Coldplay – Viva La Vida

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  • #6523837  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

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    An Satrianis Stelle würde ich versuchen, den Prozess vor ein us-amerikanisches Geschworenengericht zu ziehen, nicht nur, weil da astronomische Beträge gefordert werden können. Da könnte er dann auch die ganz große Show abziehen und (nur) den winzigen Solo-Part wieder und wieder und wieder parallel zu Viva La Vida auf seiner Gitarre live vortragen bis ihm die Jury-Mitglieder schluchzend vor so viel unanständigem Notenklau „Recht“ geben. Als sein Anwalt würde ich ihm raten, dazu ein edles schwarzes blankgeputztes Country-Outfit mit Schleifchen statt Krawatte zu tragen und beim Vorspiel des Coldplay-Songs versteinernd mit gesenktem leerem Blick vor sich auf den Tisch zu starren.

    Immerhin kann man daran mal sehen, wie Coldplay + Eno aus einer fast beiläufigen kleinen Tonfolge einen rundrum wunderschönen Popsong basteln können. Überhaupt gewinnt das Album bei mir von Durchgang zu Durchgang. Trotz einiger stillerer Passagen und fast ohne „große“ Highlights verbreitet es eine spielerisch leichte Stimmung und wirkt auf mich deshalb authentischer als so manche überladene Tristesse der Vorgänger. Die Herren Martin & Co scheinen gerade mit sich und der Welt sehr glücklich zu sein.
    So ganz im Hintergrund macht sich bei mir ein selten gutes Pop-Hörfeeling ála Supertramps „Breakfast In America“ bemerkbar … was aber nix mit weiteren Plagiatsvorwürfen zu tun hat! ;-) Supertramp-Hasser werden mir da sicher eher zustimmen als Coldplay-Fans.

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    #6523839  | PERMALINK

    ariston

    Registriert seit: 25.12.2002

    Beiträge: 45

    songbirdIch bin sehr gespannt, ob du mir diese Aussage etwas näher erklären kannst.

    Gerne… „inhaltsleer“, „aufgeblasen“, „abgekupfert“:
    Ich bin ein eher seltener Gast hier im Forum, aber deinen Namen habe ich mir als einzigen gemerkt, weil mir deine pauschalen, schlecht begründeten, aber dafür umso stärkeren Meinungen immer wieder aufgefallen sind. Wenn du deine Bemerkungen besser begründen würdest, dann könnte jeder Leser besser nachvollziehen, was du meinst. Ob Viva la Vida „inhaltsleer“ ist, ist eine interessante Frage. Die verhandelst du jedoch nicht, und somit ist deine Aussage leer und für mich komplett wertlos. Stell dir vor, du würdest Chris Martin begegnen; würdest du ihm erklären, seine Platte sei aufgeblasen und inhaltsleer? Angenommen, du würdest den Mut aufbringen (was ich stark bezweifle): was würdest du auf seine Gegenfrage antworten? Wenn du soweit denken möchtest, dann hast du einen interessanten Beitrag. Dann würde mich auch interessieren, was du zu sagen hast.
    Sonst bist du nämlich nur einer von 10000000 Forenbesuchern weltweit, die genauso plump agieren und aus der Sicherheit der Distanz heraus ihre heiße Luft in die Welt blasen. Daher „inhaltsleer“, „aufgeblasen“ und „abgekupfert“.

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    ***it's never too late to have a happy childhood***
    #6523841  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    aristonGerne… „inhaltsleer“, „aufgeblasen“, „abgekupfert“:
    Ich bin ein eher seltener Gast hier im Forum, aber deinen Namen habe ich mir als einzigen gemerkt, weil mir deine pauschalen, schlecht begründeten, aber dafür umso stärkeren Meinungen immer wieder aufgefallen sind. Wenn du deine Bemerkungen besser begründen würdest, dann könnte jeder Leser besser nachvollziehen, was du meinst. Ob Viva la Vida „inhaltsleer“ ist, ist eine interessante Frage. Die verhandelst du jedoch nicht, und somit ist deine Aussage leer und für mich komplett wertlos. Stell dir vor, du würdest Chris Martin begegnen; würdest du ihm erklären, seine Platte sei aufgeblasen und inhaltsleer? Angenommen, du würdest den Mut aufbringen (was ich stark bezweifle): was würdest du auf seine Gegenfrage antworten? Wenn du soweit denken möchtest, dann hast du einen interessanten Beitrag. Dann würde mich auch interessieren, was du zu sagen hast.
    Sonst bist du nämlich nur einer von 10000000 Forenbesuchern weltweit, die genauso plump agieren und aus der Sicherheit der Distanz heraus ihre heiße Luft in die Welt blasen. Daher „inhaltsleer“, „aufgeblasen“ und „abgekupfert“.

    Keine Ahnung, wer dich vorgeschickt hat, um in dieser Form mir gegenüber Stellung zu beziehen. Dass ausgerechnet mein Name dir bei deinen zaghaften Besuchen hängen geblieben sein soll, nehme ich dir jedenfalls so nicht ab, zumal ich zeitweise auch längere Phasen habe, in denen ich hier gar nicht erscheine.
    Anyway – in der Regel poste ich lediglich zu Themen, zu denen ich mich auch äussern kann, weil ich mich damit auch tatsächlich beschäftigt habe oder die mein gesteigertes Interesse finden. Du wirst im Gegensatz zu manch anderen hier von mir daher keinen beiläufig hingeworfenen Beitrag zu „Chinese Democracy“ oder den „Onkelz“ finden. Und natürlich muss ich mich nicht über Seiten auslassen, um zu bestimmten Themen meine Meinung kundzutun.
    Die von dir noch mal wiederholten Attribute, die ich „Viva La Vida“ zuschreibe, sind aus meiner Sicht eigentlich selbsterklärend. Da dein Interesse an meiner Person aber offenbar ein besonderes ist, ergänzend dazu nur soviel: Die ersten drei Alben von Coldplay mag ich sehr, auch für das viel gescholtene „X & Y“ habe ich bei Anfeindungen immer Stellung bezogen. Dem aktuellen Album fehlt es jedoch gänzlich an dem, was ich bei den Vorgängeralben geschätzt habe – nämlich an Songs. Diese Platte ist in meinen Augen völlig überproduziert, hier wurde ganz klar das Klangerlebnis über das Songwriting gestellt. Brian Eno hat hier – wie auch schon bei U 2, die ich größtenteils für notorisch schwache Komponisten halte – ganze Arbeit geleistet. Offensichtlich spricht dieses Hörerlebnis aber viele an, Coldplay sind ja mit dem aktuellen Album unfassbar erfolgreich. Mein Ding ist das jedoch nicht. Wenn dann auch noch dieser nunmehr von der Band praktizierte Kostümmummenschanz dazu kommt – den Chris Martin übrigens selbst nicht richtig deuten kann, hier hat offensichtlich ein längerer Aufenthalt in Barcelona als Inspiration gereicht-, ist bei mir der Punkt erreicht, an dem ich die Verpackung deutlich über den Inhalt gestellt sehe.

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    #6523843  | PERMALINK

    ariston

    Registriert seit: 25.12.2002

    Beiträge: 45

    songbirdKeine Ahnung, wer dich vorgeschickt hat, um in dieser Form mir gegenüber Stellung zu beziehen. Dass ausgerechnet mein Name dir bei deinen zaghaften Besuchen hängen geblieben sein soll, nehme ich dir jedenfalls so nicht ab, zumal ich zeitweise auch längere Phasen habe, in denen ich hier gar nicht erscheine.
    Anyway – in der Regel poste ich lediglich zu Themen, zu denen ich mich auch äussern kann, weil ich mich damit auch tatsächlich beschäftigt habe oder die mein gesteigertes Interesse finden. Du wirst im Gegensatz zu manch anderen hier von mir daher keinen beiläufig hingeworfenen Beitrag zu „Chinese Democracy“ oder den „Onkelz“ finden. Und natürlich muss ich mich nicht über Seiten auslassen, um zu bestimmten Themen meine Meinung kundzutun.
    Die von dir noch mal wiederholten Attribute, die ich „Viva La Vida“ zuschreibe, sind aus meiner Sicht eigentlich selbsterklärend. Da dein Interesse an meiner Person aber offenbar ein besonderes ist, ergänzend dazu nur soviel: Die ersten drei Alben von Coldplay mag ich sehr, auch für das viel gescholtene „X & Y“ habe ich bei Anfeindungen immer Stellung bezogen. Dem aktuellen Album fehlt es jedoch gänzlich an dem, was ich bei den Vorgängeralben geschätzt habe – nämlich an Songs. Diese Platte ist in meinen Augen völlig überproduziert, hier wurde ganz klar das Klangerlebnis über das Songwriting gestellt. Brian Eno hat hier – wie auch schon bei U 2, die ich größtenteils für notorisch schwache Komponisten halte – ganze Arbeit geleistet. Offensichtlich spricht dieses Hörerlebnis aber viele an, Coldplay sind ja mit dem aktuellen Album unfassbar erfolgreich. Mein Ding ist das jedoch nicht. Wenn dann auch noch dieser nunmehr von der Band praktizierte Kostümmummenschanz dazu kommt – den Chris Martin übrigens selbst nicht richtig deuten kann, hier hat offensichtlich ein längerer Aufenthalt in Barcelona als Inspiration gereicht-, ist bei mir der Punkt erreicht, an dem ich die Verpackung deutlich über den Inhalt gestellt sehe.

    Vielen Dank, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, zu antworten. Sei versichert, dass ich durchaus in der Lage bin, mich selber vorzuschicken. Ich habe auch keinerlei gesteigertes Interesse an Deiner Person.

    Zur Sache an sich: ich finde, dass auf der neuen Coldplay ausnahmslos tolle Songs sind, die ich sogar als sehr angemessen produziert empfinde. Ich bin selber ein versierter Musiker und Komponist und kann dir daher versichern, dass ich nicht auf ein Klangbild oder die tünne Tünche einer Produktion „hereinfalle“, sondenr durchaus analytisch hören kann. Interessant wäre daher für mich, zu hören, was Du unter „guten“ bzw. „schlechten“ Songs verstehst. Da wir da wohl unterschiedlicher Meinung sind, was es bedeutet, von „gutem Songwriting“ zu reden.

    Mein Verdacht ist, dass Du dem erliegst, was Du der Band vorwirfst: Du hängst Dich an Oberflächlichkeiten auf (was interessiert mich die Kleidung einer Band, wenn ich die Platte höre??) und versperrst Dir selbst Deine Ohren. Naja, das ist Dein gutes Recht, kein Mensch zwingt Dich, Der Platte offene Ohren zu schenken. Aber dieser Umstand spiegelt sich halt auch in der Qualität Deiner Meinung wider.

    --

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    #6523845  | PERMALINK

    foka

    Registriert seit: 17.10.2007

    Beiträge: 8,543

    Ich glaube, ich würde Dich verpflichten, gollum. So rein vom Feeling her hätt ich da n gutes Gefühl.;-) Allein schon der Breakfast in America-Vergleich gefällt mir, bin auch ein Supertramp-Möger (in entsprechenden Dosen).

    Aber sag mal, wenn Du es denn weißt, muss der Copyrightverletzer das mit Vorsatz tun? Ist der Schadensersatz daran geknüpft? Oder könnte ich versehentlich „Satisfaction“ erfinden und damit durchkommen? Müsste ich dann beweisen, dass ich es noch nie gehört habe oder umgekehrt?
    Wahrscheinlich so gar nicht Deine Baustelle, aber ineressant find ichs allemal.

    Edit: Satisfaction ist natürlich ein besonders blödes Beispiel, denk Dir einfach Popsong X.

    --

    Is this my life? Or am I just breathing underwater?
    #6523847  | PERMALINK

    Anonym
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    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    ariston

    Zur Sache an sich: ich finde, dass auf der neuen Coldplay ausnahmslos tolle Songs sind, die ich sogar als sehr angemessen produziert empfinde. Ich bin selber ein versierter Musiker und Komponist und kann dir daher versichern, dass ich nicht auf ein Klangbild oder die tünne Tünche einer Produktion „hereinfalle“, sondenr durchaus analytisch hören kann. Interessant wäre daher für mich, zu hören, was Du unter „guten“ bzw. „schlechten“ Songs verstehst. Da wir da wohl unterschiedlicher Meinung sind, was es bedeutet, von „gutem Songwriting“ zu reden.

    Mein Verdacht ist, dass Du dem erliegst, was Du der Band vorwirfst: Du hängst Dich an Oberflächlichkeiten auf (was interessiert mich die Kleidung einer Band, wenn ich die Platte höre??) und versperrst Dir selbst Deine Ohren. Naja, das ist Dein gutes Recht, kein Mensch zwingt Dich, Der Platte offene Ohren zu schenken. Aber dieser Umstand spiegelt sich halt auch in der Qualität Deiner Meinung wider.

    Ich werde mit Sicherheit mit dir als „versierten “ Musiker und Komponisten keine musikwissenschaftlichen oder technischen Aspekte zu diesem Machwerk diskutieren. Du würdest wahrscheinlich immer das passende Argument aus der Tasche ziehen. Analytisches Hören ist mir im wesentlichen fremd, entweder Musik erreicht bei mir eine bestimmte Wirkung oder eben nicht. Analytisch kann man wahrscheinlich auch einer technisch versierten Kapelle wie Toto oder sogar bestimmten Schlagern bzw. volkstümlicher Musik eine bestimmte Qualität nicht absprechen.
    An dem derzeitigen Stil der Band hänge ich mich überhaupt nicht auf, ich habe ja lediglich festgestellt, dass die Maskerade der Musik folgt.

    Deinen letzten Satz hättest du dir sparen können, deine Äusserungen bieten selbst genug Angriffspunkte, um zur Blutgrätsche anzusetzen. Die lasse ich aber mal noch eingepackt.

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    #6523849  | PERMALINK

    ariston

    Registriert seit: 25.12.2002

    Beiträge: 45

    songbirdIch werde mit Sicherheit mit dir als „versierten “ Musiker und Komponisten keine musikwissenschaftlichen oder technischen Aspekte zu diesem Machwerk diskutieren. Du würdest wahrscheinlich immer das passende Argument aus der Tasche ziehen.

    Kein Kommentar, das spricht für sich.

    Ich danke Dir wirklich viemals – ehrlich. Du hast mir klar vor Augen geführt, welche nutzlose Zeitverschwendung dieses Herumtreiben in Online-Foren ist. Ich habe das ja schon eigentlich lange gewusst, aber erst jetzt, durch dieses nette Geplänkel, ist es mir richtig klar geworden. Mein Dank ist also nicht geheuchelt oder zynisch gemeint.
    Ich wünsche Dir jedenfalls viel Freude beim Verfassen der nächsten 11000 Beiträge, mit denen Du diese Welt, oder vielleicht auch nur dieses kleine Forum, zweifelsohne zu einem lebenswerteren Ort machst. Ich werde mich jetzt gleich abmelden und Besseres mit meiner Zeit anfangen. Mann, bin ich erleichtert. Danke nochmals, und tschüß!

    --

    ***it's never too late to have a happy childhood***
    #6523851  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    ariston
    Ich danke Dir wirklich viemals – ehrlich. Du hast mir klar vor Augen geführt, welche nutzlose Zeitverschwendung dieses Herumtreiben in Online-Foren ist. Ich habe das ja schon eigentlich lange gewusst, aber erst jetzt, durch dieses nette Geplänkel, ist es mir richtig klar geworden. Mein Dank ist also nicht geheuchelt oder zynisch gemeint.
    Ich wünsche Dir jedenfalls viel Freude beim Verfassen der nächsten 11000 Beiträge, mit denen Du diese Welt, oder vielleicht auch nur dieses kleine Forum, zweifelsohne zu einem lebenswerteren Ort machst. Ich werde mich jetzt gleich abmelden und Besseres mit meiner Zeit anfangen. Mann, bin ich erleichtert. Danke nochmals, und tschüß!

    Dir weiter viel Erfolg beim Musizieren und Komponieren. Solltest du die gegenwärtige Adresse von Brian Eno in Barcelona benötigen, PN. Aber vermutlich brauchst du keine Hilfe.

    --

    #6523853  | PERMALINK

    werner
    Gesperrt

    Registriert seit: 05.05.2008

    Beiträge: 4,694

    HellCreeperIm übrigen geh ich mit Songbird konform, dass Coldplay ziemlichen Dünnpfiff produzieren – auch wenn mich gerade der Plagiatie betroffene Song sehr anspricht – und vorliegend zurecht eine richterlichen – Coldplay nachteiligen – Entscheidung rechnen müssen.

    Aha, das heißt also, weil Coldplay deiner Meinung nach Dünnpfiff produzieren, sollen sie auch im Plagiatsvorwurf schuldig gesprochen werden? So ist das also: Wenn Bands Musik produzieren, die einem nicht gefällt, sollen sie in Zukunft dafpür bestraft werden? Tolle Aussichten. Bedeutet das dann auch, daß, z. B. U2, die ja bald ein Album rausbringen, dafür ausgepeitscht werden, weil sie in deinen Augen Dünnpfiff produzieren? Da kann man ja froh sein, wenn man kein Musiker ist!

    --

    Include me out!
    #6523855  | PERMALINK

    bassking

    Registriert seit: 11.12.2008

    Beiträge: 3

    Also das aktuelle Album von Coldplay runterzuziehen kann man machen in meinen Augen, aber X&Y als besser darzustellen? Also wenn irgendwas nach leerem U2-Poprock klang, dann X & Y. Mit Violett Hill hat man auf dem aktuellen Album aber immerhin einen Song, der richtig Ecken und Kanten hat und mit der Qualität von Parachutes mithalten kann, mMn.

    --

    #6523857  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 34,029

    gollumAn Satrianis Stelle würde ich versuchen, den Prozess vor ein us-amerikanisches Geschworenengericht zu ziehen, nicht nur, weil da astronomische Beträge gefordert werden können. Da könnte er dann auch die ganz große Show abziehen und (nur) den winzigen Solo-Part wieder und wieder und wieder parallel zu Viva La Vida auf seiner Gitarre live vortragen bis ihm die Jury-Mitglieder schluchzend vor so viel unanständigem Notenklau „Recht“ geben. Als sein Anwalt würde ich ihm raten, dazu ein edles schwarzes blankgeputztes Country-Outfit mit Schleifchen statt Krawatte zu tragen und beim Vorspiel des Coldplay-Songs versteinernd mit gesenktem leerem Blick vor sich auf den Tisch zu starren.

    ]

    Das wird bestimmt witzig.
    Allein vom gesunden Menschenverstand her muß der mit dieser Klage baden gehen.
    Um diesen Gitarrenpart geklaut haben zu können, hätten Coldplay Satriani hören müssen. Spätestens an diesem Punkt beendet jeder vernünftige Richter das Verfahren ;-)

    --

    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #6523859  | PERMALINK

    werner
    Gesperrt

    Registriert seit: 05.05.2008

    Beiträge: 4,694

    TheMagneticFieldDas wird bestimmt witzig.
    Allein vom gesunden Menschenverstand her muß der mit dieser Klage baden gehen.
    Um diesen Gitarrenpart geklaut haben zu können, hätten Coldplay Satriani hören müssen. Spätestens an diesem Punkt beendet jeder vernünftige Richter das Verfahren ;-)

    Guter Einwand!!! Und wenn dann der Richter Satriani ebenfalls bis zum Erbrechen hören muß (als Vergleich), dann wird Satriani für sein Endlos-Gegniedel dazu verurteilt, bei „Blackmores Night“ die Ukulele zu spielen.

    --

    Include me out!
    #6523861  | PERMALINK

    skraggy

    Registriert seit: 08.01.2003

    Beiträge: 6,656

    wernerGuter Einwand!!! Und wenn dann der Richter Satriani ebenfalls bis zum Erbrechen hören muß (als Vergleich), dann wird Satriani für sein Endlos-Gegniedel dazu verurteilt, bei „Blackmores Night“ die Ukulele zu spielen.

    Hier posten mal wieder diverse Leute, die von Satriani nicht allzu viel kennen können. Aber klar, er ist halt auch ein herausragender Techniker, deswegen MUSS ihm ja jegliches Gefühl abgehen. Das im den letzten Seiten zu Grunde liegenden Song weit und breit nichts von Shredderei zu hören ist – wen juckt’s? Vorurteile wollen gepflegt werden. In diesem Sinne: noch viel Spaß beim zukünftigen an der Materie vorbei schwadronieren.

    Zum Thema selbst: Satriani könnte sich deutlich cooler in der Angelegenheit geben. Solche Parallelen kommen immer wieder vor und sollten eigentlich keinen Grund für eine gerichtliche Auseinandersetzung liefern. Würde es sich um eine ähnlich prägnante Tonfolge wie in „Talk“ handeln könnte ich sein Verhalten ja verstehen, so ist es allerdings reichlich albern.

    --

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    #6523863  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 43,894

    SkraggyHier posten mal wieder diverse Leute, die von Satriani nicht allzu viel kennen können. Aber klar, er ist halt auch ein herausragender Techniker, deswegen MUSS ihm ja jegliches Gefühl abgehen. Das im den letzten Seiten zu Grunde liegenden Song weit und breit nichts von Shredderei zu hören ist – wen juckt’s? Vorurteile wollen gepflegt werden. In diesem Sinne: noch viel Spaß beim zukünftigen an der Materie vorbei schwadronieren.

    Einer der besten Beträge zu diesem Thema bis jetzt. Du hast das ausgesprochen, was ich auch die ganze Zeit dachte. Ich bin zwar kein großer Fan von Satriani, besitze aber immerhin eine „Best of“ und kenne damit, vermutlich im Gegensatz zu vielen anderen, die sich zu ihm geäußert haben, wenigstens ein paar Titel.
    Was für ein Glück, dass er nicht früher auch noch bei Toto spielte, sonst müsste wahrscheinlich er noch eine Strafe zahlen.:-)

    --

    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #6523865  | PERMALINK

    skraggy

    Registriert seit: 08.01.2003

    Beiträge: 6,656

    @tom

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