Das Piano-Trio im Jazz

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    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Stanley Cowell „Cal Massey“ (ECM) 1972 …. ein multipler „Kanoneneinschlag“ mit Stanley Clarke (b) und Jimmy Hopps (dr) in Garantie …. Manfred Eicher ersteigert eine Session im Sonderangebot, welche auch Strata East einen schlanken Fuss gemacht hätte …. mit Stanley Cowell in Topform dies mit Leichtigkeit seine stärkste Piano Trio Aufnahme …. bei mir ein Top20 Kandidat womöglich …. na schau ma mal ….

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    #12569391  | PERMALINK

    lotterlotta
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    die scheibe ist auf jeden fall bärenstark…..auch bei mir ein kandidat…so ich es gebacken bekomme, hab da einfach zu viel was ich hören müsste….

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    #12569393  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Andrew Hill – So In Love | Grosser Kontrast zwischen dem deplazierten Originalcover und dem Cover des Reissues (Vinyl gab’s bei Fresh Sound davor auch noch mit dem Originalcover) mit dem ernsten junge Mann und seiner krassen Frisur. Das Aufnahmejahr 1956 (ohne weitere Angaben) beim CD-Reissue ist vielleicht Blödsinn, zumal es das Label, Warwick, erst seit 1959 gab, was denn bei seriöseren Quellen (klick) als Aufnahmejahr genannt wird – in den Liner Notes fasst ein Dick Martin allerdings die Geschichte der drei High-School-Freunde zusammen und schreibt dort uach von 1956. Krass ist irgendwie auch die Musik – natürlich nochmal Chicago, also irgendwo zwischen der fliegenden Eleganz von Ahmad Jamal, dem Funk von Ramsey Lewis und dem Pastichio von John Young … es gibt hier ständig Latin-Beats (echte und falsche, nehme ich an) und Rumpel-Grooves – schon den Opener von Cole Porter spielen die drei über einen langsamen Latin-Groove, unter dem der Bass von Malachi Favors später in Vierteltriolen walkt, während Hill die längste Zeit im langsameren Originaltempo verweilt.

    Im Intro von „Chiconga“, dem ersten Original, spielen wohl alle drei Percussion, denn Drummer James Slaughter hatte so weit mir bekannt auch bloss zwei Arme. Hier kommen verhaltenes Piano und treibende Rhythmen im Wechsel zum Einsatz, das Drum-Kit wird durch Trommeln ersetzt (ist das wirklich nur ein Drummer? In den Liner Notes steht auch „Here it would seem there must have been a guest percussionist, or some almost impossible doubling – what with the use off finger-cymbals, bongos, conga drum, and conventional drums and cymbals“). „Body and Soul“ beginnt dann fast wie ein klassisches Mood-Piece (also eine nette Etüde oder sowas), bis das Thema erkennbar wird und Hill die Gestaltung verändert. Erst in Halbzeit ist das Rubato durch, die Drums geben den Beat vor, der Bass spielt im Two-Beat, Hill verdichtet zu Block-Akkorden … der hat hier schon ziemlich alles drauf, was es da in Sachen Jazz-Piano so gab.

    Pasticchio gibt es auch in „Old Devil Moon“ wieder, aber nicht wie bei Young mit Richtungswechseln alle paar Sekunden sondern mit einem funky Groove-Teil nach dem Thema (über einen Latin Vamp, wie üblich), in dem Hill wie eine Mischung aus Jamal (inkl. passenden Akkord-Riffs in der Linken) und Horace Silver klingt. „Spring Is Here“ bringt wieder verschiedene Teile zusammen, was aber nie den Flow des Ganzen stört. In „Penthouse Party“, dem zweiten Hill-Stück des Albums, gibt es dann nochmal Funk mit rollenden Rhythmen und knackigen Piano-Linien über einen tollen Bass mit guten Beat und leichte Drums – wie der Closer von der Länge her Single-tauglich. Als Closer gibt’s „That’s All“ – nochmal Balladen-Piano zwischen Shearing und Jamal, gekonnt an der Kitschgrenzen entlang – von den Drums hört man hier praktisch nichts, während der Bass dem Plätscherklimperklavier mit stoischer Gelassenheit den Boden bereitet.

    Ein äusserst eigenwilliger und vielversprechender Einstieg in eine der speziellsten Diskographien, die es im Jazz gibt – dunkel, stark rhythmisch, aber melodisch und harmonisch sehr fokussiert, manchmal fast reduziert … aber mit einem schönen, gut dosiert da und dort ins Schrille driftenden Piano-Sound – soweit das die dumpfe CD-Ausgabe erahnen lässt. Für mich gerade eine ziemlich überraschende Wiederentdeckung – hatte dem Album bisher allem Anschein nach nie die gebührende Aufmerksamkeit gegönnt.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #169 – 13.01.2026, 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12569417  | PERMALINK

    lotterlotta
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    diese 45er ist allererste sahne….nur warum da kein ganzes trio album aufgenommen wurde kann ich nicht verstehen (oder hab ich da was übersehen?)

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    #12569433  | PERMALINK

    lotterlotta
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    …ein weiterer heißer kandidat!

     

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    #12569435  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    lotterlotta
    diese 45er ist allererste sahne….nur warum da kein ganzes trio album aufgenommen wurde kann ich nicht verstehen (oder hab ich da was übersehen?)

    Sieht so aus:
    https://en.wikipedia.org/wiki/The_Scene_Changes_(Bud_Powell_album)

    :-)

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    #12569453  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Duke Pearson – Profile | Irgendwie haftete bei mir lange am Image dieses Pianisten, dass Donald Byrd/Pepper Adams ihn rausschmissen, als sie Herbie Hancock hörten und in ihre Band holten … aber als wir uns hier vor ein paar Jahren intensiv mit Blue Note beschäftigten, klickte etwas und ich fand auch zu Alben Zugang, die nicht Joe Henderson, Freddie Hubbard, Johnny Coles oder andere geschätzte Leute im Line-Up zu bieten haben – etwa seine ersten zwei Trio-Alben für Blue Note, 1959 mit Gene Taylor und Lex Humphries eingespielt und irgendwo zwischen dem süffigen, gesättigten Sound der Three Sounds und dem sparsamen – um vorgartens Einordnung von oben aufzugreifen, die mir einleuchtet – Spiritual Jazz von Horace Parlan. Taylor hat einen haushohen Sound (las ich mal irgendwo, vermutlich ist das meine Gedächtnis-Übersetzung einer englischen Formulierung aus Liner Notes zu irgendeinem Horace Silver-Album) und der kommt hier wahnsinnig schön zur Geltung. Humphries hat die passenden Beats bereit, auch wenn er bloss das Hi-Hat auf- und zuklappt und mit den Besen zurückhaltend die Snare bespielt: er klingt immer besonders, hat auch einen guten Sound … „Black Coffee“ zum Beispiel gefällt mir enorm gut. Pearsons Touch findet eine souveräne Balance zwischen Eleganz, einem stillen Glow (Wilson) und einem zweihändigen Spiel, in dem Akkorde und Linien oft verschmelzen, aber ohne dass daraus Block-Akkorde würden. Das klingt alles recht sparsam, auch wenn die Läufe mal Perlen bleibt es geschmackvoll. Und obendrein hat das Album einen tollen Flow, bietet viele kleine Arrangement-Ideen und insgesamt viel mehr Abwechslung, als ich ihm früher zugestanden hätte. Pearson-Stücke gibt es nur zwei im zweiten Teil des Albums, den „Gate City Blues“ (Humphries trommelt einen Backbeat, der zugleich ein wenig schwerfällig und sehr leicht wirkt) und den schnellen „Two Mile Run“ (hier dreht Humphries auf). Ansonsten sind gut ausgewählte Standards zu hören: „Like Someone in Love“ und „I’m Glad There Is You“ umrahmen „Black Coffee“ und „Taboo“, als Closer nach den zwei Originals ist dann noch „Witchcraft“ zu hören.

    (Wenn ich grad öfter japanische Ausgaben mit OBI-Streifen zum Illustrieren verwende, dann weil das exakt die Versionen sind, die ich höre.)

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    #12569463  | PERMALINK

    lotterlotta
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    gypsy-tail-wind

    lotterlotta diese 45er ist allererste sahne….nur warum da kein ganzes trio album aufgenommen wurde kann ich nicht verstehen (oder hab ich da was übersehen?)

    Sieht so aus: https://en.wikipedia.org/wiki/The_Scene_Changes_(Bud_Powell_album)

    ….oh wie peinlich, da hab ich mich völlig verhauen, lief doch erst die tage, warum hab ich da die besetzung nicht auf dem schirm? das ist sogar ein ganz sicherer kandidat für die top 20, hatte mich da sogar zu geäußert….oh oh, ist das schon demenz?

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    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #12569477  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Hoffentlich nicht … kann ja schon verwirren, grad wo die Alben alle mit diesen blauen Covern daherkommen :-)

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    #12569485  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Eddie Costa – The House of Blue Lights | Ein erklärter Favorit hier … aufgenommen Anfang 1959 für Dot mit Wendell Marshall und Paul Motian – quasi zwischen dem Hank Jones Trio und dem Bill Evans Trio, und das passt vielleicht auch ganz gut, denn hier kommt ganz vieles zusammen: die Kühle von „A Portrait in Jazz“ mit einer Prise Lennie Tristano (wie man sie beim frühen Evans ja auch kriegt) und die Wärme von Teddy Wilson, verschrobene Single-Notes-Läufe, Variété (das kommt dann nochmal von woanders, damit können Jones und Evans ja beide nicht dienen), interessante Harmonisierungen, eine Rhythmik zwischen völliger Freiheit (in Form von Rubato) und metronomischem Insistieren – und das alles manchmal auf engstem Raum, etwa in der 3/4-Version von „My Funny Valentine“ (hat Evans das Stück wirklich erst 1962 mit Jim Hall aufgenommen?). Dem Titelstück von Gigi Gryce gehören die ersten zehn Minuten des Albums, nach Valentine ist noch „Diane“ auf der ersten Seite zu hören, mit Stop-Time, rasenden Läufen, hart hingeworfenen und repetierten schroffen Akkorden, einem Gegenlaufen des Piano- und des Drum-Beats, Tempowechseln und mehr – ein weniger sicherer Bassist als Marshall könnte da locker rausfliegen. Im zweiten Teil gibt es zwei Costa-Originals, „Annabelle“ und „What’s to Ya“ (auch fast 10 Minuten lang) um einen letzten Standard herum, „When I Fall in Love“, das als Dark-Ballade zwischen sehr schönen und sehr düsteren Momenten hin und her wechselt. Das ist Musik, die abrupt in Abgründe stürzt, um später wieder aus ihnen hervorzutaumeln, sich zu fangen und im vergeblichen Versuch, davonzukommen, an Ort und Stelle ins Rasen kommt, sich immer schneller dreht und windet, um dann wieder hinabzustürzen einen Schlund aus Tönen und Rhythmen. Bleibt für mich unerklärlich und faszinierend.

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    #12569501  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Duke Pearson – Tender Feelin’s | Bloss zwei Monate später schon Runde 2 – es geht ähnlich weiter, zwischen Balladen und leisem, aber prägnanten Funk. Zu den Highlights zählen eine Zeitlupenversion von „I’m a Fool to Want You“ mit so wenigen Tönen pro Zeiteinheit, wie man sie selten zu hören kriegt, und eine Version von „The Golden Striker“ von John Lewis, die zwischen Barock und Gospel hin und her kippt und beides auch dank dem Bass von Gene Taylor nahtlos verbindet. Lex Humphries und das ganze Trio sind hier eher noch besser, finde ich. Mit „3 A.M.“ gibt’s hier dann auch den obligaten Blues für Alfred Lion – auch da sparsam und geschmackvoll umgesetzt. Ein wunderbares Album, zwar nicht direkt Bestenlistenmaterial – aber es ist echt schade, dass Pearson fast völlig vergessen scheint.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #169 – 13.01.2026, 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12569537  | PERMALINK

    atom
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    Gestern habe ich mehrere Alben von 1977 mit Ron Carter und Tony Williams gehört – dazu jeweils zweimal Hank Jones und Herbie Hancock am Piano. Eine davon landet definitiv in meiner Top 20, eine weitere knapp dahinter.

    THE GREAT JAZZ TRIO – The Great Jazz Trio at the Village Vanguard (East West, 1977)
    THE GREAT JAZZ TRIO – The Great Jazz Trio at the Village Vanguard Vol. 2 (East West, 1977)


    HERBIE HANCOCK – Herbie Hancock Trio (CBS, 1977)
    RON CARTER – Third Plane (JVC, 1978)

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    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #12569555  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Michel Sardaby Trio „Always Blue Sunset“ (Disques Debs) 1967 …. das suprige Piano Trio Debutalbum inkl. Gilbert „Bibi“ Rovère (b) + Philippe Combelle (dr) …. der feine Touch von Michel Sardaby scheint bereits voll durch und die Mitstreiter fügen (sich) prächtig ein …. bei diesem Pianisten stehen 3 bis 4 hochwertige Piano Trio Aufnahmen zur Verfügung und die Auswahl/Präferenz fällt mir sehr schwer ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #12569557  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

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    gypsy-tail-wind Eddie Costa – The House of Blue Lights | Ein erklärter Favorit hier … aufgenommen Anfang 1959 für Dot mit Wendell Marshall und Paul Motian …. interessante Harmonisierungen, eine Rhythmik zwischen völliger Freiheit (in Form von Rubato) und metronomischem Insistieren – und das alles manchmal auf engstem Raum, etwa in der 3/4-Version von „My Funny Valentine“ (hat Evans das Stück wirklich erst 1962 mit Jim Hall aufgenommen?). Dem Titelstück von Gigi Gryce gehören die ersten zehn Minuten des Albums, nach Valentine ist noch „Diane“ auf der ersten Seite zu hören, mit Stop-Time, rasenden Läufen, hart hingeworfenen und repetierten schroffen Akkorden, einem Gegenlaufen des Piano- und des Drum-Beats, Tempowechseln und mehr – ein weniger sicherer Bassist als Marshall könnte da locker rausfliegen
    … das ist Musik, die abrupt in Abgründe stürzt, um später wieder aus ihnen hervorzutaumeln, sich zu fangen und im vergeblichen Versuch, davonzukommen, an Ort und Stelle ins Rasen kommt, sich immer schneller dreht und windet, um dann wieder hinabzustürzen einen Schlund aus Tönen und Rhythmen. Bleibt für mich unerklärlich und faszinierend.

    Stimmige Beschreibung 👌 …. grosses Piano Trio Kino zweifelsfrei ….

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    #12569593  | PERMALINK

    thelonica

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    MILT HINTON/BOB ROSENGARDEN/HANK JONES – The Trio

    Hier im Stream. Der Bass von Milt Hinton klingt manchmal etwas rustikal im Gegensatz zum polierten, flinken Spiel von Hank Jones. Man kann auch nicht sagen, dass Milt Hinton hier nicht alles gegeben hatte, besonders bei den schnelleren Stücken beeindruckt er schon. Aber es sind insgesamt die leiseren Stücke, die mich am meisten überzeugen: Queen Of Hearts, Lullaby Of The Leaves oder Oh, What A Beautiful Morning (Hank Jones Solo).

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