Die 10 besten Alben der 60er

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  • #6835885  | PERMALINK

    blitzkrieg-bettina

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    Aber Dylan hatte doch sicherlich ähnlich grossen Einfluss, und auch die Beach Boys sollte man nicht unterschätzen.
    Ich habe auch nicht behauptet dass du Dylan und VU nicht vergleichen darfst, du hast nur gesagt er genau wie Beach Boys oder Beatles niemals an VU ranreichen, und dass hat mich etwas irritiert…

    --

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    #6835887  | PERMALINK

    negative-approach

    Registriert seit: 17.03.2009

    Beiträge: 1,595

    Blitzkrieg BettinaAber Dylan hatte doch sicherlich ähnlich grossen Einfluss, und auch die Beach Boys sollte man nicht unterschätzen.
    Ich habe auch nicht behauptet dass du Dylan und VU nicht vergleichen darfst, du hast nur gesagt er genau wie Beach Boys oder Beatles niemals an VU ranreichen, und dass hat mich etwas irritiert…

    Dylan müsst ich mich zuerst mal damit auseinandersetzen. Und die anderen Bands eigentlich auch.
    Ok hab den Beitrag geändert, war ziemlich unüberlegt, sry …

    --

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    #6835889  | PERMALINK

    jenso

    Registriert seit: 26.11.2003

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    ich schätze die VU & Nico sehr

    und den Rest? Schon mal gehört?

    --

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    #6835891  | PERMALINK

    blitzkrieg-bettina

    Registriert seit: 27.01.2009

    Beiträge: 11,779

    Nur „White Light, White Heat“ und natürlich Reeds und Cales Solosachen.

    --

    Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.
    #6835893  | PERMALINK

    werner
    Gesperrt

    Registriert seit: 05.05.2008

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    Negative Approach Fakt ist hingegen sicher, dass Velvet Underground (fast) jede Band in den 70ern beeinflusst hat. Und ohne Velvet Underground denk ich mal hätte es wenig Glamrock, kein Punk, kein Indie/Alternative, etc gegeben.

    Das wird zwar pausenlos kolportiert, was es aber auch nicht wahrer macht. Oder der Satz, daß zwar nur tausend Leute ein VU-ALbum kauften, aber jeder von ihnen eine Band gründete. Ich liste dir mal ein paar Bands der 70er auf, die erfolgreich und gut waren, aber mit VU sicher nichts zu tun hatten.
    Der gesamte Southern Rock, Steely Dan, ZZ Top, Alice Cooper, Bad Company, Queen, Neil Young, Randy Newman, Robert Wyatt, Led Zeppelin, Springsteen, Tom Waits, Tom Petty, Eagles, Stevie Wonder, Gabriel, Elvis Costello, Kraftwerk, Big Star, Jam, Thin Lizzy, Dire Straits, usw.
    Geht endlos so. Klar lagen die Wurzeln einiger Bands noch etwas früher als 1970, aber VU und Nico kam ja auch schon 1967 raus. ALso muß der Einfluß (nach deiner Theorie) ab da gelten.
    Zu obiger Liste: Das sind beileibe keine Bands/Musiker, die ich alle liebe, es sind nur ein paar, die erfolgreich waren – ohne VU.

    --

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    #6835895  | PERMALINK

    negative-approach

    Registriert seit: 17.03.2009

    Beiträge: 1,595

    Trotzdem ist Fakt, dass es ohne VU wenig Glamrock, kein Punk, kein Indie/Alternative, etc gegeben hätte.

    So ziemlich jede Protopunk/ 77 Punkband war von Velvet Underground beeinflusst.
    David Bowie und andere Glamrocker der frühen 70er waren sicher auch sehr von Velvet Underground beeinflusst.

    Es ist nur merkwürdig, dass der Name Velvet Underground eigentlich erst ab der Punkexplosion so oft erwähnt wurde (also vorallem die ersten 2 Alben).

    --

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    #6835897  | PERMALINK

    werner
    Gesperrt

    Registriert seit: 05.05.2008

    Beiträge: 4,694

    Negative ApproachTrotzdem ist Fakt, dass es ohne VU wenig Glamrock, kein Punk, kein Indie/Alternative, etc gegeben hätte.

    So ziemlich jede Protopunk/ 77 Punkband war von Velvet Underground beeinflusst.
    David Bowie und andere Glamrocker der frühen 70er waren sicher auch sehr von Velvet Underground beeinflusst.

    Es ist nur merkwürdig, dass der Name Velvet Underground eigentlich erst ab der Punkexplosion so oft erwähnt wurde (also vorallem die ersten 2 Alben).

    Trotzdem ist es Fakt? Wer sagt das? Du? Und es ist m. E. nicht merkwürdig, weil nämlich bis dahin VU kein großer Einfluß war. AUf wen auch? Mal abgesehen davon, daß VU nicht DER große Begriff in Europa war. Bekannt waren gerade mal „Waiting vor my Man“, weil er auf einem Sampler namens „Underground“ und ein durchaus eingängiges Liedlein war. Erinnert haben die Leute sich doch an die schönen Melodien von VU wie Candy und ähnliches. Die Texte waren ohnehin nicht so wichtig, vor allem wird sie der Nichtengländer eh nicht verstanden haben. Und ab der Punkexplosion wird der Name VU wohl weshalb öfter mal erwähnt? Na klar, ein paar haben den Namen mal so ins Spiel gebracht, zum einen. Zum anderen waremn sie wohl der Meinung, um VU-Songs der ersten Scheibe zu spielen, muß ich nicht unbedingt Musiker sein, außer Cale waren die es ja auch nicht. Und vor allem muß ich keine Gitarrensoli spielen, wie die Stadionrocker, denn das kann ich eh nicht. Wenn also überhaupt eine ideologische Verbindung bestand zwischen VU und Punk, dann doch bloß die, das man kein Virtuose sein mußte, um solche Musik zu machen. Interessant ist z. B. auch, was für Cale nach VU kam, sein estes Soloalbum nämlich, Vintage Violence. Ich weiß nicht, ob du das kennst, aber auf dem ALbum sind AUSSCHLIEßLICH Popsongs, sehr, sehr gute und eingängige Popsongs, in denen sich Cale ganz bewußt (in den Liner Notes) auf wen wohl bezog? Genau – auf die Bee Gees. Und Cale war nachweislich der einzige Musiker der VU zu diesem Zeitpunkt. Oder glaubt irgendwer, daß Nico oder die anderen damals wirklich als Musiker durchgingen? Nee, aber als Produkt von Warhol. Und Punkacts wie die bekannten Clash oder die Pistols oder auch die Damned dürften sich ohnehin nicht auf VU bezogen haben, weder verbal noch als musikalische Referenz, denn man kann kaum weiter auseinanderliegen (ästhetisch und politisch), als z. B. Clash und VU.

    --

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    #6835899  | PERMALINK

    jenso

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    Beiträge: 784

    werner Zum anderen waremn sie wohl der Meinung, um VU-Songs der ersten Scheibe zu spielen, muß ich nicht unbedingt Musiker sein, außer Cale waren die es ja auch nicht…
    Oder glaubt irgendwer, daß Nico oder die anderen damals wirklich als Musiker durchgingen? Nee, aber als Produkt von Warhol.

    ach so. stimmt, gab The VU ja auch gar nicht schon vor der (kurzlebigen) Warhol-Connection, und Lou Reed zB hat natürlich nie etwas mit Musik zu tun gehabt. war gar kein Pickwick-Songwriter.

    sorry, vielleicht verstehe ich dich ja falsch, aber ich denke durchaus, dass The VU auch in Europa nicht gerade völlig unbekannt waren, schon gar nicht bei Leuten, die sich mit Musik beschäftigt haben – spätestens seit Reeds Solo-Erfolgen mit Transformer bzw. der Verbindung zu Bowie, der ja auch White Light/White Heat coverte.

    --

    It´s just the demon life that got you in its sway
    #6835901  | PERMALINK

    werner
    Gesperrt

    Registriert seit: 05.05.2008

    Beiträge: 4,694

    Jensoach so. stimmt, gab The VU ja auch gar nicht schon vor der Warhol-Connection, und Lou Reed zB hat natürlich nie etwas mit Musik zu tun gehabt. war gar kein Pickwick-Songwriter.

    sorry, vielleicht verstehe ich dich ja falsch, aber ich denke durchaus, dass The VU nicht völlig unbekannt waren – spätestens seit Reeds Solo-Erfolgen mit Transformer bzw. der Verbindung zu Bowie, der ja auch White Light/White Heat coverte.

    Mann, Reed war irgendein unbekannter Typ von Millionen in NY. Und das wäre er ohne Warhol wahrscheinlich auch geblieben. Nun macht mal nicht den begnadeten Musiker aus ihm, noch ehe er sogar bei VU war. Und Reeds Solo-Erfolge waren gerade mal Transformer, und das kam zusatnde, weil Bowie sich um ihn kümmerte. Aber laut dem Thread hier, hat ja Reed (bzw. VU) Bowie zu dem gemacht, was er wurde. Wie jetzt, kann ich da nur fragen. Und da es VU schon 67 gab, Transformer aber 1972 rauskam (seine erste Soloscheibe ging mehr oder weniger unter), war est mal Reed bekannt, und er mag vielleicht jemand beeinflußt haben (ich frage mich nur: WEN?), aber VU war schon lange Geschichte. Und was die Soloerfolge btrifft: Ich weiß nicht, ob du Erfolg jetzt künstlerisch oder ökonomisch definierst. Aber falls künstlerisch, dann möchte ich in diesem Zusammenhang mal darauf hinweisen, daß ja gerade est die Zeit hinter uns liegt, in der sein „Berlin“ zum total verkannten Meisterwerk gemacht wurde. Da kann man erkennen, was heutzutage möglich ist. Berlin war, als es herauskam, schon ein langweiliges, dröges Machwerk, und nur wiel seitdem zig Jahre verstrichen sind und nur weil Reed es jetzt noch mal aufführt (ich habe mir das Ding ja sowohl angeschaut als auch GEKAUFT!!!), wird es nicht besser. Auch wenn das viele nicht wahrhaben wollen, vom Heiligen Lou.

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    #6835903  | PERMALINK

    roseblood

    Registriert seit: 26.01.2009

    Beiträge: 7,089

    @ Negative Approach

    In der Box ist jedoch eine andere Abmischung des 3. Albums enthalten. Für mich bei weitem nicht so gut wie das Original.
    Das Album ist musikalisch eine Art Bindewerk zwischen den frühen Velvets und der Loaded. Mir gefällt dieser warme lo-fi-klingende Sound. Meine persönliche Nummer 1.

    --

    #6835905  | PERMALINK

    negative-approach

    Registriert seit: 17.03.2009

    Beiträge: 1,595

    wernerTrotzdem ist es Fakt? Wer sagt das? Du? Und es ist m. E. nicht merkwürdig, weil nämlich bis dahin VU kein großer Einfluß war. AUf wen auch? Mal abgesehen davon, daß VU nicht DER große Begriff in Europa war. Bekannt waren gerade mal „Waiting vor my Man“, weil er auf einem Sampler namens „Underground“ und ein durchaus eingängiges Liedlein war. Erinnert haben die Leute sich doch an die schönen Melodien von VU wie Candy und ähnliches. Die Texte waren ohnehin nicht so wichtig, vor allem wird sie der Nichtengländer eh nicht verstanden haben. Und ab der Punkexplosion wird der Name VU wohl weshalb öfter mal erwähnt? Na klar, ein paar haben den Namen mal so ins Spiel gebracht, zum einen. Zum anderen waremn sie wohl der Meinung, um VU-Songs der ersten Scheibe zu spielen, muß ich nicht unbedingt Musiker sein, außer Cale waren die es ja auch nicht. Und vor allem muß ich keine Gitarrensoli spielen, wie die Stadionrocker, denn das kann ich eh nicht. Wenn also überhaupt eine ideologische Verbindung bestand zwischen VU und Punk, dann doch bloß die, das man kein Virtuose sein mußte, um solche Musik zu machen. Interessant ist z. B. auch, was für Cale nach VU kam, sein estes Soloalbum nämlich, Vintage Violence. Ich weiß nicht, ob du das kennst, aber auf dem ALbum sind AUSSCHLIEßLICH Popsongs, sehr, sehr gute und eingängige Popsongs, in denen sich Cale ganz bewußt (in den Liner Notes) auf wen wohl bezog? Genau – auf die Bee Gees. Und Cale war nachweislich der einzige Musiker der VU zu diesem Zeitpunkt. Oder glaubt irgendwer, daß Nico oder die anderen damals wirklich als Musiker durchgingen? Nee, aber als Produkt von Warhol. Und Punkacts wie die bekannten Clash oder die Pistols oder auch die Damned dürften sich ohnehin nicht auf VU bezogen haben, weder verbal noch als musikalische Referenz, denn man kann kaum weiter auseinanderliegen (ästhetisch und politisch), als z. B. Clash und VU.

    Was ist den mit Proto/Punkbands wie den Stooges, Eater, Slaughter & The Dogs, Siouxsie & The Banshees, The Pagans, Dead Boys, Rocket From The Tombs, Pere Ubu, Television, Raped, etc. etc.?
    Die alle waren doch sicher sehr von VU beeinflusst. Also ist da sicher mehr dahinter als nur der Gedanke, dass man kein Virtuose sein muss um solche Musik zu machen.

    Grade die Stooges waren sicher sehr von den Velvets beeinflusst. Und welche alte Punkband hat sich schon nicht auf die Stooges bezogen???

    Ob Damned nicht auch von VU beeinflusst waren, bezweifle ich ebenfalls ziemlich …

    Ja ok bei Clash magst du recht haben.

    --

    I'm talkin' 'bout love who are the mystery girls?
    #6835907  | PERMALINK

    werner
    Gesperrt

    Registriert seit: 05.05.2008

    Beiträge: 4,694

    Negative Approach Was ist den mit Proto/Punkbands wie den Stooges, Eater, Slaughter & The Dogs, Siouxsie & The Banshees, The Pagans, Dead Boys, Rocket From The Tombs, Pere Ubu, Television, Raped, etc. etc.?
    Die alle waren doch sicher sehr von VU beeinflusst. Also ist da sicher mehr dahinter als nur der Gedanke, dass man kein Virtuose sein muss um solche Musik zu machen.
    .

    Zunächst mal dazu, daß Warhol und VU nur kurz zusammenarbeiteten:
    Die Zusammenarbeit mit Andy Warhol lässt sich auf das gesamte Jahr 1966 und die erste Hälfte des Jahres 1967 datieren (Wikipedia). Und Reed war zwar Pickier, aber Texter.
    Zu den o. a. Bands: Ich glaube zwar nicht daß Siouxie und Pere Ubu (der Name referenziert doch schon auf eine komplett andere ästhetische Form!) im Sog von VU schwammen. Aber die andern sind doch eh bloß marginale Erscheinungen, die sich, gemessen an ihrer musikalischen Ausdrucksweise, an wer weiß wem orientieren können. Vielleicht auch bloß: „Laßt uns eine Band machen, das spielen lernen wir schon.“ Und wenn du sagst, daß z. B. bei Television „mehr dahinter als nur der Gedanke (sein muß), dass man kein Virtuose sein muss um solche Musik zu machen“, dann wäre es sehr nett, wenn du mal sagen könntest, welcher Gedanke denn dahinter ist, der mit VU unmittelbar zu tun hat. Denn TV waren ja immerhin virtuos an den Instrumenten. Sie spielten Soli, sie schreiben SONGS, sie arrangierten, usw. Klar, sie waren New Yorker – wie VU. Wow, welcher Einfluß!

    --

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    #6835909  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    wernerMal abgesehen davon, daß VU nicht DER große Begriff in Europa war. Bekannt waren gerade mal „Waiting vor my Man“, weil er auf einem Sampler namens „Underground“ und ein durchaus eingängiges Liedlein war.

    Du verwechselst Deutschland und Europa.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #6835911  | PERMALINK

    negative-approach

    Registriert seit: 17.03.2009

    Beiträge: 1,595

    wernerZunächst mal dazu, daß Warhol und VU nur kurz zusammenarbeiteten:
    Die Zusammenarbeit mit Andy Warhol lässt sich auf das gesamte Jahr 1966 und die erste Hälfte des Jahres 1967 datieren (Wikipedia). Und Reed war zwar Pickier, aber Texter.
    Zu den o. a. Bands: Ich glaube zwar nicht daß Siouxie und Pere Ubu (der Name referenziert doch schon auf eine komplett andere ästhetische Form!) im Sog von VU schwammen. Aber die andern sind doch eh bloß marginale Erscheinungen, die sich, gemessen an ihrer musikalischen Ausdrucksweise, an wer weiß wem orientieren können. Vielleicht auch bloß: „Laßt uns eine Band machen, das spielen lernen wir schon.“ Und wenn du sagst, daß z. B. bei Television „mehr dahinter als nur der Gedanke (sein muß), dass man kein Virtuose sein muss um solche Musik zu machen“, dann wäre es sehr nett, wenn du mal sagen könntest, welcher Gedanke denn dahinter ist, der mit VU unmittelbar zu tun hat. Denn TV waren ja immerhin virtuos an den Instrumenten. Sie spielten Soli, sie schreiben SONGS, sie arrangierten, usw. Klar, sie waren New Yorker – wie VU. Wow, welcher Einfluß!

    Ich hab ein Buch zuhause, wo Siouxsie persönlich sagt, dass sie hauptsächlich von VU beeinflusst wurde, eine Band zu gründen …

    Pere Ubu entstanden aus RFTT, welche sehr von VU beeinflusst waren. Und ich find von der „Modern Dance“ zur „White Light White Heat“ gibts doch einige Parallelen (vorallem bei Sister Ray und I Heard Her Call My Name).

    Für mich sind viele der genannten Bands besser und wesentlich dem „Spirit“ von Punk naher als z.B. die Pistols, die waren nur ein Produkt.

    Lies mal das Buch „Please Kill Me“ dort steht ziemlich genau, was für einen enormen Einfluss Velvet Underground hatten und das Buch ist auch von Leuten aus der Zeit geschrieben mit etlichen Interviews/Zitaten. Liest sich fast wie ein Roman.

    --

    I'm talkin' 'bout love who are the mystery girls?
    #6835913  | PERMALINK

    werner
    Gesperrt

    Registriert seit: 05.05.2008

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    nail75Du verwechselst Deutschland und Europa.

    Reden wir von Spanien, Österreich, Italien, Belgien, Frankreich, Portugal, Griechenland, Island, Schweden, Norwegen, Finnland? Oder meinst du, daß sie in England bekannter waren? Dann würde ich dir aber mal die einschlägige Literatur zu dem Thema empfehlen. Denn vor Transformer war auch Reed, vor allem VU nicht die angesagte Band in England. Wo sollte sie auch Platz haben. Man muß nur mal realistischerweise nachschauen, was für Musik gerade damals (67 bis 72 = Transformer) rauskam. Und wo da VU überhaupt noch, außer in sehr kleinen Nischen, ihren Platz gefunden haben sollen.

    --

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