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AutorBeiträge
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Das hier gibt es auch noch (1985):
https://www.discogs.com/de/Lizzy-Mercier-Descloux-One-For-The-Soul/release/636350
Und einen Soundtrack, bei dem Baker wohl mitwirkte, „Flic ou voyou“ (1979):
Kenne ich beide nicht.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deSo klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
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WerbungIn Verbindung mit Ogerman erlaube ich mir noch die beiden interessanten Verbindungen mit Michael Brecker zu erwähnen:
„Claus Ogerman featuring Michael Brecker“ und „Cityscape“
zuletzt geändert von asdfjkloe--
…ach, und das eigene „Gate Of Dreams“ nicht zu vergessen:
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Gerald Wilson – Moment Of Truth (1962)
Ich werfe diese Platte mal in diesen Thread hier. Gerald Wilson, Bandleader, Komponist und Arrangeur für seine Big Band in einer Zeit, in der Big Bands eigentlich schon so gut wie tot waren. Irgendwo zwischen Duke Ellington, Gil Evans und West Coast – wie soll man sagen? – da trifft der Pep auf die changierenden Klangfarben. Öfter mal mit einem Latin Einschlag, nicht nur bei seinem Hit Viva Tirado. Sicher ist das auch seinem langjährigen Wohnort Los Angeles geschuldet. Ich höre Gerald Wilson sehr gerne.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)GERALD WILSON, ja….
Von dem habe ich mir einst eine Langspielplatte gekauft, weil an der Gitarre SHUGGIE OTIS mitspielte….
Die hier war das:
https://en.wikipedia.org/wiki/Lomelin
Lomelin…
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asdfjkloeGERALD WILSON, ja….
Von dem habe ich mir einst eine Langspielplatte gekauft, weil an der Gitarre SHUGGIE OTIS mitspielte….
Die hier war das:
https://en.wikipedia.org/wiki/LomelinLomelin…
Und?
Gerald Wilson war bis ins sehr hohe Alter aktiv und das auch auf meist ebenso hohem Niveau. Nur in den 80ern hat er wenig veröffentlicht. Durststrecke? Durch Lehrtätigkeit oder Brotjobs eingespannt? Wer weiß …
Ich kenne noch zwei andere Alben von ihm, Portraits (1964) und Equinox (ja, nach dem Coltrane-Stück benannt, 1968), beide gut bis sehr gut.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)Die LP von Wilson muss ich mir erst einmal wieder anhören, sie steht wirklich schon lange im Regal….
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gypsy tail wind(…)
Hier läuft ein Neuankömmling (meine ausgediente Kopie packe ich dann ein):
Sollte man wohl nicht wirklich mögen, aber mir geht es eben mal wieder anders.Grundgütiger! Das ist dann schon wieder gut. Aber das Titelstück ist eher unrepräsentativ für den Rest der Platte, oder?
Hatten wir das hier schon?
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)Hm, ja, es gibt schon sonst noch Gitarren (Lee Ritenour an der elektrischen bevor er zum Adultpopsmoothshit wechselte, Dennis Budimir an der Pfadfinder- auch in einer hübschen Pseudo-Bossa) und etwas Synthesizer … aber auch konventionelleren Big Band Jazz. Ich mag das Ding ziemlich gerne.
Und Don Ellis, klar, der Mann war schon ziemlich toll … Anfänge bei George Russell (einem anderen ganz grossen Komponisten und Arrangeur), kleine Gruppen mit Leuten wie Paul Bley oder Jaki Byard, dann die eigene grosse Band mit Aufnahmen für Pacific Jazz und danach Columbia – wobei mir das Konzert aus Monterey wohl das liebste bleibt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind
Und Don Ellis, klar, der Mann war schon ziemlich toll … Anfänge bei George Russell (einem anderen ganz grossen Komponisten und Arrangeur), kleine Gruppen mit Leuten wie Paul Bley oder Jaki Byard, dann die eigene grosse Band mit Aufnahmen für Pacific Jazz und danach Columbia – wobei mir das Konzert aus Monterey wohl das liebste bleibt.Ich kenne von Don Ellis nichts anderes als Electric Bath. Und offen gesagt habe ich die Platte nicht mal mehr, da ich sie irgendwann mal abgestoßen habe. Meine Erinnerung ist daher nicht mehr besonders frisch. Sie hat was Faszinierendes (auch der Titel und das Cover), wirkt aber auch etwas ausgedacht, ambitioniert und hat etwas von warum-einfach-wenn-es-auch-kompliziert geht.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)Nun, ich nehme Ellis das Ding schon ab … das ist ja über längere Zeit gewachsen und er hat es mit Überzeugung verfolgt. Er spielte ja obendrein auch eine Vierteltontrompete (mit viertem Ventil, jedes Ventil senkt den gespielten Grundton um ein bestimmtes Intervall, in Ellis‘ Fall fängt das dann nicht wie üblich mit einem Halbton an sondern eben mit einem Viertelton … und in Kombination mit dem Halbton-Ventil kriegt man dann natürlich auch Dreiviertel hin usw.).
Das Album, das ich nicht missen möchte, ist und bleibt dieses hier:
http://www.allmusic.com/album/live-at-monterey-mw0000040544
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windNun, ich nehme Ellis das Ding schon ab … das ist ja über längere Zeit gewachsen und er hat es mit Überzeugung verfolgt. Er spielte ja obendrein auch eine Vierteltontrompete (mit viertem Ventil, jedes Ventil senkt den gespielten Grundton um ein bestimmtes Intervall, in Ellis‘ Fall fängt das dann nicht wie üblich mit einem Halbton an sondern eben mit einem Viertelton … und in Kombination mit dem Halbton-Ventil kriegt man dann natürlich auch Dreiviertel hin usw.).
Das Album, das ich nicht missen möchte, ist und bleibt dieses hier:
http://www.allmusic.com/album/live-at-monterey-mw0000040544Vorbehaltlich meiner nur noch unscharfen Erinnerung und der dadurch ebensolchen Urteilsfähigkeit ich nehme ich Don Ellis das auch ab. Ob es mir selbst gefällt, ist aber eine andere Frage. Das Live-Album kenne ich nicht. Dazu sage ich dann besser mal gar nichts.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy tail windNun, ich nehme Ellis das Ding schon ab … das ist ja über längere Zeit gewachsen und er hat es mit Überzeugung verfolgt. Er spielte ja obendrein auch eine Vierteltontrompete (mit viertem Ventil, jedes Ventil senkt den gespielten Grundton um ein bestimmtes Intervall, in Ellis‘ Fall fängt das dann nicht wie üblich mit einem Halbton an sondern eben mit einem Viertelton … und in Kombination mit dem Halbton-Ventil kriegt man dann natürlich auch Dreiviertel hin usw.). Das Album, das ich nicht missen möchte, ist und bleibt dieses hier: http://www.allmusic.com/album/live-at-monterey-mw0000040544
„Live At Monterey“ auch in diesem Haus sehr geschätzt – dieses Album vermengt das präzise Konzept von Ellis mit einer dem Liveauftritt eigenen Lockerheit …. ganz unterschiedlich mein anderer Don Ellis Klassiker „Tears Of Joy“ aus 1971 – ebenfalls live aber schon in einer Kühle und Stilistik welche an die zeitgleiche Richtung von Gil Evans gemahnt ….
zuletzt geändert von gypsy-tail-wind--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)@soulpope: habe wissentlich Deinen Post nur verschoben, nicht editiert. Sorry falls dem anders sein sollte … das neue Forum und seine Tücken.
asdfjkloe GERALD WILSON, ja…. Von dem habe ich mir einst eine Langspielplatte gekauft, weil an der Gitarre SHUGGIE OTIS mitspielte….
Sohn von Johnny Otis, dessen Band hier zu hören ist:
http://www.allmusic.com/album/big-band-jazz-the-jubilee-sessions-1943-1946-r498282/review
Empfehlenswertes Set, zu den Jimmy Mundy-Aufnahmen schrieb ich früh in diesem Thread mal was, es gibt auch Stücke von Basie, Ellington, Lunceford, Gerald Wilson, Benny Carter, Lionel Hampton, Earl Hines, Cootie Williams, Andy Kirk etc.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaes gibt zumindest zwei stücke (von einer single), die don ellis mit karin krog aufgenommen hat, die zu meinen lieblingsaufnahmen überhaupt von ihr gehören, das etwas schwächere davon kann man hier anhören.
hier ein paar diskografische angaben – ich habe die stücke vom krog-sampler JUBILEE, aber das produktionsjahr ist 1967.--
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Schlagwörter: Jazz
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