Folgende Ausstellung werde ich besuchen …

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  • #10252647  | PERMALINK

    stormy-monday
    We Shall Overcome

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    Schöne Geschichte, danke.
    Ich besuche auf Reisen immer gerne Friedhöfe. Es lebe der Zentralfriedhof und olle seine Dotn…
    War neulich auf diesem „Easy Rider“- Friedhof. Der Engel, an den Peter Fonda im Acidrausch hinheult, hat heute weder Kopf noch Flügel noch Arm. Stehen wahrscheinlich in sündhaft teuren Wohnungen rum….

    zuletzt geändert von stormy-monday

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    Well, my telephone rang, it would not stop It's President Biden callin' me up He said, "My friend, Maik, what do we need to make the country grow?" I said, "My friend, Joe, my friend Bob would advice you , Brigitte Bardot, Anita Ekberg, Sophia Loren" Country'll grow
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #10279357  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Gestern mal wieder in Basel, Kunstmuseum, zum ersten Mal seit der Eröffnung des Neubaus.

    Die gerade gestartete Ausstellung CHAGALL – DIE JAHRE DES DURCHBRUCHS 1911–1919 führt wohl auch bei mir zu einer Neubewertung des Malers. Die Werke, aus der Zeit in Paris sowie den – zwangsläufig, er reiste 1914 für drei Monate nach Russland zurück, nach sechs Wochen brach der Krieg aus – Jahren in Russland vor der neuerlichen Emigration sind wirklich beeindruckend, alles in allem viel düsterer, stärker als was man gemeinhin so von ihm kennt. Aufschlussreich diesbezüglich war ein Gemälde im letzten Saal, das Chagall nach der Rückkehr nach Paris – als alle seine Bilder längst verkauft waren – erneut malte. In Basel hängen nun Original und eigene Kopie direkt nebeneinander. Gut ist auch die Einbettung ins Schtetl, es gibt auf halbem Weg – was auch zeitlich so halbwegs passt, obwohl ich die Ausstellung diesbezüglich etwas unübersichtlich fand – einen Raum, in dem Photographien gezeigt werden von der Welt, in der der erklärte jüdische Künstler Chagall (er blieb auch nach der Revolution 1917 dabei, sich offen zu seinem Judentum zu bekennen, machte dennoch ein paar Jahre Karriere, wurde zum Kommissar für die Schönen Künste in seiner Heimatstadt Witebsk (heute Weissrussland) und berief auch Avantgarde-Künstler wie Malewitsch und El Lissitzky an die Schule, die er leitete. Doch 1920 drehte der Wind und er reiste nach Berlin aus. Und dann begannen wohl seine langen Jahre des Kopierens (oder Variierens) und Wiederholens – er hatte ja einige Zeit, seine Lebensjahre sind 1887-1985.

    Nach Basel zog es mich aber primär, um – gerade noch rechtzeitig, schliesst morgen – die Ausstellung DER VERBORGENE CÉZANNE – VOM SKIZZENBUCH ZUR LEINWAND zu sehen, in der aus den reichen Basler Beständen an Cézanne-Skizzen geschöpft wird. Für einen grossen Cézsanne-Fan natürlich toll. Die paar Gemälde aus der Sammlung hat man in die Ausstellung eingebettet, inklusive Vorstufen und Studien aus den Skizzenheften.

    Der Neubau, in dem die beiden Ausstellungen liefen, ist ordentlich klobig, grad so, wie Museumsarchitektur heute halt gerne ist. Schön ist das nicht unbedingt, auch wenn mir schlichte Architektur durchaus zusagt. Dass im Treppenhaus dann aber noch – oh, man repräsentiert – noch Marmor zum Einsatz kam, hätte nicht sein müssen. Für mich lieber Beton. Pardon.

    Im unterirdischen Durchgang vom Haupthaus in den Neubau gibt es zudem etwas über ein Dutzend Monitore, auf denen jeweils zwei Kurzfilme zu sehen sind, die Aktionen des grossartigen Appenzeller Künstlers Roman Signer festhalten – habe ich mir im Anschluss komplett reingezogen – und öfter mal laut herausgelacht, während die Passanten auf dem Weg zu Chagall irritiert an mir – und leider auch den tollen Filmen – vorbeigingen.

    Danach ging es weiter in die Sammlung, wo es u.a. passend zu Chagall noch einen tollen Russland-Schwerpunkt zu sehen gibt. Robert Genin war für mich völlig neu, über Alexej von Jawlensky und v.a. über Marianne von Werefkin freute ich mich, auch Wassily Kandinsky und der bemerkenswerte Chaïm Soutine sind da vertreten – nur zwei Säle, aber toll.

    Toll ist die Sammlung in Basel überhaupt, ich schlenderte relativ zügig durch die Säle mit Kunst von Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert und danach gemütlicher (sprich: habe mir praktisch jedes Bild angeschaut) durch den oberen, etwas kleineren Stock mit der Kunst des 20. Jahrhunderts. Was die ganzen Abzocker (bzw. Alt-Abzocker, heute halten sie sich ja für anständige Leute) da so alles zusammengekauft und gespendet oder dauergeliehen haben, ist schon bemerkenswert. Zu den Bildern, die aus Nazi-Raubbeständen angekauft wurden (es sind einige davon in der Sammlungs-Präsentation zu sehen), gibt es jeweils einen längeren erklärenden Text zur Provenienz und den Umständen des Ankaufs – ob man da ausser zu dokumentieren auch sonst noch was unternommen hat, weiss ich allerdings nicht.

    Nach einem Imbiss ging es danach noch runter an den Rhein (dabei ging mir der grosse 90er-Hit „Summer“ der Revolting Allschwil Posse durch den Kopf … „Basel, de Song isch für di / Du alti Schlampe, Schtadt am Rhy!“) zum Museum für Gegenwartskunst, dem zweiten (mit dem Neubau jetzt dritten Haus des Kunstmuseums), in der die Ausstellung RICHARD SERRA – FILMS AND VIDEOTAPES. Eine Ausstellung nur mit Filmen? Ich hatte keine Ahnung, was ich da erwarten würde, kenne von Serra aus eigener Ansicht eh nicht gerade viel, mag dieses Wenige aber irgendwie. Die gezeigten Filme – 16 an der Zahl – sind klasse, zwischen wenigen Minuten und 20 oder auch mal 40 Minuten. Serra arbeitet mit minimalistischen Mitteln (dass auch Philip Glass bzw. dessen Hand mal mitmacht, passt da umso besser), meist hat man das Prinzip recht rasch erkannt, dann stellt sich die Frage, ob man sich aussetzen mag oder nicht (was ich – leider – aus Zeitgründen bei den längeren Filmen nur teilweise tat). Es gab sind aber auch sehr politische Filme zu sehen, etwa „Television Delivers People“ von 1973, auf dem ein gelber Text auf blauem Hintergrund durchläuft, begleitet von kommerzieller TV-Musik: „The product of television, commercial television, is the audience. Television delivers people to an advertiser. […] It is the consumer who is consumed. You are the product of TV. You are delivered to the advertiser, who is the customer. He consumes you. The viewer is not responsible for programming. […] You are the product of TV.“ Man kann ihn auch in der Tube sehen:

    Im obersten Stock des Hauses gibt es dann noch Teile aus der ebenfalls beachtlichen Beuys-Sammlung – da ich seit zehn Jahren oder so nicht mehr dort war, guckte ich auch das wieder mal an. Ich bräuchte manchmal bei der Arbeit einen toten Hasen und eine schalldichte Scheibe, dünkt mich …

    Schleppte die Kataloge zu Chagall und Cézanne heim und holte dann direkt noch die vor ein paar Tagen bestellte Kassette von Mandelstam ab, was ja nach Chagall und den anderen Russen bestens passte.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #10279545  | PERMALINK

    kurganrs

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    gypsy-tail-wind  Gestern mal wieder in Basel, Kunstmuseum, zum ersten Mal seit der Eröffnung des Neubaus. …
    Schleppte die Kataloge zu Chagall und Cézanne heim und …

    Danke für den schönen Bericht. :bye:
    Sind die Kataloge, wie soll ich sagen, „sehenswert“? Leider kann man auf der Website nicht ‚reinschauen…

    #10281893  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    kurganrs

    gypsy-tail-wind Gestern mal wieder in Basel, Kunstmuseum, zum ersten Mal seit der Eröffnung des Neubaus. …
    Schleppte die Kataloge zu Chagall und Cézanne heim und …

    Danke für den schönen Bericht.
    Sind die Kataloge, wie soll ich sagen, „sehenswert“? Leider kann man auf der Website nicht ‚reinschauen…

    Sorry, bin seit Sonntag im Bett (morgen geht’s wieder zur Arbeit, das schlimmste ist überstanden) und hatte erst gestern den Kopf, um mir den Chagall-Katalog etwas genauer anzuschauen. Er sieht sehr lohnenswert aus, es gibt nach einem Vorwort, das die Geschichte Chagalls und Basel erzählt (das Kunstmuseum besitzt einige der Gemälde, so kam ja die Ausstellung erst zustande – die Sammlung in Basel ist überhaupt krass, da haben die ganzen Abzocker immerhin einiges ins Museum gegeben, aber es sind auch diverse Bilder aus anonymen Basler Privatsammlungen zu sehen) ganze neun Aufsätze zu verschiedenen Themen, auch einen – inkl. fast 20-seitiger Photostrecke – über die Bilder Solomon Judowins (ich hatte oben nur Vishniac genannt, von dem in der Ausstellung im Foto-Raum auch ein paar Bilder zu sehen sind, aber die kennt man ja – es scheint einen umfassenden neuen Band zu geben, ich habe vor ein paar Jahren mal einen viel älteren antiquarisch angeschaftt, kann zum neuen auch nichts sagen). Dann folgt auf gut 100 Seiten der Katalog, anschliessend gibt es noch einen Aufsatz über die Arbeit der Restauratoren und ein paar ihren Erkenntnisse beim Röntgen etc. der Bilder, und zwei Chronologien.

    Bei Cézanne ist der Fall wohl weniger klar, die Frage ist: interessieren Dich Skizzen, Unfertiges, Angefangenes, Fragmentarisches? In Zürich gab es vor vielen Jahren eine grossartige Ausstellung zu unvollendeten Gemälden Cézannes (es gibt viele, manche hängen auch – nahezu vollendet und vom Publikum kaum als unvollendet wahrgenommen – in grossen Museen), das war grossartig und hinterliess bei mir bleibenden Eindruck (der entsprechende Katalog steht bei mir seither auch im Regal). Nach dem späten Bericht der NZZ über die Ausstellung musste ich unbedingt noch hin und fand sie auch überaus lohnenswert, aber da ist nichts, was dich anbrüllt oder so, meist halt tatsächlich Bleistift auf rauhem Papier, oft mehrere Zeichnungen auf derselben Seite, manchmal noch mit Text oder Berechnungen überschrieben usw. Basel besitzt wohl die grösste Sammlung aus Cézannes (zerlegten) Skizzenheften – er trug anscheinend stets zwei bei sich und griff jeweils eines, d.h. es gibt da keine klar erkennbare Chronologie oder so … es gibt im Katalog zunächst sechs Kapitel, 1) Frühe Zeichnungen, 2) Die Basler Skizzenbücher 10,3×17 und 18×24 und das Skizzenbuch Chicago (nach den Papierformaten benannt), 3) Figurenstudien, Portraits, Badende, 4) Skizzen nach alten Meistern (er ging lange Zeit jeden Nachmittag – glaube ich – in den Louvre, um abzuzeichnen, zu üben, zu studieren), 5) Stillleben (vermaledeite neue Rechtschreibung!) und Landschaften, und v.a. dort (aber auch bei den Badenden sind auch ein paar Ölgemälde zu finden – auch da nicht nur Eigenbestände sondern auch wieder Leihgaben, aus der Fondation Beyeler, die ja gleich bei Basel liegt, aber auch von anderswo, der Sammlung Jasper Johns etwa), 6) Die Rekonstruktion des Skizzenbuchs Basel II, sowie einen umfassenden Anhang mit Übersichten zu den Skizzenbüchern, Literaturangaben etc. Aufsätze sind darin sieben zu finden, die sich aber auch stark auf die Baseler Bestände (zwei Texte) und die Rekonstruktion des einen Skizzenbuches beziehen (ein Text), der Katalog dient zugleich als Sammlungskatalog für die Baseler Cézanne-Sammlung.

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    #10281915  | PERMALINK

    kurganrs

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    gypsy-tail-wind  Sorry, bin seit Sonntag im Bett (morgen geht’s wieder zur Arbeit, das schlimmste ist überstanden) und hatte erst gestern den Kopf, um mir den Chagall-Katalog etwas genauer anzuschauen. …

    Schön das es Dir besser geht, das Bett hüten ist nicht angenehm. :bye:
    Danke für Deine Erklärungen/Einschätzungen zu den Katalogen, machst mir damit meine Entscheidung leichter.

    #10282169  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Biomasse

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    kurganrs
    Danke für Deine Erklärungen/Einschätzungen zu den Katalogen, machst mir damit meine Entscheidung leichter.

    In welche Richtung geht denn die Entscheidung? Die Chagall-Schau läuft ja übrigens noch bis weit in den Januar hinein und je nach Perspektive liegt Basel ja noch beinah in Deutschland …

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    #10362537  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

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    Stimme des Lichts – Delaunay, Apollinaire und der Orphismus
    Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen/Rhein
    2.12.2017-2.4.2018

    Ergründet mit seinen Hängungen den Begriff Orphismus, der um 1912 aus dem orphischen Kubismus hervorging und auf den französisch-italienischen Dichter und Kunstkritiker Guillaume Apollinaire zurückgeht. Unter Orphismus versteht man eine damalige Avantgarde, die sich von realistischen Darstellungen in der Malerei löste, in einer Befreiung und Überwindung, und eine Abstraktion etablierte. Fernab der visuellen Wirklichkeit, sondern aus dem Innenleben eines Malers entstanden. Um den Kubismus von Pablo Picasso und Georges Braque weiterzudenken und weiterzuentwickeln. Durch einen Mix aus Kubismus, Futurismus und Expressionismus. Auf der Suche nach einem ungegenständlichen Ausdruck, als Erneuerung der Kunst. Der Begriff „Orphismus“ wiederum gründet in dem Gedichtzyklus „Bestiarium oder das Gefolge des Orpheus“ von Lyriker Guillaume Apollinaire. Zu sehen sind im Wilhelm-Hack-Museum daher Gemälde von Robert und Sonia Delaunay, Wassily Kandinsky, Paul Klee und August Macke.

    In einer Stunde war ich durch, gibt keinen Audioguide und bloß wenige Textwände. Dafür aber fünf stapelweise kostenlos ausliegende „Zeitungs-Seiten“, die die Schau prägnant zusammenfassen. Eine Etage höher, als Teil der Dauerausstellung und nicht zur Sonderschau gehörend, hängen aktuell darüber hinaus ein paar Plakate des bekannten Heidelberger Plakatdesigners und ehemaligen Politprovokateurs Klaus Staeck, der bis 2015 ehrenamtlicher Präsident der Akademie der Künste in Berlin war (Staeck wird nächstes Jahr am 28. Februar seinen 80. Geburtstag feiern).

    Hätte mir in der Sonderausstellung etwas ausführlichere Informationen zur Synthese von Kunst und Naturwissenschaft gewünscht. Wenigstens setzen sich die ausliegenden Zeitungs-Seiten tiefer mit diesem Aspekt auseinander, etwa von der (in Teilen längst überholten) Farbenlehre von Johann Wolfgang von Goethe ausgehend. „Er leitete die Harmonie der Farben aus einem Disput von Hell und Dunkel ab, was symbolische und metaphysische Wirkungen einschließt“, liest man auf Blatt 3 der Zeitungs-Seiten. Oder Goethe gegenüberstehend Isaac Newton mit seinen bahnbrechenden Theorien zum weißen Tageslicht, das sich aus einem Spektrum an Farben frequenzreich zusammensetzt und aufspalten lässt. Wäre dem Titel der Ausstellung noch gerechter geworden.

    Die Außenfassade des Wilhelm-Hack-Museums in Ludwigshafen am Rhein (schräg gegenüber dem Pfalzbau-Theater) ziert seit 1980 eine bunte Keramikwand des spanischen Künstlers Joan Miró

    Blick in die Sonderausstellung

    zuletzt geändert von ford-prefect

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    #10392735  | PERMALINK

    ford-prefect
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    Klaus Staeck
    Sand fürs Getriebe (Retrospektive)
    Museum Folkwang Essen
    ab 8.2.2018

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    #10425997  | PERMALINK

    ford-prefect
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    Von 16.3. bis 9.9. 2018 wird im Vitra Design Museum in Weil am Rhein die Sonderausstellung Night Fever. Design und Clubkultur 1960 – heute zu sehen sein. Die Schau beleuchtet die Design- und Kulturgeschichte von Nachtclubs, Diskotheken und Musikclubs weltweit. Darunter das legendäre Studio54 in New York City oder das Ministry of Sound in London. Neben Filmen und historischen Aufnahmen, Postern und Mode umfasst die Ausstellung Musik, Licht- und Rauminstallationen.

    Am kommenden Donnerstag läuft darüber ein Beitrag in der TV-Sendung Kunscht! im SWR-Fernsehen.

    Aber wieder so weit weg …

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    #10427895  | PERMALINK

    ford-prefect
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    ford-prefectVon 16.3. bis 9.9. 2018 wird im Vitra Design Museum in Weil am Rhein die Sonderausstellung Night Fever. Design und Clubkultur 1960 – heute zu sehen sein. Die Schau beleuchtet die Design- und Kulturgeschichte von Nachtclubs, Diskotheken und Musikclubs weltweit. Darunter das legendäre Studio54 in New York City oder das Ministry of Sound in London. Neben Filmen und historischen Aufnahmen, Postern und Mode umfasst die Ausstellung Musik, Licht- und Rauminstallationen.
    Am kommenden Donnerstag läuft darüber ein Beitrag in der TV-Sendung Kunscht! im SWR-Fernsehen.
    Aber wieder so weit weg …

    Das Monopol-Magazin berichtete gestern online über die anstehende Schau

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    #10669717  | PERMALINK

    ford-prefect
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    Im zurückliegenden Jahr war ich glaube ich kein einziges Mal im Museum. Bedaure sehr, die Basquiat-Ausstellung in der Frankfurter Schirn verpasst zu haben sowie die Abramovic-Schau in der Bonner Bundeskunsthalle nebst Anwesenheit der Künstlerin. Im kommenden März startet in der BKH eine Sonderausstellung über Michael Jackson, vielleicht schaffen es ja die Ausstellungsmacher, seine Tochter Paris zur Vernissage zu holen, gehe davon aus, dass die Kuratoren sie zumindest eingeladen haben.

    Im Februar beginnt zudem, wie ich eben der Homepage entnahm, eine Schau in der Schirn über ein noch junges Künstlerpaar namens Nathalie Djurberg und Hans Berg. Sagt mir jetzt nichts, aber deren Stop-Motion-Filme ähneln stark dem Werk von Tim Burton. Hoffentlich komme ich dazu, mir die Schau mal anzuschauen.

    zuletzt geändert von ford-prefect

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    #10669847  | PERMALINK

    gruenschnabel

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    War heute in der Hamburger Kunsthalle und bin zunächst durch die sehenswerte Gemäldesammlung gestreift. Anita Rée kann als besondere Entdeckung des Tages gelten.
    Dann kurz die Werkschau „Kamikaze“ Philippe Vandenbergs besucht, die einerseits emotionale Kraft ausstrahlt (mein Junge sagte mir sofort, ohne es zu wissen, dass der sich doch bestimmt selbst umgebracht habe), mir andererseits darüber hinaus wenig „gesagt“ hat, obwohl Worte eine besondere Rolle im Werk spielen.
    Dennoch eine Empfehlung, denn wer für Vandenberg Interesse aufbringt: Mir erschien die Schau wirklich gelungen – es ist überdies die bislang größte. Geht bis Ende Februar.

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    #10727751  | PERMALINK

    ford-prefect
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    Gestern lief in den Tagesthemen ein Beitrag über die soeben gestartete Pop-Kunst-Ausstellung „Hyper! – A journey into Art and Music“ in den Hamburger Deichtorhallen (ab Minute 23:00):

    Hyper! in Hamburg

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    #10816729  | PERMALINK

    atom
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    Gestern in München:

    Saul Leiter. Retrospektive. (05.06. – 15.09.2019)
    Eine der umfangreichsten Saul Leiter-Retrospektiven. Beeindruckend – immer noch einer meiner liebsten fünf bis zehn Fotografen.

    Forever Young – 10 Jahre Museum Brandhorst (24.05.2019 ‐ 15.04.2020)
    Sehr umfangreicher Querschnitt über den Bestand des Museums Brandhorst, das allein schon aufgrund der Architekutur des Hauses einen Besuch wert ist.

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    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #10816885  | PERMALINK

    ford-prefect
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    atomGestern in München:
    Saul Leiter. Retrospektive. (05.06. – 15.09.2019)
    Eine der umfangreichsten Saul Leiter-Retrospektiven. Beeindruckend – immer noch einer meiner liebsten fünf bis zehn Fotografen.
    Forever Young – 10 Jahre Museum Brandhorst (24.05.2019 ‐ 15.04.2020)
    Sehr umfangreicher Querschnitt über den Bestand des Museums Brandhorst, das allein schon aufgrund der Architekutur des Hauses einen Besuch wert ist.

    War das dein erste Besuch im Museum Brandhorst? Bislang bin ich immer nur daran vorbeigefahren, wenn ich in München war, das ist doch dieses bunte Gebäude da.

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    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
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