doch eh nur mehr oder weniger langatmige Prosa, die an Adornosche Beckett-Interpretationen erinnert.
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Dann hab ich einen heißen Tipp für dich: Lies nicht mit.
Oder schreib was Kluges.
Aber bitte gib hier nicht den Online-Stalker.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
lausterDabei entsteht doch eh nur mehr oder weniger langatmige Prosa, die an Adornosche Beckett-Interpretationen erinnert.
Mach‘ einen Beckett-Thread auf, erkläre flugs und geschwind-prosaisch – aber bitte nicht mit Notizen aus Lokalblättern als Belegen -, was an Adornos Prosa langatmig ist. Und dann sehen wir weiter.
Oder nein, mach‘ besser doch keinen Beckett-Thread auf.
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Ich bin nochmal dem angeblichen Celibidache-Zitat über Mahler als „eine der peinlichsten Erscheinungen der Musikgeschichte nach – angeregt durch den lesenswerten Text hier, der auf Org gerade erwähnt wurde:
https://www.nytimes.com/1984/02/26/arts/celibidache-arrives-at-last-and-speaks-his-mind.html
Wie immer grösster Zwiespalt ob des unerträglich eitlen Typen, der selbst wohl so manche Male die Grenze zur Peinlichkeit weit überschritt, wenn er vom Podium herabstieg. Einen Beleg oder sowas findet man nicht … aber das hier leuchtet doch so halbwegs ein:Mahler, Gustav: Die Werke Gustav Mahlers schätzte Celibidache grundsätzlich recht gering, er warf dem Komponisten mangelndes Formgefühl vor und daß er „immer nur anfange und nie aufhöre“, was in dem Sinne zu verstehen ist, daß er Mahlers Fähigkeit zum Verarbeiten und zu Ende führen von thematischen Entwicklungen in Frage stellte. Eine gewisse Ausnahme von der Abneigung waren die Lieder Gustav Mahlers, da diese in ihren einfachen und übersichtlichen Formen diesbezüglich sich deutlich von den groß angelegten Strukturen der Symphonien unterschieden. So ist denn auch das einzige Werk, das Celibidache je von Gustav Mahler aufgeführt hat, ein Liederzyklus, nämlich die „Kindertotenlieder“ (1983 in München mit Brigitte Faßbaender).
von: http://www.celibidache.de/glossar.html#mahler
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDavid Zinman und das Tonhalle-Orchester bei Proben für Mahler 6:
Going Against Fate (Viviane Blumenschein, CH 2008)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaLieblingsmoment: „Hörner, etwas mehr Fafner, okay?“ – allgemeine Verwirrung im Horn-Register, einer: „What the hell is Fafner“ – Stimme aus dem Off: „Das kennen die Schweizer nicht.“ (ab 50:04)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch habe jetzt nicht den Faden durchgeschaut – wollte nur mal auf die UE Mahler Interviews mit diversen Dirigenten hinweisen.
Hier der Teaser mit Äußerungen zum ersten Hören von Mahler. (Auf youtube sind auch einige Einzel-Interviews zu finden)
Das Buch erschien 2013 (Interviews von Wolfgang Schaufler geführt).
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
yaiza Ich habe jetzt nicht den Faden durchgeschaut – wollte nur mal auf die UE Mahler Interviews mit diversen Dirigenten hinweisen. Hier der Teaser mit Äußerungen zum ersten Hören von Mahler. (Auf youtube sind auch einige Einzel-Interviews zu finden) Das Buch erschien 2013 (Interviews von Wolfgang Schaufler geführt).
Interessantes Buch …. sollte es wieder mal rauskramen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Luciano Berio, Sinfonia, dritter Satz, hier mit Boulez und den New Swingle Singers und Régis Pasqier, Orchestre National de France
Die Unterwanderung und Überflutung in ein Idiom, das viel, viel will. Zig Zitate, die Berio aber nicht zum Zwecke nutzt. Oder doch? Wie spricht man, wenn man sprechen möchte? Zig Zitate, keine Hommagen, sondern Verlegenheiten. Da gab es doch etwas und Mahler bündelt sogar das, was sich die Leute noch ausdenken werden? Das Fließende darunter und darob und darunter, Mahlers Scherzo der Zweiten, dritter Satz, und dabei: Beckett. Das ist theoretisch Unfug, praktisch schön und phantastisch.
Die Stimme verklingt genau dann, wenn es nichts mehr zu sagen gibt. Hat Mahler doch gesagt. Mehr als einmal.
Es ist eine einfache Sache, ein bisschen verkurbelt, mais tant pis.
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Schlagwörter: Gustav Mahler, Mahler
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