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nail75Hank Williams hat aus meiner Sicht mit George Jones nicht viel gemein. HW war ein fantastischer Songwriter, vielleicht abgesehen von Dylan der beste aller Zeiten. Er hat so viele Songs für die Ewigkeit geschrieben, was sich u.a darin zeigt, dass seine Songs wird auch heute häufig noch gespielt und gecovert werden. Bei George Jones habe ich immer das Gefühl, dass die Süßlichkeit des Gesamtprodukts die Qualität der Musik etwas überlagert. Und ich kenne schon noch etwas mehr als nur dieses eine Album. Aber genau dieser Umstand schreckt mich schon seit einiger Zeit etwas ab.
Gegen Gefühle lässt sich schwer argumentieren.
Bevor ich jetzt mehr schreibe: Stell Dir einfach mal vor, jemand kennt von Randy Newman nur „Faust“, leitet hieraus eine gewisse Seifigkeit des Gesamtprodukts ab, die die Qualität seiner Musik etwas überlagerte, und versagt sich auf dieser Grundlage eine weitere Beschäftigung mit dessen Werk.
Du würdest Dir vermutlich ob dieser demonstrativen Ignoranz nicht mal die Mühe machen, überhaupt zu antworten.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)