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Jan LustigerNein, wirklich nicht. Ich war in meinem mehr Offbeat-affinen Tagen auch in diversen Ska-Foren unterwegs und kenne die hier ausgeartete Diskussion sehr gut. Mein Problem liegt eher darin, dass ich gleich in eine Ecke gedrängt werde, in die ich mich nie gestellt habe, nur weil ich gesagt habe, dass ich es ganz okay finde, dort auch mal ein paar Minuten zu verbringen.niemand hat dich hier in eine ecke gedrängt. das hast du höchstens selbst getan.
Jan Lustiger
Nein, das empfand ich jetzt nicht als provokant. Schon eher die Aussage „dann können wir den Thread gleich dichtmachen“. Da vergeht einem die Lust am Diskutieren ziemlich. Vor allem weil ich mich ziemlich bemühe, bei sowas einen kühlen Kopf zu behalten und mich vor den selben gestoßen fühle, wenn Aussagen wie diese die Folge sind.
das ist nicht provokant. höchstens konsequent, wenn du die eine band nicht akzeptierst, aber ganz offensichtlich andere bands, die mit ska nur bedingt etwas zu tun haben, durchgehen lässt. vll. solltest du bedenken, dass ska eine vorform des reggae war, punk hingegen nichts damit zu tun hat.
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I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!Highlights von Rolling-Stone.deSo klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
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Werbunglovely_creatureDas sind aber heftige Vorurteile. Ich kenne zum Beispiel 2 katalanische Skabands, die eine interessante Verbindung von traditioneller Musik und Ska herstellen können, sehr hörenswert, vor allem Live. Die eine Band ist sogar sehr neu und jung. Aus Valencia: Obrint Pas.
ich habe keine ahnung, wie viel du vom „neo-ska“ (nun haben wir bald alle begriffe durch) ende der 80er, anfang der 90er mitbekommen hast. aber anscheinend redest du von etwas anderem als ich.
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I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!popkidwenn du die eine band nicht akzeptierst
Jan LustigerDa ich keine Auswertung oder ähnliches mache, schreibe ich auch niemandem vor, was er zu listen hat und was nicht.
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Gibt es eigentlich empfehlenswerte Literatur zur Ska- und Rocksteady-Geschichte Jamaikas? Gerne englisch, ggf. auch mit Bezügen zur UK-Mod-Szene.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)@jan: und? was sollen deine zitate? du hast doch trotzdem rumgemosert.
@sonic: dieses buch hab ich mal geschenkt bekommen. ganz interessant. geht um die rude boys und deren musik, die sie in den 60s mit nach uk brachten und wie sich alles entwickelt hat.
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I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!Ich habe es nicht gelesen, aber viel gutes gehört über „Bass Culture“ von Lloyd Bradley.
Amazonpopkid@jan: und? was sollen deine zitate? du hast doch trotzdem rumgemosert.
Nö. Nur meine persönliche Handhabe preisgegeben und danach betont, dass das nur meine Meinung ist und es jeder anders handhaben kann. Wenn du das als Rummosern empfunden hast, ist das nicht mein Problem, und die Diskussion für mich beendet.
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Danke Euch, das ist ja schonmal ein Anfang!
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Jan LustigerNö. Nur meine persönliche Handhabe preisgegeben und danach betont, dass das nur meine Meinung ist und es jeder anders handhaben kann. Wenn du das als Rummosern empfunden hast, ist das nicht mein Problem, und die Diskussion für mich beendet.
wenn du mit zweierlei maß misst, solltest du vll. gar nicht erst diskutieren. da ist es auch besser, sie einfach abzubrechen, denn da führt eine diskussion zu nichts.
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I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!Jan LustigerIst Definitions-Sache. Mir ging die Authentischer Ska/Unauthentischer Ska-Disukussion immer auf die Nerven. 2-Tone/3rd-Wave, alles kein Original Ska, klar, dennoch Ska-Revival-Bewegungen. Moderne Ska-Interpretationen. Die Aggrolites hingegen haben mit Ska nichtmal in dem Sinne was am Hut, da sie schlicht und einfach Reggae machen.
Hier können wir die Diskussion eigentlich eh beenden. Die Slackers sind für mich die einzige Ska-Band, die’s wirklich braucht. Auf alle anderen könnte ich inzwischen ganz gut verzichten.
Das ist richtig. Ich bezog mich ja nur auf drei gute Alben – da waren sie noch die Toasters und nicht „Bucket und ein paar Backing-Leute covern Toasters-Hits“
Die Busters sind erst Anfang der 90er gut geworden. Das erste wirklich gute Busters-Album ist „Dead Or Alive“ (1991). (das letzte „Revolution Rock“ (2004))
/signed
ja, genau weil es definitionssache ist, sind two tone-/und 3rd wave bands (übrigens auch südamerikanische fusion offbeat bands) faktisch kein ska.
die slackers sind eine neo-trad band. handwerklich gut, aber es fehlt ihnen an der fähigkeit, gute melodien zu schreiben. einen guten song haben sie, aber ich komme nicht auf den titel, da mein letztes slackers-konzert schon über 10 jahre zurückliegt.
dass die busters erst anfang der 90er gut wurden, kann ich so überhaupt nicht unterschreiben. sogar „revolution rock“ als gutes album ins feld zu führen, halte ich sogar für hanebüchen. aber musik ist geschmackssache.
hier von mir ein paar buchtipps von mir zum thema reggae in england:
tighten up ! – the history of reggae in the uk
boss sounds – classic skinhead reggae
young, gifted, and black: the story of trojan records--
Naja, ist ganz interessant: ich schätze die Slackers eigentlich hauptsächlich wegen ihres Songwritings. Vic Ruggiero ist für mich ein ganz großer Songwriter, außerdem schätze ich die Experimentierfreude auf Alben wie „Wasted Days“. Handwerklich finde ich da eben z.B. Hepcat besser. Live sind die Slackers m.E. nicht so gut wie auf Platte.
Im Gegensatz zu den Busters, die live um einiges besser sind als auf Platte. Ihre ersten beiden Alben halte ich für überbewertet, da ich sie für ziemlich unausgereift halte. „Ruder Than Rude“ ist zwar recht gut, fällt aber auf der zweiten Seite sehr ab, „Couch Potatoes“ finde ich rundum schwach. Ihre Sachen in den 90ern mag ich vor allem wegen der unglaublich tighten Rhythmusgruppe und dem grandiosen Bläsersatz (der ja leider seit bald 2 Jahren so nicht mehr in der Band spielt). Ihr bestes Album ist m.E. „Stompede“, ein rundum gelungenes Pop-Ska-Album, und von der Mischung her gut ausbalanciert, weil sie oft genug die Geschwindigkeit rausnehmen.--
Jan LustigerNaja, ist ganz interessant: ich schätze die Slackers eigentlich hauptsächlich wegen ihres Songwritings. Vic Ruggiero ist für mich ein ganz großer Songwriter, außerdem schätze ich die Experimentierfreude auf Alben wie „Wasted Days“. Handwerklich finde ich da eben z.B. Hepcat besser. Live sind die Slackers m.E. nicht so gut wie auf Platte.
Im Gegensatz zu den Busters, die live um einiges besser sind als auf Platte. Ihre ersten beiden Alben halte ich für überbewertet, da ich sie für ziemlich unausgereift halte. „Ruder Than Rude“ ist zwar recht gut, fällt aber auf der zweiten Seite sehr ab, „Couch Potatoes“ finde ich rundum schwach. Ihre Sachen in den 90ern mag ich vor allem wegen der unglaublich tighten Rhythmusgruppe und dem grandiosen Bläsersatz (der ja leider seit bald 2 Jahren so nicht mehr in der Band spielt). Ihr bestes Album ist m.E. „Stompede“, ein rundum gelungenes Pop-Ska-Album, und von der Mischung her gut ausbalanciert, weil sie oft genug die Geschwindigkeit rausnehmen.experimentierfreude ist bei solcher musik völlig fehl am platz, finde ich. das führt dann zu hippie-offbeat kirmes.
grade die ersten beiden busters alben sind gut, eben weil man ihnen den spass anhört. da sind ihre besten songs entstanden. die späteren sachen sind viel zu sauber und ohne jeglichen charme.
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allwhiteexperimentierfreude ist bei solcher musik völlig fehl am platz, finde ich. das führt dann zu hippie-offbeat kirmes.
Kommt halt drauf an, wie man es macht. Hippie-Offbeat-Kirmes ist jedenfalls nicht gerade ein Attribut, das auf die Slackers zutreffen würde. Falls du besagtes Album („Wasted Days“) nicht kennst, hör doch mal rein.
grade die ersten beiden busters alben sind gut, eben weil man ihnen den spass anhört. da sind ihre besten songs entstanden.
Das mit dem Spaß mag sein. Ändert für mich aber nichts daran, dass ich die Arrangements der Songs langweilig finde und Thomas Scholz m.E. nicht singen kann. Das mit dem Charme nehme ich nicht so wahr, das mag aber auch daran liegen, dass ich erst 2003 (mit 15) angefangen habe, Ska zu hören, und die Busters spätestens ein Jahr darauf für ein paar Jahre meine Lieblingsband wurden, ehe meine Ska-Zeit vorüber war. Ein gewisser Nostalgie-Faktor ist hier für mich also nicht von der Hand zu weisen.
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Jan Lustiger das mag aber auch daran liegen, dass ich erst 2003 (mit 15) angefangen habe, Ska zu hören, …
jetzt ist mir so einiges klar…
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I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!popkidjetzt ist mir so einiges klar…
hihi…
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popkidjetzt ist mir so einiges klar…
Ich hatte noch überlegt, ob ich das schreibe, mir dann aber gedacht, auf das Niveau, mich auf mein Alter zu reduzieren, werdet ihr schon nicht sinken. Tja.
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Schlagwörter: Ska
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