Coverversionen – Das Fetenguru – Tape

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  • #821643  | PERMALINK

    mrsgarthi

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 2,888

    Ich überspiele mir Dein Tape weil es jetzt morgen weitergeschickt werden muss. Ich hole auch auf jeden Fall nach, noch etwas mehr dazu zu sagen, als das bisschen Gepme letzte Woche. Ich bekomme es nur im Moment nicht ausführlich auf die Reihe. Aber ich mach das noch. Versprochen.

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    #821645  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,480

    Hi Lars,
    also erstmal riesen Lob für das Booklet und das schöne Cover!
    Zu den Songs gibts gemischte Rückmeldungen:
    Gut finde ich:
    Tori Amos
    Johnny Cash
    Secret Goldfish
    White Stripes (beste Coverversion, die ich bisher von dem Song gehört habe, Wahnsinn!) :twisted:
    Heather Nova
    Nirwana (Man who sold the world)
    Sheryl Crow
    Aretha Franklin (da spielt auch Keith mit! – Stimme jedoch Deiner Einschätzung, dass der Song in der Stonesversion schwach ist, überhaupt nicht zu!

    Nicht gut finde ich:
    Jeff Buckley (vom Sound her schon fast unhörbar)
    Nirwana (Seasons in the sun) – Grausam. Die Band völlig von der Rolle, wahrscheinlich waren sie völlig dicht als sie das spielten. Fröhlichkeit kann ich da überhaupt nicht entdecken, es ist ja auch ein eher trauriger Song. Also: Performance, Interpretation, Sound alles schwach in meinen Ohren – Sorry!
    Randy Crawford – ich mag diese Art von Ami-Weichspüler-„Soul“ überhaupt nicht. Diese Version ist nicht völlig schlecht, aber vom Ansatz her überhaupt nicht mein Ding.
    TVZ – ich mag seinen Gesang auf dieser Aufnahme überhaupt nicht. Dieses Geknödel mit diesen furchtbaren kleinen Jodlern am Ende einer Zeile, wenn Hans Albers das macht finde ich das noch ganz originell, aber bei Countrysängern – brrrrr, das geht gar nicht.
    Beatles – Von all den Coverversionen, die sie gemacht haben, finde ich diese so ziemlich am schlechtesten. „Rock’n’Roll-Music“ vom gleichen Album hätte die volle Punktzahl gekriegt, aber „Words of love“ finde ich richtig schlecht. Anscheinend Geschmackssache.
    Sandra – soll das ein Witz sein???? :kotz:

    Also: ein klarer Punktsieg bei den Tracks, die ich mag – das Tape wird mich noch ein paar Wochen im Auto begleiten!

    --

    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
    #821647  | PERMALINK

    fetenguru

    Registriert seit: 17.07.2002

    Beiträge: 5,054

    Beatles – Von all den Coverversionen, die sie gemacht haben, finde ich diese so ziemlich am schlechtesten. „Rock’n’Roll-Music“ vom gleichen Album hätte die volle Punktzahl gekriegt, aber „Words of love“ finde ich richtig schlecht. Anscheinend Geschmackssache.
    Sandra – soll das ein Witz sein???? :kotz:

    „Rock’n’Roll-Music“ oder „Words of love“ ist und bleibt wirklich Geschmacksache, fand aber dass sich Words besser machen würde… beim nächsten Cover-TZ nehm‘ ich einfach beide mit drauf, da kann sich niemand beschweren :lol:

    zu Sandra: Irgendwann gab es einen Thread „Musikalische Sozialisation“ oder so ähnlich, darin schrieb ich mal, dass ich über Sandra als kleiner Junge (ich war 8!) zur Musik gekommen bin, und ein wenig (oder auch viel) konnte sich bis heute davon halten … ist sozusagen mein eigener Nostalgie-Trip auf dem Tape :D

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    LARS ist nur eine Abkürzung: Like A Rollin' Stone
    #821649  | PERMALINK

    mrsgarthi

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 2,888

    Dein Motto steht ja unter : Beste Coverversioen …Da ist natürlich Widerspruch vorprogrammiert. ;-)
    Meine Hochachtung übrigens , dass Du es fertiggebracht hast, Dich freiwillig in ein 60er(!!) Tapes zu zwingen. Würde ich nicht fertigbringen unter dem Motto.

    Also denn:
    Dein Tape ist sehr extrem. ;-) Gänsehaut im Positivem Sinne wechselt mit Gänsehaut im umgekehrtem Sinn ab. :D

    Probleme bei dem Tape habe ich mit Deinen Frauen. :D
    Tori Amos – Tja…mag schon sein sie spielt in irgendeiner höheren Liga. Aber ich kann einfach nichts mit ihr anfangen. Das was ich kenne, langweilt mich. ( Kenn aber auch nicht viel)
    Kultivierte Barmusik: Sektglas in der Hand.. Ein Kellner reicht Kaviarhäppchen… Smalltalk mit dem gutaussehendem befraktem Herren links von mir…. ( Beim Smalltalk stellt sich raus, dass er zufällig Dylanfan ist… :) ) Und im Hintergrund läuft Tori Amos. So könnte sie mich vielleicht erreichen….;-)
    Aber dann bitte nicht diesem Song!!! Ich mag das Orginal und finde es einfach schrecklich, wenn man songs, die ich mag, in kultivierte Barmusik umwandelt.
    Übrigens bin ich mir nicht ganz sicher, ob Alice nicht des Öfteren doch inzwischen solche Musik hört. ;-) Soviel ich weiß, ist er „ in echt“ ein sehr kultivierter und gebildeter Mann. ( Was jetzt keine Abwertung gegen schweinerockhörende kultivierte Männer sein soll.)* BlablaSmilie*
    Und @ Nitowl : Golf spielen tut er auch. :twisted:

    Heather Nova mit der kann ich auch nicht so richtig. Ihr Stimme klingt für mich gekünstelt gebrochen. Keine Ahnung ob ich ihr Unrecht tue. Kenne auch da viel zu wenig von ihr, weil sie mich nicht interessiert. Und das Huhuhu-Geheule am Schluß ist die nervende Kröung. :-o

    Sandra
    Nun weiß ich ja, dass diese Dame bei Deiner Musikalische Sozialisation eine Rolle spielte… Also wäre ich gerne taktvollerweise freundlicher mit ihr umgegangen. Aber sorry, das geht einfach nicht. Nicht wenn sie dann auch noch „ Nights in white Satin“ covert. Einen song den ich eh schon nicht mag. Nie richtig mochte. Barmusik … Und in dem Fall leider nicht mal mit dem teuersten Champagner in der Hand für mich zum Aushalten. ;-)

    Shery Crow
    Ihr gegenüber bin ich ja eigentlich immer sehr milde. Ich mag ihre Stimme und meist ihre Cover. Aber mit der Interpreation lockt sie mich auch nicht hinter dem Ofen vor. Knapp am Stempel „ Barmusik“ vorbei. :sauf:

    Secret Goldfish
    Zitat aus Deinen Liner Notes :Die Stimme der Sängerin lässt einen auf jeden Fall das Blut in den Adern gefrieren. Da magst Du recht haben.
    Jeder gefriert halt bei anderen Temeperaturen….. ;-) Mich lässt sie kalt. Sehr vorsichtig ausgedrückt …. :-o

    Aretha Franklin
    Danke Aretha. Du hast die Ehre von Fentengurus Frauen gerettet. :twisted:

    So, das klingt nun alles nicht so dolle. :D ( Aber Du hast gesagt, man muss Dich nicht schonen. :-) )
    Aber Teil II folgt und der wird viel viel besser. :twisted:

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    #821651  | PERMALINK

    fetenguru

    Registriert seit: 17.07.2002

    Beiträge: 5,054

    Das mit Sandra habe ich auch bei dir natürlich erwartet – beim nächsten TZ an dem ich teilnehme wird sie definitv fehlen, versprochen!

    Secret Goldfish hat mich nun wieder überrascht, bisher wurde es als eher gut empfunden (Gänsehaut im Positivem Sinne), aber die Ausnahme bist anscheinend du – was soll’s ist ja auch wirklich Geschmackssache!

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    LARS ist nur eine Abkürzung: Like A Rollin' Stone
    #821653  | PERMALINK

    mrsgarthi

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 2,888

    Das mit Sandra habe ich auch bei dir natürlich erwartet – beim nächsten TZ an dem ich teilnehme wird sie definitv fehlen, versprochen!

    Ich kenne sonst absolut nichts von Sandra. ( Zumindest nicht bewusst ) Ihr Pech war halt einfach wirklich nur, dass sie gerade auch noch “ Nights in White Satin “ bei ihrem „Vorstellungsgespräch“ gesungen hat. Evtl. wäre sie ja sonst gar nicht so schlecht weggekommen. Wg. mir kannst Du ihr also ruhig nochmal eine Chance geben. :D

    Und jetzt Part II mit der (fast) ausschließlich guten Ressonanz. :)
    Damit sie positiv bleibt, nicht viel zu „ Words of Love“ , obwohl ich das soo übel nun auch wieder nicht finde. Belanglos eher, aber nett.
    Zu Randy Crawford`s „ Imagine“ nur: Ab ins Moulin Rouge mit ihr. Da ich kein Frankreich Liebhaber bin, besteht da am Wenigsten die Gefahr, dass ich ihr dort begegne.
    Ich bin übrigens gespannt ob diese R.C. „ Abwertung“ von Otis Schimpfe einbringt? ( Obwohl das ja keine richtige Abwertung ist, sie in eine vornehme Bar zu stecken. – Ist halt nur eine Art von Musik die mir nicht liegt. ) Ich weiß und kenne auch nicht sehr viel von ihr. ( Bin gar nicht sicher, ob ich überhaupt was von ihr kenne? ) Aber ich glaube mal irgendwo gelesen zu haben, dass sie eine Soul – Queen ist?

    Zu den wirklich besten Coverversionen aller Zeiten , gehören ohne Zweifel auch für mich einige der von Dir getapten.
    Deadflowers – T.v.Z.
    Wird nur noch getoppt von Steve Earle. Oder sagen wir ebenbürdig. Mir gefällt es nur deshalb besser, weil S.Earle`s Version schräger ist.

    One More Cup of Coffee
    Ich kenne zwar eh nicht sehr viele Coverversionen von dem Song. Aber diese hier ist wirklich die Beste! Als ich das Cover das erste mal gehört habe, war ich erst gar nicht sooo beeindruckt. Ich fand`s gut. Mehr nicht. Aber inzwischen finde ich es einfach ganz gross! Tolle “valley-below” Atmosphäre.

    One
    Gänsehaut-Interpretation forever. Ich habs glaub schon paarmal gesagt, aber allein dafür, dass Bono Johnny die Möglichkeit gab, diesen Song zu covern, allein dafür hat er eine Daseinsberechtigung ;-)

    Seasons in the sun
    Das war für mich der absolute Knaller auf dem Tape! DIE ENTDECKUNG! Danke! Ich hatte noch nie von so einer Version gehört. Und was das Allerschönste war, meine Tochter ( Was Dylan für mich ist, ist Kurt Cobain für sie ) kannte das auch nicht! Und als ich ihr das vorspielte, ging die Sonne auf in ihrem Gesicht!
    Hier das Ergebnis ihrer anschließenden internet Forschungen. Ein Interview mit Nirvana wo u.a. der Song erwähnt wird. Evtl. Interessiert Dich das ja auch. Er sagt z. B. „ One of the only singles i can remember from my childhood, I used to cry to.
    Ist ja wirklich ein trauriger Song. Aber mir geht es wie Dir, auch ich empfinde die Interpretation von K.C. als fast schon fröhlich.
    http://www.mtv.com/bands/archive/n/nirvana…ature99_1.jhtml

    Dass der Song , wie Du in den Liner Notes geschrieben hast, ursprünglich mal für die Beach Boys vorgesehen war, wusste ich nicht. Könnte mir vorstellen, dass der Beach Boys Sound gut bei dem Stück gekommen wäre.

    The man who sold the world
    Das Orginal von David Bowie kenne ich zugegebenerweise gar nicht.
    Das hier, natürlich toll. „ Unplugged in NY „ ist die einzige Nirvana Platte , die ich wirklich liebe. ( Manch andere Nirvana Songs höre ich halt zwanzläufig trotzdem sehr häufig wenn Kurt durch die Wohnung pfeift. :D

    Nochwas zur „ Unplugged“
    Dylan ist bekanntlich für mich der Größte – ABER, seine Interpreation von „ In the Pines“ kommt NIE und nimmer an die von Kurt Cobaine ran. Sorry Bob.

    Farewell Angelina
    Lt. Deinen Liner Notes soll mitgearbeitet werden. Aber gerne doch bei dem Thema! :D
    Voila: Hier findest Du sämtliche „ Farewell Angelina“ Cover. ( Meine absolute Lieblingsseite im Netz. ;-)
    http://www.bjorner.com/songsf.htm#_Farewell_Angelina
    Was sich auf der Seite nicht(!) findet, ist die Version von Jeff Buckley. Obwohl dieser Bjorner wirklich sehr sehr ordentlich ist, passiert ihm aber hin und wieder sowas. Was den Dylan Cover Sammler dann in den Wahnsinn treibt…… Schließlich möchte/muß man ja wissen, von WO, , WANN und überhaupt die Aufnahme ist! *grumpf*

    Thx für das Tape und die Entdeckungen! :twisted:
    Und schöne Ostern!!!!

    --

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    #821655  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    thx fetenguru für dein tape. aber gar nicht so einfach es zu hören. tape nicht mehr. deshalb eher nebenher gehört als aufmerksam. dennoch ein paar kommentare.
    toll dein booklet.

    tori amos ist mir einfach zu… mag sie irgendwie nicht. kenne den cooper-song auch wohl nicht.

    cash, na klar toll. mag aber i see a darkness von dem album noch x-mal mehr.

    ich frage mich immer, was man an schlechten bootleg aufnahmen findet, wo das bandrauschen und die pegelschwankungen das gehörte dermaßen beeinflussen, dass du nicht mehr weißt, was musikalisch intendiert und was zufall ist. so hier bei buckleys farewell angelina (übrigens auf der bootleg series von dylan) das ganze erinnert mich im übrigen an meine ersten dylan-boots aus den 60s.

    nirvanas seasons in the sun. auch hier mäßige qualität. singt curt wirklich so schlecht, wie es sich anhört?

    bei crawfords imagine drängen sich mir dann wieder musikästhetische kriterien auf (kann nicht dafür). das gute am original lennons ist ja gerade die relative ausdruckslosigkeit, die kühle, mit der der song vorgetragen wird, mit der er musikalisch unterlegt ist. keine großen gefühle, das lied soll für sich selbst wirken. (ähnliches gilt übrigens für yesterday). und das ist das, was ich dran mag. und dann kommt eine randy crawford und versoult das. das passt nicht in meinen ohren. das ist viel zu aufdringlich. singt im soul von liebe und betrug, von eifersucht und verrat, aber nicht von weltbewegendem! (muss man davon überhaupt singen???) so ist das musikalisch dummes zeugs dann. kenne auch keine gute soulaufnahme von yesterday (obwohl das nun wahrlich nicht weltbewegend sein wollte)

    secret goldfishs come as you are kenne ich und finde ich gut. wie den song überhaupt.

    townes hat den song deadflowers derart für sich vereinnahmt, dass man meinen könnte, er sei von ihm. er passt besser zu ihm als zu den stones. besseres kann man über ein cover nicht sagen.

    fast egal was sie machen. white stripes und dylan. einfach klasse die beiden. das ist nicht musikalisch gut, das ist auch nicht neu, das ist einfach nur zwingend. so muss musik sein. jeder ton muss so sein, wie er gerade gespielt wird, nichts ist falsch oder überflüssig. dann denkt man auch nicht über musik nach, sondern ist immer nur wieder überrascht über die richtigkeit, die frische, die unverfrorenheit, die klasse, die…………

    dass die beatles buddy holly fans waren ist ja bekannt, wie die hollies auch. überhaupt hatte die beatszene im wesentlichen zwei verschiedene roots. einerseits die buddy holly-fans (beatles, hollies, merseybeat überhaupt) und andererseits die black-music-fraktion (stones, pretty things, yardbirds…).

    heather nova singt i´m on fire. wenn man onmusic schreibt, hat man ja immer ein bisschen mehr zeit. hier fällt mir auf, dass ich früher ein fan von frauenstimmen im pop war. so was sogar speziell gesammelt habe (von den gogos bis zu den bangles, von den shop assistants bis was weiß ich). singer/songwriter-frauen scheine ich aber nicht zu mögen. weder die tori, noch die heather, und aktuell ärgert mich die lu. laszivität, coolness, überzogene artikulation … all das sind vocal-manirisms, die ich einfach nicht mag.

    nirvanas man who sold ist auch für mich toll. liegt aber auch an dem genialen song. übrigens ist lulus version auch sehr schön.

    jetzt bin ich ja mal gespannt. cretus frauenpoppy sandra. das kann nicht gut gehen, denke ich. geht es auch nicht. das ist keine sing-stimme, das ist ein schlafzimmer-miezekatzen-gesäusel. mindestens so schlimm aber ist das arrangement. so was ist nicht mal mehr kitsch, sondern nur noch schlecht. (kitsch wäre, wenn cretu versucht hätte, den song irgendwie noch schöner zu machen als er in wirklichkeit ist). guru, wolltest du unsere geschmackstoleranzgrenze testen?

    sheryl crow ist mir schon wieder ein bisschen lieber. aber etwas zu beliebig, ein guter radiosong. guru, stehst wohl auch auf frauenstimmen, merke ich gerade.

    mit aretha habe ich, obwohl soulfan, dann und wann auch meine probleme, aber diese version hat eine schöne power und härte. obwohl: musste sie sein?? sehr stark an die stones angelehnt und mit einem üblen schluss. weiß gar nicht, ob ich das ding selber besitze.

    trotz da und dort kritik und obwohl ich ca. die hälfte der sachen schon kannte, danke, guru, eine kurzweilige stunde. leider musste sich deine musik zeitweise meine ohren mit dem lärm der starßenbauarbeiter draußen teilen, was mit sicherheit nicht gerade förderlich war.

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    #821657  | PERMALINK

    fetenguru

    Registriert seit: 17.07.2002

    Beiträge: 5,054

    guru, stehst wohl auch auf frauenstimmen, merke ich gerade.

    Ja, schon, aber für den entsprechenden TZ hat’s irgendwie nicht gereicht.
    Als ich mein „Werk“ ein ersten mal komplett durchhörte fiel’s mir dann auch auf.

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    LARS ist nur eine Abkürzung: Like A Rollin' Stone
    #821659  | PERMALINK

    otis
    Moderator

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    ich lese mir immer nachher die kommentare der anderen durch und sehe doch viele übereinstimmungen. aber dass words of love bislang so schelcht abgeschnitten hat, passt mir nicht. denn erstens ist der song sehr gut und zweitens kann er von den beatles gar nicht sooo schlecht sein. aber ich gebe zu, habe eben dabei nur mit halbem ohr hingehört.
    ich höre es zu hause noch mal von cd.

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    #821661  | PERMALINK

    fetenguru

    Registriert seit: 17.07.2002

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    Jan Wölfer hatte einen guten Vorschlag gemacht: anstatt „Word’s of love“ „Rock’n Roll Music“. Wäre auch denkbar gewesen.
    Beatles wollte ich auch mit drauf haben und die Entscheidung viel dann halt schwerer als gedacht.
    „Twist and Shout“ gefällt mir auch besser, bin mir nur nicht sicher ob’s eine Coverversion ist. Geschrieben wurde es jedenfalls von Russel/Medley.

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    LARS ist nur eine Abkürzung: Like A Rollin' Stone
    #821663  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    ja klar ist twist and shout ein cover, wie so vieles von den fab four.
    rock´n roll music ist natürlich gut, aber eben kein holly song. und eher sind die beatles an buddy holly und den crickets geschult als an chuck berry. muss man mal deutlich sagen, auch wenns widersprüche hageln wird. das waren brave weiße jungs, die brave weiße musik gehört haben.
    die stones haben sich die chess-platten aus den staaten besorgt, die beatles sind mit lonnie donegan, elvis, cliff, buddy holly und weißer music-hall-musik groß geworden.
    findet man übrigens auch nett im ersten teil der video-anthology bestätigt.

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    #821665  | PERMALINK

    midnight-mover

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 4,778

    @otis

    Besorg Dir endlich mal Marvin Gaye’s „Yesterday“-Version. Es lohnt sich!

    Der Aussage, dass im Soul nicht über „Weltbewegendes“ gesungen werde soll kann ich nicht zustimmen. „What’s going on“, „War“, „Ball of confusion“ und jede Menge Curtis Mayfield sprechen dagegen!

    --

    "I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966
    #821667  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    da hast du natür recht. ich meinte mal wieder den „anderen“ früheren soul. du weißt welchen. ab black power war es natrülich so wie du schreibst. und da gab es ja noch wirklich viel.
    ach und gayes yesterday suche ich, versprochen!

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    #821669  | PERMALINK

    fetenguru

    Registriert seit: 17.07.2002

    Beiträge: 5,054

    jadas waren brave weiße jungs, die brave weiße musik gehört haben.

    Für heutige Zeit heutige Zeit sicherlich, damals wo eher nicht. Zugegeben ihr Lebenswandel bis zum Hamburg-Trip war natürlich eher der ruhigere, danach war schon mehr los.

    Den Verweis auf die Anthology find ich gut, stimmt genau.

    Nur muss man im Vergleich zu den Stones sagen, Jagger (genauer Jaggers Eltern, wenn ich das noch so in Erinnerung habe) war ein wenig besser situiert und konnte sich das leisten, Platten aus Amerika zu kaufen uns nicht nur die billigeren europäischen Lizenzproduktionen.

    --

    LARS ist nur eine Abkürzung: Like A Rollin' Stone
    #821671  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    das ist es nicht nur. jagger war heiß. er hätte alles für eine coole chess-single getan.
    die beatles alles für einen auftritt. sie waren sicher mehr die musiker. jagger mehr der afficionado, der freak, der gottseidank auch die richtigen leute traf.

    das sollte ja auch nicht despektierlich gemeint sein. ich liebe buddy holly, die beatles … aber heute noch viel mehr die schwarzen wurzeln der popmusik.

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