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AutorBeiträge
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vorgartenvon ellis habe ich nur HERB MIX (concord 1981) in dem format gefunden. burrell hat ab TIN TIN DEO (1077) wieder ziemlich viel im trio aufgenommen.
Genau – ich hab letztes oder vorletztes Jahr die Snapper-Doppel-CD „Stolen Moments“ mit ca. zwei Stunden Auszügen von seinen Concord-Alben gekauft … abgesehen von einem All-Stars-Abschluss ist das alles im Trio. Aber ich finde den Live-Mitschnitt auf Muse/32 Jazz definitiv packender (was durchaus mit den Labeln und deren production values zu tun haben könnte … bzw. wie Burrell sich je nach Umfeld halt verhält, live scheint ihm generell gut zu bekommen, war ja schon bei Blue Note im Five Spot so).
Das Ellis-Album kenne ich nicht (bin bei Concord mit Ausnahmen – v.a. Stan Getz – eher zögerlich).
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PS: Burrell feiert heute seinen 92. Geburtstag!
Hier der Opener vom ersten der beiden Live-Alben auf Muse:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
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Werbungda komm ich ja irgendwann noch hin, hoffentlich. concord habe ich auch als gediegenes mainstreamlabel abgespeichert, ich glaube, das einzige concordalbum, das ich mal gekauft habe (und nicht lange behalten), ist das debüt von marvin ’smitty‘ smith…
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Geht hier off topic, aber den späten Getz möchte ich generell nicht missen (auch nicht die drei oder vier Alben auf Concord), Joey DeFrancesco war dort, sonst Verstreutes: Walter Norris oder Neil Swainson mit Joe Henderson, spätes von Mel Tormé, einzelne „Piano Jazz“-CDs, dann die Maybeck Recital Hall-Reihe, die ich bisher kaum kenne … und wenn ich so durch die Liste gucke, finde ich auch noch ein Gitarrentrio, eine CD, die ich mal geschenkt kriegte, glaub ich: „Outra vez“ von Laurindo Almeida, 1991 aufgenommen. Emily Remler und Tal Farlow waren auch bei Concord, aber ich glaub meist bzw. immer mit Klavier an Bord (Farlow mochte ja das g/p/b-Format wie es scheint am liebsten).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaes gibt ein trio-album von farlow, auch auf concord:
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Hab ich noch nie gesehen – und weil mir das Label mässig zusagt, auch nicht recherchiert – ich bin jetzt still und lese mit
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbadas Tal Farlow Album hab ich regelmaessig in der Hand, aber ich kauf eigentlich grundsaetzlich kein Concord mehr, weil die Alben immer schlechter sind, als man vom Lineup hoffen koennte… noch wegen Jazzversionen von Volare, das hier war von August 1959,
Bill Jennings mit Jack McDuff, also reichlich Gitarre, aber auch viel Orgel… aber de Francescos Version find ich besser…diese Hypothese, dass es viel Gitarrentrios live gab, und dann im Studio der Pianist dazukam, find ich ja interessant… aber ein bisschen zweifel ich schon, die gaengigeren Trios scheinen mir p/g/b (King Cole Format) oder g/org/dr (Orgeltrio) zu sein, im gypsy Bereich dann noch g/g/b… hier hat man alle Triotracks von Django Reinhardt gesammelt, alles ohne drummer, einige Geigen… was mich daran erinnert, dass Gitarren von Haus aus nicht so laut sind…
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.schwierig, da noch technische voraussetzungen, moden, geschmäcker zu rekonstruieren… könnte mir vorstellen, dass das format p/b/g WEGEN nat king cole so populär war, oscar peterson hat ja später auf p/b/dm gewechselt… orgeltrios verstehe ich vom sound her sofort (mag jenkin’s volare-version sehr!). was ein bisschen deutlich wird in den 50ern, ist, dass das gitarrentrio eher eine westküstenangelegenheit war – aber warum? lust an neuen instrumentierungen? nähe zu hawaii? oder zufall (und mit den poll winners ein stilbildendes vorbild?).
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und wir bleiben an der Westkueste, im April und Juni 1949 nimmt George van Eps je zwei Tracks im Format auf, s. auch hier
und das hier hatt ich noch, Downbeat ueber das Hamilton Album, keine Kommentare zum Lineup
next stop: Slim Gaillard…
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1948, aber ich nehme, die Tatsache, dass sie mitsingen, disqualifiziert sie…--
.das ist schon eine andere tradition, oder? da könnte jetzt auch jemand eine singende säge auspacken oder den drummer mit einem fingerschnipsen verschwinden lassen…
aber van eps ist ja spannend, hatte noch nie von ihm gehört. vater mit akustiklabor… interessante harmonien, vielleicht auch durch die zusätzliche saite… einzelne tracks gibt es natürlich noch mehr, da hatte ich ja auch „angel eyes“ von wes montgomery im bft (muss nochmal in TEQUILA reinhören, da geht das so in die richtung und war sehr stilprägend…)
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ja, Gaillard ist was anderes… in Sachen einzelne Tracks: vor irgendwann ca 1950 gibt es halt nichts anderes als einzelne Tracks… van Eps kommt aus dieser Gitarrentradition, die schon sehr lange so halb parallel zur Jazztradition laeuft, Budimir ist ja irgendwo auch „kein richtiger Jazzer“, aber irgendwie halt dann trotzdem „genauso gut“, Carl Kress, Tony Mottola, George Barnes, Jimmy Wyble waren noch so andere Namen aus der Gitarrenwelt, die ich im Kopf hatte… aber ansonsten erwart ich den naechsten grossen Treffer eigentlich aus Frankreich und nicht aus Brasilien…
nicht besonders frueh, aber dafuer besonders gut sind die beiden Elek Bacsik Albem von 1962 und 1963… viele der insgesamt 22 Tracks verletzen leider die Formatvorgabe, auf dreien oder vieren gastiert ein Organist, auf einem kommt ein Perkussionist dazu, und vor allem arbeitet Bacsik reichlich mit Overdubs… Kann man aus der Django Tradition kommen und trotzdem Hard Bop Klassiker von Nat Adderley oder Horace Silver so spielen, als waeren sie Cool Jazz? Aber sicher.
Jetzt wo ich wieder etwas mehr von den Alben gehoert hab, wuerd ich sie fuer den Thread doch eher disqualifizieren wollen… was nicht heisst, dass es sich nicht lohnt, sie zu hoeren… aber den Mut, seinen Begleitern den Hintergrund zu ueberlassen, den hatte Bacsik nicht…--
.redbeansandrice
aber den Mut, seinen Begleitern den Hintergrund zu ueberlassen, den hatte Bacsik nicht…und das ist vielleicht entscheidend bei dem format… dass da drei pollwinner zusammenfinden, oder hamilton den bassisten komponieren und arrangieren lässt, die idee eines „trios“ aus drei gleichstarken teilen… in dieser frühen phase kommen die bässe sehr gut weg, auch klanglich. mit mehr effekten und e-bass geht es natürlich wieder in eine völlig andere richtung. aber heute klingt das ja eigentlich wieder so wie in den 50ern.
danke für die recherchen, das ist alles sehr spannend.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,506
gypsy-tail-wind …. auf Concord …. „Outra vez“ von Laurindo Almeida, 1991 aufgenommen ….
Laurindo Almeida mit Bob Magnusson (was für ein Basston !!) und Alex Acuna auf Dobre Records in 1978 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Einer meiner liebsten Gitarristen, René Thomas, wurde bereits genannt.
Hier noch ein Hinweis auf diese hervorragenden Trio-Aufnahmen, die es auf der Platte „Jazz In Belgium“ gibt:
hier die 3 Songs:
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Hard Bop im Cool Jazz Gewand, das niederlaendische Gegenstueck zu Bacsik ist wohl das Trio des Gitarristen Hans van Leeuwen, das 1962 insgesamt 8 Tracks aufnahm, von denen man hier drei hoeren kann… Jay Jay Blues lief jetzt gerade einige Male… die Musik ist ganz eindeutig von den Pollwinners Alben beeinflusst, wuerd ich sagen, und das mit der Balance zwischen den drei Instrumenten gelingt ganz hervorragend… ich dacht, ich haett explizit ein Zitat gefunden, in dem van Leeuwen sich auf die Kessel und Burrell Alben bezieht, aber kann es nicht mehr finden… Kessel als fruehen Einfluss gibt er an, aber die viel spaeter Liste auf seiner webpage passt auch sehr gut zu diesem Thread hier: Wes Montgomery, Joe Pass, Pat Metheny, John Coltrane… und ich stimme zu, die Art wie damals aufgenommen wurde, ist viel naehr daran, wie man heute aufnimmt, als alles was zwischen 1970 und 1990 passierte…--
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Schlagwörter: Gitarre, guitar jazz, Jazzgitarre
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