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Da hat der Herr Graff aber in der heutigen SZ einen ziemlichen Unfug zusammengeschrieben darüber, was Anfang der Siebziger cool und was nicht cool war… (leider nicht online)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Der HofackerDa hat der Herr Graff aber in der heutigen SZ einen ziemlichen Unfug zusammengeschrieben darüber, was Anfang der Siebziger cool und was nicht cool war… (leider nicht online)
Kryptischer Beitrag
– ich habe den Anfang der 70er noch nicht so bewusst erlebt, aber Genesis waren doch vermutlich nie cool.
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Was schreibt der?
Vielleicht eine kleine Zusammenfassung, wäre nett?--
Cool war Genesis erst mit Phil als Leadsänger. Das Zeug davor ist für mich ungenießbar.
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dengelMan ist sich ja nicht böse. Stichelei muss sein.
Kein Thema, sehe ich auch so. Wie du allerdings zu dieser „gewagten“ Theorie mit den Frauenstimmen gekommen bist, erschließt sich mir dann derzeit doch nicht. Schau dir mal meine drei letzten Tagebucheinträge an. Die sprechen eine andere Sprache.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.RockingRollCool war Genesis erst mit Phil als Leadsänger. Das Zeug davor ist für mich ungenießbar.
Das eine muss nicht zwangsläufig das andere bedingen.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.dr.musicAber Du schaust doch auch morgen Abend!??
Eher nicht. Wir treffen uns mit ein paar Leuten zum Essen. Ich glaube kaum, dass da der Fernseher läuft.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Na, dann will ich mal abschreiben. Dabei dachte ich, die klugen Leute vom RS-Forum lesen alle SZ
„Wer zu Beginn der Siebzigerjahre Genesis-Fan war, outete sich besser nicht. Cool war damals der Rock’n’Roll der Stones, die Klasse der Beatles, die Wand aus Sound von Pink Floyd. Und T. Rex, Deep Purple, Status Quo zum Mitsingen. Aber Genesis? Das war die Band für Weicheier. Ihre Stücke waren oft nicht unter 20 Minuten zu haben, erzählten Fabeln aus einem animistischen Wunderland, das nur unter Englands Regen gedeihen kann. Wer Genesis hörte, hatte Probleme, doch nicht so interessante, wie sie die coolen Hunde hatten.“ Und so weiter…
Ich für meinen Teil habe das sehr anders wahrgenommen, nehmen wir als Stichjahr 1972 (da war ich 15 und in NRW):
Stones waren gar nicht cool, viele hielten sie für Verräter an der Revolution und für dekadente Zyniker.
Beatles waren nett, aber erstens Vergangenheit und zweitens war der Einzige, der von denen taugte, John.
Pink Floyd waren noch ein Geheimtipp, und die Wand aus Sound, die 1972 zum ersten Mal mit Echoes stand, kannten da noch die wenigsten. Wenn man Pink Floyd hörte, dann Sachen wie Careful With That Axe, Eugene. Dark Side Of The Moon erschien erst 1973, allerdings: „One Of These Days“ von Meddle war DER Partyrenner…
Deep Purple fand man halbwegs cool (In Rock, Fireball), noch cooler: Led Zeppelin, Black Sabbath, The Who…
Status Quo: Kannte kaum einer, gerade erst war Piledriver erschienen, das man allerdings für guten Losgeh-Boogierock hielt und zusammen mit, sagen wir: Livin‘ Blues, Cannes Heat und TYA hörte.
T. Rex betrachtete man als Kinderkram und Teeniekapelle.
Und Genesis galt als durchaus cool, jedenfalls bei denen, die für dieses Prog-Ding empfänglich waren, und das waren damals sehr viele. Genesis-Platten standen einträchtig neben denen von Yes, King Crimson, Van der Graaf Generator, Jethro Tull und auch Caravan oder Soft Machine. In solchen Sammlungen fand man übrigens auch viel Can, Kraftwerk, Neu etc., sogar Jane und Hölderlin… Und natürlich US-Zeug wie CSN&Y, das Woodstock-Triplealbum, Harvest von Neil Young und (wenn Mädchen im Haus waren) Cat Stevens…--
Der Hofacker
Ich für meinen Teil habe das sehr anders wahrgenommen, nehmen wir als Stichjahr 1972 (da war ich 15 und in NRW):
Stones waren gar nicht cool, viele hielten sie für Verräter an der Revolution und für dekadente Zyniker.
Beatles waren nett, aber erstens Vergangenheit und zweitens war der Einzige, der von denen taugte, John.
Pink Floyd waren noch ein Geheimtipp, und die Wand aus Sound, die 1972 zum ersten Mal mit Echoes stand, kannten da noch die wenigsten. Wenn man Pink Floyd hörte, dann Sachen wie Careful With That Axe, Eugene. Dark Side Of The Moon erschien erst 1973, allerdings: „One Of These Days“ von Meddle war DER Partyrenner…
Deep Purple fand man halbwegs cool (In Rock, Fireball), noch cooler: Led Zeppelin, Black Sabbath, The Who…
Status Quo: Kannte kaum einer, gerade erst war Piledriver erschienen, das man allerdings für guten Losgeh-Boogierock hielt und.Da gehe ich voll mit. Danke!
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dengelDa gehe ich voll mit. Danke!
Dito….bis auf die Sache mit T.Rex.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Der HofackerNa, dann will ich mal abschreiben. Dabei dachte ich, die klugen Leute vom RS-Forum lesen alle SZ
„Wer zu Beginn der Siebzigerjahre Genesis-Fan war, outete sich besser nicht. Cool war damals der Rock’n’Roll der Stones, die Klasse der Beatles, die Wand aus Sound von Pink Floyd. Und T. Rex, Deep Purple, Status Quo zum Mitsingen. Aber Genesis? Das war die Band für Weicheier. Ihre Stücke waren oft nicht unter 20 Minuten zu haben…
Die Leser hier sind hoffentlich klüger als der SZ-Schreiberling. Und der sollte dann auch gleich neben „Supper’s Ready“ die vielen anderen 20-Minuten-Stücke auflisten. Ich wette dieser Kollege hat die beschriebene Zeit selber gar micht erlebt und schlecht recherchiert hat er ohnehin. Alleine dass Deep Purple und T.Rex üblicherweise ein und dieselbe Hörerschaft gehabt haben sollen zeigt seine uferlose Fantasie.
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Gerade den Artikel in der SZ gelesen und gar nicht mitbekommen, dass hier schon darüber diskutiert wird.
Ja, ziemlicher Schmarrn.Ansonsten kann ich das, was Ernst schreibt, mehr oder weniger unterschreiben. Das mit T.Rex war bei mir allerdings nicht so, Marc Bolan war für mich schon spätestens zu Beginn 1971 einer der Allergrößten. Und Deep Purple waren 1970-1972 nicht nur halbwegs cool.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102pink-niceDito….bis auf die Sache mit T.Rex.
T.Rex waren doch damals neben Slade, Sweet und David Cassidy die Teeniestars in Deutschland. Ich war 1972 fünfzehn und stand natürlich auf Slade.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrysehe grad, dass der Link schon 3 Seiten zuvor gepostet wurde – ist’s halt zur Erinnerung nochmal!
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Früher war mehr Lametta!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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wolfgang David Cassidy
Partridge Family, die hatte ich bis eben erfolgreich verdrängt.
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Schlagwörter: Anthony Phillips, Genesis, John Mayhew, John Silver, Mick Barnard, Mike Rutherford, Peter Gabriel, Phil Collins, Ray Wilson, Steve Hackett, Tony Banks
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