Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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  • #11975761  | PERMALINK

    ewaldsghost

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    krautathausHereditary – Ari Aster Das waren die wohl spannendsten 128 Minuten seit langem. Mit diesem bodenständigen Familiendrama kann man sich auch erlauben am Ende derart auf der übernatürlichen Welle zu reiten. Ganz fabelhaft. Die Szene im Auto mit Peter (Rückfahrt) war heftig. Toni Collette spielt wahnsinnnig gut.

    Ja, Hereditary ist auch auf meiner Liste der besten Horrorfilme der letzten 10 Jahre! Die Autoszene und der nächste Morgen lassen einem in der Tat die Haare zu Berge stehen. Wobei Aster am Ende ein wenig zu sehr die Pferde durchgehen… muss ihn aber noch ein zweites Mal schauen, das war mein Eindruck beim ersten Mal vor einiger Zeit. Und, Midsommar fand ich noch einen Tick besser.

    Hier der Trailer zu Ari Asters neuem Film (ein Erscheinungsdatum konnte ich nicht rausfinden): (EDIT im Trailer steht „This April“)

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #11977579  | PERMALINK

    pfingstluemmel
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    Weiterhin gesehen:

    Sous le sable (Regie: François Ozon – Frankreich, 2000) 7,5/10
    The Dead Center (Regie: Billy Senese – USA, 2018) 7/10
    The Concert for Bangladesh (Regie: Saul Swimmer – Großbritannien/USA, 1972) 8,5/10
    The Gathering (Regie: Brian Gilbert – Großbritannien/USA, 2001) 5,5/10

    Bangla Desh ist sicher der schönste Track von Post-Beatles George. „Thank you, if you appreciate the tuning so much, I hope you will enjoy the playing more“. So Ravi Shankar, nachdem das Publikum das Stimmen der sensiblen indischen Instrumente beklatschte, deren Saiten unter den heißen Scheinwerfern des Madison Square Garden etwas aus dem Leim gingen.

    --

    Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
    #11980503  | PERMALINK

    jimmydean

    Registriert seit: 13.11.2003

    Beiträge: 3,650

    pfingstluemmelWeiterhin gesehen:

    Bangla Desh ist sicher der schönste Track von Post-Beatles George. „Thank you, if you appreciate the tuning so much, I hope you will enjoy the playing more“. So Ravi Shankar, nachdem das Publikum das Stimmen der sensiblen indischen Instrumente beklatschte, deren Saiten unter den heißen Scheinwerfern des Madison Square Garden etwas aus dem Leim gingen.

    über den schönsten track von nach-beatles-george müsste man wohl noch diskutieren… ich hätte da einige contender…

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    i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)
    #11981465  | PERMALINK

    talkinghead2

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    cleetusElvis – Eine Augenweide.

    Ja, in der Tat. Ich bin eigentlich nur wegen meiner Frau mit in den Film rein. Er hat aber auch mich dann ziemlich begeistert!

    Gestern auf Prime (gegen Bezahlung):

    Mrs. Harris und ein Kleid von Dior (Mrs. Harris Goes To Paris, Anthonny Fabian, 2022)

    Was für ein süßer Film. Wenn man einen Traum hat, soll(te) man ihn Leben und sich erfüllen. Mit Lesley Manville, die ich bis dato noch garnicht kannte, hervorragend besetzt.

    --

    Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!
    #11981471  | PERMALINK

    cycleandale
    ALEoholic

    Registriert seit: 05.08.2010

    Beiträge: 10,342

    jimmydean

    pfingstluemmelWeiterhin gesehen: Bangla Desh ist sicher der schönste Track von Post-Beatles George. „Thank you, if you appreciate the tuning so much, I hope you will enjoy the playing more“. So Ravi Shankar, nachdem das Publikum das Stimmen der sensiblen indischen Instrumente beklatschte, deren Saiten unter den heißen Scheinwerfern des Madison Square Garden etwas aus dem Leim gingen.

    über den schönsten track von nach-beatles-george müsste man wohl noch diskutieren… ich hätte da einige contender…

    Einfach: Cheer Down

    --

    l'enfer c'est les autres...
    #11982043  | PERMALINK

    mahoney

    Registriert seit: 29.08.2012

    Beiträge: 776

    Beyond the Infinite Two Minutes (Japan, 2020)

    Ein kleiner sympathischer Zeitreise Film, dessen Protagonisten ich schon nach wenigen Minuten in mein Herz schließen musste und das obwohl das Japan typische Overacting hier auf 11 gedreht wurde.
    Auch schön, der Stoff reichte für 70 min und dann ist halt auch Schluss, viel zu selten sowas.
    7/10

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    #11982787  | PERMALINK

    mahoney

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    Beiträge: 776

    Her (USA, 2013)

    Jetzt sitz ich hier mit Pipi in den Augen und denke an alle verkackten Beziehungen der vergangenen Jahre, vielen Dank auch.
    7,5/10

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    #11983087  | PERMALINK

    mahoney

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    Beiträge: 776

    Ladykillers (GBR, 1955)

    Spaßiger Film.
    Miss Wimmerforce ist wirklich herzallerliebst und die Tatsache dass die Figur von Alec Guinness nie zur Karikatur verkommt, muss man wohl unter hoher Schauspielkunst einordnen.
    8/10

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    #11983115  | PERMALINK

    cleetus

    Registriert seit: 29.06.2006

    Beiträge: 17,576

    Genau das Gleiche habe ich kürzlich über Alec Guiness und seine Rolle in „Our man in Havanna“ gedacht.

    --

    Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
    #11983127  | PERMALINK

    pfingstluemmel
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    Zuletzt gesehen:

    The Dream-Quest of Unknown Kadath (Regie: Edward Martin III – USA, 2003) 6/10
    Marketa Lazarová (Regie: František Vláčil – Tschechoslowakei, 1967) 9/10
    Hermitage (Regie: Carmelo Bene – Italien, 1968) 7/10
    TRON: Legacy (Regie: Joseph Kosinski – USA, 2010) 6/10
    A Canterbury Tale (Regie: Michael Powell/Emeric Pressburger – Großbritannien, 1944) 7,5/10
    Frauen ohne Unschuld (Regie: Jess Franco – Schweiz/Spanien, 1978) 6/10

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    #11983131  | PERMALINK

    pfingstluemmel
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    Beiträge: 7,417

    jimmydean

    pfingstluemmelWeiterhin gesehen: Bangla Desh ist sicher der schönste Track von Post-Beatles George. „Thank you, if you appreciate the tuning so much, I hope you will enjoy the playing more“. So Ravi Shankar, nachdem das Publikum das Stimmen der sensiblen indischen Instrumente beklatschte, deren Saiten unter den heißen Scheinwerfern des Madison Square Garden etwas aus dem Leim gingen.

    über den schönsten track von nach-beatles-george müsste man wohl noch diskutieren… ich hätte da einige contender…

    Harrisons Aufnahmen fehlt oft die Unmittelbarkeit, der zwingende Moment. In Bangla Desh erwacht er aus seiner dösigen Lethargie, dies hebt den Track über alle anderen seines Solo-Werks, obwohl ich All Things Must Pass für den besseren Song halte, allerdings kommt dies nur in der Version der Beatles, welche auf Anthology 3 veröffentlicht wurde, vollständig zum Vorschein. Die Version des Soloalbums tönt wieder sehr verhalten.

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    #11983377  | PERMALINK

    stormy-monday
    Natural Sinner

    Registriert seit: 26.12.2007

    Beiträge: 21,495

    pfingstluemmelHarrisons Aufnahmen fehlt oft die Unmittelbarkeit, der zwingende Moment. In Bangla Desh erwacht er aus seiner dösigen Lethargie, dies hebt den Track über alle anderen seines Solo-Werks, obwohl ich All Things Must Pass für den besseren Song halte, allerdings kommt dies nur in der Version der Beatles, welche auf Anthology 3 veröffentlicht wurde, vollständig zum Vorschein. Die Version des Soloalbums tönt wieder sehr verhalten.

    Empfinde ich ähnlich. George gibt dieser humanitären Katastrophe mit seiner flehenden Stimme eine Farbe, die einzigartig ist. Kam selten vor in der Musik, Country Joe solo oder Richie Havens in Woodstock hatten da auch diese Momente. Ich hatte auch das Gefühl damals, als wäre alle Last der monatelangen Organisation des Ganzen bei ihm da völlig abgefallen. Tolle Beiträge auch von den anderen Künstlern. Kommerz nur für die gute Sache. Wichtiges Album.

     

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    ...but everybody wants you to be just like them                              Contre la guerre    
    #11983387  | PERMALINK

    jimmydean

    Registriert seit: 13.11.2003

    Beiträge: 3,650

    cleetusGenau das Gleiche habe ich kürzlich über Alec Guiness und seine Rolle in „Our man in Havanna“ gedacht.

    sein absolutes meisterstück ist ja „adel verpflichtet“ (kind hearts and coronets) wo er gleich acht rollen auf einmal spielt… einmal sogar dank split screen alle an einem tisch sitzend….auch so eine perle aus den ealing studios

    --

    i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)
    #11983483  | PERMALINK

    nicht_vom_forum

    Registriert seit: 18.01.2009

    Beiträge: 6,438

    jimmydean

    cleetusGenau das Gleiche habe ich kürzlich über Alec Guiness und seine Rolle in „Our man in Havanna“ gedacht.

    sein absolutes meisterstück ist ja „adel verpflichtet“ (kind hearts and coronets) wo er gleich acht rollen auf einmal spielt… einmal sogar dank split screen alle an einem tisch sitzend….auch so eine perle aus den ealing studios

     
    Mein persönliches Guiness-Highlight sind die LeCarre-Miniserien:
    https://en.wikipedia.org/wiki/Tinker_Tailor_Soldier_Spy_(TV_series)
    https://en.wikipedia.org/wiki/Smiley%27s_People_(TV_series)

    --

    Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away.  Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick
    #11983641  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,712

    pfingstluemmelZuletzt gesehen: The Dream-Quest of Unknown Kadath (Regie: Edward Martin III – USA, 2003) 6/10
    […]

    Oh, das ist verfilmt worden? Sollte ich mir ansehen.

    --

    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
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