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AutorBeiträge
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„Nun hatte ich die Hoffnung, das er nach dem riesigen Hype und die sehr erfolgreiche Tournee nun einen größeren Aufwand bei FROON betreiben würde.“
zuletzt geändert von horacewimp
Ich finde, man sieht schon am Cover, dass der Aufwand sich insgesamt in Grenzen gehalten haben muss. Es wirkt für mich eher wie die Aufmachung einer billigen Best Of Compilation (und die sahen bei ELO sogar meist besser aus) als wie ein vollwertiges Studioalbum – Artwork-mässig stellt es in meinen Augen den Tiefpunkt aller ELO-Alben dar, noch unter Balance of Power.--
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WerbungKann ich nicht nachvollziehen. Klassisches Spaceship-Cover. Schlicht. Fügt sich in die Cover seit Zoom ein.
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l'enfer c'est les autres...Ich sehe das eigentlich genau wie horacewimp. Wirkt wie ein Greatest Hits Album. Ich hätte auch gut ohne das Spaceship leben können. Eigentlich tauchte es bis 1986 ja eh einzig und allein auf dem OOTB Cover auf. Erst mit ZOOM hat Jeff es wiederbelebt.
Noch einmal sowas innovatives wie Discovery oder Secret Messages. Das wäre es gewesen. BOP muss nicht unbedingt noch einmal sein.
Von innen scheint es aber ganz ok auszusehen.
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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
Ist dir bei Train Of Gold schon mal die Secret Message aufgefallen? Die Zuggeräusche! Shitshitshit
zuletzt geändert von pelo_ponnesNein, es ist cheatcheatcheat! She wore a chain of gold.
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Albumcover
Das Spaceship würde ich schon als das klassische ELO-Motiv sehen, auch wenn es vor Zoom nur bei OOTB wirklich auf dem Cover eines originalen Albums auftaucht. Vorläufer waren schon die spaceship-Glühbirne bei ELO2 und das Logo auf ANWR.
Die geniale Idee nach OOTB bestand darin, das ELO- Logo bei nachfolgenden Alben in andere Kontexte einzubauen. Insofern fand ich das AITU- Cover natürlich toll, schien die Idee nun (vielleicht inspiriert durch das Part2 Cover 91) doch darin zu bestehen, das Spaceship selbst als das Logo aufzubauen, das kleiner in verschiedenen Kontexten auftaucht.
Das Zoom-Artwork war natürlich marketingtechnisch für ein Comeback-Album logisch, passte für mich aber so gar nicht zum Konzept des Albums. Eher schon hätte es ein Mini- Raumschiff sein können, das quasi versteckt als Spielzeug irgendwo in einer Grossaufnahme von Jeffs Wohnzimmer auftaucht. Selbst das eher mässige Alternativcover hätte ich lieber als finales Artwork gesehen.
Beim neuen Cover dachte ich auch erst oh nein, wieder nur das Raumschiff statt Fortführung der besseren Idee von AITU. Doch nachdem ich mir die Homepage von Jeffs ELO angesehen habe und gesehen habe, wie hier und möglicherweise bei Deluxe-Versionen ind Single-Promo mit diesem quasi minimalistischen Motiv herumgespielt wird, gefällt es mir mittlerweile inklusive Booklet immer besser – das coole Jeff Foto könnte laut InsiderIn gar ein Gruss an die vaporwave Szene sein, die Secret Messages quasi kultig verehrt.
In gewisser Weise ist es tatsächlich ein Wiederaufgreifen des abstrakt- minimalistischen Ansatzes von BOP, der mir zumindest sehr gut gefällt, da er dem ELO im wahrsten Sinne ein modernes 80er- Gesicht verlieh (und zugleich heisst es ELO und spiegelt eine Art Gleichgewicht der Kräfte). Auch bei BOP ist es hilfreich, die coolen Variationen von den Singles- Covern zu können.
zuletzt geändert von pelo_ponnes--
horacewimp„Nun hatte ich die Hoffnung, das er nach dem riesigen Hype und die sehr erfolgreiche Tournee nun einen größeren Aufwand bei FROON betreiben würde.“ Ich finde, man sieht schon am Cover, dass der Aufwand sich insgesamt in Grenzen gehalten haben muss. Es wirkt für mich eher wie die Aufmachung einer billigen Best Of Compilation (und die sahen bei ELO sogar meist besser aus) als wie ein vollwertiges Studioalbum – Artwork-mässig stellt es in meinen Augen den Tiefpunkt aller ELO-Alben dar, noch unter Balance of Power.
Ja, ich finde es auch schade, dass wieder mal das Spaceship zitiert wird auf dem Cover, denn ein individuelleres Cover fürs neue Album wäre schön gewesen. Aber wenn man an „The Next Day“ von David Bowie denkt, ist FOON doch nur ein kleines Selbstzitat, das ähnlich wie das Cover von „Blue And Lonesome“ von den Rolling Stones mit dem Band-Logo die corporate identity in den Vordergrung rückt. Dieses Cover ist für die heutige Zeit gemacht, wo Albumcover meist nur im Thumbnail-Format betrachtet werden. Um in dieser kleinen Größe eine verständliche Aussage machen zu können, scheinen sich die Art Direktoren auf das „Wesentliche“ beschränkt zu haben: plötzlich mal ein Spaceship aus dem nichts (from out of nowhere).
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Erst haben wir mal wieder über den Sound gemeckert, und jetzt nehmen wir uns das Cover vor. Pfui !
Also ich finde an dem Cover gibt es nun wirklich nichts auszusetzen, schön schlicht und retro wie der Sound.
Das Schiff ist deutlich in die Jahre gekommen, genau wie Jeff. Seht euch nur mal die Beulen und Kratzer an, ich finds super.
Es kommt aus dem All, aus dem nichts. Passt doch !
@eloforevermatt: so ein kitschiges Cover wie Discovery oder Secret Massages brauch kein Mensch mehr.
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Hab ich mir bei Spreadshirt bestellt, ist heute Morgen angekommen. Gelandet sozusagen.
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Ich kann die Kritik am Cover nachvollziehen, aber muß sagen das mir persönlich das Cover gut gefällt. Verliebt habe ich mich schon seit langem in den verspielten, schreibschriftartigen ELO-Schriftzug, der sich schon länger in der Mitte des Raumschiffes befindet.
Dieser Schriftzug, der wohl erstmalig das Cover das A New World Record-Cover 1976 zierte, entschuldigt für mich alles. Wunderschön und für mich ELO-typisch.
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pelo_ponnes@trekker Ist dir bei Train Of Gold schon mal die Secret Message aufgefallen? Die Zuggeräusche! Shitshitshit
Nein, es ist cheatcheatcheat! She wore a chain of gold.
Das hast Du mir schon drüben versucht zu erklären. Da könntest Du übrigens mal wieder vorbeischauen, alter Pole-Pommes-ELOer ;)
livin-thing68
so ein kitschiges Cover wie Discovery oder Secret Massages brauch kein Mensch mehr.
Jedem seine Meinung, aber das Cover-Artwork von Discovery war doch eine Wucht damals. Genauso toll ist die Collage des Cover bei Secret Messages. Das war noch richtig phantasievoll und paßte somit künstlerisch zu ELO wie die Faust aufs Auge.
Dagegen ist das Cover des neuen Albums genauso phantasielos wie schon das von AITU und der ZOOM.
Damals auf den Single-Covern von Confusion und The Way Life’s Meant To Be war das noch schön.
Aber jetzt!? Pures Marketing.
Und wenn schon dieses Motiv, dann hätte man eine Flotte von diesen Schiffen zeigen können. Oder ein Hangar, wo die Teile gebaut und gewartet werden. Oder ein Beiboot, was jetzt speziell in Verbindung gebracht wird, mit den neuen ELO-VÖs.
Das Cover vom ersten Part II-Album fand ich noch toll. War ja auch ein anderes Raumschiff.
Und es war besser, als die Musik, die darauf zu finden war, ob mit bigger Tits or less ;)
zuletzt geändert von trekker--
Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.Mich stört weder das Cover noch der Sound, mich irritiert vielmehr die Wahl der ersten Auskopplung überhaupt. Das Wort „unspektakulär“ fiel ja hier schon. Geht hier rein und da raus, auch nach mehrmaligen Hören bleibt absolut nichts davon bei mir hängen, und das ist vielleicht auch schon das Beste daran. Normalerweise höre ich so eine Vorab-Single nämlich genau einmal und verordne mir dann Enthaltsamkeit, um Abnutzungserscheinungen bis zur Album-VÖ vorzubeugen. In diesem Fall ist die Ohrwurmgefahr rätselhafterweise gleich null. Wenn die Nummer ein Indikator für den Rest des Albums sein sollte, dann zeigt sie bestenfalls, dass der Meister den seit ZOOM eingeschlagenen und bei PONR und AITU schon deutlich unverblümter beschrittenen Weg der Reanimation klassischer Stereotypen aus dem ELO-Setzbaukasten unbeirrt weiter geht. Weniger wohlwollend formuliert: Waren es 2001 noch relativ dezente Stil-Anleihen an die Hoch-Zeit der Band-Ära, die geschickt mit durchaus auch solotauglichen Elementen verknüpft wurden, droht jetzt als nächster (auch unter dem Eindruck der Live-Erfolge mit den alten Hits) logischer Schritt das endgültige Abdriften in den vermeintlich sicheren Hafen bewährter (schlimmstenfalls hohler) Klischees.
zuletzt geändert von speed-turtle
Damit will ich natürlich (noch) nicht die schleichende Dieterbohlenisierung eines wirklichen „Pop-Titanen“ an die Wand malen, aber wenn FOON aus Sicht der Verantwortlichen wirklich das beste Argument sein soll, mich auf das Album heiß zu machen, und nicht bald ein wesentlich überzeugenderes nachgeschoben wird, wird das die leidenschaftsloseste Wartezeit auf eine neue Lynne-Veröffentlichung, die ich mir je hätte vorstellen können.--
Musik ist nicht was sie ist, sondern was sie den Menschen bedeutet. (Simon Rattle)Mal ein Tipp zum anderen Thema.
Huey Lewis and the News haben eine neue Single herausgebracht.
“Her Love Is Killin‘ Me“
Geiler Song…das neue Album kommt auch bald.
Und der Klang ist auch in Ordnung
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Das tut mir leid für dich Speed Turtle,für mich ist FOON ein Ohrwurm und eines der besten Lynne Songs seit vielen Jahren.
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Jeff Lynne`s ELO on WhatsApp !Wahrscheinlich trifft es einfach nicht deinen Geschmack, speedturtle, ich kann dir versichern, der Song hat absolut Suchtpotential
so schlimm, dass ich alles um mich rum vergesse und dann merke, dass es schon 1 Stunde später ist! Ich mag den Stil und gerne mehr davon!
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@Pelo
also ein und den selben Song in Dauerschleife eine Stunde lang anzuhören…na ja. Wenn‘s Spaß macht
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Schlagwörter: Doku, DokumentatiEon, ELO, Jeff Lynne, TV Tipp
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