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Also, damals wurde er noch unter Katzenbeisser (oder auch mit ß) geschrieben.
Ich meine, auch in einem der DDR-Jazzbücher (evtl. Freie Töne) so geschrieben gesehen zu haben. Später verschwanden wirklich ß/ss aus dem Namen. In dem Zusammenhang wäre es vielleicht interessant, warum.Kurios ist, daß mir Körössy nicht über die Supraphon-Aufnahmen in die Hände fiel, sondern ein nettes japanisches Reissue (ex Electrecord) dafür sorgte. Zwar war er bei einigen Titeln auf CSSR-Samplern dabei, aber seine Solo-EPs & 10‘-LP auf Supraphon hatte ich bis dahin nie gesehen und somit war er nicht im Gedächtnis gespeichert. Inzwischen kamen noch zwei 10‘-LPs (angeblich unveröffentlichte Titel vom Anfang der 60-er) und ein LP-reissue einer Hungaroton-LP dazu. Selbst seine Ausflüge auf der Orgel (2 oder 3 Titel) sind in Ordnung, damit habe ich auch sonst Schwierigkeiten.
Die Jazzgeschichte muß ja wegen ihm nicht umgeschrieben werden, aber spielt(e) wirklich gut, das kann man sich schon antun.Von Peiffer habe ich noch nicht viel, seine EmArcy-LP, eine Decca-LP und, eine Seite auf einem Verve-Sampler (andere Seite Don Byas in Paris).
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WerbungOh, das wusste ich nicht mit Katzenbei(ß)er!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHatte gerade eben eine Diskussion über Klaus König. Haben im Verwandtenkreis sein Album „Black Moments“ von 2002 gehört und einige empfanden es als großartig. Ich selbst empfand es als Fusion Jazz der ekelhaften plakativen Sorte. Unglaublich uninnovativ.
Kenne sonst nichts von ihm, eure Meinung zu König? Gibt es Lohnenswertes in seinem Output?--
Hm, die Bands auf seinen Enja-Alben sehen eigentlich ganz gut aus, aber ich kenne bisher gar nichts von ihm, nein.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba„Seven Extraordinary Records That Changed the World“… ja ja, genau…
Der Autoverkäufer, der in den späten 60ern Jazz-Konzerte im Paradiso in Amsterdam organisiert (sonst traten dort v.a. Rock-Gruppen auf) und daselbst im Dezember 1968 und März 1969 mit Willem van Manen (tb), Maarten van Regteren Altena (b) und Co-Leader Han Bennink (d) sein erstes Album aufnahm: Heavy Soul Inc Live in Paradiso (1969). Auf dem in strengem (billigen? dennoch tolles Design!) gehaltenen Cover ist neben einem Bild der Band gross Ike Quebec zu sehen, einer von Dulfers Helden, Dulfer spielt wie er mit einem riesigen Sound, der allerdings streckenweise (gewollt) ungepflegt, ja hässlich klingt und an den Rändern ausfranst. Bennink und Altena geben alles, van Manen, den ich sonst nicht kenne, gelingt es, neben Dulfer zu bestehen. Ein leicht verspätetes Free-Album aus Europa… wunderbar!
Ein sehr schönes Zitat (derzeit meine Signatur) findet sich auf dem Boden der Box: „Having a good rhythm section, playing loud and flabbergasting your audience. That’s what it’s about.“
Das gibt wohl die Spielhaltung Dulfers sehr gut wieder, auch seine offene Haltung (von Ekklektizismus mag ich da gar nicht reden, das passt nich zu seiner hemdsärmeligen Art) gegenüber allerlei Stilen… auf dem zweiten und dritten Album hört man denn auch eine gänzlich anders geartete Musik, gespielt von Hans Dulfer and Ritmo Naturel.
Im Februar 1970 enstand The Morning After the Third (1970) mit dieser Band sowie dem Gast Jan Akkerman an der elektrischen Gitarre. Dulfer klingt nie gekünstelt wie Gato, aber doch ist dessen Latino America und die Flying Dutchman Alben aus derselben Zeit wohl der beste Vergleich. Mit Dulfer und Akkerman zu hören sind: Jan Jacobs (b), Arjen Gorter (elb,b), Steve Boston (cga,timb), John Grunberg (aka Groentjie) (timb,guiro,tb), Appie de Hond (d,timb,fibre slap) und Paul van Wageningen (d). Die Musik groovt sehr, in der leicht starren Rhythmik, die man mit all diesen Latin-Perkussionisten erwartet – innerhalb des Beats geschieht aber dauernd etwas, jedenfalls wird mir bestimmt nicht langweilig! Akkerman spielt rockige, Dulfer hymnische, streckenweise sehr freie Soli, die Bässe ergänzen sich gut und die Abwesenheit von Keys kommt auch gut (wäre sonst wohl überladen, die Musik… auf dem zweiten Album der Gruppe spielt dann allerdings ein Pianist mit, mal sehen…). Eins der Highlights ist die Passage auf „Dit Is Het Begin“, auf der Dulfer nur von Händeklatschen begleitet wird. Toll! Die Musik entwickelt streckenweise einen fast Trance-artigen Groove (auch da wundert es nicht, dass Dulfer später mit DJs und Samplern gearbeitet hat).
„This band consists of two negroes, a jewman, a white person and… Hans Dulfer.“ With this words percussionist John Grunberg, aka Groentjie – one of the negroes – used to explain to audiences what kind of band they were dealing with. The term „world music“ barely existed yet, but with his group Ritmo Natural Dulfer had created a type of band which in the seventies would become the new hip thing: multicultural, both in line-up and in sound. Not that there was a social or political philosophy behind it. It started out with a musical idea. Coincidence and Dutch colonial history did the rest. „My favorite tenorsax players like Gene Ammons and Willis Jackson made records with conga players on it. I loved that. The ongoing rhythm with the saxophone freewheeling over it. I thought that having a good heavy rhythm section would be the way to let me play free and weird stuff, with the music still sounding appealing to the audience.“ This has since been the core vision of all of Dulfer’s bands. Whether they are dance beats, speed metal riffs or hard driving funk grooves, they all serve as a backbone for the saxophonist playing as weird and way out as he feels like. „I don’t feel like playing all this sort of nicely crafted themes and compositions. Or maybe I just can’t, who knows. The thing is: I’m not interested.“
~ Koen Schouten, Liner Notes zu „Hans Dulfer – The Formative Years ’68-’98“, S. 5f.
Das dritte Album, Candy Clouds (1971), wurde im August 1970 aufgenommen. Anstelle von Akkerman spielt Dave Duba Gitarre, Rob van Wageningen gesellt sich an Tenor und Flöte zu Dulfer und Kees Hazevoet spielt Keyboards. Anstelle von Paul van Wageningen spielt Martin van Duynhoven Schlagzeug, die Bassisten und Perkussionisten sind noch dieselben. Die Gitarre ist gleich beim ersten Stück wieder sehr präsent, die Grooves klingen etwas weniger nach Latin, mehr nach Rock (Santana?), die beiden Bassisten (beide am Kontrabass) spinnen wieder ihr Netz. Insgesamt klingt die Band kompakter, intensiver, Dulfer steuert auch einige sehr wilde Soli bei. Das zweiteilige Titelstück ist natürlich seiner neugeborenen Tochter Candy gewidmet (mit deren weichzeichner Disco-Funk ich nie viel anfangen konnte… give me Maceo!), zudem ist das letzte Stück, „Red, red Libanon“ anscheinend das erste holländische Stück, das auf Drogen bezug nahm (so die Liner Notes von Schouten, S. 7 – mehr dazu z.B. hier, eine Google-Suche wird auch rasch Tips an den Tag bringen, in welchen Coffeeshops in Amsterdam Ihr das beste Red Libanon finden könnt…).
Auch dieses schöne Cover möchte ich Euch auch nicht vorenthalten:
On the cover of the record we see the band with Dulfer’s wife Inge and baby Candy. „It was fashionable then to make pictures on the beach. I’m wearing my suit, not because I thought it was cool but because I came straight from work selling cars.“
~ Koen Schouten, Liner Notes zu „Hans Dulfer – The Formative Years ’68-’98“, S. 8
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAch ja, und ein guter Referenzpunkt fürs dritte Album ist Barney Wilens MPS-Album „Dear Prof. Leary“ – allerdings ist die Musik von Wilen viel glatter, geschliffener, und Wilen selbst ist natürlich ein ungleich nuancierterer, technisch weit überlegener Saxophonist – was nicht viel heisst, denn er gehört meiner Meinung nach zu den allerbesten überhaupt… Dulfer jedenfalls macht aus seinen Mitteln das beste und das Resultat ist wilde, tolle, groovende Musik, die mir wohl noch eine Spur mehr Spass macht als Wilens Album.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHöre grad Pierre Dorge & New Jungle Orchestra – Live in Chicago (Olufsen 1991), nicht übel! Kommt für mich nicht ganz an die Steeplechase Alben der Gruppe heran, ist aber doch ziemlich gut! Eine kleinere Besetzung, live in Chicago 1990, mit Harry Beckett (t), John Tchicai (ts,ss), Jesper Zeuthen (as,bcl,bamboo fl), Dorge (g), Irene Becker (keys), und einer lokalen Rhythmusgruppe: Harrison Bankhead (b) und Hamid Drake (d).
Die Musik ist etwas schlanker und etwas weniger wild und lebendig als sonst, aber doch schön! Und natürlich hört man mehr von den anwesenden, was v.a. im Falle von Beckett toll ist!Das Duo-Album von Dorge/Tchicai „Ball at Louisiana“ (auch auf Steeplechase) ist dann wirklich verhalten, gefällt mir aber auch ganz gut.
Kennt jemand das Duo-Album mit Walt Dickerson, „Landscape with Open Door“ (Steeplechase)? Oder das Trio-Album „Three“ mit Khan Jamal und Johnny Dyani?
Dyani ist für mich eigentlich immer ein Garant für tolle Musik, aber Steeplechase ist ja mühsam zu kriegen, leider.
Von den New Jungle Orchestra Alben habe ich bisher neben dem Neuzugang auf Olufsen die drei Steeplechase-Alben „Johnny Lives“ (Dyani gewidmet – und obwohl er nicht mehr mitspielt möglicherweise mein liebstes), „Brikama“ und das erste unbetitelte „New Jungle Orchestra“.
Muss mir wohl v.a. mal „Very Hot – Even the Moon Is Dancing“ besorgen, aber auch die Alben mit Dickerson und Jamal/Dyani sehen toll aus!Mehr zu Dorge und dem New Jungle Orchestra hier.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaÜbergewechselt:
Bengt Hallberg habe ich als sideman von Arne Domnerus und Lars Gullin „kennengelernt“.
Ein sehr swingender Pianist mit klassischer Ausbildung, der gut zu den frühen Cool-Jazz-Aufnahmen von Gullin paßt.
Mit Domnerus gab es nicht soviele Aufnahmen in den 50-er und 60-er Jahren (Gunnar Svensson war damals meist bei dessen Aufnahmen dabei). Dafür wurde die Zusammenarbeit ab den 70-ern wieder sehr intensiv.
Da an europäischen Jazz aus dieser Zeit nicht so leicht zu kommen ist, ist mein Fundus recht begrenzt. Ein 12‘-Metronom-Sampler mit Titeln aus den 50-ern (Trio, Quartett mit Domnerus & Sextett mit Gullin u. Domnerus), eine EPIC-Trio-LP (ex Fontana 1957), die AT GYLLENE CIRKLEN und noch A LA CARTE auf Columbia 1965. Eine paar EPs (eine mit Rune Gustafsson) – das war’s. Die EP mit Gullin & Wickman für Pacific Jazz ist noch unterwegs zu mir.Eine Überraschung war die AT GYLLENE CIRKELN, da Hallberg zwar (natürlich) immer noch swingend, aber nicht mehr so kurz angebunden daherkommt. Er spielt sich frei, weg von den 3 – 4 Minuten-Stücken.
Diese Platte würde ich also wärmstens empfehlen.
Aus den 70-ern fallen mir noch SABRA (1975, Domnerus-Quartett), HYPERTONI (1977, Duett mit Domnerus) und die JAZZ AT THE PAWNSHOP-Serie ein. Letztere sind ja weit verbreitet, da muß man sicher nichts hinzufügen.
SABRA fand ich gut, weil sie jazziger war als einige ältere Sachen von Domnerus. Er hatte da einige komerziellere Platten vorher aufgenommen, die vom Jazzstandpunkt her nicht so überzeugend waren – aber auch gut unterhalten konnten/können.Teja
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nicht viel hinzuzufügen, aber Teile die 50er Trios von Hallberg hab ich auch mal gehört und kann mich den warmen Worten anschließen, guter Mann, allzu „cool“ hab ich ihn nicht in Erinnerung, mehr so eine ganz diffuse Ähnlichkeit zu jemandem wie Hank Jones (der ja auch in Cool-Jazz settings passte), ein bißchen Bop und auch ein gutes bißchen Swing…
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.Am Sonnabend wohlwollend vom Postboten empfangen und gehört:
Lars Gullin – Portrait of my pals (schwed. Columbia/Odeon 1964).
Paßt auch in die “mit Streichern”-Abteilung hier, denn bei vier der sieben Titel ist die Jazzgruppe mit Streichern aufgehübscht. Die stören nicht, sind zum Teil als Hintergrundteppich und zum Teil als Gegenpol zu den Jazzinstrumentalisten arrangiert. Interessant ist die Rhythmusgruppe, die mit zwei Bassisten besetzt ist.
Ein standard (You stepped out of a dream), alle anderen Titel sind Eigenkompositionen. Harry Becklund und Rolf Billberg sind an den Saxophonen die einzig herausragenden Solisten neben Gullin, was mir nichts ausgemacht hat. Es ist ja letztlich seine Platte. Schönes, modernes, warmes Bariton-Saxophon.--
Lustig… Gullin hatte ich am Wochenende in der Hand (die ersten vier Dragon-CDs warten drauf, gehört zu werden, hab bisher nur in die mit Chet Baker reingehört), hab mich dann aber doch wieder für James Brown entschieden…
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBei der CD-Reihe habe ich mit Teil 5 aufgehört. Ich meine, man ist da mittlerweile bei Teil 11 oder 12 angekommen, aber mir war das einfach zu durcheinander. Ich hätte mir da eine chronologische Herangehensweise gewünscht. Somit beschränke ich mich auf die gelegentlich vorbeischwirrenden EPs und LPs, letztens auch mal eine CD. Da ist die Freude größer.
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tejazzBei der CD-Reihe habe ich mit Teil 5 aufgehört. Ich meine, man ist da mittlerweile bei Teil 11 oder 12 angekommen, aber mir war das einfach zu durcheinander. Ich hätte mir da eine chronologische Herangehensweise gewünscht. Somit beschränke ich mich auf die gelegentlich vorbeischwirrenden EPs und LPs, letztens auch mal eine CD. Da ist die Freude größer.
Ja, das hab ich auch schon gedacht, aber ich bleib bei meinem Leisten (also den CDs).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDas wäre letztendlich heutzutage auch für mich die richtige Entscheidung. Und wenn man, wie bei Gullin, die Serie dann vollständig hat, bleiben auch nur wenige Wünsche offen, denke ich. Bei mir würde es ja, selbst wenn ich alles an Vinyl & Schellack von/mit ihm zusammenbekäme (was illusorisch ist), nicht so komplett werden können.
Und der „Rest“ vom Dragon-Label ist ja auch nicht übel.--
Gestern habe ich mich Herrn Gulda und seiner MUSIC FOR 4 SOLOISTS & BAND (SABA 1965) gewidmet.
Ich habe einiges an Jazz von Friedrich Gulda, konnte mich aber bisher nicht so übermäßig mit den größeren Besetzungen anfreunden. Ich habe seine „Big Band“-Platten wegen der guten Besetzungen gekauft, aber nach dem Hören immer auf Halde gestellt.
Platten wie VEINNA JAZZ WORKSHOP, AT BIRDLAND oder THE INEFFABLE… fand ich gut, aber sie waren auch nicht so zwingend auf Mischung von klassischer Musikvorstellung und Jazz getrimmt.
Gestern habe ich dann zweimal die Platte gehört und es beginnt für mich zu funktionieren. Somit steht meine Freizeit am Wochenende verstärkt den Jazz-Werken von Herrn Gulda zur Verfügung. Mal schauen, ob es so positiv verläuft!--
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Schlagwörter: Jazz
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