George Jones

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  • #1106895  | PERMALINK

    sonic-juice
    Moderator

    Registriert seit: 14.09.2005

    Beiträge: 10,983

    BullittDanke für die Info! Zu der Zeit hat er ja enorm viele Platten veröffentlicht. Gibt´s da irgendwelche besonderen Schmankerl oder Flops, auf die man beim Erkunden achten müsste? Sind die Stücke von dem Sampler von komplett unterschiedlichen Alben entnommen?

    Ja, das ist eine wilde Zusammenstellung.

    Die Musicor-Zeit hat zwar einige Höhepunkte gebracht, aber alles in allem mehr Masse als Klasse. Essenziell sind m.E. „With Love“, „Love Bug“ und „I’m A People“. Außerdem die Kollektion „The Great Songs of Leon Payne“.

    Auf diesen Alben findest Du auch diverse Songs von Deinem Sampler.

    --

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    #1106897  | PERMALINK

    joshua-tree
    Back from the Grave

    Registriert seit: 17.05.2005

    Beiträge: 17,455

    Da gibt es große Schwankungen was die Qualität betrifft, außer WD kennt aber glaube ich niemand hier den Gesamtoutput aus der Zeit.

    --

    #1106899  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,737

    Joshua TreeDa gibt es große Schwankungen was die Qualität betrifft, außer WD kennt aber glaube ich niemand hier den Gesamtoutput aus der Zeit.

    Es gab doch mal dieses Special von ihm mit einigen Empfehlungen. Wann war das noch gleich, müsste diese Ausgabe mal rauskramen. Zum weiteren Vortatsten würde das ja erst mal reichen.

    Sonic JuiceJa, das ist eine wilde Zusammenstellung.

    Die Musicor-Zeit hat zwar einige Höhepunkte gebracht, aber alles in allem mehr Masse als Klasse. Essenziell sind m.E. „With Love“, „Love Bug“ und „I’m A People“. Außerdem die Kollektion „The Great Songs of Leon Payne“.

    Auf diesen Alben findest Du auch diverse Songs von Deinem Sampler.

    Danke für die Empfehlungen! Bei dem gewaltigen Output ist es ohnehin die Frage, ob es klug ist Albumweise vorzugehen. Da kann ja gar nicht alles lohnenswert sein. Außerdem ist es teilweise kaum ersichtlich, auf welchen Alben machen Songs zuerst veröffentlicht wurden. Habe eben bei allmusic nach Songs von einem anderen Sampler gesucht (You gotta be my Baby) und bin pro Song auf x verschiedne Veröffentlichungen gestoßen. Sehr schwer, sich da einen Überblick zu verschaffen.

    --

    #1106901  | PERMALINK

    joshua-tree
    Back from the Grave

    Registriert seit: 17.05.2005

    Beiträge: 17,455

    BullittEs gab doch mal dieses Special von ihm mit einigen Empfehlungen. Wann war das noch gleich, müsste diese Ausgabe mal rauskramen. Zum weiteren Vortatsten würde das ja erst mal reichen.

    Siehe Beitrag #82

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    #1106903  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,048

    Bullitt
    Danke für die Empfehlungen! Bei dem gewaltigen Output ist es ohnehin die Frage, ob es klug ist Albumweise vorzugehen. Da kann ja gar nicht alles lohnenswert sein. Außerdem ist es teilweise kaum ersichtlich, auf welchen Alben machen Songs zuerst veröffentlicht wurden. Habe eben bei allmusic nach Songs von einem anderen Sampler gesucht (You gotta be my Baby) und bin pro Song auf x verschiedne Veröffentlichungen gestoßen. Sehr schwer, sich da einen Überblick zu verschaffen.

    Unglaublich schwer. Ich habe deshalb das Thema George Jones erst einmal zu den Akten gelegt. Dabei hilft mir freilich, dass mich das einzige Album das ich kenne, I Am What I Am, nicht begeistert. Sollte mir irgendetwas im lokalen Plattenladen über den Weg laufen, werde ich diese Haltung überdenken, aber ich habe augenblicklich keine Lust, mir die Originalalben aus den USA schicken zu lassen.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #1106905  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,737

    nail75Unglaublich schwer. Ich habe deshalb das Thema George Jones erst einmal zu den Akten gelegt. Dabei hilft mir freilich, dass mich das einzige Album das ich kenne, I Am What I Am, nicht begeistert. Sollte mir irgendetwas im lokalen Plattenladen über den Weg laufen, werde ich diese Haltung überdenken, aber ich habe augenblicklich keine Lust, mir die Originalalben aus den USA schicken zu lassen.

    Ja, so was ist schon sehr abschreckend und die schlechte Verfügbarkeit macht´s einem ja nicht einfacher. Auch ich habe bisher fast nur das gekauft, was ich in Plattenläden zwischen die Finger bekommen habe. Vor einer US-Bestellung habe ich mich bisher auch gedrückt. I Am What I Am kenne ich noch nicht, aber ob ein Album aus den 80ern ein repräsentativer Einstieg ist?

    Joshua TreeSiehe Beitrag #82

    Hehe, thanks again! ;-)

    Hab´s gefunden. A Picture of me me (Without You) ist ja gar nicht dabei. Hätte ich jetzt für ein Highlight gehalten. Großartige Platte! Ansonsten kenne ich von den gnannten nur Blue & Lonesome. Bleibt also vorerst genug Spileraum zum erkunden.

    --

    #1106907  | PERMALINK

    schussrichtung

    Registriert seit: 06.02.2007

    Beiträge: 17,697

    Nachdem ich seit längerem nur einzelne Tracks von George Jones kenne und schätze, überlege ich mir einen Tonträger von ihm anzuschaffen.
    Einerseits gibt es ja Best-Ofs für schmales Geld – andererseits ist ja kürzlich mit „Burning the Playhouse Down“ eine Duet-Platte mit Aufnahmen zwischen 77-06 erschienen. Bietet sich letztere für ein Hineinschnuppern in Jones Schaffen an?
    Ich mag ja den Gedanken mit der aktuellsten Veröffentlichung anzufangen.

    --

    smash! cut! freeze!
    #1106909  | PERMALINK

    willie

    Registriert seit: 10.10.2006

    Beiträge: 541

    Also ich würde das Pferd nicht mit der Playhouse-Scheibe von hinten aufzäunen und mir lieber seine „50 Years of Hits“ ziehen, da hast du auf 3 CD`s einen super Überblick über jede Dekade seiner Karriere.

    --

    #1106911  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,048

    BullittJa, so was ist schon sehr abschreckend und die schlechte Verfügbarkeit macht´s einem ja nicht einfacher. Auch ich habe bisher fast nur das gekauft, was ich in Plattenläden zwischen die Finger bekommen habe. Vor einer US-Bestellung habe ich mich bisher auch gedrückt. I Am What I Am kenne ich noch nicht, aber ob ein Album aus den 80ern ein repräsentativer Einstieg ist?

    Mit einer gewissen Menge an Country-Schlager-Schmalz muss man bei GJ wohl immer rechnen. Das Album ist nicht so furchtbar wie viele andere Country-Werke aus den 1980ern, aber hat die Anschaffung weiterer Werke auch nie als dringlich erscheinen lassen. Tendenz: ***

    --

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    #1106913  | PERMALINK

    sonic-juice
    Moderator

    Registriert seit: 14.09.2005

    Beiträge: 10,983

    nail75Mit einer gewissen Menge an Country-Schlager-Schmalz muss man bei GJ wohl immer rechnen.

    Dafür dass Du nur ein einziges Album aus seiner Spätphase kennst (da war der gute Mann schon Ende Vierzig!), lehnst Du Dich aber ganz schön weit aus dem Fenster. Es sei denn, für Dich ist auch Hank Williams „Country-Schlager-Schmalz“.

    --

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    #1106915  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,048

    Sonic JuiceDafür dass Du nur ein einziges Album aus seiner Spätphase kennst (da war der gute Mann schon Ende Vierzig!), lehnst Du Dich aber ganz schön weit aus dem Fenster. Es sei denn, für Dich ist auch Hank Williams „Country-Schlager-Schmalz“.

    Hank Williams hat aus meiner Sicht mit George Jones nicht viel gemein. HW war ein fantastischer Songwriter, vielleicht abgesehen von Dylan der beste aller Zeiten. Er hat so viele Songs für die Ewigkeit geschrieben, was sich u.a darin zeigt, dass seine Songs wird auch heute häufig noch gespielt und gecovert werden. Bei George Jones habe ich immer das Gefühl, dass die Süßlichkeit des Gesamtprodukts die Qualität der Musik etwas überlagert. Und ich kenne schon noch etwas mehr als nur dieses eine Album. Aber genau dieser Umstand schreckt mich schon seit einiger Zeit etwas ab.

    --

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    #1106917  | PERMALINK

    willie

    Registriert seit: 10.10.2006

    Beiträge: 541

    nail75 vielleicht abgesehen von Dylan der beste aller Zeiten.

    EINSPRUCH !!

    Aber das ist ein anderes Thema… :lol:

    --

    #1106919  | PERMALINK

    sonic-juice
    Moderator

    Registriert seit: 14.09.2005

    Beiträge: 10,983

    nail75Hank Williams hat aus meiner Sicht mit George Jones nicht viel gemein. HW war ein fantastischer Songwriter, vielleicht abgesehen von Dylan der beste aller Zeiten. Er hat so viele Songs für die Ewigkeit geschrieben, was sich u.a darin zeigt, dass seine Songs wird auch heute häufig noch gespielt und gecovert werden. Bei George Jones habe ich immer das Gefühl, dass die Süßlichkeit des Gesamtprodukts die Qualität der Musik etwas überlagert. Und ich kenne schon noch etwas mehr als nur dieses eine Album. Aber genau dieser Umstand schreckt mich schon seit einiger Zeit etwas ab.

    Gegen Gefühle lässt sich schwer argumentieren.

    Bevor ich jetzt mehr schreibe: Stell Dir einfach mal vor, jemand kennt von Randy Newman nur „Faust“, leitet hieraus eine gewisse Seifigkeit des Gesamtprodukts ab, die die Qualität seiner Musik etwas überlagerte, und versagt sich auf dieser Grundlage eine weitere Beschäftigung mit dessen Werk.

    Du würdest Dir vermutlich ob dieser demonstrativen Ignoranz nicht mal die Mühe machen, überhaupt zu antworten.

    --

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    #1106921  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,048

    Sonic JuiceGegen Gefühle lässt sich schwer argumentieren.

    Bevor ich jetzt mehr schreibe: Stell Dir einfach mal vor, jemand kennt von Randy Newman nur „Faust“, leitet hieraus eine gewisse Seifigkeit des Gesamtprodukts ab, die die Qualität seiner Musik etwas überlagerte, und versagt sich auf dieser Grundlage eine weitere Beschäftigung mit dessen Werk.

    Du würdest Dir vermutlich ob dieser demonstrativen Ignoranz nicht mal die Mühe machen, überhaupt zu antworten.

    Ich versage mich ja keiner weiteren Beschäftigung, aber die Lage wird durch den zersplitterten Output und die Schwierigkeit, die Platten in DE zu beschaffen nicht erleichtert.

    Es geht mir aber eigentlich um etwas anderes: Ich tue mich generell schwer mit mainstream-Country-Produktionen der 1960er und der folgenden Jahrzehnte. Das betrifft konkret gar nicht so sehr „I Am What I Am“ sondern vor allem auch den 1960er-Output von George Jones, der mir aber eben nur in kleinen Teilen bekannt ist. Was ich jedoch kenne (tendenziell die großen Hits), ist mir musikalisch fast durchgehend zu glattgebügelt – trotz der unbestreitbaren Fähigkeiten der Musiker und trotz des Gesangs von George Jones. Das wollte ich mit meiner zugegeben etwas provokanten Aussage zum Ausdruck bringen.

    --

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    #1106923  | PERMALINK

    moontear

    Registriert seit: 20.12.2002

    Beiträge: 14,237

    Nachdem die „Salutes Hank Williams“ bei mir seit geraumer Zeit regelmäßig rotiert, nenne ich seit Anfang des Monats auch die Duett-Platte „Golden Ring“ mit Tammy Wynette mein Eigen und auch wenn mir voher schon klar war, daß da ein großer Sänger vorm Mikro steht, seine erste Zeile des Titelsongs, „She smiles an‘ nods her head…“ hat ihn für mich nochmal in eine andere Liga gehoben: :wow:
    Ich hoffe, noch so ein paar magische Momente zu hören. „The Grand Tour“ und „Alone again“ sind jedenfalls schon geordert.

    --

    If I'd lived my life by what others were thinkin', the heart inside me would've died.[/FONT] [/SIZE][/FONT][/COLOR]
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